Gerd Leonhardt - So war es in der DDR und nicht anders

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So war es und nicht anders im Staat der SED. Unterhaltsames, Musikalisches aber auch Fakten über die Wahrheit im ehemaligen Ostteil Deutschlands. Und nicht nur für junge Menschen.

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So war es in der DDR und nicht anders

Aus dem Leben erzählt und nicht verklärt

Gerd Leonhardt

SO WAR ES IN DER DDR UND NICHT ANDERS

Aus dem Leben erzählt und nicht verklärt

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2013

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.dnb.deabrufbar.

Copyright (2013) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte beim Autor

ISBN 9783954888115

www.engelsdorfer-verlag.de

Inhalt und Begriffe

Cover

Titelseite So war es in der DDR und nicht anders Aus dem Leben erzählt und nicht verklärt Gerd Leonhardt SO WAR ES IN DER DDR UND NICHT ANDERS Aus dem Leben erzählt und nicht verklärt Engelsdorfer Verlag Leipzig 2013

Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.dnb.de abrufbar. Copyright (2013) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte beim Autor ISBN 9783954888115 www.engelsdorfer-verlag.de

Vorwort Vorwort Es war nicht alles schlecht in der DDR. Diesen Satz hört man öfter. Es war auch nicht alles schlecht in anderen Diktaturen, könnte man ebenfalls sagen. So allerdings geht das nicht. Die Ziele eines Staates sind maßgebend für das Gesamtbild. „Ganz Deutschland soll des Volkes eigen sein“, propagierte die SED. „Die DDR ist der einzig rechtmäßige deutsche Staat“. Das nennt man Alleinvertretungsanspruch und hat mit Demokratie nichts zu tun! Dieses Buch soll nicht nur jungen Menschen helfen, sich ein wahrhaftes Bild zu machen über diesen ehemaligen Staat, sondern auch jenen, die später einmal den Beruf eines Musikers ergreifen wollen. Der Verfasser beschreibt ein umfangreiches Bild, wie man als Amateur oder nicht privilegierter Berufsmusiker in der DDR lebte. Die Geschichte wiederholt sich nicht. Und wer wie ich die „komplette“ DDR erlebt hat, wird auch manchmal schmunzeln!

Dankeswort

Reparationen

Unser Uran

Eine soziale DDR!?

Sowjetische Musikauffassung

Die Arbeit

1968 und der von der „Links-Partei“ vergessene Einmarsch in die CSSR

Die Arbeit und die Kunst

„Unsere“ Gastarbeiter!?

Die Musiker

Auf Tournee

Der ABV

Die nationale Volksarmee

Die Kasernierte Volkspolizei

In Nordböhmen 1971

Atheismus

Die „Aktion Rose“

Die Arbeit

Die Bevölkerung

Der Chef des Staatssicherheitsdienstes

Die Grabweihe

Die Lebensmittelkarten

Öffentlichkeit der Gerichtsverhandlungen

Die Betriebsräte

17. Juni 1953

In der DDR konnte jeder werden was er wollte, ob er will oder nicht!

Staatsverrat

Im Schlachthof in Karl-Marx-Stadt

Hausarbeitstag für Frauen

Freiheitssender 904

Die Bauern

Ein Abstecher in der Kosmos Bar

Fussnoten

Akzise

Noch einmal Fichtelberg

Aufbau des Sozialismus

Der „drive“ und die Musik

Die Wehrpflicht (Stand 1960 vor Mauerbau)

Faschismus

Haftarbeitslager

Politische Häftlinge

Bei der Ferdy Mothes Combo

Fussnoten

Vorwort

Es war nicht alles schlecht in der DDR. Diesen Satz hört man öfter. Es war auch nicht alles schlecht in anderen Diktaturen, könnte man ebenfalls sagen. So allerdings geht das nicht.

Die Ziele eines Staates sind maßgebend für das Gesamtbild. „Ganz Deutschland soll des Volkes eigen sein“, propagierte die SED. „Die DDR ist der einzig rechtmäßige deutsche Staat“. Das nennt man Alleinvertretungsanspruch und hat mit Demokratie nichts zu tun!

Dieses Buch soll nicht nur jungen Menschen helfen, sich ein wahrhaftes Bild zu machen über diesen ehemaligen Staat, sondern auch jenen, die später einmal den Beruf eines Musikers ergreifen wollen. Der Verfasser beschreibt ein umfangreiches Bild, wie man als Amateur oder nicht privilegierter Berufsmusiker in der DDR lebte. Die Geschichte wiederholt sich nicht. Und wer wie ich die „komplette“ DDR erlebt hat, wird auch manchmal schmunzeln!

Dankeswort

Ich möchte mich an dieser Stelle bei dem Deutschen Bundeswehrverlag – ehm. Deutscher Bundes-Verlag – bedanken für die freundliche Genehmigung des Druckes von Zitaten aus der Broschüre: „Ein Taschenbuch – und Nachschlagebuch über die sowjetische Besatzungszone Deutschlands.“

Im Grunde bin ich eigentlich froh, dass mein Großvater ehemals am Leipziger Konservatorium Musik studierte und mir den einzigen Anreiz gab, wenn auch ganz unbewusst – ich möchte Musik machen! Für uns Kinder, wir hatten ja keinen Vater, was nach dem Krieg als normal galt, war es das großartigste, wenn der Opa sagte: „Am Sonntag gehen wir nach Lichtenwalde.“ (Lichtenwalde liegt nebenbei erwähnt an der östlichen Peripherie von Chemnitz, ausgestattet mit einem Park, der als schönster seiner Art in Deutschland ausgezeichnet ist.) Das hieß für uns, es gibt ein 50-zig-Pfennigstück aus gutem Nachkriegskupfer, denn die Russen hatten bis zum Jahr 1954 noch nicht alles „raus geschafft“. Und jetzt kommt die Hauptsache. Der Opa spielt in der ersten Kneipe nach Ende der Straßenbahnhaltestelle Klavier! Dies war eine Prozedur der besonderen Art. Zumeist musste der „Bienenstock“ herhalten, eine kleine Gaststätte vor dem Schloss Lichtenwalde gelegen. Für uns damals 9- bis 12-jährige Cousins war es immer ein tolles Erlebnis. Kaum in dieser Gaststätte angekommen, ging mein Großvater schnurstracks zum Klavier, welches zu dieser Zeit noch kultureller Normalbestand einer jeden Kneipe war. Er klappte den oberen Deckel auf, danach wurde die vordere und untere Abdeckung vom Klavier entfernt. Meistens waren wenige Gäste anwesend, denen wurden dann mindestens eine Stunde lang klassische Variationen und Fantasien angeboten. Von Händel über Bach, Wagner und Liszt, nebenbei bemerkt sein Lieblingskomponist, spielte mein Opa sich in Rage, dass er schwitzte und dabei sehr laut die Luft ausstieß. Dann aber wusste ich – jetzt kommt das Finale. Dieses war das einfache „La Paloma“. Natürlich konnten wir damals nur maximal 10-15 Takte mit“hören“, danach war es vorbei. Eine Fantasie, inbrünstig vorgetragen und mit Harmonien gestaltet, von denen wir damals noch wenig Ahnung hatten. Mit Liszt, von dem man sagte, er habe Hände von der Größe eines Scheißhausdeckels, konnte er super umgehen. Mein Großvater konnte auf dem Klavier einen Tonumfang von 17 Halbtönen greifen und dies inklusive kannibalischer Harmonien mit 10 Fingern. Wir haben das später einmal nachgezählt. Leider wusste er aber nicht mehr, welche Harmonien er einst griff, denn er hatte alles vergessen. Aber das geht jeden angehenden Musiker so.

„Wer seine Fähigkeiten nicht ausbaut, pflegt und erweitert, wird schlechter“. Frei nach dem logisch bekannten Spruch: „Stillstand ist Rückschritt!“

Als Kinder gingen wir, meine Mutter hielt uns dazu an, jeden Sonntag in die Kirche, um vielleicht wieder ein paar Sternbuchblümchen zu erhalten. Also bunte Bilder mit Engelchen darauf. Später, als ich 10 Jahre alt war – die Kirche bekam gerade wieder neue Glocken – wurde uns in der Schule gesagt, wir sollten doch nicht mehr in die Kirche gehen. Schließlich könnten wir dort nichts lernen. Wir standen da und wussten nicht, was wir machen sollten. Der Kalender zeigte das Jahr 1954.

Mein damaliger Klassenkamerad und Freund war Sohn einer Bauernfamilie und musste genauso wie Beethoven an das Klavier geprügelt werden, welches in der so genannten „Guten Stube“ stand und nur aus diesem Grunde einmal in der Woche aufgeschlossen wurde.

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