Andreas Schöwe - Wacken Roll

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Wacken, ein beschauliches kleines Dorf in Norddeutschland mit gerade einmal 1.200 Einwohnern, bekommt alljährlich Besuch von mehr als 70.000 Heavy Metal-Fans aus aller Welt. Größer könnte der Kontrast kaum sein: auf der einen Seite ein ruhiges Dorf, von der Landwirtschaft geprägt; auf der anderen Seite eine martialisch wirkende Heavy Metal-Fangemeinde, die sich alljährlich für ein paar Tage dort zu einem extrem lauten, aber immer friedlichen Festival zusammenfindet, um den Klanggewittern von Stars wie Iron Maiden oder Motörhead zu lauschen.
Der Autor schildert dieses Ereignis aus allen Perspektiven: Die Machen kommen ausführlich zu Wort, ebenso Feuerwehr, Polizei, Anwohner und sogar der Bürgermeister. Dazu die Fans und natürlich viele Bands, die dort schon aufgetreten sind. Das Buch versammelt viele meist humorvolle, teils skurrile Geschichten rund um das Wacken Open Air (W:O:A:).
Aktualisiert und erweitert wird die 2. Auflage mit Interviews von Alice Cooper, U.D.O. und vielen anderen Stars. Und wie immer werden Jahr für Jahr viele Metal-Bands wieder für ein unvergessliches Wochenende sorgen. Dann heißt es wieder: «See You In Wacken. Rain Or Shine. Wacken Roll!»

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Lagebesprechung der Security IH Security Innovativ Die Security Metal - фото 32

Lagebesprechung der Security. © IH Security

Innovativ Die Security Metal Guards haben Nummern auf der Brust so dass - фото 33

Innovativ: Die Security (Metal Guards) haben Nummern auf der Brust, so dass jeder Besucher im Fall einer Beschwerde die jeweilige Security identifizieren kann. © IH Security

Bauer Uwe Trede

Er ist an der Seite von Holger Hübner und Thomas Jensen zu der Wacken-Kultfigur schlechthin avanciert: der drei Schachteln Zigaretten pro Tag rauchende und – wegen seiner Potenz – weißen Thunfisch bevorzugende Bauer Uwe Trede in seinem Trabant-Cabrio. Ihm obliegt das „Feld-Management“: Er akquiriert von den benachbarten Bauern Ackerflächen für das Festivalgelände und die Campingplätze, managt auch nach dem Event die Reinigung des Areals. Obwohl Uwe Trede altersmäßig schon an der Siebziger-Marke kratzt, fühlt er sich noch lange nicht zu alt für Heavy Metal – höchstens „dreißig Jahre zu früh geboren“. Und überhaupt: „Die Metaller sind ja auch nicht anders als wir – die sehen nur fünfzig Jahre anders aus “

Uwe Trede: „In den ersten drei Jahren habe ich mir das ja in Ruhe und aus der Ferne angesehen: Da feierten die Jungs dort in der Kuhle ihre Party – und gut war. Doch in dem Moment, als sie noch weitere Flächen für den Camping- und Parkplatz benötigten, kam ich ins Spiel. Mir gehört ja der Acker direkt gegenüber der Kuhle auf der anderen Straßenseite – dort, wo heute die Hauptbühnen stehen. Also engagierte ich mich ab 1994 verstärkt, betätigte mich als Ordner, wies den Leuten Camping- und Parkplätze zu, schaute generell nach dem Rechten.

Dann wuchsen die Besucherzahlen des Festivals rasant an, und es existierte ein immer größerer Flächenbedarf. Und da ich ja fast jeden hier im Dorf persönlich kenne, kümmerte ich mich dann darum, dass uns die benachbarten Kollegen ihre Äcker für die Festivaltage zur Verfügung stellen, sie uns diese verpachten. Dabei kam ich natürlich auch mit denjenigen Herrschaften in Berührung, die das Festival mit Argwohn betrachteten. Sie wollten einfach nur ihre Ruhe haben, fühlten sich durch die laute Musik gestört. Einer von ihnen hat sich regelrecht quergestellt – sein Herz verkraftet angeblich nicht den Radau. Also drückte ich ihm vierhundert Mark in die Hand, damit er über das fragliche Wochenende wegfahren und sich irgendwo einen Ruhigen machen kann. Im Jahr darauf feilschte er schon herum, wollten unter fünfhundert, sechshundert Mark nicht einwilligen. Dann nahm er das Geld – und blieb trotzdem zuhause. Angeblich sind seine Herzprobleme verschwunden gewesen. Dem habe ich aber Beine gemacht: „Entweder, du fährst jetzt weg – oder du gibst mir das Geld zurück!“ Da ist er dann doch gefahren …

Heute pachten wir für die „fünfte Jahreszeit“, wie wir das Festival nennen, Ackerflächen dazu. Insgesamt kommen wir mittlerweile auf 187 Hektar Flächenausdehnung – das sind ungefähr zweihundert Fußballplätze. Während des Festivals betreiben wir einen eigenen Stand, schenken Bier aus, verkaufen belegte Brote und Brötchen. Natürlich gehe ich Patrouille, schaue, ob es irgendwo Probleme gibt. Meistens komme ich nicht weit: Ich muss Autogramme geben. Irgendwann wurde mir das zuviel. Deswegen sagte ich: „Ab jetzt nur noch Mädchen – und nur auf die Titten!“ Ich kam dann trotzdem nicht viel schneller voran. Weil ich da nämlich dann mit meinem ganzen Namen signierte …

Unmittelbar nach dem Festival, gleich am Montag, beginnen wir unter meiner Leitung mit der Platzreinigung. Da gibt es schon regelrechte Organisationen, die die freiwilligen Helfer zu uns rankarren und ihnen den Job vermitteln. Denn wir zahlen nicht nur 25 Euro für die drei Stunden Reinigung plus Getränke plus ein halbes Hähnchen – viele bringen auch die Pfanddosen und –Flaschen weg und kommen so noch einmal auf bis zu 300 Euro Verdienst. Auch sonst bietet das Zurückgelassene noch einen schönen Nebenverdienst. Die Schrothändler zum Beispiel, die die zurückgelassenen Grillgerätschaften einsammeln. Oder auch die Dorfbevölkerung, die dann die Zelte abbaut – für die Kinder, die damit noch problemlos in die Ferien fahren können. Eine unserer Nachbarinnen hatte sich da schon auf ein besonders schönes, großes Zelt gefreut. Auch als sie sich das Zelt aus der Nähe anschaute, konnte sie keinen Schaden erkennen, freute sich umso mehr auf den nächsten großen Campingurlaub. Doch als sie in das Zelt reinschaute, war sie restlos bedient: Da hatten die Jungs eine Grube ausgehoben und diese bis zum Eichstrich zugeschissen. So wurde es dann doch nichts mit dem schönen, neuen Gratis-Zelt.

Nachdem wir mit unseren Freiwilligentrupps die Grobreinigung vorgenommen haben, rückt eine Spezialfirma an, die die Flächen selbst vom kleinsten Glassplitter befreit, schließlich handelt es sich bei dem Gelände größtenteils um Weideflächen, und die Tiere sollen ja nichts von dem Zeugs verschlucken, geschweige denn sich daran verletzen. Dieser Spaß kostet natürlichen ein Heidengeld – was viele Außenstehende weder sehen noch sehen wollen. Ebenso wenig wie die Investitionen in das Gelände: Auf dem Hauptplatz vor den Bühnen wurden Dränagen im Wert von 700.000 Euro verlegt, um so bei starken Regenfällen wie zuletzt 2007 einen schnelleren Abfluss der Wassermassen zu erreichen. Außerdem wurden die wichtigsten Wege mit Panzerplatten befestigt. Jedenfalls wollen wir auch in Zukunft gut gerüstet sein, um den Langhaarigen weiterhin eine tolle Party zu bieten und vielleicht in fünf Jahren das nächste Jubiläum zu feiern: ein Vierteljahrhundert Wacken:Open:Air!!!“

Bauer Uwe Trede wurde durch WOA selbst zur Kultfigur Ein Blick auf Weide - фото 34

Bauer Uwe Trede wurde durch W:O:A selbst zur Kultfigur.

Ein Blick auf Weide und Acker von Uwe Trede Gerald Wilkes Continental - фото 35

Ein Blick auf Weide und Acker von Uwe Trede.

Gerald Wilkes, Continental Concerts

Gerald Wilkes vertritt über seine Management- und Konzertagentur Continental Concerts solch international renommierte Acts wie Amon Amarth, Children Of Bodom, Nevermore, Sonata Arctica, Axel Rudi Pell, Stratovarius sowie Sodom und Onkel Tom – und hat vor gut 15 Jahren sein Rocker-Herz in Wacken verloren: Seit Mitte der Neunziger unterstützt er das W:O:A-Team tatkräftig auf dem Sektor der Künstlerbetreuung. Diese langjährige Tätigkeit bahnte sich aber eher zufällig an …

Gerald Wilkes: „Mein erster Job im Rock-Business ist der des Merchandiser für das 1987 durch unsere Landen tingelnde Gespann Kreator/Voivod gewesen. Bereits ein Jahr später absolvierte ich meine erste Gastspielreise als Tourleiter – für Sodom und Whiplash. Zu der Zeit zunehmend im Metier des Tour-Managenemts involviert, suchten wir natürlich für die von uns betreuten Künstler ständig Clubs, Hallen und Festivals, in die wir die Musiker für Auftritte hineinbuchen konnten. Was sich für den In-doors-Sektor noch einigermaßen vergnüglich gestaltete, nahm damals für den Open-Air-Bereich den Charakter einer „Mission: Impossible“ an. Denn Ende der Achtziger und Anfang der Neunziger gab es schlichtweg kaum Festivals, die in ihrem Billing die Prioritäten beim Heavy Metal setzten, geschweige denn sich gewillt zeigten, Metal-Bands zu verpflichten.

Umso erfreuter waren wir, als wir hörten, dass da oben nördlich von Hamburg ein paar Fans Initiative zeigten und hartnäckig versuchten, ein Metal-Event förmlich aus dem Acker zu stampfen. Zwar verschlug es uns selbst anfangs noch nicht vor Ort nach Wacken. Dennoch halfen wir den Jungs, Bands zu buchen, und vermittelten ihnen diesen oder jenen Act: zum Beispiel 1993 die schweizer Industrial-Metaller Samael, 1994 dann Skyclad und Gamma Ray sowie 1995 Tom Angelripper, die deutschen Schwermetaller Depressive Age und die schwedischen Düster-Metaller Tiamat als Headliner. Und erst in diesem Jahr, 1995, führten mich meine Wege direkt nach Wacken – in erster Linie als Betreuer von Tom Angelripper.

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