Ralph Raymond Braun - Irland Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 10. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2021
Ist die «Grüne Insel» wirklich ein Patchwork unverdorbener Landschaften? Hat jedes Dorf einen Pub? Was macht Dublin zur heimlichen Hauptstadt der englischsprachigen Literatur? Wie unverfroren muss man sein, um in den Fluten des Atlantik baden zu können? Und was bedeutet der Brexit für die Insel?
Diesen und anderen Fragen ist Ralph-Raymond Braun in seinem im Michael Müller Verlag erschienenen Buch nachgegangen. Er hat dabei die düsteren Hinterhöfe Dublins genauso erkundet wie halsbrecherische Klippen am Atlantik oder bizarre Mondlandschaften. Ist in feuchte Steinzeitgräber gekrochen, hat faszinierende Höhlenlabyrinthe erforscht, sich in Moor nasse Füße geholt und begrüßt manches Schlossgespenst inzwischen als alten Bekannten. Außerdem wurden neue Wanderwege und alte Wasserstraßen aufgespürt, Betten getestet, Speisen gekostet, Fahrpläne studiert und die irische Gemütslage am Tresen und anhand von Ryan Tubridy's «Late Late Show» erkundet.

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♦ April­-Sept. tägl. 9-18.30 Uhr, Okt. bis 17 Uhr, Nov.­-März bis 16 Uhr. Einlass bis 45 Min. vor Schlie­ßung. Eintritt frei, Parken 2 €. www.heritageireland.ie.

Die Altamont Gardens liegen 22 km süd­öst­lich von Carlow nahe der Kreuzung von N 80 und N 81 und sind auf beiden Straßen aus­geschildert.

Chocolate Garden of Ireland

Etwas außerhalb des Städtchens Tul­low ver­steckt sich ein Paradies für Schle­cker­mäuler. Die Manufaktur von Jim und Mary Haley produziert hier feine Pre­mium-Schokoladen, Pralinen und Bio-Eis. Mittels Video, Demon­stra­tion und Verkostung unternehmen die Be­su­cher eine multisensorische Reise vom Ka­kaobaum bis zur fertigen Scho­ko­lade und können schließlich ihre eigene Spe­zia­lität kreieren. Kaffee, Eis und Scho­ko­lade werden im Café-Shop serviert, auf Kinder wartet ein Aben­teuer­spielplatz.

♦ Mo-Sa 10-17, So 13-18 Uhr. Eintritt frei. Rath, Tullow, www.chocolategarden.ie.

Huntington Castle

Das Schloss wurde im 17. Jh. als Gar­ni­son zur Sicherung der Route von Dub­lin nach Wexford errichtet. Zuvor stand an sei­ner Stelle eine einfache Turm­burg. Die Hausherren vom Clan der Caviness konn­ten ihren Besitz über die Zeiten ret­ten, die Nachfahren wohnen bis heute im Huntington Castle und führen im Som­mer Besucher durch die üppig aus­ge­statteten Räume. Kurios bis kitschig prä­sentiert sich die im Keller ein­ge­rich­te­te Kultstätte der ägyp­ti­schen Göttin Isis, war doch die 2013 ver­storbene Schloss­herrin Olivia Robert­son zugleich Ober­priesterin der New-Age-Sekte Fellow­ship of Isis. Vom Schloss bis hi­nun­ter zum River Derry erstrecken sich die Gärten und der roman­tische Land­schafts­park des An­we­sens.

♦ Gärten Mai-Sept. tägl. 10-17 Uhr, Eintritt 6 €. Führungen durchs Haus Mai-Sept. tägl. 14, 15, 16, 17 Uhr, März/April nur Sa/So 14, 15, 16 Uhr, Eintritt 10 €.

Die Zufahrt ist von der N 80 etwa 24 km süd­ost­lich von Carlow ausgeschildert.

Duckett’s Grove

Im Haus der mäch­ti­gen Familie Du­ckett wurde während des 18. und 19. Jh. über manche Schick­sals­frage des Coun­ty Carlow entschie­den. Ein Feuer zer­störte 1933 das neo-goti­sche Mär­chen­schloss. Ruine und Park sind nun in der Obhut des Countys, das den Kü­chen­garten und die Blu­menanla­gen res­tauriert hat. Wenn das Café geöff­net hat, darf man auch die Ruine be­gehen.

♦ Tägl. bei Tageslicht geöffnet. Ein­tritt frei. Tea Room Juli/Aug. Sa/So, sonst nur Sa 9.30-15 Uhr. Duckett’s Grove liegt an der R 418 zwischen Tullow und Castledermot. www.carlowtourism.com/duckettsgrove.

County Wicklow

Umgeben von Parks und vornehmen Landhäusern erhebt sich süd­lich von Du­b­lin die einsame Gebirgslandschaft der Wicklow Moun­tains. Liebliche, mit Tannenwäldern aufgeforstete Täler und die kargen, zugigen Hochflä­chen sind das schönste Wandergebiet im Osten Irlands.

Reiter in den Wicklow Mountains Der Gebirgsstock entstand vor ca 400 - фото 54

Reiter in den Wicklow Mountains

Der Gebirgsstock entstand vor ca. 400 Mil­lionen Jahren, als die oberen Schich­ten aus Sedimentgestein durch heiße, flüssige Massen aus dem Erd­in­ne­ren angehoben und gleichzeitig zu Glim­merschiefer verbacken wurden. Im Laufe der Zeit wurde die­se weiche Deck­schicht durch die Erosion weit­gehend abgetragen und der darun­ter lie­gende, längst erkaltete Granit frei­ge­legt, doch findet man auch beachtliche Res­te von Schiefer, z. B. auf der Spitze des Lugnaquilla (925 m) und in den Tälern von Glenmacness, Glenmalure und Glendalough. Seinen letzten Schliff erhielt das Ge­birge dann in der Eis­zeit. Die Gletscher rundeten die Gipfel wei­ter ab, schnitten die Täler ein und lie­ßen Gebirgsseen wie Lough Dan und Lough Bray zurück.

Während die Küstenebene und die Nordostseite des Gebirges durch ihre Nähe zu Du­b­lin bevorzugter Platz für die Landgüter (beispielhaft Power­scourt) des englisch-irischen Adels war, hielten sich in den Bergen selbst und in den un­wir­t­li­chen, ohne Orts­kennt­nis kaum begehbaren Hoch­moo­ren alteingesessene, gälische Ge­schlech­ter wie die O’Tooles und die O’Byrnes. Sie, später auch Räuber so­wie an­de­re vor den Verfolgungen der Staats­gewalt Geflohene, plagten das Tief­land und sei­ne Be­wohner immer wie­der mit unvermuteten Überfällen. Um diesen Banden mit grö­ße­ren Trup­pen­kontingenten nachsetzen und in den Tälern Kasernen an­le­gen zu kön­nen, wurde um 1800 eine Militärstraße in Nord-Süd-Richtung mitten auf dem Gebirgskamm gebaut. Radler, die Stei­gun­gen nicht scheuen, werden hier mit Ein­samkeit, Pano­rama­blick und Natur­er­lebnis belohnt. Der junge Beckett ging hier oft mit seinem Vater spa­zie­ren, und das Sally Gap, eine Kreuzung mit­ten in der Ein­öde, wäre der richtige Ort, um auf Godot zu warten.

Wicklow Trail

Für Wanderer gibt es den ebenfalls in Nord-Süd-Richtung über die Ber­ge füh­ren­den Wicklow-Trail, Irlands äl­tes­ten (1981) und bekann­testen Fern­wan­der­weg, der ins­gesamt 132 km lang ist. Der Weg meidet die sumpfige, nur mit Far­nen und Erika bewachsene Gip­fel­re­gion und bleibt in der ab­wechs­lungs­rei­che­ren Landschaft un­ter­halb der Baum­grenze. Er beginnt am Mar­ley-Park in Rath­far­nam, ei­nem Vorort Dub­lins (Stadtbus Nr. 47B, 48A), ist mit gel­ben Pfeilen auf schwar­zen Pfosten markiert und endet in Clonegall, County Car­low. Im Ab­stand von be­que­men Tages­etappen gibt es in Knockree, Glenda­lough, Glen­malure und Agha­vannagh Ju­gend­herbergen, in denen man die Tageseinsam­keit des Wan­de­rers durch abendliche Gesellig­keit wett­machen kann, allerdings allzu ge­sel­lige Ju­gend­grup­pen auch manch­mal nerv­tötend laut sein können. Wer sich Zeit lässt und auch Ab­stecher mit ein­plant, ist etwa 10 Tage unterwegs. Wer es kurz machen will, be­geht zwischen Ennis­kerry (der Trail passiert hier den Powers­court-Wasserfall) und Glen­da­lough nur den schönsten Abschnitt des Weges. Im Sommer Mückenschutz nicht vergessen! Gegen Abend werden die Biester zur Plage.

♦ Information: www.wicklowway.com. Karte 1:50.000 „The Wicklow Way“ von Ordnance Sur­vey oder EastWest Maps, beide mit Weg­be­schrei­bung. Die Karte Nr. 56 der blauen Serie (1:50.000) deckt den auf das County Wick­low fallenden Streckenteil ab, Nr. 62 den süd­lichen Abschnitt.

Highlights

◊ Russborough House- die Gemäldesammlung des Dia­man­ten­händ­lers, oft beklaut und jetzt gut gesichert.

◊ Kevin’s Way- wandern auf alten Pilgerpfaden über die Wicklow Moun­tains.

◊ Powerscourt Gardens- ein Höhepunkt irischer Garten­bau­kunst, über­ragt vom „Big House“, in dem Fürstin Gracia Patricia einst die Nacht durch­tanzte.

◊ Glendalough- Naturerlebnis und die Klosterstadt des heiligen Ke­vin.

◊ Wicklow Gaol- ein poltern­der Aufseher und geknechtete Ge­fan­gene geben einen gruseligen Ein­blick in den Straf­voll­zug ver­gan­gener Zeiten.

◊ National Garden Exhibition Centre- zwanzig Ideen für den eige­nen Gar­ten oder für den Traum davon.

Westflanke der Wicklow Mountains

Die Landschaft auf der Westseite des Gebirges ist weniger drama­tisch und spek­takulär als ihr Gegenüber, hat aber einige Perlen: den Poulaphouca-Stau­see, Landschloss und Park von Russborough, einen Steinkreis und schließ­lich das Imaal-Tal als Wandergebiet.

Das Gebiet ist über die Landstraße N 81 gut erschlossen. Wer es nicht eilig hat, mag statt der Autobahn diesen Weg von Dublin in den Süden nehmen. In ei­nem halben Tag hat man alles We­sent­liche gesehen.

Blessington

Das langgestreckte Dorf überblickt den (zun­genbrechenden) Pou­laphouca-Stau­see, der Dublin mit Trinkwasser und Strom versorgt. Schmu­cke, fast städ­tische Häuser im Stil des 18. und 19. Jh. säu­men die Hauptstraße, in der zwei­ten Reihe etwas Industrie und ein Einkaufs­zentrum aus den Boomjahren des kel­ti­schen Tigers. Im Zeitalter der Pferde­kutschen war Blessington die letzte Etap­pe auf der Reise von Waterford nach Dub­lin, zwischen 1888 und 1932 fuhr von hier so­gar eine Straßenbahn in die Haupt­stadt. Das Dorf wurde 1670 am Reiß­brett entwor­fen und gehörte zur Do­mä­ne Down­shire, dem Gut des Erz­bi­schofs von Dub­lin. Gut 100 Jahre später kam es in den Besitz von Russ­borough House.

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