Elisabeth Schmitz - ... denn alles ist Vorherbestimmt

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Marie und Martha sind gestorben und sind nun als Leuchtwesen bei den Menschen, die ihnen sehr am Herzen liegen. Maries beste Freundin Tina und Marthas Ehemann Peter lernen sich auf schmerzhafte Weise kennen. Alles Geschehen wird gelenkt von der großen Göttin Holle, denn alles ist von ihr vorherbestimmt.
Das Buch »… denn alles ist vorherbestimmt« ist ein Roman um Mystik, Märchen, Heilkräuter und Liebe. Viele Religionen glauben an eine Anderswelt nach dem Tod oder an eine Reinkarnation in irgendeiner Form. Und doch weiß niemand so ganz genau, was uns nach unserem Fortgehen von dieser Erde erwartet.
Menschen glauben gerne an Schutzengel. Wer sind sie? Vielleicht unsere Vorfahren, die schon vorgefahren sind? Oder wir ahnen, dass es unsere Ahnen sind? Mag sein, dass es genau so ist, wie in meinem Buch beschrieben. Oder ist es ganz anders? Wer weiß?

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»Sie müssen es tun!« Sie schaute auf seine Kaffeetasse und wollte schon sagen, dass er lieber den Patienten helfen solle, anstatt hier nur Kaffee zu trinken.

Aber Dr. Weber zog seinen Arm zurück und sagte: »Wenn Sie mich noch einmal anfassen, dann können Sie sich einen anderen Arzt suchen! Ich führe die Behandlung durch, aber ich werde nicht operieren«.

Gut, dass ich nichts gesagt habe von dem Kaffee, dachte Frau Meyzer. Erschrocken gingen die beiden zu Bea, die sich immer noch wunderte, dass ihr Chef die beiden in das Sprechzimmer mitgenommen hatte. Nun sollte sie denen einen Termin geben.

Man kann nur hoffen, dass jemand absagt. Sonst wird es ein langer Tag, dachte sie. Aber wenn er es so will! Wenn dieser gute Arzt doch bloß wieder operieren würde! Alle im Klinikum warteten darauf. Er gab seinen Kollegen zwar alle nötigen Anweisungen, aber er betrat nicht mehr den OP-Raum.

Als Peter Weber vom Schreibtisch aufstand, wurde es schon dunkel. Er knipste das Licht an und ging hinüber zu seinem Kollegen Andreas Bergheim.

»Ich bin noch gar nicht dazu gekommen, dir zu danken wegen der Sache heute Mittag. Ist alles glatt gelaufen mit ihr?«

»Ja, sie liegt auf der Privaten, Zimmer 8. Ich hoffe, dass die Schwellung am Montag weg ist. Dann werde ich sie operieren, und in einer Woche haben wir dann alles hinter uns. Du hast ganze Arbeit vollbracht, mein Freund. Totale Trümmerfraktur! Die Syndesmose ist gerissen.« Er grinste über das ganze Gesicht.

»Hör mit dem Grinsen auf. Die Sache ist schlimm genug. Ich habe überreagiert,« sagte Peter. Dr. Bergheim grinste wieder. »Überreagiert? Du hast einen Wutanfall bekommen, weil jemand in das Areal deiner verstorbenen Frau getreten ist.« Peter schmiss seinem Freund einen hasserfüllten Blick zu. Andy war der Einzige, der so etwas zu ihm sagen durfte. Aber zu weit gehen sollte auch er nicht.

Auf dem Weg zurück in sein Büro überlegte Peter, dass er vielleicht mal bei seinem Opfer vorbeischauen könne.

Er ging zur Privatstation hinüber und blieb vor Zimmer 8 stehen. Sicherlich würde sie wieder ein Donnerwetter loslassen, und das auch noch mit Recht.

Er hatte sich total schofel verhalten, und das hätte jemandem in seiner Position niemals passieren dürfen. Aber nun ist es passiert.

Er klopfte leise an die Tür und trat ein. Er sah, dass sie schlief und trat vorsichtig an ihr Bett. Ihr Fuß war hoch gelagert. Sie trug nur ein T-Shirt. Sicherlich hatte man ihr noch keine Nachtwäsche gebracht. Morgen würde er ihr einen Blumenstrauß kaufen. Ja, das war eine gute Idee, um es wieder gut zu machen. Er legte noch am selben Abend einen Zettel auf Beas Schreibtisch, worauf er geschrieben hatte: Bitte besorgen Sie einen Blumenstrauß und lassen Sie ihn zur Privatstation Zimmer 8 liefern mit einem Vermerk: »Bitte entschuldigen Sie. W.« Er hatte den Satz leise vor sich hingesprochen, und nun fühlte er sich viel besser.

Als Bea am nächsten Morgen den Zettel sah, schaute sie ihn ratlos an. Was hat Dr. Weber bloß gemacht? Die weibliche Neugier war groß. Sie würde es schon noch raus bekommen und schaute in den Computer, wer auf Zimmer 8 lag. Bettina Braune. Fibulafraktur. Hm...

Ob er sie mit dem Auto angefahren hatte?, überlegte Bea und rief ihre nette Kollegin Irene von der Privaten an, mit der sie lange Zeit zusammen gearbeitet hatte. Sie fragte nach einigen freundlichen Sätzen, wie denn der Unfall bei Frau Braune passiert sei, und ob da ein Fremdverschulden vorlag. Irene schaute nach und verneinte. Sie sei lediglich umgeknickt. Was das wohl bedeutete?

Aber im Moment hatte sie nicht die Zeit zum Nachdenken. Sie rief bei Fa. Kisten an und bestellte zwei Rispen Orchideen. Das war immer passend.

Die Sonne blitzte durch einen Spalt im Vorhang. Tina blinzelte und wusste zunächst nicht, wo sie war. Als sie ihren Fuß nicht bewegen konnte, fiel es ihr schlagartig wieder ein. Sie war im Klinikum Roderstadt.

Sie angelte nach einem Schalter, um Licht zu machen und erreichte die Fernbedienung. Sie drückte irgendwo drauf und hui – die Vorhänge öffneten sich. Nun testete sie auch die anderen Tasten. Das Licht im Vorraum ging an, das Licht ging wieder aus, das Licht im Zimmer ging an, die Jalousien öffneten und schlossen sich, der Fernseher ging an, das Bett fuhr rauf und runter und bei dem roten Knopf kam eine Schwester.

Sie stellte sich vor und schüttelte Tinas Kissen auf. Sie fragte Tina, ob sie nun gewaschen werden möchte. Es wäre noch früh, und sie sei dann zum Frühstück fertig. Das käme um 8 Uhr. Ja, duschen wäre nun gut und Zähne putzen. Sie sagte es der Schwester, aber diese schüttelte ihren Kopf.

»Duschen geht erst mal nicht, aber wir putzen Sie blitzblank.« Nun fiel Tina ein, dass sie keine Wäsche und Waschzeug hatte. Nichts hatte sie hier, und als sie es der Schwester sagte, meinte diese, dass Tina erst mal Wäsche vom Klinikum erhalten würde. Das war ihr ganz schön peinlich. Die Schwester sagte, sie würde gleich zurückkommen und sie fertig machen.

»Wir kriegen das hin«, sagte sie und verließ das Zimmer.

Vor der Tür stieß sie fast mit Dr. Bergheim zusammen, der gerade erst das Krankenhaus betreten hatte.

»Guten Morgen«, sagte er fröhlich, »gibt es was Neues auf Zimmer 8?«

»Ja«, meinte die Schwester, »Frau Braune hat nichts zum Anziehen. Ich hole ihr erst mal hauseigene Wäsche.« Dr. Bergheim nickte und klopfte an die Zimmertür.

»Guten Morgen, Prinzessin«, meinte er verschmitzt. Tina lachte.

»Prinzessin ist gut. Muffeline wäre richtiger. Ich habe nichts zum Anziehen und Waschen.«

Dr. Bergheim schaute sie an: »Gibt es jemanden, der Ihnen etwas aus Ihrer Wohnung bringen könnte?« Tina schüttelte den Kopf. Sie kannte zwar eine Menge Leute und mochte diese auch gerne, aber sie wollte sie doch ungern in ihre Wohnung lassen.

»Ich habe vor einigen Tagen die Sachen meiner verstorbenen Freundin zum DRK gebracht. Vielleicht haben sie die ja noch. Die würde ich gerne haben wollen. Ich kann ja dort gleich mal anrufen und fragen, ob die Sachen noch dort sind.« Dr. Bergheim fasste sich an die Nase.

»Bitte warten Sie einen Moment. Ich habe da eine Idee.«

Der Schwester, die gerade mit einigen Kleidungsstücken auf dem Arm zurück kam, sagte er: »Ja, das ist gut, ziehen Sie ihr zunächst die Sachen an. Wir sehen dann weiter.«

Er zeigte mit dem Zeigefinger auf Tina und sagte: »Ich komme später wieder. Es kann etwas dauern, vielleicht geht es erst heute Nachmittag. Aber ich komme. Schön hierbleiben.« Tina lächelte ihn mit ihrem schönsten Lächeln an.

»Eigentlich wollte ich ja gleich die Treppe hinauf flitzen, aber wenn Sie mich so nett bitten, dann bleibe ich natürlich hier.« Beide lachten und Andreas Bergheim ging mit dem Lächeln auf den Lippen in sein Sprechzimmer. Eine tolle Frau!

Dr. Bergheim ging zunächst in die Visite. Dieses dauerte fast 2 Stunden. Danach besprach er alles Wichtige mit seinen Kollegen und der Chefarzt der orthopädischen Chirurgie stellte den OP-Plan für die nächsten drei Tage vor.

Tina war am Montag mit dabei. Kurz vor Mittag fand er endlich Zeit, sich wieder um Tinas Angelegenheit zu kümmern. Er machte sich auf den Weg zu seinem Freund Peter Weber. Als er dessen Sprechzimmer betrat, stand Peter am Fenster und schaute gedankenverloren hinaus.

»Hallo Andreas,« sagte er, als er seinen Freund sah.

»Hallo«, sagte auch Andy.

»Hast du Langeweile oder schaust du dir deine Patienten an, wie sie spazieren gehen?«

Peter Weber verzog das Gesicht: »Wieso machst du alles so lächerlich?«, fragte er verständnislos.

»Hier war heute der Bär los. Gerade geht das letzte Ehepaar raus.« Andy nickte. Er kannte das.

»Wollen wir zusammen in die Kantine zum Mittagessen?«, fragte er. Peter nickte.

»Ja, das ist eine gute Idee. Schnell weg, sonst kommt gleich wieder jemand oder es gibt einen Notfall, und wir kommen wieder nicht zum essen.«

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