Datis Kharrazian - Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto anders behandeln

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Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto anders behandeln: краткое содержание, описание и аннотация

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Wieso geht es vielen Patienten mit Schilddrüsenunterfunktion oder Hashimoto schlecht, obwohl ihre Schilddrüsenwerte doch im Normbereich liegen? Genau das kann Dr. Datis Kharrazian Betroffenen und Medizinern erklären: Die Ursache für eine Schilddrüsenunterfunktion muss nicht unbedingt eine kranke Schilddrüse sein. Denn für etwa die Hälfte aller Unterfunktionspatienten ist die Therapie mit Hormonen nicht der optimale Weg: Häufig sind andere Ursachen der Auslöser für die gestörte Schilddrüsenfunktion und gar nicht das Organ selbst. Die häufig verschriebenen Schilddrüsenhormone können zwar die Werte im Blut wieder normalisieren, sie setzen aber nicht an der eigentlichen Ursache an, die zu diesem Problem führte. Durch die Schilddrüsenhormone geht es manchen Menschen zwar besser, doch bei vielen anderen ist diese Besserung, wenn überhaupt, nur von kurzer Dauer – selbst dann, wenn die Blutwerte normal sind. Warum also fühlen sich viele Patienten mit normalen Werten dennoch schlecht?
Dr. Kharrazian macht sich auf die Suche nach den Ursachen, die der Schilddrüsenstörung zugrunde liegen, statt nur die vordergründigen Symptome zu behandeln. Sein seit Jahren bewährtes Therapiekonzept setzt an den «versteckten» Ursachen an. Dazu zählen u.a. eine gestörte Immunfunktion, Probleme im Blutzuckerstoffwechsel, Darminfektionen, Nebennierenschwäche und Hormonschwankungen. Anhand spezifischer Laborwert-Parameter hat er 22 verschiedene Profile erstellt, die Aufschluss über den tatsächlichen Grund der Schilddrüsenunterfunktion geben.
Haben Sie den Verdacht, Sie leiden unter Schilddrüsenunterfunktion? Dann lassen Sie bei Ihrem Arzt die von Dr. Kharrazian zusammengestellten Laborwerte ermitteln und schlagen Sie im Buch nach, welchem Muster Ihre Blutwerte entsprechen. Die 22 Profile helfen Ihnen dabei, die Ursache Ihrer Beschwerden herzuleiten und den jeweils passenden Therapieansatz zu ermitteln. Oft helfen bereits eine Änderung der Lebensweise oder eine Ernährungsumstellung, und schon kann sich die Schilddrüse wieder erholen und normal arbeiten.
Das Ergebnis: Nicht nur die Symptome bessern sich, sondern die Patienten werden wirklich gesund! Dieses aufschlussreiche Buch richtet sich an Betroffene ebenso wie an interessierte Ärzte und Therapeuten.

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Er skizziert anhand von Blutuntersuchungen, wie die sechs Muster einer niedrigen Schilddrüsenfunktion sich identifizieren lassen. Weiß ein Arzt diese funktionalen Ergebnisse richtig zu interpretieren, kann er Schilddrüsenstörungen korrekt einschätzen und so den Betroffenen rechtzeitig helfen. Kharrazian greift auf seine jahrelange klinische Erfahrung zurück, um mithilfe einer Ernährungsumstellung krankhafte Blutwerte zu normalisieren.

Mein Favorit in diesem Buch ist das letzte Kapitel, in dem er 22 Muster wissenschaftlich mit einer niedrigen Schilddrüsenfunktion in Verbindung bringt. Hervorzuheben sind meines Erachtens diese vier Muster:

• Der Zytokin-induzierte Defekt des paraventrikulären Hypothalamus, der zu einem niedrigen TSH führt,

• die Schilddrüsenhormonresistenz aufgrund erhöhter Zytokinwerte,

• die verringerte 5'-Deiodinase-Aktivität durch erhöhte Zytokinwerte,

• die verringerte 5'-Deiodinase-Aktivität durch gastrointestinale Dysbiose und Lipopolysaccharide (Endotoxine), die von pathogenen Bakterien produziert werden.

Anhand dieser vier Punkte erkennt man den Zusammenhang zwischen der Verbindung von Gehirn und Darm sowie der Schilddrüsenfunktion, die Thema vieler neuerer wissenschaftlicher Artikel sind.

Durch die Lektüre dieses Buches lernen Behandler und Patienten, den Zusammenhang zwischen den Umweltfaktoren und der Hashimoto Thyreoiditis herzustellen. Schenkt man diesen Zusammenhängen die richtige Beachtung und behandelt man sie adäquat, kann sich das Leben vieler Menschen zum Besseren verändern. Für Mediziner ist dieses Buch ein Muss. Es führt durch die Komplexität der Schilddrüsenstörungen, zeigt auf, wie man deren Ursachen findet und für Patienten die individuell passende Hilfe maßschneidert. Die Umsetzung dieser Maßnahmen in der klinische Praxis eröffnet ganz neue Möglichkeiten im Bereich der Autoimmunstörungen.

Literatur

Fasano und Shea-Donohue: „Mechanism of disease: the role of intestinal barrier function in the pathogenesis of gastrointestinal autoimmune diseases“, in: Nature Clinical Practice Gastroenerology and Hepatology 2005; 2: 416–422

Hayley et al.: „Lipopolysaccharide and a social stressor influence behavior, corticosterone and cytonkine levels“, in: J. of Neuroimmunology 2008; 197: 29–36

Maes et al: „The gut-brain barrier in major depression: intestinal muscosal dysfunction with an increased translocation of LPS from gram-negative enterobacteria (leaky gut) plays a role in the inflammatory pathophysiology of depression“, in: Neuroendocrinology Letters 2008; 29: 117–124

Maes et al: „Increased serum IgA und IgM against LPS of enterobacteria in chronic fatigue syndrome (CFS): indication for the involvement of gram-negative enterobacertia in the etiology of CFS and for the presence of an increased gut-intestinal permeability“, in: J. of Affective Disorders 2007; 99: 237–240

Velez et al.: „Bacterial lipopolysaccharide stimulated the thyrotropin-dependent thyroglobin gene expression at the transcriptional level by involving the transcription factors thyroid transcription factor–1 and paired box domain transcription factor 8“, in: Endocrinology 2006; 147: 3260–3275

Einführung

Obwohl Lea erst Anfang 40 war, fürchtete sie um ihr Leben; sie war überzeugt davon, dass sie kurz vor einem Herzinfarkt stand. Manchmal schlug ihr Herz so heftig und schnell, dass sie glaubte, es würde ihr gleich aus der Brust springen, und sie versicherte, sie könne es unter der Haut schlagen sehen. Dieses rasende Herz belastete die Lungen so sehr, dass sie zu schmerzen begannen. Wenn Lea einen dieser Anfälle hatte, konnte sie kaum einen Hügel oder eine Treppe hinaufgehen. Obwohl sie sich erschöpft fühlte, hielt das Herzrasen sie unter einer Hochspannung, die ihr Angst machte und sie nachts lange wach hielt.

Zu anderen Zeiten fühlte sich Lea hingegen, als bewege sie sich unter Wasser – eine bleierne Müdigkeit hatte sie unerbittlich im Griff, drückte auf ihre Glieder und auf den Kopf. Sie bekam eine heisere Stimme, als das Gewebe um ihren Kehlkopf druckempfindlich wurde, und sie fror ständig. Obwohl Lea nach der Geburt ihrer ersten drei Kinder problemlos wieder ihr ursprüngliches Gewicht erreichte, blähte sich ihr Körper nach der Geburt des vierten Kindes unaufhörlich auf. Ihre geschwollenen Augen und das aufgedunsene Gesicht machten ihr schwer zu schaffen, und so überrascht es nicht, dass sie auch mit einer chronischen Depression zu kämpfen hatte.

Lea konsultierte mehrere Ärzte, ließ zahlreiche kardiovaskuläre Untersuchungen über sich ergehen, und musste sich schließlich sagen lassen, es sei alles in Ordnung. Auch naturheilkundlich orientierte Kardiologen kamen zum selben Ergebnis. Schließlich schlug ihr eine Freundin vor, sich auf Hashimoto Thyreoiditis testen zu lassen, eine Autoimmunkrankheit, die die Schilddrüse zerstört, und der Bluttest war tatsächlich positiv. „Großartig!“, dachte sie. „Jetzt, wo ich weiß, was mit mir los ist, wird mir endlich jemand helfen können!“ Ein Arzt verschrieb ihr Schilddrüsenhormone, mit deren Hilfe ihre Hormonwerte sich rasch normalisierten. Zuerst schien es, als würden sich Leas Symptome dauerhaft bessern, doch dann kehrten sie langsam wieder: Das Gewicht stagnierte und die chronische Müdigkeit war wieder da. Ebenso ihre furchterregenden Beschwerden, wenn sie glaubte, ihr Herz würde aus der Brust springen. „Was ist da los?“, fragte Lea ihren Arzt. „Warum habe ich immer noch Beschwerden, wenn meine Schilddrüsenwerte doch in Ordnung sind?“

Obwohl die schmetterlingsförmige Schilddrüse weniger als 30 g wiegt, macht sie im komplizierten Zusammenspiel der menschlichen Physiologie eine Respekt einflößende Figur. Sie treibt die Energieproduktion an – sie steuert die Geschwindigkeit, mit der das geschieht, hält die Körpertemperatur konstant, unterstützt das kindliche Wachstum und nimmt grundlegenden Einfluss auf die chemischen Abläufe im Gehirn, die Stimmungen und Emotionen beeinflussen. Sieht man die Schilddrüsenfunktion als Bestandteil der intelligenten Matrix unseres menschlichen Körpers, und berücksichtigt man dabei das Immunsystem, das hormonelle Gleichgewicht und sogar die Gehirnfunktion, kann man sehr leicht erkennen, warum es – wie in diesem Buch dargestellt –, nur logisch ist, sich mit dem ganzen Körper zu beschäftigen, wenn man der Schilddrüse helfen will.

Nach Angaben der American Association of Clinical Endocrinologists (etwa: „Amerikanische Vereinigung klinischer Endokrinologen“) leiden mehr als 27 Millionen Amerikaner unter einer Funktionsstörung der Schilddrüse, doch bei mehr als der Hälfte wird diese Diagnose nicht gestellt. Bei den diagnostizierten Fällen von Unterfunktion handelt es sich ebenfalls in mehr als der Hälfte aller Fälle um eine Autoimmunstörung, die sogenannte Hashimoto Thyreoiditis, bei der das Immunsystem das Schilddrüsengewebe angreift und zerstört. Nur allzu oft wird gar nicht danach gefragt, warum die Schilddrüse aufhört zu arbeiten. Schilddrüsensymptome sind wie der Mensch auf dem Rollfeld des Flughafens, der mit ausladenden Armbewegungen und leuchtend orangefarbenen Kellen in der Hand winkt – und hofft, dass die Maschine den richtigen Kurs hält. Heutzutage wird die Schilddrüse sowohl von der Schul- als auch von der Alternativmedizin oft wie der Bestandteil eines Autos behandelt, das einfach ersetzt oder geschmiert werden muss. Schilddrüsenhormone stehen hierfür bei vielen Ärzten in der Gunst ganz oben; sie werden mit dem Versprechen verschrieben, dass sie zahlreiche Symptome mit einem Schlag beseitigen. Doch diese Vorgehensweise ignoriert die eigentliche Ursache des Problems: Eine gestörte Immunfunktion, ein schlechter Blutzuckerstoffwechsel, Darminfektionen, Nebennierenprobleme und Hormonschwankungen können beispielsweise die Schilddrüsenfunktion erheblich schwächen. Schilddrüsenhormone können zwar die Werte im Blut wieder in den normalen Bereich bringen, sie setzen aber nicht an der eigentlichen Ursache an, die zur Schwächung der Schilddrüsenfunktion führte. Durch die Medikamente mag es manchen Menschen besser gehen, doch bei vielen anderen ist diese Besserung, wenn überhaupt, nur von kurzer Dauer – selbst wenn die Ergebnisse der Blutuntersuchungen normal ausfallen.

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