Jim Ruland - Die Bad Religion Story

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Intelligentes Aufbegehren mit Bad Religion
1980 gründeten vier Highschool-Freunde in Los Angeles die Band Bad Religion, um ihrem Frust über das herrschende System musikalisch freien Lauf zu lassen: Punk kam nicht nur aus New York
und London!
Bei Bad Religion ging es dabei weniger hedonistisch zu als bei den Sex Pistols oder den New York Dolls, dafür verarbeiteten sie in ihrer Sozialkritik sogar literarische und philosophische Einflüsse. Und sie waren stets der Auffassung, dass die Revolution nicht nur laut und ruppig, sondern auch melodisch sein darf, ein Umstand, der ihnen in den USA, aber auch in Europa schnell eine große Fangemeinde einbrachte. Heute blicken Bad Religion auf 40 Jahre Bandgeschichte zurück und lassen sie in Die Bad Religion Story – Do What You Want noch einmal Revue passieren. Der Journalist Jim Ruland hat dazu ausführlich mit allen direkt oder indirekt Beteiligten gesprochen, die Chemie innerhalb der Gruppe auf lebendige Weise eingefangen und sich auch mit dem prägenden Einfluss auseinandergesetzt, den Bad Religion auf viele große Bands der Neunziger und Nullerjahre hatten: Ohne sie hätte es Weltstars wie Nirvana, Green Day oder auch Linkin Park wohl nicht gegeben.
"Ich spürte stets das Bedürfnis, Autoritäten in Frage zu stellen; das ist es, was mich innerlich antreibt. Aber ich tat das aus dem Wunsch heraus, die Dinge besser zu machen, und nicht, um nihilistische Sprüche zu klopfen."
Greg Graffin, Bad Religion

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Punk änderte das. Nachdem Jay eine Handvoll Punkrock-Shows besucht hatte, schien der Traum, ein Musiker zu sein, in greifbare Nähe zu rücken. „Ich dachte mir: Ich kann das. Ich kann eine Note richtig schnell spielen!“ Es mag seltsam anmuten, aber Jay begann noch vor Bad Religion mit einem zukünftigen Mitglied der Band zu jammen. „Ich spielte Gitarre mit dem späteren Schlagzeuger von Bad Religion, Davy Goldman. Er lebte in derselben Straße wie ich. Wir spielten „Iron Man“ von Black Sabbath. Wir waren richtig schlecht! Aber er hatte ein Schlagzeug und ich hatte eine Gitarre und einen kleinen Verstärker. Wir fanden heraus, dass man zusätzlich zur Gitarre auch noch ein Mikro an meinen Amp anschließen konnte. Also sangen wir: ‚I am Iron Man!‘ Das war mein Einstieg als Musiker.“

Jay Ziskrout, der das Quartett komplettierte, wuchs zunächst in North Hollywood auf, doch seine Eltern zogen nach Woodland Hills, wo er schließlich auf Brett traf. An der Hale Junior High freundeten sich die beiden rasch an. Beide gingen gerne wandern, kampierten im Freien und waren Leichtathleten.

Ziskrouts musikalische Ausbildung begann in der siebten Klasse. „Ich belegte einen Anfängerkurs für Blasinstrumente und Perkussion. Sobald ich den Raum betrat, wollte ich Schlagzeug spielen. Das war eine sehr spontane Entscheidung. Ich fing mit der Marschtrommel an. Als nächstes bekam ich dann ein kleines bräunlich glänzendes, dreiteiliges Jazz-Schlagzeug von Gretsch. Nun konnte ich loslegen.“ Gegen Ende der Junior High fing Ziskrout an, mit Brett in verschiedenen Bands zu spielen.

Zusammen erschufen die Gründungsmitglieder von Bad Religion etwas Einzigartiges in der Punkrock-Szene. Ob es nun ihr Name, ihre Weltanschauung, ihr Musikstil oder eine Kombination aus all diesen Elementen war, sie machten sich mit einem Eifer daran, in Erfahrung zu bringen, was es ausmachte, eine Band zu sein, der für ihr Alter untypisch war. Alle Mitglieder brachten etwas Eigenes in die Band ein, doch ihre Leidenschaft verlieh der Gruppe noch eine Extraportion Intensität. Obwohl sie ihre genauen Ziele kaum in Worte fassen konnten, war ihre Herangehensweise alles andere als albern. Nach gerade einmal einer Handvoll Proben herrschte bereits ein Übereinkommen darüber, dass es nun kein Zurück mehr gab.

Als PunkBand musste man sich 1980 in LA mit dem Problem herumschlagen dass - фото 7

Als Punk-Band musste man sich 1980 in L.A. mit dem Problem herumschlagen, dass es nur sehr wenige Auftrittsorte gab. Das lag zum Teil an den Vorurteilen. Wenn man sich nicht schon einen Namen gemacht hatte, war es sehr schwierig, ernstgenommen zu werden. So musste Keith Morris Veranstalter und Booker buchstäblich anflehen, seine Band Black Flag auftreten zu lassen. Als nun seine Gruppe endlich eingeladen wurde, im ehrwürdigen Masque zu spielen, wurde die Show abgesagt und das Konzertlokal schloss für immer seine Pforten. Ältere Szenegrößen aus den Siebzigerjahren begegneten den Hardcore-Bands und ihren Fans aufgrund der vermeintlichen Negativität, die sie in die Szene einschleppten, mit großem Misstrauen. Es war ihnen entweder zu brutal und reaktionär, oder sie verstanden es einfach nicht. In ihren Augen verkörperten Bands wie Bad Religion alles, was mit der Punk-Szene falsch lief.

Hardcore-Bands mussten deshalb kreativ vorgehen. Sie begriffen, dass sie ihre eigene Szene innerhalb der Szene erschaffen und sich gegenseitig unterstützen mussten. Eins ihrer ersten Konzerte gaben Bad Religion zusammen mit einer relativ unbekannten Formation aus Fullerton namens Social Distortion, die Bad Religion eingeladen hatte, mit ihr bei einer Party in Santa Ana zu spielen. „Unsere erste Show fand in einem Lagerhaus statt“, berichtet Brett. „Das war damals nicht unüblich, weil es nicht so viele Auftrittsmöglichkeiten für Hardcore-Punk-Bands gab.“

Am Tag des Konzerts war Jay so nervös, dass er sich übergab. Steve Soto, der aus Fullerton stammte und Bass für die Adolescents spielte, gab Jay einen gutgemeinten Ratschlag.

STEVE SOTO: Du bist ja richtig nervös.

JAY: Ich weiß. Ich bin immer so aufgeregt, bevor wir spielen.

STEVE SOTO: Bevor du spielst, solltest du immer mindestens ein Sixpack trinken.

JAY: Okay, das habe ich nicht gewusst.

Greg erinnert sich, dass sich das Publikum besonders feindselig verhielt, weil das Versprechen, es gäbe Freibier, sich als glatte Lüge herausgestellt hatte. Dennoch schaffte es die Band unversehrt durch ihr Set. Als sie die Bühne verließ, erhielt Brett Zuspruch von einem vertrauten Gesicht, das die Reise von Woodland Hills nach Orange County auf sich genommen hatte, um seinem Auftritt beizuwohnen. „Nach der Show“, so Brett, „sagte mein Freund Tom Clement ganz ernst: ‚Egal, was ihr tut, löst euch bloß nicht auf. Wenn ihr zusammenbleibt, dann werdet ihr richtig groß. Ernsthaft. Ihr Jungs seid richtig gut.‘“

Ein anderer früher Auftritt war sogar noch schräger. Sie fand im Rahmen einer Studentenverbindungsparty statt, bei der Bad Religion für die Circle Jerks den Anheizer gaben. Die Circle Jerks waren Keith Morris’ neue Band nach seinem Ausstieg bei Black Flag und galten in den Achtzigerjahren als eine der angesagtesten Punk-Bands in Los Angeles. Eine Studentenverbindung an der University of Southern California veranstaltete eine Sause unter dem Motto „Punk“ und buchte dafür naiverweise echte Punks. Sobald der Gig abgemacht war, luden die Mitglieder von Bad Religion und der Circle Jerks ihre Freunde ein und verteilten wie für jedes andere Konzert Flyer. Die Studenten verkleideten sich als Punks und die Punks benahmen sich, nun ja, wie echte Punks eben.

„Es war eine witzige, bizarre und tragische Nacht, wie ich sie von Greg Hetson, Roger Rogerson und Keith Morris gewohnt war“, meint Lucky Lehrer, der Schlagzeuger der Circle Jerks. „Gegen Ende der Fete war Roger vom Freibier so besoffen, dass er versuchte, die halbe Angriffslinie des Football-Teams der Universität in die Mangel zu nehmen. Sie hauten ihn daraufhin windelweich.“

Offenbar hatte es Roger aber nicht anders verdient. Brett erinnert sich, dass er die Sportskanonen sturzbetrunken mit einem Nunchaku, einer japanischen Schlagwaffe, attackierte.

Trotz des Schabernacks war es ein wegweisender Gig für Bad Religion. Der Punk-Fotograf Gary Leonard dokumentierte das Konzert und die Band hinterließ einen positiven Eindruck bei Lucky Lehrer. „Ich fand einen Draht zu Bad Religion, als wir unsere Ausrüstung in unseren Autos und Lieferwagen verstauten, weil ich spürte, dass diese ‚Kids aus dem Valley‘, wie ich sie nannte, nicht so durchgeknallt waren wie die Circle Jerks.“

Lucky meinte das keineswegs herablassend. Sie waren Teenager, die trotz ihrer Intelligenz und ihres Ehrgeizes noch über wenig Lebenserfahrung verfügten. „Damals sah ich zum ersten Mal eine Bier-Bong“, erinnert sich Ziskrout an die Party.

Auch Keith Morris denkt gerne an dieses Konzert zurück. Als das Bier auf der Punk-Party versiegte, ergriff Keith die Initiative und begab sich auf die Suche nach Nachschub. Unterwegs fiel ihm auf, dass er nicht der einzige Späher war. „Meine liebste Erinnerung an diese Nacht ist nicht der Gig mit den Circle Jerks und Bad Religion zu sehen, sondern die, dass ich so viel Bier ergaunerte, wie ich nur trinken konnte. Wir spielten in der Straße mit den Verbindungshäusern und überall ging die Post ab. Genau gegenüber gab es eine Party, die unter dem Motto „Landleben“ stand. Da lagen Heuballen im Vorgarten herum. Ich wollte mir die Sache mal näher ansehen und traf auf einen großgewachsenen blonden Surfer, der sich als Ricky Nelsons Sohn entpuppte und sich mit Darby Crash unterhielt.“

Die Anwesenheit von Darby Crash und Pat Smear von den Germs entging auch Brett nicht. Brett, der Darby vergötterte, staunte nicht schlecht. „Die erste Hardcore-Band, die ich je sah und in die ich mich förmlich verliebte, waren die Germs. Sie unterschieden sich ganz markant von jenem Punk, den ich bis dahin gehört hatte. Sie waren anders als die Buzzcocks, die Sex Pistols oder die Ramones, die einen sehr zugänglichen Power-Pop-Sound spielten, der schon fast an die Fünfzigerjahre erinnerte. Die Germs waren düster und fühlten sich gefährlicher an.“

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