S. A. Lee - Die Chroniken der drei Kriege

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Die düstere Hexalogie geht weiter
Nachdem Elouané von den Schattenjüngern entführt worden ist, setzen Kirin, Megan und Rhùk alles daran, sie zu befreien. Gelingt es ihnen nicht, sie rechtzeitig zu erreichen, droht die Rückkehr des Schattengottes selbst. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, noch einmal ihre Welt zu retten – ein Weg, der sie an den unheiligsten Ort der ganzen Erde führt: In die Westlichen Wälder.

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»Gar nicht mal übel.« Ein warmes, beinahe stolzes Lächeln huschte über Rhùks Gesicht. »Sie macht Fortschritte.«

Megan, hob den Bogen noch einmal und legte einen weiteren Pfeil auf die Sehne. Dann wurde sie auf die beiden aufmerksam, legte die Waffe beiseite und kam zu ihnen.

»Du bist früh auf«, sagte sie zu Kirin und warf ihr Haar in den Nacken.

Kirin zuckte die Schultern. »Irgendwann im letzten Jahr habe ich verlernt, ruhig zu schlafen.«

»Kein Wunder, wenn dir jemand ein Nachtschwert unter die Bettdecke geschickt hat.« Rhùk zwinkerte ihm zu und legte Megan einen Arm um die Hüfte.

Diese Geste versetzte Kirin noch immer einen leichten Stich, aber er hielt den Mund. Stattdessen ging er auf das ein, was der Windreiter gerade gesagt hatte: »Ihr habt davon gehört?«

»Von dem Attentat auf dich? Allerdings.« Megan erwiderte flüchtig Rhùks Umarmung, dann wandte sie sich mit sorgenvollem Gesicht Kirin zu. »Denkst du, der schwarze Orden steckt dahinter?«

»Nein«, erwiderte Kirin und fasste rasch die Vorgänge dieser verhängnisvollen Nacht zusammen. Als er geendet hatte, sagte Megan: »Der Ordensvorsteher hat dich also beschützt, weil sie in dir einen Weg sahen, ihre Macht in Nardéz auszuweiten.«

»Ich weiß, ich laufe Gefahr, mich zu wiederholen«, warf Rhùk ein, der Megans Bogen aufgenommen hatte und nun seinerseits auf die Zielscheibe anlegte. »Trotzdem: Gut gemacht. Wirklich gut gemacht.«

»Ich hatte doch keine Ahnung, was diese Wahnsinnigen anrichten würden!«, verteidigte sich Kirin wütend, doch Rhùk lächelte nur unentwegt vor sich hin und fing an, die Zielscheibe in einer geraden Linie von oben nach unten zu durchlöchern.

»Jetzt aber wissen sie, dass du ihr Feind bist«, fuhr Megan in ihrem Gedankengang fort. »Und offensichtlich nicht nur ihrer. Du glaubst, dass es dieser Adelige namens Tumàsz war, der dir den Attentäter geschickt hat?«

»Meine Berater und ich glauben das«, nickte Kirin. »Aber abgesehen von ihm gibt es auch noch andere, die dafür in Frage kommen: Die Abtrünnigen in Sri Iliant, der Hohe Rat, Prinzessin Aszka …«

»War das nicht eine Abgesandte von Galihl?«, unterbrach Megan, während Rhùk in seinen Übungen innehielt und den Kopf drehte. »Die den Hohen Rat damals brüskiert hat? Was hat sie denn gegen dich?«

Kirin wagte nicht, einem seiner Freunde ins Gesicht zu sehen, als er von der Geschichte mit Aszka berichtete, wobei er jedoch die peinlicheren Wahrheiten ausließ.

Rhùk jedoch schien mehr zu ahnen, denn als Kirin fertig war, sagte er: »Trotzdem würde ich sagen, du hast Glück gehabt – nach allem, was ich von ihr gehört habe, hätte sie dich leicht erstechen können, nachdem du mit einem glücklichen Grinsen in deinem Milchgesicht neben ihr eingeschlafen bist.« Dabei hatte er ein Glitzern in den Augen, das wie eine seltsame Mischung aus Herablassung und Anerkennung aussah.

Megan wandte sich mit gerunzelter Stirn zu ihrem Gefährten um. »Kirin und sich mit Galihls Cousine einlassen, die unter seiner Herrschaft die Hälfte des arachinischen Adels umgebracht hat? Sei nicht albern, er wäre niemals so dumm …« Ihr Blick fiel auf Kirin, und ihre Gesichtszüge entgleisten. »Die Drei behüten uns.«

»Tja, selbst kleine Helden in weißen Rüstungen sind nicht sicher vor ihrem Schwanz und dem, was er so will.« Rhùk tätschelte Kirin grob den Kopf, dann hob er blitzschnell den Bogen und schoss den letzten Pfeil ab, der neben dem von Megan in der Mitte der Scheibe einschlug.

Megan schien einige Herzschläge lang sprachlos zu sein; voll gerechter Verachtung musterte sie Kirin, dem unter ihrem Blick heiß wurde vor Scham.

Nach einem langen Augenblick schließlich fuhr sie in noch immer sehr kühlem Tonfall fort: »Was ist mit dem Heiler, den ich dir als Berater empfohlen habe? Ich dachte, er wäre umsichtig – es wundert mich, dass er dich nicht von diesem Blödsinn abgehalten hat.«

Kirin holte tief Luft. »Er hat es versucht, aber ich habe nicht auf ihn gehört. Das ist jetzt aber gleichgültig, denn er gehört im Moment nicht mehr zu meinem Kreis von Vertrauten.«

Megan runzelte die Stirn. »Warum nicht?«

Kirin erzählte ihr von Aderuz‹ heftigem Drängen, die Ordensverbände zu unterstützen, und von seinem Verdacht ihm gegenüber.

»Also denkst du, er steckt mit dem schwarzen Orden unter einer Decke?«

»Ich weiß es nicht«, erwiderte Kirin einigermaßen hilflos. »Er hat mir nie einen direkten Grund gegeben, ihn zu verdächtigen … nur die Tatsache, dass er manchmal verschwunden ist, ohne dass ich wusste, wohin … und er war fasziniert von der Vorstellung, dass die Macht des schwarzen Ordens meinen Thron beschützen kann … aber ich habe keine konkreten Beweise. Der einzige Mensch, der einen Angriff des schwarzen Ordens überlebt hat, konnte mir dabei nicht weiterhelfen. Lûth hat seinen Angreifer nur ganz kurz gesehen, weniger lang als ich selbst. Er wusste nicht, dass er zum schwarzen Orden gehört, und von Aderuz oder sonstigen Verschwörungen erst recht nicht. Die Heiler des Palastes haben ihn gesund gepflegt und ihn dann in einer der Armensammelstellen der Stadt untergebracht. Ich glaube nicht, dass er in größerer Gefahr ist als irgendjemand sonst in Nardéz. Und sicher weniger als Elouané.«

Ein kleines Lächeln huschte bei diesen Worten über Megans Gesicht. »Du magst sie, nicht wahr?«

»Du nicht?«, hielt Kirin sofort dagegen.

Aus dem Augenwinkel sah er Rhùk grinsen.

»Doch«, erwiderte Megan ernst. »Und ich weiß, dass sie in großer Gefahr ist. Aber sie ist auch die einzige sichere Verbindung, die wir zum schwarzen Orden haben. Wir wissen, dass sie aus irgendeinem Grund an ihr interessiert sind und alles daran setzen, sie in ihre Gewalt zu bekommen. Wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, den Anhängern des Schattens eine Falle zu stellen, dann durch sie.«

»Es sei denn, du willst, dass ich mir mal deinen Heiler vorknöpfe«, meinte Rhùk leichthin. »Ich schätze, du hast ihn bisher mit Samthandschuhen angefasst. Wenn er Gefahr läuft, seinen Kopf oder andere Körperteile zu verlieren, wird er vielleicht gesprächiger, was seine Kontakte zu den Schwarzmänteln angeht.«

»Ich glaube nicht, dass Aderuz in die Morde eingeweiht war, selbst wenn mein Verdacht stimmt«, erklärte Kirin rasch. »Ich habe lange darüber nachgedacht: Die Übergriffe auf die Stadtbevölkerung schaden dem Bild, das die Arachinen von mir haben, sehr. Hätte er davon gewusst, hätte er sich von den Schattendienern distanziert.«

»Und dennoch hast du ihn nicht in deinen Beraterkreis zurückgeholt«, erwiderte Megan.

Kirin ballte die Fäuste. »Irgendetwas geht um mich herum vor, und bis ich nicht alle Beteiligten kenne und offen gegen den Feind vorgehen kann, vertraue ich niemandem mehr.«

»Auch uns nicht?«, spottete Rhùk, der den Bogen in seiner Hand wog, als ob er überlegte, ihn mitgehen zu lassen.

»Dir ganz bestimmt nicht«, gab Kirin trocken zurück.

Megan hingegen musterte Kirin nachdenklich, als ob sie ahnte, dass er ihnen nicht alles erzählte; Kirin hatte kurz überlegt, seinen Freunden von den Träumen zu berichten, die ihn heimsuchten, doch Rhùk zumindest würde damit nicht viel mehr anzufangen wissen als Larniax. Wahrscheinlich würde er ihn nur auslachen.

»Gesunde Vorsicht ist nicht schlecht«, gab die Heilerin schließlich zu bedenken, »solange sie nicht dazu führt, dass du dich vor deinem eigenen Schatten fürchtest.«

»Es gibt zu viele Schatten in dieser Stadt«, sagte Kirin düster und sah hoch in die langsam dünner werdenden Baumkronen, wo er eine allzu bekannte Silhouette sitzen sah. »Es wäre ein Fehler, sich nicht vor ihnen zu fürchten.«

An diesem Abend aßen sie gemeinsam auf der Terrasse vor Kirins Gemächern, zusammen mit Monzù, Larniax und Elouané, die fast den halben Tag geschlafen hatte und, obwohl noch sehr blass, ein wenig entspannter wirkte als am vergangenen Tag. Ihr langes rotblondes Haar schimmerte im Licht der untergehenden Sonne, und Kirin fiel auf, dass selbst die sonst so gleichgültigen Palastwachen ihr hin und wieder Blicke zuwarfen. Sie sprach nicht viel und entschuldigte sich früher als alle anderen Gäste, um ihre Abendgebete vorzubereiten, bevor sie schlafen ging.

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