Jim Ruland - Die Bad Religion Story

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Intelligentes Aufbegehren mit Bad Religion
1980 gründeten vier Highschool-Freunde in Los Angeles die Band Bad Religion, um ihrem Frust über das herrschende System musikalisch freien Lauf zu lassen: Punk kam nicht nur aus New York
und London!
Bei Bad Religion ging es dabei weniger hedonistisch zu als bei den Sex Pistols oder den New York Dolls, dafür verarbeiteten sie in ihrer Sozialkritik sogar literarische und philosophische Einflüsse. Und sie waren stets der Auffassung, dass die Revolution nicht nur laut und ruppig, sondern auch melodisch sein darf, ein Umstand, der ihnen in den USA, aber auch in Europa schnell eine große Fangemeinde einbrachte. Heute blicken Bad Religion auf 40 Jahre Bandgeschichte zurück und lassen sie in Die Bad Religion Story – Do What You Want noch einmal Revue passieren. Der Journalist Jim Ruland hat dazu ausführlich mit allen direkt oder indirekt Beteiligten gesprochen, die Chemie innerhalb der Gruppe auf lebendige Weise eingefangen und sich auch mit dem prägenden Einfluss auseinandergesetzt, den Bad Religion auf viele große Bands der Neunziger und Nullerjahre hatten: Ohne sie hätte es Weltstars wie Nirvana, Green Day oder auch Linkin Park wohl nicht gegeben.
"Ich spürte stets das Bedürfnis, Autoritäten in Frage zu stellen; das ist es, was mich innerlich antreibt. Aber ich tat das aus dem Wunsch heraus, die Dinge besser zu machen, und nicht, um nihilistische Sprüche zu klopfen."
Greg Graffin, Bad Religion

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Zu Beginn des Sommers erlitt die Punk-Szene einen herben Rückschlag, als das legendäre Starwood am 13. Juni 1981 für immer dichtmachte. Das Starwood, am Santa Monica Boulevard in Crescent Heights gelegen, war eine wichtige Auftrittsmöglichkeit für Punk-Bands aus L.A. und Acts von außerhalb wie Blondie, The Damned, Devo und The Jam. Die Germs hatten am 3. Dezember 1980 dort ihren letzten Gig gespielt, bevor Darby Crash vier Tage später an einer Überdosis starb.

Greg und Jay ließen sich gerne von Pete ins Starwood kutschieren. „Ich hatte ein Auto“, so Pete. „Jeden Dienstag und Mittwoch, wenn Shows im Starwood stattfanden, fuhr ich durchs Valley, um Greg und manchmal auch Jay abzuholen. In erster Linie aber Greg. Dann ging es weiter zu den Konzerten. So wurde ich schließlich ihr Roadie.“

Das Ende des Starwood war eine große Sache, da der zugehörige Parkplatz so wie der Club selbst ein wichtiger Treffpunkt für die Szene war. Dort hingen die Punks vor einer Show ab und schauten anschließend noch auf einen Sprung bei Oki-Dog vorbei, das unweit davon lag und noch lange nach der Sperrstunde des Clubs geöffnet war. In der Regel fanden dort die Punk-Konzerte an Wochentagen statt. Als das Starwood in diesem Sommer seine Pforten schloss, hinterließ es eine riesige Lücke in der Szene.

Am 4. Juli spielten Bad Religion ihr erstes Konzert in einem Club in Hollywood, dem legendären Whisky a Go Go, zusammen mit den Alley Cats und den Dickies. Die Setlist enthielt neue Songs wie „Fuck Armageddon … This Is Hell“, „We’re Only Gonna Die“, „Part III“, „Latch Key Kids“ und „New Leaf“. Das Konzert war vor allem für Greg eine denkwürdige Angelegenheit.

„Wir spielten „Only Gonna Die“ und ich werde nie vergessen, dass meine Mom in Begleitung ihrer Freundinnen zu unserer Show kam. Jemand kletterte auf die Bühne, um zu stagediven. Dabei rannte er in mich hinein und ich schnitt mir die Lippe am Mikrofon auf. Ich war so sauer, dass ich den Mikroständer nahm und dem Typen, den ich vor der Bühne ausmachte, eine mit dem Standfuß verpasste. Genau auf seinen Schädel! Nach dem Auftritt meinte der Roadie, ich hätte den falschen Kerl erwischt. Ich fühlte mich daraufhin total mies. Auch wenn ich den richtigen Typen getroffen hätte, hätte ich mich mies gefühlt. Ich wies den Roadie an, den Typen zu holen, damit ich mich entschuldigen konnte. Der Kauz meinte aber, dass schon alles in Ordnung wäre und ließ mir ausrichten, dass ich mir keine Sorgen machen sollte. Er hatte sich so prächtig unterhalten und gedacht, dass es eben dazugehörte, mal eine mit dem Mikroständer übergebraten zu bekommen. Das war ihm völlig egal!“

Einer der Gründe, warum sie so wenige Konzerte absolvierten, war der, dass Greg für den Sommer nach Wisconsin zurückkehrte. In seiner Abwesenheit erhielt die Band Briefe aus Amsterdam, Kopenhagen, München und Rom. Zu diesem Zeitpunkt dachte sich Brett nicht sonderlich viel dabei: „Ich ging davon aus, dass europäische Jugendliche eben mehr Briefe schrieben als amerikanische Kids.“

Manchen Briefen lagen Rezensionen ihrer EP bei, die in europäischen Zeitschriften und Fanzines erschienen waren. Zwar konnte die Band sie nicht lesen und nahm an, dass die Hörer in Übersee ihre Songtexte ebenso wenig verstehen würden, doch mit ihrem Logo verhielt es sich von Anfang an anders. Bretts Vater zufolge druckte eine italienische Musikzeitschrift das Crossbuster-Emblem auf der Titelseite ab. „Noch mehr als der Name“, so Brett, „half uns das Logo, bekannt zu werden. Wir wollten ja bloß besonders punkig rüberkommen, aber das Logo hinterließ auf der ganzen Welt einen Eindruck. Es verbreitete sich wie ein Flächenbrand in L.A., weil man es auch an Wände sprayen konnte. Als die EP in Italien, Deutschland und Spanien eintraf, erregte unser Logo dort große Aufmerksamkeit.“

Wahrscheinlich war es kein Zufall, dass die Briefe von Fans stammten, die in Ländern wohnten, in denen der Einfluss der Katholischen Kirche besonders ausgeprägt war. Während Songtexte unterschiedlich interpretiert werden können, kommuniziert ein effektives Logo seine Botschaft auf einer psychologischen Ebene. Die Bedeutung des Crossbusters ist allgemeingültig und unmissverständlich. Falls Bad Religion es nicht erfunden hätten, wäre es vermutlich jemand anderem eingefallen.

„Es war nicht nur extrem“, spekuliert Brett. „Die Tiefsinnigkeit des Logos spricht die Leute auf eine intensiv psychologische Art und Weise an. Sie sehen es und erinnern sich daran. Es ist nicht nur einfach und eindringlich, sondern auch ein Weckruf.“

Im Herbst jenes Jahres kam Greg in die zwölfte Klasse. Ziskrout hatte bereits seinen Abschluss in der Tasche, während Brett und Jay der El Camino Real endgültig den Rücken gekehrt hatten. Jay wurde aufgefordert, von der Schule abzugehen, und beabsichtigte wie Brett den General Education Development Test abzulegen. Obwohl Schulbildung bei den meisten Bandmitgliedern keine Priorität genoss, blieben sie wissbegierig und interessierten sich für die komplexen Rätsel der Welt. „Ich sage immer, dass ich von der Schule abgegangen bin und meine ganze Bildung von Bad Religion erhalten habe“, betont Jay. „Ich lernte eine Menge von diesen Typen. Die Diskussionen, die wir führten, über Themen wie Geologie oder Astrophysik, waren für einen 16-Jährigen von phänomenalem Wert. Ich lernte so viel mehr von dieser Band, als ich jemals in einem Klassenzimmer in Erfahrung gebracht hätte.“

Die Band hatte inzwischen genug Material für eine Langspielplatte beisammen und einen Großteil der Songs auch schon live getestet. Außerdem spülten die Verkäufe ihrer EP und gelegentlich auch die Live-Auftritte Geld in die Bandkasse. Brett schätzte, dass es für die Aufnahmen einer LP reichen würde. Wie er das Presswerk bezahlen könnte, wollte er sich später überlegen. Ungefähr zu dieser Zeit erhielt Brett einen Anruf von Bob Say, der als Einkäufer des Plattenladens Moby Disc in Woodland Hills gearbeitet hatte. Er erklärte, dass er inzwischen bei Jem Records, einem unabhängigen Vertrieb und Importunternehmen im Valley beschäftigt war. Er lud Brett zu einem Meeting in sein Büro ein. Brett erinnert sich:

BOB: Eure EP hat sich bei Moby Disc gut verkauft. Nehmt ihr eine LP auf?

BRETT: Yeah.

BOB: Okay, dann bestelle ich 3.000 Stück.

BRETT: 3.000?

BOB: Ja, ich nehme 3.000.

BRETT: Wie treibe ich das Geld auf, um 3.000 Platten pressen zu lassen?

BOB: Nun, wenn du Jem als exklusiven Vertrieb einsetzt, werde ich dir das Geld vorschießen.

BRETT: Na gut. Wie viel wäre das dann?

BOB: Wir zahlen euch fünf Dollar pro Platte.

BRETT: Ihr gebt mir 15.000 Dollar?

BOB: Yeah.

Bad Religion waren somit offiziell im Geschäft. Mit dem Geld, das sie mit der EP gemacht hatten, kalkulierte Brett, konnten sie sich ein professionelles Studio leisten. „Meine Eltern haben mich immer sehr unterstützt. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich meinen Dad um einen kleinen Zuschuss gebeten habe. Wenn das so war, kann er aber nicht allzu groß gewesen sein.“

Als nächstes wandte sich Brett an Jim Mankey, der ein Studio namens Track Record in der Nähe der Paramount-Filmstudios in Hollywood kannte. Dort konnten sie zum Billigtarif von 22 Uhr bis 8 Uhr morgens aufnehmen. Das war in mehr als nur einer Hinsicht eine überaus aufschlussreiche Erfahrung für Brett. „Wenn ich über Hollywood spreche, dann meine ich nicht das Hollywood, das wir heute kennen. Auch nicht das Hollywood aus der Hochzeit des Sunset Strips in den Sixties. Vermutlich verwechseln Leute, die nicht aus L.A. stammen, Hollywood und Beverly Hills in ihren Köpfen. Deshalb denken sie bei Hollywood an Palmen und Villen. In den späten Siebziger- und frühen Achtzigerjahren war Hollywood aber eine verwahrloste, vom Verbrechen geprägte Gegend. Eine sehr ungemütliche Ecke. Überall Nutten, Junkies und Kriminalität. Strip-Schuppen, Schnapsläden und heruntergekommene Veranstaltungslokale. Im Prinzip ein Tummelplatz für Punkrocker. Aber wenn man seine Gitarre im Auto ließ, wurde eingebrochen. Die Scheibe war zerbrochen und die Gitarre war auch futsch. So kamen mir zwei oder drei Gitarren ­abhanden.“

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