Erik Eriksson - Schärenmorde

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Seit dem Sommer 2011 hat der Autor Erik Eriksson mit Journalisten der Tageszeitung Norrtelje Tidning jedes Jahr einen Fortsetzungskrimi geschrieben, der in Norrtälje und dem angrenzenden Schärengebiet spielt. Jedes Kapitel stammt von einem anderen Verfasser, so dass selbst diese bis zuletzt über den Ausgang der Geschichten im Unklaren blieben.
Hauptfiguren aller drei Teile sind die Kriminalpolizistin Fatima Barsawi und ihre beste Freundin Malin Skogh.
Krimi 1: Der pensionierte Gymnasiallehrer Gustavsson wird eines Morgens tot aus dem Hafenbecken gefischt – einziger Verdächtiger ist ausgerechnet Malins Bruder. Bei den Nachforschungen geraten Fatima und Malin in die Schusslinie eines gefährlichen Schmuggelkartells …
Krimi 2: Fatima und Malin verschlägt es auf die abgelegene Insel Söderarm, wo sie einen Selbstfindungskurs besuchen. Bald zieht ein mächtiger Sturm auf und schneidet die Teilnehmer vom Festland ab. Als dann auch noch eine Teilnehmerin auf mysteriöse Weise ums Leben kommt, droht Panik auszubrechen.
Krimi 3: In einem Wald in den Außenbezirken Norrtäljes wird eine männliche Leiche gefunden. Der Tote stellt alle vor ein Rätsel: Warum wurde der junge Mann erschossen? Was hat es mit den GPS-Koordinaten in seiner Hosentasche und der roten Feder in seinem Mund auf sich?

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»Was passiert denn nun?«, fragte Malin. Sie sah Fatima an und dachte: Bin ich denn die Einzige auf der Welt, die Robert immer noch für unschuldig hält? Sowohl sie als auch Fatima waren im Gerichtsgebäude gewesen, als die Verhandlung wegen der Untersuchungshaft stattfand. Fatima als begleitende Polizistin und sie selbst als Angehörige. Malin erfuhr nicht, was besprochen wurde, da der Staatsanwalt darauf bestand, dass die Verhandlung hinter verschlossenen Türen stattfand. Sie wusste nur, dass Robert auf Grund überzeugender Indizien unter Mordverdacht stand. Es war unfassbar.

Sie saß immer noch da und betrachtete Fatima. Versuchte, die Stärke ihrer freundschaftlichen Verbundenheit auszuloten und stellte die Frage: »Ich weiß, dass er unschuldig ist, was weiß die Polizei, was weißt du?«

»Das wird schwierig werden«, sagte Fatima.

Malin zischte: »Was heißt denn schwierig! Glaubst du, dass er unschuldig ist, oder nicht?«

Fatima wollte nicht antworten, sie wollte nichts erzählen. Sie versuchte zuversichtlich auszusehen, als sie Malin ansah. Aber sie merkte, dass das nicht reichte. Malin war ihre beste Freundin und ihre Stütze gewesen, immer wenn sie jemanden gebraucht hatte. Jetzt waren die Rollen vertauscht. Sollte sie sich da hinter ihrem Beruf verstecken, sollte sie Sachen sagen wie »Schweigepflicht während der Voruntersuchung«, sollte sie sagen, dass sie ihre Stelle verlieren könnte? Nein, dachte sie, es gibt etwas, das über alles andere geht, etwas, das die Menschen dazu bringen kann, allen Ängsten, Gesetzen, Verordnungen oder was auch immer zu trotzen, denn sie wissen, dass das Wichtigste schlicht und einfach die reine Menschlichkeit ist. Ohne diese und ohne mutige Menschen, die gewagt hatten, sich vorhandenen Systemen entgegenzustellen, wäre es ihrer Familie niemals gelungen, nach Schweden zu gelangen. Fatima wusste, dass jetzt die Reihe an ihr war. Die Zeit war gekommen, etwas für einen anderen zu tun.

So erzählte sie dann, dass sowohl der Hafenmeister als auch der Lotse angehört worden waren und dass die Polizei versuchte, mit internationaler Hilfe die Besatzung der Melchior zu erreichen, ohne Aufmerksamkeit zu erregen.

»Du erzählst besser niemandem etwas, und im Hinblick darauf, was dir zugestoßen ist, wäre es eigentlich sicherer für dich, so wenig wie möglich zu wissen«, sagte Fatima. Dann erzählte sie von dem Volvo, der neben dem Transporter aufgetaucht war, als sie mit Robert in das Gerichtsgebäude fuhren. Robert war zusammengezuckt und hatte gesagt: »Der schon wieder«. Und als Fatima gefragt hatte, was er meine, hatte er gesagt, dass der Mann im Auto jemandem ähnele, der neben der Badeanstalt gestanden und hinauf zum Polizeirevier geblickt habe an diesem ersten Tag, als er und Fatima während der ersten Verhöre eine Kaffeepause eingelegt hatten. Als sich Fatima nach dem Volvo umsah, war er schon vorbei, und sie konnte nur noch einen dunklen Haarschopf über einer dunklen Jacke erkennen. Erst als Fatima dies Malin erzählte, fiel ihr der Mann wieder ein, den sie auf dem Simpbylevägen fast umgerannt hatte.

»Er war dunkel angezogen«, sagte Fatima. »Und weißt du was? Er sagte zu mir, ich solle aufpassen, aber er hat es auf Russisch gesagt.«

»Aber warum habt ihr Robert verhaftet, wenn ihr glaubt, dass es um etwas anderes geht?«

Fatima betrachtete ihre Freundin und überlegte, wie viel sie wohl vertrüge.

»Robert arbeitet in einem Lager in Görla. Wir wissen beide, dass er intelligent ist, ein bisschen faul vielleicht, aber wirklich nicht dumm. Warum arbeitet er dann in einem Lager, verstaut Reserveteile in verschiedenen Regalen? Vielleicht ist es nur so, dass er das tut, während er darüber nachdenkt, was er aus seinem Leben machen soll. Oder aber er arbeitet dort, weil es vielleicht jemand anderem nützt. Vielleicht hat ihn irgendjemand in der Hand, vielleicht ist er in irgendetwas verwickelt, was noch nicht einmal du weißt. Wir wissen, dass Lars Gustavsson ermordet wurde. Er hatte Schnittwunden an Händen und Unterarmen und Quetschungen am Hinterkopf. Und wir wissen, dass das Blut an Roberts Jacke von Lars Gustavsson stammt.«

Malin traute ihren Ohren nicht.

»Aber warum ist er dann selbst zur Polizei gegangen?«

Fatima blickte Malin tief in die Augen. »Erinnerst du dich, dass Robert und seine Kumpel im letzten Herbst die Fähre von Kapellskär nach Paldiski genommen haben, und das etwas passiert ist? Robert hatte sich von den anderen getrennt und war über Nacht verschwunden.«

»Er war doch nur blau«, sagte Malin.

»Ich will nicht sagen, dass es so war, aber dass es so gewesen sein könnte. Robert ist vielleicht zur Polizei gegangen, weil er genug hatte. Vielleicht dachte er, dass er auf diese Weise allem aus dem Weg gehen könne. Er weiß vielleicht etwas, was er nicht zu erzählen wagt, oder aber er ist, genau wie du sagst, vollkommen unschuldig.«

»Wenn er seit dem Herbst in irgendetwas verwickelt gewesen wäre, hätte ich das gemerkt. Sich betrinken, weggetreten sein und alles vergessen, das ist typisch Robert, nichts anderes.«

Fatimas Ehrlichkeit war schwer zu ertragen. Aber Malin sah auch, was es bedeutete, dass Fatima ihr Dinge erzählte, die eigentlich vertraulich waren. Ehe sie sich trennten, hatten sie sich für den nächsten Tag zum Laufen verabredet. Malin hatte einen Wunsch, wohin es gehen solle.

»In den Sika-Wald.«

Als sie am nächsten Morgen in die Gegend kamen, in der die Thermoskanne gefunden worden war, verringerten sie das Tempo und joggten ganz langsam, während sie den Boden vor sich absuchten. Malin fand, dass es angenehm sei, etwas langsamer zu laufen. Fatima hatte eine bessere Kondition als sie.

»Super, dass du auch während der Arbeitszeit trainieren kannst«, sagte Malin, aber Fatima war schon vorgelaufen und konnte sie nicht mehr hören.

Malin rutschte an einer Stelle weg, an der der Weg völlig uneben war. Das müssen die Autos der Suchtrupps gewesen sein, dachte sie und hob ein graublaues Stück Holz mit einem Nagel darin auf.

Da hatten die Suchtrupps ja Glück, dass sie keinen Platten bekommen haben, dachte sie. Gleichzeitig merkte sie, dass sie in der linken Seite Seitenstechen bekam.

Sie hielt das Stück Holz mit der Linken fest und ließ den Nagel zwischen Zeige- und Mittelfinger rausstehen. Zurück in der Stadt verabschiedete sie sich von Fatima, ohne weiter an das Stück Holz zu denken.

»Bis demnächst!«

»Sei vorsichtig.«

Das Seitenstechen hatte nachgelassen, aber das Stück Holz hielt Malin noch in der Hand.

Während sie erschöpft auf einen Stuhl im Flur sank, legte sie es auf den kleinen Tisch unter dem Spiegel. Sie bemerkte nicht, dass ein paar Buchstaben darauf standen: htobka. Es sah aus, als ob sie an ein Wortende gehörten, der Anfang war weggebrochen.

8

Der Mann, der Wonner genannt wurde, wachte von einem Geräusch auf, das er nur zu gut kannte, das er aber durchaus nicht schätzte.

Der Wecker klingelte.

Er drückte den Wecker stumm und schaute auf die Zeitangabe. Sie zeigte Viertel vor zwei morgens. Es war Donnerstag, und es begann draußen gerade hell zu werden.

Wonner gähnte und saß eine Weile ganz still auf der Bettkante. Hauptsächlich, um sich selbst Zeit zum Aufwachen zu geben. Nach ein paar Minuten stand er auf und streckte sich.

Zeit, um in Gang zu kommen, dachte er.

Eine dreiviertel Stunde später saß er am Küchentisch im Simbylevägen, frisch geduscht und gekämmt, eine Tasse starken schwarzen Kaffee vor sich. Er trank vorsichtig von dem heißen Getränk und fingerte gleichzeitig mit der anderen Hand an dem Laptop herum, der vor ihm auf dem Tisch stand. Er trank noch einen Schluck, bevor er den Internetbrowser öffnete und eine Adresse eingab:

www.marinetraffic.com

Eine Homepage, von der er nicht genau wusste, wer dahinter stand, die sich jedoch als sehr nützlich erwiesen hatte. Sie zeigte den Schiffsverkehr in der ganzen Welt an.

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