Susan Blum - Autoimmunerkrankungen erfolgreich behandeln

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Autoimmunerkrankungen erfolgreich behandeln: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit Paläo-Ernährung gegen Autoimmunerkrankungen!
Was haben Rheuma, Hashimoto, Multiple Sklerose oder Zöliakie gemeinsam?
Es sind Autoimmunerkrankungen, die sich schulmedizinisch bislang nur symptomatisch behandeln lassen – heilen kann man sie aber nicht. Die Ursache der Beschwerden ist ein Immunsystem auf «Abwegen»: Das fehlgesteuerte Abwehrsystem greift gesunde Körperzellen an. Dadurch kommt es zu schweren Entzündungsreaktionen, die zu Schäden an den betroffenen Organen führen. Die amerikanische Ärztin Susan Blum hat ein effektives und einfaches 4-Schritte-Programm entwickelt, das das überaktive Immunsystem beruhigt und die chronisch entzündlichen Prozesse im Körper zum Stillstand bringt.
Die vier Bausteine:
1. Ernährungsumstellung (Vermeiden entzündungsfördernder Nahrungsmittel)
2. Beseitigung einer Nebennierenschwäche (Stressabbau, Senken der Cortisolwerte)
3. Stärkung der Leber (wichtigstes Entgiftungsorgan)
4. Darmsanierung (keine Aufnahme nicht erwünschter Abbauprodukte in den Körper durch «löchrige» Darmwände)
Zu jedem der vier Schritte bringt das Buch aktuelle Informationen, Fragebögen, Übungen, Tabellen und Rezepte – Betroffene können sofort starten!

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– Schmerzen und Empfindlichkeit des ganzen Körpers: Sjögren-Syndrom, Lupus

– Muskelschwäche: Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow, MS

– Muskelkrämpfe und Gelenkschmerzen: Zöliakie

– Muskelspasmen und Muskelzucken: MS

Veränderungen des Gewichts

– Unerklärliche Gewichtsabnahme: Morbus Basedow, Zöliakie, Lupus, Diabetes mellitus Typ 1

– unerklärliche Gewichtszunahme: Hashimoto-Thyreoiditis, Glutenempfindlichkeit (keine Zöliakie), Diabetes mellitus Typ 1

Verdauung

– Verstopfung: Hashimoto-Thyreoiditis, Zöliakie, MS

– Leibschmerzen: Zöliakie, Lupus

– Blähbauch, Gasbildung oder Verdauungsstörungen: Zöliakie

– Durchfälle, ständig oder wechselnd: Zöliakie

– Übelkeit und Erbrechen: Zöliakie, Lupus, Morbus Basedow

– Stühle, die „schwimmen“ und faulig riechen, blutig oder „fettig“ sind: Malabsorption durch Zöliakie

Stimmung und Denkweise

– Schwierigkeiten mit der Konzentration: Hashimoto-Thyreoiditis, MS, Morbus Basedow

– Depressionen: Zöliakie, MS

– Reizbarkeit oder Angstzustände: Morbus Basedow, Hashimoto-Thyreoiditis

Gleichgewicht und neurologische Symptome

– Taubheit und/oder Kribbeln in den Extremitäten: Lupus, MS, Zöliakie, Diabetes mellitus Typ 1

– Kopfschmerzen: Lupus

– Krampfanfälle: Lupus, Zöliakie

– Probleme beim Laufen, Verlust des Gleichgewichts, der Koordination: MS

– Tremor (Zittern): MS, Morbus Basedow

– Benommenheit, Schwindel: MS

Das öffentliche Interesse an Autoimmunerkrankungen ist sehr groß, und die Menschen fordern mehr Informationen. Der Beweis dafür ist, dass die häufigsten Gesundheitsthemen der Menschen, die in der Abteilung für Gesundheit und Dienstleistungen des Nationalen Informationszentrums für die Gesundheit der Frau anrufen, Autoimmunerkrankungen und Störungen des Immunsystems sind.

Teil 1

KAPITEL 2

Nahrung als Medizin

Wussten Sie eigentlich, dass die in Ihrer Nahrung enthaltenen Substanzen Ihren Zellen „mitteilen“, wie sie sich zu verhalten haben? Sollen die Zellen eine Entzündung hervorrufen? Sollen die Immunzellen eine Infektion in Ihrem Körper abwehren? Dieser Prozess der Identifikation und Instruktion wird Nutrigenomik genannt und zeigt, wie eng die Ernährungsweise mit der Gesundheit zusammenhängen. Nahrung ist also Information, sie kommuniziert mit dem Körper auf der Zellebene und vermittelt ihm, was er ebenso gut oder besser kann als die Medizin. Die meisten Menschen wissen gar nicht, dass verschreibungspflichtige Medikamente nur bei etwa 50–60 Prozent der Menschen optimal anschlagen. Obwohl wir gerade erst richtig zu verstehen beginnen, warum ein Arzneimittel bei einem Menschen wirkt und bei einem anderen nicht, ist uns natürlich klar, dass jeder Mensch biochemisch und genetisch unterschiedlich ausgestattet ist. Dies gilt auch für Nahrungsmittel und Nahrungsmittelunverträglichkeiten: Deshalb reagieren wir auf das gleiche Nahrungsmittel nicht alle auf dieselbe Weise.

In diesem Kapitel werden Sie entdecken, warum es auf die Nahrung ankommt. Sie werden lernen, wie die Ursache Ihrer biochemischen Individualität zu bewerten und zu verstehen ist, und ich werde Ihnen zeigen, wie Sie diese Informationen nutzen können, um Ihren ganz persönlichen Ernährungsplan zu kreieren. Dazu werden wir Ihre Familiengeschichte und Ihre genetische Ausstattung erforschen und Nahrungsmittellisten erstellen, mit denen sich Ihre biochemischen Prozesse und die Gene positiv beeinflussen lassen. Wir werden feststellen, welche Nahrungsmittel eventuell Ihre Autoimmunerkrankung auslösen, und Möglichkeiten finden, sie aus dem Speiseplan zu streichen.

Dieses Prozedere hat in Bezug auf Autoimmunerkrankungen und auch hinsichtlich ihrer allgemeinen Gesundheit bei meinen Patienten eine Menge bewirkt. Durch eine Umstellung der Ernährung konnten wir zum Beispiel eine Patientin, Ilise, von ihrer rheumatoiden Arthritis befreien. Als erstes wurde Gluten aus ihrer Ernährung gestrichen. Sie werden feststellen, dass ich das bei den meisten meiner Patienten so mache, und zwar aus gutem Grund. Innerhalb von Tagen verschwanden dadurch Ilises Gelenk- und Muskelschmerzen; innerhalb von sechs Monaten nach Beginn der glutenfreien Ernährung waren alle ihre Laborwerte normal (d.h. sie hatte keine krankheitsspezifischen Rheumafaktoren mehr). Das Gluten war ganz klar der Übeltäter (oder zumindest der hauptsächliche), denn jedes Mal, wenn sie etwas Glutenhaltiges aß, konnte sie am nächsten Morgen kaum laufen.

Die meisten Menschen betrachten Nahrung entweder als „gut“ oder „schlecht“. Sätze wie „heute ging es mir gut“ oder „heute ging es mir schlecht“ haben Sie ganz sicher schon gehört oder im Zusammenhang mit etwas, das Sie gegessen haben, sogar selbst gesagt. Viele Menschen glauben, dass sich der Einfluss unserer Nahrung lediglich auf das Gewicht beschränkt, darauf, ob wir zu- oder abnehmen. Aber weiter von der Wahrheit entfernt könnte man gar nicht sein. Nahrung ist wesentlich mehr als die enthaltenen Kalorien. Was Sie essen, wirkt sich gewaltig auf Ihre Gesundheit aus und darauf, wie es Ihnen jeden Tag geht. Auch der Einfluss darauf, wie viele Entzündungsprozesses im Körper ablaufen, ist nicht zu unterschätzen.

Was ist eine Entzündung?

Diesen Begriff benutze ich in diesem Buch häufig, denn wir erkennen zunehmend wie eng Entzündungen und viele schwerwiegende Erkrankungen miteinander verbunden sind. Was also ist eine Entzündung? Hat sie einen Zweck? Irgendeinen Nutzen? Mit Entzündung wird die Freisetzung chemischer Stoffe und Botenstoffe im Körper beschrieben, die innerliche Reizungen und Schwellungen hervorrufen. Normalerweise ist das ein guter Prozess, der die Reaktion des Körpers auf einen Keim oder eine Verletzung unterstützt. Dauert er jedoch zu lange oder gerät durch einen sehr hohen Spiegel dieser sogenannten Entzündungsmediatoren außer Kontrolle, kann dadurch die normale Zellfunktion beeinträchtigt und Gewebe geschädigt werden. Solche Botenstoffe können beispielsweise Ihre Fettzellen davon abhalten, ihre Speicher zu leeren. Das ist ganz offenbar nicht gut und verhindert, dass Sie abnehmen. Entzündungsmediatoren können auch die Wände Ihrer Blutgefäße beschädigen und damit das Risiko von Plaques, Atherosklerose, Herzkrankheiten und Bluthochdruck erhöhen. Und sie können das Immunsystem stimulieren, sodass die Immunzellen immer mehr Substanzen ausschütten.

Das ist einer der Gründe, warum es so wichtig ist herauszufinden, welche Nahrungsmittel für Ihre individuellen biochemischen Prozesse am besten geeignet sind. Wir müssen sicherstellen, dass Sie nichts Entzündungsförderndes zu sich nehmen. Sobald Sie sich daran halten, geht es Ihnen besser und Sie stärken Ihr Immunsystem, Sie tun ihm also einen Gefallen. Es kommt zu weniger Entzündungsherden im Körper und das kann weniger Gelenkschmerzen, weniger Kopfschmerzen und die Befreiung von lästigen Magenproblemen bedeuten. Und auch wenn es in diesem Buch nicht ums Abnehmen geht, wenn Sie Ihre idealen Nahrungsmittel herausfinden, unterstützen Sie die optimale Funktion Ihres Stoffwechsels und werden wahrscheinlich ganz nebenbei einige Pfunde verlieren.

Nahrung hat eine Funktion

Diesen Ernährungsansatz nennt man „Nahrung als Medizin“. Und tatsächlich reicht die Funktion, die die Nahrung im Körper hat, weit über die reine Kalorienaufnahme hinaus. Zum Beispiel glauben manche Menschen, dass 100 Kalorien immer dieselbe Wirkung haben, egal von welchem Nahrungsmittel sie stammen. Doch 100 Kalorien eines Apfels und 100 Kalorien eines Gebäcks verhalten sich völlig unterschiedlich, sobald sie in Ihr System gelangen. Der Apfel enthält Nährstoffe, die Ihre Zellen zum Sprühen bringen, zum Beispiel viel Quercetin. Es gehört zu den Flavonoiden, die sich unter anderem als entzündungshemmend und antiallergisch erwiesen haben. Das Gebäck ist jedoch voller Zucker und Fett, die eine Kaskade an Reaktionen hervorrufen, an deren Ende eine Entzündung steht – und wenn Zucker in Ihrer Ernährung einen wesentlichen Stellenwert hat, können schwerwiegende Krankheiten die Folge sein. Wir haben also hier einen Apfel mit entzündungshemmendem Quercetin, dort ein Gebäck mit entzündungsförderndem Zucker. Wofür sollten Sie sich entscheiden? Auch wenn Sie die Antwort schon vorher kannten, hoffe ich, dass Sie verstehen, worauf ich hinaus will: Sie sollten Ihre Nahrung danach auswählen, welchen Einfluss sie auf Ihre Zellen ausübt und nicht nur danach, wie viele Kalorien sie hat.

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