Jim Ruland - Die Bad Religion Story

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Intelligentes Aufbegehren mit Bad Religion
1980 gründeten vier Highschool-Freunde in Los Angeles die Band Bad Religion, um ihrem Frust über das herrschende System musikalisch freien Lauf zu lassen: Punk kam nicht nur aus New York
und London!
Bei Bad Religion ging es dabei weniger hedonistisch zu als bei den Sex Pistols oder den New York Dolls, dafür verarbeiteten sie in ihrer Sozialkritik sogar literarische und philosophische Einflüsse. Und sie waren stets der Auffassung, dass die Revolution nicht nur laut und ruppig, sondern auch melodisch sein darf, ein Umstand, der ihnen in den USA, aber auch in Europa schnell eine große Fangemeinde einbrachte. Heute blicken Bad Religion auf 40 Jahre Bandgeschichte zurück und lassen sie in Die Bad Religion Story – Do What You Want noch einmal Revue passieren. Der Journalist Jim Ruland hat dazu ausführlich mit allen direkt oder indirekt Beteiligten gesprochen, die Chemie innerhalb der Gruppe auf lebendige Weise eingefangen und sich auch mit dem prägenden Einfluss auseinandergesetzt, den Bad Religion auf viele große Bands der Neunziger und Nullerjahre hatten: Ohne sie hätte es Weltstars wie Nirvana, Green Day oder auch Linkin Park wohl nicht gegeben.
"Ich spürte stets das Bedürfnis, Autoritäten in Frage zu stellen; das ist es, was mich innerlich antreibt. Aber ich tat das aus dem Wunsch heraus, die Dinge besser zu machen, und nicht, um nihilistische Sprüche zu klopfen."
Greg Graffin, Bad Religion

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Über den Co-Autor

JIM RULAND schreibt seit den frühen Neunzigerjahren für PunkrockMagazine wie - фото 3

JIM RULAND schreibt seit den frühen Neunzigerjahren für Punkrock-Magazine wie Flipside oder Razorcake, Amerikas einzigem unabhängigen Nonprofit-Fanzine. Er ist Co-Autor von My Damage, das in Zusammenarbeit mit Keith Morris, dem Sänger von Black Flag, den Circle Jerks und OFF!, entstand.

Impressum

Deutsche Erstausgabe 2020

© 2020 by Hannibal

Hannibal Verlag, ein Imprint der KOCH International GmbH, A-6604 Höfen

www.hannibal-verlag.de

ISBN 978-3-85445-691-9

Auch als Paperback erhältlich mit der ISBN 978-3-85445-690-2

Titel der Originalausgabe: DO WHAT YOU WANT – The Story of BAD RELIGION

© 2020 by Bad Religion

ISBN Hardcover: Hachette Books 978-0-306-92222-0

Hachette Books is a division of Hachette Book Group, Inc., New York, USA

Cover Design © Richard Ljoenes

Coverfoto © [TK]

Cover © 2020 Hachette Book Group, Inc.

Grafischer Satz in deutscher Sprache: Thomas Auer, www.buchsatz.com

Übersetzung: Paul Fleischmann

Deutsches Lektorat und Korrektorat: Hollow Skai

Hinweis für den Leser:

Kein Teil dieses Buchs darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, digitale Kopie oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlags reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet werden.

Der Autor hat sich mit größter Sorgfalt darum bemüht, nur zutreffende Informationen in dieses Buch aufzunehmen. Alle durch dieses Buch berührten Urheberrechte, sonstigen Schutzrechte und in diesem Buch erwähnten oder in Bezug genommenen Rechte hinsichtlich Eigennamen oder der Bezeichnung von Produkten und handelnden Personen stehen deren jeweiligen Inhabern zu.

Inhalt

Einleitung: Eine gefährliche Dissonanz

1: Willkommen im Hell Hole

2: Wir können das

3: Direkt aus dem Fegefeuer

4: Das Inferno im Hier und Jetzt

5: Noch nichts erreicht

6: Musik für Spinner

7: Ein Neuanfang

8: Im Westen was Neues

9: Hin und her

Bilderstrecke 1

10: Was immer ihr wollt

11: Immer noch mehr

12: Gegen den Strom

13: Gott in elf Metaphern

14: Ein zweischneidiges Schwert

15: Ein subtiles „Fuck you“

16: Kollaps

17: Der schnellste Fahrer sitzt am Steuer

Bilderstrecke 2

18: Logik und Leidenschaft

19: Jenseits von Gut und Böse

20: Das verlorene Paradies

21: Eine beschissene Band wie eure

22: Zurück im Rennen

23: Schock und Verunsicherung

24: Evolution der Revolution

25: Frischer Wind

26: Immer und überall

27: Am Ende der Geschichte

Danksagungen

Diskografie

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This isnt art this is suicide Diese Worte die der 15jährige Sänger von - фото 4

„This isn’t art, this is suicide!“ Diese Worte, die der 15-jährige Sänger von Bad Religion in der Gluthitze einer Garage ins Mikrofon fauchte, waren die ersten, die die Band aufnahm. Der Song „Sensory Overload“ stammte aus der Feder des 17 Jahre alten Brett Gurewitz. Er hatte ihn geschrieben, als Brett und Greg die El Camino Real High School im kalifornischen Woodland Hills besuchten. Die Aussage dahinter schlägt mit der wuchtigen Schonungslosigkeit eines jugendlichen Manifests ein, doch sprüht sie nur so vor Wahrheit, Spott und auch Missverständnissen.

Wir schreiben das Jahr 1980, und Punk war nicht mehr neu. The Damned waren drei Jahre zuvor zum ersten Mal in L.A. aufgetreten. Bald danach kamen auch The Clash zu Besuch. Die Sex Pistols hatten ihren letzten Gig im Januar 1978 im Winterland in San Francisco absolviert. Die Ramones standen kurz davor, ihr bereits fünftes Studioalbum zu veröffentlichen. Englische Post-Punk-Bands wie Bauhaus, Siouxsie and the Banshees und The Cure fielen in New York ein.

In Los Angeles galt Punkrock aber immer noch als vitales Genre. L.A.-Punk-Bands der ersten Stunde wie die Screamers, die Weirdos, die Bags und die Plugz hatten Hardcore-Newcomern wie Black Flag und den Adolescents weichen müssen. Da sie um die gewalttätigen Fans dieser Bands wussten, hatten viele Veranstalter und Clubs Hardcore-Punk-Bands aus dem Programm gestrichen und es gab nur wenige Auftrittsmöglichkeiten für junge Acts. Das hielt jedoch niemanden davon ab, neue Gruppen zu gründen. Die Surfer und Skater, die etwas weiter vom Epizentrum Hollywoods entfernt zuhause waren, steuerten als Fans ein neues Ausmaß an Athletik und Aggression zu den Shows bei.

Der einzige Faktor, der Bad Religion von ihren südkalifornischen Altersgenossen zu unterscheiden schien, war der, dass sie aus Woodland Hills stammten, einer vorstädtischen Kommune tief in den westlichen Ausläufern des San Fernando Valleys, das wiederum aufgrund seiner Durchschnittlichkeit und Homogenität verachtet wurde. Während Hollywood als das Punk-El-Dorado von L.A. galt, stand das Valley für das strikte Gegenteil davon. Wie schafften es nun vier High-School-Schüler, von denen zwei die Schule vorzeitig abbrechen sollten, sich von der Masse abzuheben?

Sie waren weder die ersten noch die letzten Punkrocker aus dem Valley. Die Musik, die sie im Glutofen ihrer Garage fabrizierten, war nicht ausgesprochen originell. Die Bandmitglieder ließen kein herausragendes musikalisches Talent erkennen, das auf eine brillante Karriere hingedeutete hätte. Tatsächlich machte der eine oder andere von ihnen sich erst gerade mit seinem Equipment vertraut. Doch sie verfügten über etwas, das ihnen von Anfang an als markantes Alleinstellungsmerkmal diente – Intelligenz.

1980 war Punk immer noch in der Lage, Menschen zu provozieren – und die evokative Eröffnungssalve von Bad Religion legte nahe, dass Punk sich schon bald von einer kunstvollen Ausdrucksweise zu einer philosophischen Notwendigkeit wandeln würde. Obwohl „Sensory Overload“ wie ein großer Teil ihres frühen Materials eine Gratwanderung zum Nihilismus darstellte, verzichtete der Song auf Slogans wie „Smash the State“ oder „Fuck the Police!“, die nicht imstande waren, ein Argument zu untermauern, und dem kritischen Denken letztlich nur im Wege standen.

Indem sie die Kreativität der ursprünglichen Punk-Bands aus L.A. wie der Germs und von X mit der ungestümen Energie von deren Nachfolgern aus dem Hardcore kombinierten, schrieben Bad Religion Songs, die ihre Hörer dazu aufforderten, sich Gedanken über die Welt und ihren Platz darin zu machen. Bad Religion waren eine Band mit einer einzigartigen Weltsicht und Aussage.

Ihr Name und ihr kompromissloses Logo – ein Kreuz, das rot durchgestrichen war, heute weltweit als Crossbuster bekannt – verdeutlichte ihre Ablehnung des Status quo zu einer Zeit, als der der christliche Konservativismus gerade den amerikanischen Mainstream beeinflusste.

Bad Religion traten genau zum richtigen Zeitpunkt auf den Plan, um zu verkünden: „Wir machen uns Gedanken darüber, was die Wahrheit und was Lüge ist.“ Diese Sichtweise weckte die Aufmerksamkeit von Millionen zorniger und zunehmend unzufriedener Jugendlicher – nicht nur im Valley oder in Los Angeles und Südkalifornien, sondern rund um den Globus. Ihr subversiver Geist und ihre nachdenklichen Songtexte ließen es akzeptabel erscheinen, sich rebellisch und gleichzeitig intellektuell zu geben. Die Musik war zwar Punk, aber die Botschaft universell – und die Texte im beeindruckenden Repertoire der Band sind heute relevanter als je zuvor. Darin besteht auch die Ironie ihres dreisten Auftaktsongs. Ihre erste Aufnahme war alles andere als ein „Suizid“, sondern vielmehr die Initialzündung einer 40 Jahre andauernden Karriere im Rock’n’Roll, die bis heute anhält.

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