Christoph Geisselhart - The Who - Maximum Rock II
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Das Coverfoto war übrigens ein genialer Einfall von Rogers Cousin Graham Hughes: „Der Titel Who Came First erinnerte mich an die uralte Frage, wer zuerst da war: Das Huhn oder das Ei? Wir hängten Pete über rohen Eiern an einer Winde auf, so dass seine Schuhe knapp außerhalb der Reichweite der Eier waren. Dann schossen wir das Foto, während er versuchte, die Eier zu zertrampeln.“
Auch John freute sich auf sein Soloalbum, das Anfang November erschien; aber im Gegensatz zu seinem Debüt und zu Petes Album erhielt Whistle Rhymes weniger gute Kritiken und verkaufte sich schlechter. John antwortete darauf umgehend mit der Produktion seines nächsten Werks, Rigor Mortis Sets In, und erwog, damit auf Tour zu gehen. Wie Keith fühlte sich John am wohlsten, wenn er auf der Bühne stand und mit einer Band unterwegs war. Daheim in Ealing bestimmten Alison und Söhnchen Christopher das Geschehen. Also vermisste John schon nach kurzer Zeit daheim die Musik und das aufregende Tourleben.
Roger verschwand in Burwash und renovierte. Sein Scheunenstudio war inzwischen fertig eingerichtet. Keith Altham brachte Roger mit dem Sänger Adam Faith und dessen Schützling Leo Sayer zusammen, einem jungen Singer-Songwriter. Die beiden wohnten in der Nähe, und bald verband sie mit dem Who-Sänger eine enge Freundschaft. In Rogers Studio wurde Sayers Debütalbum aufgenommen.
Vor allem aber erlebte Roger zum dritten Mal Vaterfreuden. Seine Tochter Rosie Lea kam am 3. Oktober zur Welt – als erstes Mädchen nach den zwei Söhnen, die Roger schon aus der Ehe mit Jacqueline und aus seiner flüchtigen Affäre mit einer Schwedin hatte. Die Ehe mit Heather war für Roger „ein Glücksfall, ihm hätte nichts besseres passieren können“, meint Altham, zu dem Roger ein freundschaftliches Verhältnis pflegte. „Sie ist eine Frau mit ungeheuer viel Niveau, gesundem Menschenverstand und einer wundervoll objektiven Einstellung in Bezug auf Rogers Job.“
Keith konnte von einer so stabilen und gesunden Beziehung nur träumen. „Wann immer ich nach Tara House kam“, erzählt Chris Stamp, „war ich schockiert, wie schlimm es um Keith und Kim stand. Dass es überhaupt so weit kommen konnte! Sie waren einmal ein Traumpaar gewesen.“
Das Hauptproblem war nach Einschätzung der meisten Beobachter Keiths Trunksucht. Mit dem Ende der Europatournee war er wieder in ein tiefes Loch gefallen. Schlichte Hingabe an seinen Beruf, wie Pete und John ihm das auch abseits der Bühne vorlebten, war in Keiths Leben undenkbar. Musik schien Keith immer mehr Mittel zum Zweck als echte Leidenschaft. Er hatte ja nicht einmal ein Drumkit in Tara stehen; nichts erinnerte ihn nach einer Tournee oder nach einem Studiotag daran, dass er ein begnadeter Musiker war. Er trank und wollte ein Star sein, egal in welcher Disziplin, nur der größte und beliebteste von allen, und darüber zerstörte er sich selbst und alle Beziehungen, die echte Nähe voraussetzten.
Im Herbst 1972 kam es bei Keith erstmals zu schweren gesundheitlichen Störungen. Ohne die regelmäßigen zwei Stunden harter Bühnenarbeit am Schlagzeug, wobei er seinen übermäßigen Alkohol- und Pillenkonsum regelrecht ausschwitzte, nahm der arbeitslose Drummer rasch an Gewicht zu und verfiel körperlich. Keiths Biografie spiegelt im Grunde die typischen Stadien eines Alkoholikers wider, wie sie der Amerikaner Elvin Morton Jellinek nach einem bis heute gültigen System definiert hat.
Während Keith zu Beginn seiner Karriere bei den Beachcombers geradezu als Abstinenzler galt, markiert spätestens der Wechsel zu den Who im Frühjahr 1964 den Beginn von Phase eins, in der Alkoholkonsum sozial motiviert ist und Erleichterung verschafft, weil in der fröhlichen Gesellschaft anderer Trinker übergroße innere Spannungen abgebaut werden. Die Befriedigung wird nicht dem Alkohol, sondern der Geselligkeit zugeschrieben. Daraufhin sucht der Alkoholiker Situationen, bei denen möglichst viel getrunken wird.
Auf der nächsten Stufe, der sogenannten Vorläuferphase zur wirklichen Abhängigkeit, konsumiert der Alkoholiker bereits regelmäßig große Mengen, ohne dass er Anzeichen eines Rauschs zeigt. Oft kann er sich nicht mehr erinnern, was er getan oder gesagt hat. Diese Symptome beschrieb Kim schon kurz vor ihrer Hochzeit, nebst depressiven Anfällen.
Die kritische Phase beginnt, wenn der Betroffene die Kontrolle über sich verliert. Er kann nach dem ersten Schluck Alkohol nicht mehr aufhören zu trinken, bis er zu betrunken für weiteren Konsum ist. Er verhält sich sehr auffällig, kompensiert sein schrumpfendes Selbstwertgefühl mit vorgetäuschter und übertriebener Selbstsicherheit, verstrickt sich in Lügen oder in selbstmitleidigen Erklärungen, beschuldigt grundlos andere, stellt seltsame Regeln für seinen Alkoholkonsum auf, gibt zeitweise Abstinenz vor und flüchtet vor dem belastenden familiären Druck in außerhäuslichen Überaktionismus. Alle anderen Interessen werden jetzt völlig vernachlässigt. Erste körperliche Schwächezustände treten auf, die innere Isolation setzt ein, der Betroffene beginnt in einer eigenen Welt zu leben.
Im Sommer 1972 leerte Keith jeden Tag mindestens zwei Flaschen Champagner und zwei Flaschen Brandy, wobei er laut Augenzeugen dazu übergegangen war, seine beiden Lieblingsgetränke in einem Glas zu mischen. Noel Redding, der ehemalige Bassist von Jimi Hendrix, der mit Keith für ein Album von Dave Clarke zusammenarbeitete, berichtet, wie verwundert er war, dass Keith den ganzen Tag über keinen Tropfen Alkohol anrührte – bis er herausfand, dass die vier Gläser Milch, die Keith vor den Sessions als Frühstück verlangte, zur Hälfte mit Brandy gefüllt waren. Seine Unfähigkeit, nur ein Glas oder zwei zu trinken, war unübersehbar. Es war ihm zwar möglich, ein oder zwei Tage lang gar nichts zu trinken, aber danach kippte er wieder so viel in sich hinein, bis gar nichts mehr ging.
Keith bemerkte sehr wohl, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Im Herbst 1972 konsultierte er erstmals einen Psychologen. Es ist nicht bekannt, was der Seelenarzt diagnostizierte. Man weiß jedoch, dass er Keith dazu aufforderte, vor jeder weiteren Behandlung erst einmal sein Alkoholproblem in den Griff zu kriegen, und dass er ihm eine private Entzugsklinik in Weybridge empfahl, nicht weit von Chertsey entfernt. Keith folgte diesem Rat. Er blieb eine Woche dort, um sich zu entgiften. Als er entlassen wurde, fühlte er sich wie befreit, fast selig. Er hatte entdeckt, dass er seine Trunksucht relativ unkompliziert stoppen konnte – und beging den klassischen Fehler jedes Süchtigen: Er glaubte, seine Droge kontrollieren zu können.
Während dieser kurzen Phase relativer Abstinenz engagierte sich Keith für ein Filmprojekt, das eine Rückschau auf die Anfänge des Rock’n’Roll in England darstellen sollte. Es fällt auf, dass sowohl Pete wie auch Keith sich 1972 mit nostalgischen Erinnerungen an die gute alte Zeit ihrer Jugendmusik beschäftigten. Selbst Johns etwa gleichzeitig entstehendes Album Rigor Mortis Sets In griff den Mythos des Rock’n’Roll der fünfziger Jahre auf. Allerdings tat John das auf seine typische schwarzhumorige Art: Man höre sich „Pet Leg Peggy“ an, das von einer schönen Tänzerin handelt, die allerdings einen bemerkenswerten Makel hat: ein Holzbein. Harry Nilsson, mit dem Keith bald eine schicksalhafte Freundschaft verband, hatte mit seinem Song „1941“ die Retrostimmung auf den britischen Inseln eingeleitet.
Keiths Film trug den Titel eines Hits von Chuck Berry: „That’ll Be The Day“ (… when I die!). Keith bekam das Drehbuch in die Finger und war Feuer und Flamme. Alles, was ihn wie auch die anderen Who-Mitglieder in der Kindheit geprägt hatte, tauchte da wieder auf – die Entdeckung des Rock’n’Roll im Radio, die populären Filme, die Jugendgangs, das Versagen in der Schule, Tanzabende in verdruckster Atmosphäre, das Streben der Arbeitersöhne nach Glanz und Reichtum. Keith setzte sich sofort mit dem Produzenten David Puttnam in Verbindung und versprach Unterstützung. „Ehrlich gesagt halte ich es für fraglich, ob wir den Film jemals auf die Beine gestellt hätten, wenn Keith nicht eingestiegen wäre“, sagt Puttnam. „Erst als er dazukam, hatten wir das Gefühl, dass ein Film daraus wurde. Er bot sogar an, Geld in das Projekt zu investieren.“
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