Barbara Cartland - Das gefährliche Spiel

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Nach den Feierlichkeiten zum Goldenen Thronjubiläum, erfährt Zenka, daß ihre Verwandte Königin Viktoria von ihr erwartet, König Miklos von Karanya zu heiraten. Wütend, daß man von ihr verlangt, einen Mann zu heiraten, den sie nicht kennt, beschließt Zenka, sein Leben zur Hölle auf Erden zu machen. Wenn ihre bevorstehende Hochzeit auch nur einen Funken Glück anstatt purem Haß versprochen hätte, hätte sie auch nie einem einfachen Dieb erlaubt, sie zu küssen – selbst, um dem König eins auszuwischen! Doch in den Bergen Zentraleuropas werden ihre Gefühle sie in Gefahr bringen, bevor die fordernden Lippen des Königs ihr unendliches Glück bereiten können.

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Sie hätte es genossen, all ihre Verwandten wiederzusehen, ein Teil dieser großen Familie zu sein, die sich im Buckingham Palast versammelte, obwohl sie jeden Augenblick ihres Lebens in Ungarn geliebt hatte.

Auch Zenka hatte es geliebt, und sie hatte zuerst geglaubt, daß sie sich nie würde umstellen können. Sie vermißte dieses schöne und wilde Land, zu dem sie gehörte wie die Pferde, die ihr mehr bedeutet hatten als ihre Altersgenossen.

Aber ihres Vaters bester Freund, der Herzog von Stirling, der auch ihr Pate war, hatte sie zu seinem Mündel gemacht und sie mit sich nach Schottland genommen.

Dort war sie sehr, sehr glücklich, bis vor zwei Jahren die Herzogin starb und der Herzog vor einem Jahr wieder heiratete.

Sobald Zenka die neue Herzogin gesehen hatte, wußte sie, daß sie eine Feindin bekommen hatte.

Die Herzogin Kathleen war erst fünfunddreißig Jahre alt, sehr viel jünger als ihr Ehemann. Sie war sehr attraktiv und sicher hätte man sie für die schönste Frau gehalten, wenn es nicht das Mündel ihres Mannes gäbe.

Wer immer Zenka sah, dem fiel es schwer, den Blick von ihr zu lösen und irgendeine andere Frau in ihrer Gegenwart zu bemerken.

Sie besaß die kleine gerade Nase ihrer Mutter und auch deren zarten Körperbau. Von ihrem Vater jedoch hatte sie ihr rotes Haar, das ein Erbe seiner ungarischen Vorfahren war, ebenso wie ihre dunklen, grünen Augen.

Ihre Augen schienen das ganze kleine Gesicht einzunehmen, und ihre ganze Erscheinung ließ jede Frau vor Eifersucht die Zähne knirschen.

Die Herzogin Kathleen hatte Zenka vom ersten Augenblick an gehaßt, und es trug nicht dazu bei, daß sich ihre Gefühle dem Mündel ihres Gatten gegenüber änderten, als Zenka bei den Jubiläumsfeierlichkeiten wegen ihrer königlichen Abstammung einem einfachen Herzog und seiner Frau gegenüber bevorzugt behandelt wurde.

Man hatte Zenka eingeladen, im Buckingham Palast zu wohnen, während die Stirlings gezwungen waren, ihr langweiliges Haus am Hannover Square zu bewohnen.

Herzogin Kathleen konnte nicht verzeihen, daß Zenka während des Gottesdienstes in der Abbey bei den Königlichen Prinzessinnen saß und auch zu den Familienessen eingeladen war, die am Samstag, nachdem die Königin aus Windsor angekommen war, und am darauffolgenden Sonntag nach dem Gottesdienst, stattgefunden hatten.

Sie und der Herzog waren jetzt zugegen, um dem Feuerwerk beizuwohnen. Jedoch war die Herzogin sich klar darüber, daß sie diese Einladung lediglich der Tatsache zu verdanken hatte, daß ihr Gatte der Vormund von Zenka war.

Einen großen Teil der Gäste begann das Feuerwerk jetzt zu langweilen, zumal viele der Feuerwerkskörper erst explodierten, wenn sie außer Sicht waren. Man begab sich daher wieder ins Innere des Saales, um miteinander zu reden.

Der Herzog von Stirling sah, daß Zenka allein stand, und ging zu ihr.

Er sah wunderbar aus in seinem Kilt.

„Bist du müde, Zenka?“ fragte er besorgt.

Er war sehr stolz auf sein Mündel. Und wie die meisten anderen Männer aus der Gesellschaft war auch er der Meinung, daß sie zweifellos ein außergewöhnlich schönes Mädchen war.

„Ein wenig, Pate“, erwiderte Zenka. „Möchtest du jetzt gehen?“

„Kathleen ist müde“, sagte der Herzog. „Es war sehr heiß in der Abbey, und wir waren ziemlich eingezwängt auf unseren Plätzen.“

„Die Königin muß völlig erschöpft sein“, sagte Zenka. „Sie hat dem Feuerwerk nicht sehr lange zugesehen.“

„Nein“, stimmte der Herzog ihr zu. „Und sie hat morgen einen langen Tag vor sich. Ich nehme an, du wirst sie zum Hyde Park begleiten?“

„Das möchte ich auf keinen Fall versäumen“, erwiderte Zenka. „Eine Militärkapelle wird spielen, und es findet eine Bewirtung für 30.000 Schulkinder statt. Außerdem wird ein Ballon steigen.“

„Dann mußt du auf jeden Fall hingehen“, lachte der Herzog. „Aber nach Windsor begleitest du die Königin doch nicht?“

„Nein, selbstverständlich nicht“, antwortete Zenka. „Sobald Ihre Majestät London verlassen hat, werde ich wieder zu euch kommen.“

„Das ist schön“, antwortete der Herzog. Währenddessen trat die Herzogin an seine Seite. Sie trug sämtliche Juwelen der Stirlings. Ein unzufriedener Zug war um ihren Mund zu sehen, und ihre Augen waren hart, als sie Zenka ansah.

„Ich nehme an“, sagte sie säuerlich, „du hast nicht vor, mit uns nach Hause zu kommen.“

„Man erwartet, daß ich bis morgen hier bleibe“, erwiderte Zenka.

„Dadurch kommst du dir sicher besonders wichtig vor, nicht wahr?“ bemerkte die Herzogin, und ohne Zenkas Antwort abzuwarten, wandte sie sich ab.

Der Herzog legte seine Hand auf Zenkas Schulter und sagte: „Du siehst sehr schön aus, Zenka. Der Prince of Wales hat mir zu einem so hübschen Mündel gratuliert.“

„Danke, Pate“, gab Zenka lächelnd zurück. „Und ich schätze mich sehr glücklich, einen solch charmanten Vormund zu haben.“

Der Herzog lächelte, klopfte ihr nochmals auf die Schulter und folgte dann eilig seiner Gattin.

Am frühen Nachmittag des nächsten Tages kam Zenka mit einer der Königlichen Kutschen am Haus der Stirlings am Hannover Square an.

Es hatte ihr viel Freude bereitet, die Königin in den Hyde Park zu begleiten, und sie hatte sich sehr amüsiert, als eines der Kinder auf dem Rasen rief, als der Ballon in die Höhe stieg: „Seht! Da fliegt die Königin in den Himmel!“

Sie hatte es vermieden, mit Wilhelmina zusammen zu sein. Sie wußte, daß es unfreundlich war. Aber Wilhelmina hatte sie mit ihren Klagen und ihrem bösen Geschwätz so gelangweilt, daß sie die Nase von ihr voll hatte.

Sie erinnerte sich noch gut daran, wie sie während eines Besuches in Preußen einen Monat lang in der Gesellschaft Wilhelminas und ihrer Brüder und Schwestern verbringen mußte, die alle ebenso langweilig waren.

Nie wieder hatte man sie eingeladen. Zenka glaubte, den Grund zu kennen. Einer der älteren Brüder Wilhelminas hatte auffallendes Interesse an ihr gezeigt. Aber seine Familie betrachtete sie nicht als eine geeignete Partie für einen ihrer Söhne.

Prinz Ladislas mochte ihr zwar große Schönheit hinterlassen haben, aber es war ihm nicht möglich gewesen, ihr ein Vermögen zu vererben.

Die Königlichen Hoheiten Europas waren sich jedoch einig darin, daß Geld wertvoller als Schönheit war, wenn es um die Heirat ihrer Söhne ging, und eine große Mitgift mehr Sicherheit bot als die Fähigkeit, einem Mann den Kopf zu verdrehen.

In dem Augenblick, als sie das Haus ihres Paten betrat, fühlte Zenka, daß sich etwas Außergewöhnliches ereignet hatte.

Sie wußte nicht warum, aber sie hatte des Öfteren gewisse Vorahnungen, wegen derer man sie in Schottland „Fee“ nannte. Niemals hatte sie diesen Dingen jedoch irgendeine Beachtung geschenkt, wenn sie sich nicht speziell auf ihre eigene Person bezogen.

Jetzt plötzlich wurde sie sich dieses Gefühls klar, als sie in der häßlichen, dumpfen Halle stand.

Obwohl es ein heißer Tag war, fror es sie. Sie versuchte, über sich selbst zu lachen, aber es war ihr, als würde sie die Kälte ihres eigenen Grabes fühlen.

Sie verspürte den unwiderstehlichen Drang fortzulaufen, bevor sie dann doch die Treppe zu dem großen Salon im ersten Stock hinaufstieg.

„Ich bin sicher übermüdet“, sagte sie sich beruhigend.

Sie nahm ihren kleinen Strohhut ab und ordnete ihr schönes rotes Haar. Sie trug ein gestreiftes Seidenkleid, das unter den Prinzessinnen viel Bewunderung hervorgerufen hatte.

Dann trat sie in den Salon.

Die Herzogin saß vor dem Kamin auf einem Sofa, ihre Lippen waren vor Konzentration aufeinandergepreßt, während sie stickte.

Der Herzog stand neben ihr, mit dem Rücken zum leeren Kamin. Zenka hatte das Gefühl, als würde er sich gerne wärmen. Er schien zu frieren.

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