Barbara Cartland - Entführer meines Herzens

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Die junge Orina kann es nicht länger ertragen, ständig von Männern umworben zu werden, die es nur auf ihr Geld abgesehen haben. Sie tritt eine Reise nach Mexiko an, um sich in Ruhe Gedanken über ihre Zukunft zu machen. Doch von Ruhe kann keine Rede sein. Kaum in Mexiko angekommen, wird sie von einem geheimnisvollen Mann entführt, der sich Juarez nennt. Entsetzt stellt Orina fest, daß er nicht an einem Lösegeld interessiert ist, sondern einen noch grausameren Plan verfolgt: Er will sie zur Ehe zwingen, um in den Besitz ihres gesamten Vermögens zu gelangen. Verzweifelt sucht sie nach einem Ausweg, aber Juarez läßt ihr keine Chance. So findet sich Orina bald als Ehefrau dieses Mannes wieder, von dem sie nur eines weiß: daß sie ihn haßt… oder?

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»Du bist sehr, sehr gescheit, Papa«, sagte Orina ehrfürchtig.

»So mußt du irgendwann in der Zukunft auch sein«, meinte ihr Vater ruhig.

Sie starrte ihn an.

»Erwartest du von mir, daß ich — falls dir etwas zustoßen sollte — dein Werk fortführe?«

»Selbstverständlich!« rief er aus. »Das ist dein Schicksal! Es muß erfüllt werden, sonst hätte ich vergebens gelebt.«

Orina schlang ihre Arme um seinen Nacken.

»Du bist noch sehr jung, Papa«, sagte sie. »Ich brauche mir meinen Kopf noch nicht darüber zu zerbrechen, was ich tue, wenn ich dich verliere. Und natürlich möchte ich noch viel von dir lernen und genau das tun, was du von mir erwartest.«

Dale Vandeholt küßte sie.

»Irgendwie kommt es einem vielleicht ungerecht vor, mein Liebes«, murmelte er, »daß du sowohl Schönheit als auch Intelligenz besitzt. Aber ich bin sehr, sehr froh darüber.«

Sie hatten sich noch eine Zeitlang auf der Farm aufgehalten, bevor Dale Vandeholt seine Tochter auf eine Rundreise zu seinen großen Besitztümern mitgenommen hatte.

Mit seiner eigenen Eisenbahn fuhren sie zuerst nach Chicago und besuchten viele Orte im Westen. Dann machten sie sich nach Washington D.C. und schließlich nach Miami auf. Dale wollte Orina einige seiner Schiffsbaufirmen und seine fast fertiggestellte Jacht vorführen, die beinahe so groß wie ein Ozeandampfer war.

Dale Vandeholt war entschlossen, sich jede technische Spielerei zu leisten, die noch kein anderer besaß. So war er auch Eigentümer eines Motorschiffes, mit dem er jeder anderen Jacht auf dem Meer davonfahren konnte.

Für Orina war das alles weit aufregender, als auf einem Ball zu tanzen oder die Empfänge zu besuchen, die ihr Vater in jeder Stadt gab, in der sie sich aufhielten.

Das Jahr ging zu Ende, und es war an der Zeit, nach New York zurückzukehren. Doch Orina schlug vor, sie sollten zuerst noch einmal zur Farm fahren.

»Ich möchte auf einem deiner temperamentvollen Pferde reiten, Papa«, sagte sie, »die sich so wohltuend von den Schaukelpferdchen im Central Park unterscheiden!«

Ihr Vater lachte.

»Aber gern, mein Kind, das machen wir — obwohl es dir vermutlich auf dem Lande kalt werden wird.«

Orina lächelte.

Als sie beide das letzte Mal auf der Farm gewesen waren, hatte ihr Vater ihr die neue Heizungsanlage vorgeführt, die er hatte einbauen lassen. Sie unterschied sich von allem, was Orina bis dahin gesehen hatte.

Um ihr zu gefallen, hatte er sie eingeschaltet. Danach war es im Farmhaus, das recht groß war, unerträglich warm geworden.

Damals hatte Orina sich gedacht, daß sie im Winter, trotz der Kälte draußen, bestimmt nichts anderes als sommerliche Hitze spüren würde.

Sie waren also zur Farm zurückgekehrt und hatten dort das Weihnachtsfest verbracht.

Ihr Vater hatte ihr, neben vielen anderen Geschenken, die das Wohlgefallen jeder Königin gefunden hätten, ein Halsband aus kostbaren Orientperlen überreicht.

Noch mehr als über dieses Präsent hatte sich Orina jedoch gefreut, als sie die feurigen, nur teilweise gezähmten Pferde geritten hatte. Ihr Vater hatte sie selbst von Pferden aus dem besten Gestüt, das es gab, gezüchtet.

Auch am Tag vor ihrer Abreise nach New York ritten Orina und Dale Vandeholt gemeinsam aus.

Es war sehr kalt, und in der Nacht hatte es stark gefroren.

»Ein Galopp wärmt uns schnell auf«, meinte Dale Vandeholt.

»Komm, reiten wir um die Wette!« schlug Orina übermütig vor.

Schon ritten sie los.

Dann, gerade als Orina dachte, daß sie einen Vorsprung herausgeritten und daher vermutlich das Rennen gewonnen habe, hörte sie den Schrei ihres Vaters und ein lautes Krachen.

Sie brauchte einige Zeit, bevor sie ihr Pferd stoppen, es wenden und zu ihrem Vater zurückreiten konnte. Mit einem Blick erkannte sie, daß der Hengst, auf dem er geritten war, auf dem gefrorenen Boden ausgerutscht war. Das Tier war gestürzt und hatte seinen Reiter dabei unter sich begraben.

Nach einer Weile, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam, fand Orina schließlich Hilfe. Dale Vandeholt wurde auf die Farm zurückgebracht.

Er hatte sich zahlreiche Knochenbrüche zugezogen und erlangte nicht mehr das Bewußtsein.

Der Tod ihres Vaters betrübte Orina so sehr, daß sie glaubte, das Ende der Welt sei angebrochen.

Am liebsten wäre sie ewig auf der Farm geblieben, doch dies war unmöglich. Freunde, Verwandte und die Leiter der umfangreichen Besitztümer bestanden darauf, daß sie nach New York zurückgehe.

Dort angekommen, stellte sich heraus, daß ihr Vater ihr alles, was er besaß, vermacht hatte. Dies brachte für sie enorm viel Arbeit mit sich.

Es ging nicht allein darum, Dokumente zu unterzeichnen. Vielmehr wurden Orina plötzlich Entscheidungen abverlangt, die sie allein unmöglich hätte treffen können.

Nie im Leben hatte Dale Vandeholt geglaubt, daß er bereits so jung sterben würde. Dennoch hatte er sich der Mitarbeit der besten Rechtsanwälte und Berater versichert, die sich um seinen Besitz kümmerten.

Orina wußte, daß sie sich in Zukunft an diese Männer wenden und ihnen vertrauen konnte. Sie schätzte sie ebenso sehr, wie ihr Vater dies getan hatte.

Glücklicherweise war sie zuerst von allen gesellschaftlichen Verpflichtungen befreit. Im Laufe der Monate nahmen sie jedoch allmählich einen Großteil ihrer Zeit in Anspruch.

Zuerst statteten ihr einige Bekannte ihrer Mutter einen freundlichen Beileidsbesuch ab. Sie waren sehr darum bemüht, der »armen Waisen« behilflich zu sein.

Dann erschienen immer mehr Besucher.

Nach sechs Monaten der Trauer war es Orina nicht mehr möglich, jemanden abzuweisen, indem sie die alte Entschuldigung vorbrachte, daß sie allein sein wollte.

Ihre Einladungen, erst eine Einladung zum Essen hier, eine zum Abendessen dort, entwickelten sich rasch zu Verpflichtungen, denen sich Orina nicht entziehen konnte.

Sie wußte, daß sie nicht nur um ihrer selbst willen, sondern auch ihres Geldes wegen eingeladen wurde. Schließlich war sie die bedeutendste und reichste junge Frau in der gesamten amerikanischen Gesellschaft.

So war es nicht verwunderlich, daß Orina immer zynischer und mißtrauischer wurde.

Zu viele junge Männer machten ihr einen Heiratsantrag, sowie sie sie nur kennengelernt hatten. Sie ließen nicht davon ab, sich ihr aufzudrängen. So sehr Orina auch dagegen zu protestieren suchte und betonte, daß sie allein zu bleiben wünsche, so wenig hörten sie auf sie.

»Ich liebe Sie und werde dafür sorgen, daß auch Sie mich lieben!«

Wie oft hatte sie diese Worte schon gehört!

Sie begann zu glauben, daß diese Beteuerung sie verfolgte. Draußen im Wind, im Knacken der Stufen, im Geräusch einer sich öffnenden Tür — überall glaubte sie, sie zu vernehmen.

»Ich liebe Sie! Ich liebe Sie!«

Manchmal hatte die Stimme, die zu ihr sprach, einen aufrichtigen Klang. Meistens jedoch konnte sie den Wunsch nach Geld heraushören und ein gieriges Funkeln in den Augen derer erkennen, die sie anstarrten.

Nachts gestand sie sich traurig ein, daß nunmehr niemand sie mehr um ihrer selbst willen würde lieben wollen. Zwangsläufig tauchte in ihrer Erinnerung dann jener Zwischenfall während ihrer ersten Saison in London auf.

Orina hatte sich bemüht, nicht mehr daran zu denken. Und dennoch, wenn ein Mann bettelte: »Wollen Sie mich heiraten?« hörte sie wieder die Demütigungen, die sie tief ins Herz getroffen hatten.

Nun mußte sie sich ihrem bislang hartnäckigsten Verehrer, Clint Hunter, stellen, der damit drohte, er werde sich umbringen.

Sie schaute ihn an, als sähe sie ihn zum ersten Mal. Und sie wußte: Auch wenn er sie tausend Jahre lang anflehen würde — nie im Leben würde sie ihn heiraten.

»Nun hören Sie mir einmal zu, Clint...«, fing sie an.

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