Daryl Easlea - Peter Gabriel - Die exklusive Biografie
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King erkundigte sich bei Silver, ob er auf „The Conqueror“ – jenem Song auf dem Album, der am ehesten nach herkömmlichen Rock klang – in der Art von Charlie Watts bei „Get Off Of My Cloud“ spielen könnte. Diese Ähnlichkeit lässt sich auch heute noch heraushören, obwohl sich der Song ansonsten auch reichlich bei Bob Dylan und Lou Reed bediente. Auch wenn vieles auf dem Album auf liebenswürdige Weise abgekupfert klingt, so war „In Hiding“ doch seiner Zeit voraus und erinnert ein wenig an Crosby, Stills & Nash, wohingegen „One Day“ möglicherweise der am meisten von den Beatles beeinflusste Track auf der Platte ist. „Window“ hatten Rutherford und Phillips im Herrenhaus der Eltern von David Thomas in Hampshire geschrieben, wo sie sich von der Schönheit der Gegend inspirieren ließen. „In Limbo“ hat ein bemerkenswertes Outro, bei dem Gabriel die Zeile „Peace is floating in Limbo“ gegen einen Chorgesang und Phillips verfuzztes Solo ansingt. Die Summe daraus deutete ganz klar auf die glorreiche Zukunft, die noch vor ihnen lag. „The Silent Sun“ wurde für das Album noch einmal aufgenommen und blieb dabei so lieblich wie beim ersten Mal. „A Place To Call My Own“ hat einen angenehmen und sanften Schlussteil, der gleichzeitig auch das Album abschließt.
From Genesis To Revelation wurde ein grandioser Flop, von dem sich nachweislich weniger als 1.000 Einheiten in Großbritannien verkauften. Banks sagte dazu: „Nach einem Jahr hatten wir 649 Stück verkauft – und wir kannten diese Leute alle persönlich. Es war kein sehr vielversprechender Beginn.“ Aber immerhin war es ein Beginn, den sie voll und ganz und für immer Jonathan King zu verdanken hatten. Wie Mike Rutherford 1985 sagte: „Er gab uns die Chance, ein ganzes Album einzuspielen. Wir waren ein Haufen Typen, die echte Amateure waren, nicht besonders gut spielen konnten – und trotzdem durften wir damals während dieser Sommerferien eine ganze Platte machen.“ In einem Interview von 1972 sagte Gabriel: „Ich habe mir das Album schon lange nicht mehr angehört, aber es hat sich scheinbar an den sonderbarsten Orten verkauft. Wir fanden Leute aus Italien und in L.A., die uns entweder anschrieben oder uns ansprachen, dass sie die Platte haben, aber zuletzt haben wir gehört, dass sich nur 600 Exemplare verkauft hätten.“
Eigentlich sprudelt das Album nur so vor Ideen. Es ist gut, wie es ist, und deutet auf ein großes Potenzial an. Es bekam eine verhalten positive Kritik von Mark Williams in der International Times, was die Band absolut verzückte: „Das Album schickt sich an, die Erinnerungen an die Jugendzeit in all ihrer Naivität heraufzubeschwören, was auch tadellos gelingt. Manchmal jedoch sind die Texte fast schon prätentiös, aber andererseits sind das die Texte von Teenagern oft.“ Chris Welch fand im Melody Maker nicht so freundliche Worte. Abgesehen von der schwachen Vermarktung war die Platte einfach nicht im Einklang mit der damaligen Zeit. Sie war nicht opulent genug, um sie auf eine Ebene mit dem LSD-Symphonie-Pop Moody Blues zu heben, noch entsprach sie dem damaligen Trend, sich zurück zu den Wurzeln zu begeben, wie das die Beatles, The Band, die Stones oder CCR taten. From Genesis To Revelation bot nicht den Sound für verschwitzte Clubs und permanente Live-Auftritte. Vielmehr lieferte es die manierlichen Klänge gut situierter Jugendlicher, die Glück genug gehabt hatten, eine Chance zu bekommen. Die musikalischen Übergänge zwischen den einzelnen Nummern, die das Album klingen lassen sollten wie ein durchgängiges Stück, deuteten eindeutig bereits an, wohin die Reise gehen würde, und unterstrich, dass noch etwas Tiefgründigeres in der Band steckte. Obwohl Banks den Frühstücks-DJ von Radio One, Tony Blackburn, auf der Straße belästigte, die letzte Single-Auskopplung aus dem Album, „When The Sour Turns To Sweet“ / „In Hiding“, die im Juni 1969 in die Läden kam, zu spielen, wurde das Album kein Hit.
From Genesis To Revelation sollte, nachdem Genesis’ Karriere bereits in Gang gekommen war, mehrmals neu aufgelegt werden. 1974 wurde das Album unter dem Titel In The Beginning von Decca neuveröffentlicht. Dann 1976 als Rock Roots: Genesis. 2005 erstellte Edsel die umfassendste Version. Die Doppel-CD enthält neben dem Album auch Bonusmaterial in Form von Singles, Rohfassungen und Demos. Für ein Album, von dem sich ursprünglich weniger als 1.000 Stück verkauft hatten, hält es sich jedenfalls erstaunlich lange auf der Bildfläche.
In Anbetracht des relativen Misserfolgs der Schallplatte, zog es die Band damals ernsthaft in Erwägung, einen Schlussstrich zu ziehen, entschied sich im Sommer 1969 allerdings doch noch dafür, eine musikalische Karriere anzustreben. Auf gewisse Weise hatten sie nur wenig zu verlieren. Und wenn sie Erfolg gehabt hätten mit ihrem Album, das nicht wirklich repräsentativ für sie war, wären sie in einer Endlosschleife gesteckt, genau diesen Hit wiederholen zu müssen.
„Gott sei Dank, dass es nicht so war“, sagt Macphail. „Es wäre eine Katastrophe gewesen, wenn Genesis damals einen Hit gelandet hätten, weil sie einfach noch zu jung waren. Auch wenn es ein langsamer Prozess war, es war doch besser, so heranzuwachsen und sich zu entwickeln.“
Gabriel hatte sich an der London Film School beworben und Rutherford besuchte das Farnham Technical College. Trotzdem entschied sich die Band zu einem erneuten Anlauf. Banks verließ die Sussex University. Gabriel wurde von seinen Eltern unterstützt, obwohl sie Zweifel gegenüber seinem Berufswunsch hegten. 1986 erzählte er Musician: „Sie waren enttäuscht, dass ich nicht an die Uni ging. Und dann ging ich auch nicht an die Filmschule … Ihr Problem war nicht, dass mein Lebensstil sonderlich rebellisch gewesen wäre – obwohl wir auch die typischen Auseinandersetzungen wegen der Haarlänge und so weiter hatten –, sondern, dass sie sich sorgten, ich würde später keinen Job finden.“ Natürlich brachte seine Beharrlichkeit die Pläne seiner Eltern für seine Zukunft durcheinander. In seiner frühen Zeit als Teenager – so erzählte er Entertainment UK Mitte der Achtziger – hatten sie ihn einen Eignungstest machen lassen. „Das Ergebnis besagte, dass ich nur für Fotografie und Landschaftsgartenbau brauchbar wäre.“
Es war eine ziemlich ertraglose Zeit für Genesis, als sie versuchten, ihr Album uninteressierten Radioproduzenten schmackhaft zu machen. Jedoch hatten sie begonnen, eine hingebungsvolle Fanbase heranzuzüchten. Allerdings war sie klein. Sehr, sehr klein sogar.

„Wir waren alle sehr dicht beieinander, aber als Jungs von der Privatschule waren wir daran gewöhnt.“
– Richard Macphail, 2013
Der Wendepunkt für Genesis kam 1969 mit der Hinzunahme der zwölfsaitigen Gitarre, was die Band nicht nur vorwärts brachte, sondern die Ausrichtung der Band für immer verändern sollte. Obwohl auf From Genesis To Revelation eine Akustikgitarre zu hören gewesen war, begannen Anthony Phillips und Mike Rutherford erst Anfang 1969, ihre Gitarren gemeinsam zu spielen. Wie Phillips sagen sollte: „Durch reinen Zufall fanden wir heraus, dass wir zum ersten Mal in unserem Leben niemanden kopierten.“ Dieser Sound, auf den man so spontan gestoßen war, würde ein frühes Markenzeichen der Gruppe werden und sie von ihren Zeitgenossen unterscheiden. Sie bauten ihn umgehend in ihre Songs ein, besonders bei dem längeren Stück „The Movement“ – eine unmittelbare Reaktion auf ihre dreiminütigen Popsongs, die sie bis dahin geschrieben hatten.
Aber bevor Peter Gabriel und seine Freunde ihre Träume erreichen konnten, mussten sie sich zuerst noch mit einer weiteren Personalentscheidung herumschlagen. Nach der Veröffentlichung von From Genesis To Revelation gab John Silver dem Druck seiner Eltern nach und ging an die amerikanische Universität Cornell, um dort Freizeitmanagement zu studieren. Er würde schließlich ein erfolgreicher Produzent bei Granada TV werden. Unter Peter Gabriels kritischem Auge – nur wenige Drummer konnten seinen persönlichen Ansprüchen gerecht werden – begannen Genesis, sich nach einem neuen Schlagzeuger umzusehen.
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