Thomas Neiße - Tanz der Finanzen

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In der Wertebank entsteht die Idee, der Regierung die Schaffung eines Bürgerfonds vorzuschlagen, finanziert aus zuNullzinsen begebenen Anleihen. In Aktien investiert entstünde so ein stetig wachsendes Volksvermögen in Deutschland.
Tatsächlich erhält sie von der Regierung den Zuschlag zum Management dieses Fonds. Das weckt in der Branche Neid und Begehrlichkeiten. Außerdem be­fürch­tet Amerika eine Verschiebung der globalen Kapitalmarktgewichte zu seinen Ungunsten. Die Versuche, den Fonds zu torpedieren, gipfeln schließlich in Mord und Totschlag. Doch auch die Wertebank kämpft erbittert gegen ihre Wider­sacher – bis zum atembe­rauben­den ­Finale.

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Thomas Neiße

TANZ DER FINANZEN

Ein Wirtschaftskrimi

Tanz der Finanzen ist eine fiktive Geschichte Handlung Personen und Dialoge - фото 1

»Tanz der Finanzen« ist eine fiktive Geschichte. Handlung, Personen und Dialoge sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten wären rein zufällig.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.

© 2021 by R. G. Fischer Verlag

Orber Str. 30, D-60386 Frankfurt/Main

Alle Rechte vorbehalten

Schriftart: Bergamo 11pt

Herstellung: rgf/bf/1A

ISBN 978-3-8301-1875-6 EPUB

Für meine Tochter Sabrina,

die immer an mich geglaubt hat.

Inhalt

Prolog

Treffen

Lichtblick

Abschneiden

Verkrümeln

Überraschungen

Rachegelüste

Teambildung

Angriffsplanung

Details

Anpfiff

Signale

Bestandsaufnahme

Frust

Lackmustest

Rückschritt

Fortschritte

Strategieänderung

Wechselbad

Entdeckungen

Veränderung

Einweisung

Permanenz

Entwicklung

Vorbereitung

Veränderungen

Fiasko

Frontveränderungen

Rückschläge

Erkenntnisse

Wiederbelebung

Aussprache

Fortgang

Präparieren

Zuspitzung

Faktensammlung

Planspiele

Wandel

Repetition

Eskalation

Management

Erkenntnis

Diskreditierung

Wechsel

Kraftproben

Nachverfolgung

Bombenwirkung

Probleme

Eskalation

Eruption

PROLOG

So schlecht ging es ihm gar nicht. Sie hatten ihm eine Einzelzelle zugewiesen, selbst in diesem vergleichsweise komfortablen Gefängnis ein Privileg. Das hatte am Anfang sehr viele kritische Blicke und Anfeindungen, sowohl von den Mitgefangenen als auch den Justizvollzugsbeamten, mit sich gebracht. Aber mittlerweile war er akzeptiert und, was in dieser Umgebung noch wichtiger war, respektiert. Dazu hatte vor allem seine Tätigkeit in der Gefängnisküche beigetragen, bei der er seine Fähigkeiten als exzellenter Hobbykoch voll ausspielen konnte. Aber auch seine mit flotter Musik gewürzte allabendliche Moderation aktueller politischer, wirtschaftlicher und gefängnisrelevanter Nachrichten auf dem hauseigenen Sender hatte ihm viele Pluspunkte eingebracht.

Konrad Pair war durchaus zufrieden mit seiner momentanen Situation, auch wenn der Verlust der uneingeschränkten Bewegungsfreiheit doch ab und zu an seinen Nerven zehrte. Aber letzteres war ja, wie er wusste, nur vorübergehend. Wie zur Bestätigung hörte er das Schloss an seiner Zellentür und sah seinen Aufseher eintreten.

»Sie haben Besuch.«

Na, dachte er, das wurde ja auch allmählich Zeit. An der Identität seines Besuchers hatte er keine Zweifel. Wer zu so später Stunde noch einen Besuchstermin im Gefängnis bekam, verfügte über erstklassige Beziehungen, und da kam nur eine Person in Frage. Als er das Besuchszimmer betrat, war er trotzdem überrascht. Zwar saß, wie erwartet, sein Führungsoffizier in dem Raum, er wurde allerdings von einer zweiten Person begleitet. Diese wies in ihrem Äußeren keinerlei hervorstechende Merkmale auf, sowohl Gesicht als auch Gestalt waren nichts sagend. Unwillkürlich fiel einem bei seinem Anblick die Farbe Grau ein. Sein Chef, Lothar Kaminski, dagegen trug einen etwas altmodischen, aber tadellos geschnittenen Zweireiher in einem kräftigen Blauton.

»Hallo, Herr Pair«, der bewusst joviale Unterton in der Stimme war nicht zu überhören, »schön, Sie wiederzusehen. Sie sehen gut aus. Das Leben in diesem, äh, überschaubaren Umfeld scheint Ihnen bestens zu bekommen.«

Pair nickte ihm zu und setzte sich an die andere Seite des Tisches. Auf seinen fragenden Blick fuhr Lothar Kaminski fort: »Ich habe, Ihre Einwilligung vorausgesetzt, noch Max Snyder, einen Kollegen aus den USA, mitgebracht. Er ist derjenige, der uns damals um Amtshilfe gebeten hat, und wir benötigen ihn noch für ein paar Formalitäten, die auch in Ihrem Sinn sein dürften.«

Konrad Pair sagte immer noch nichts und sah Max Snyder direkt an. Neben der Farbe Grau kam ihm dabei noch kalt, eiskalt in den Sinn.

Snyder lächelte dünn. »Ich freue mich, Sie kennen zu lernen. Sie haben uns damals aus einer ziemlichen Verlegenheit geholfen, aber ich denke, unsere gesamte, mhh, Branche sollte Ihnen dankbar sein. Die US-Regierung ist es jedenfalls. Es wäre äußerst problematisch gewesen, wenn Samuel Leist unsere Existenz und Arbeitsmethoden ausgeplaudert hätte. Daher haben wir uns bereit erklärt, Sie mit einer neuen Identität auszustatten, damit Sie aus der deutschen Öffentlichkeit verschwinden können. Ich hoffe doch, Sie haben nichts dagegen, zu einem Amerikaner zu mutieren.«

Er nahm den von Snyder über den Tisch geschobenen amerikanischen Pass entgegen und blätterte in ihm herum. Das Bild war identisch mit seinem deutschen Passbild.

»John Norton, wer hat sich denn diesen fantasievollen Namen ausgedacht? Und wo soll ich Ihrer Meinung nach wohnen und arbeiten? Ich nehme doch an, dass ich arbeiten soll.«

Snyder und Kaminski tauschten einen flüchtigen Blick, bevor Letzterer antwortete: »Unsere amerikanischen Kollegen sind sehr an einer Mitarbeit in ihrer Organisation interessiert«, das zustimmende Nicken war die bisher lebhafteste Regung von Max Snyder, »das bedeutet natürlich, dass Sie Ihr Domizil in Washington DC aufschlagen. Wir geben Sie hiermit an Silberstein und Partner ab, mich werden Sie in der Ihnen vertrauten Rolle nicht wiedersehen. Sie werden übrigens morgen in aller Herrgottsfrühe entlassen«, dabei umspielte ein leicht boshaftes Lächeln seine Lippen. »Natürlich wegen guter Führung. Sechs Monate Haft haben ausgereicht, um Sie aus dem Gedächtnis der Öffentlichkeit zu tilgen. In Ihrem eigenen Interesse sollten Sie aber unverzüglich in die USA reisen, wir haben für Sie einen Flug für übermorgen gebucht. Sehen Sie zu, dass Sie, wenn Sie Ihre persönlichen Sachen aus Ihrer Wohnung holen, nicht gesehen werden und kontaktieren Sie auch niemanden. Wir wollen keine dummen Fragen bezüglich Ihrer viel zu frühen Entlassung aus dem Gefängnis auslösen. Alles Gute, Herr Norton.«

Mit diesen Worten standen seine beiden Besucher auf, nickten ihm noch einmal zu und schickten sich an, den Raum zu verlassen. Kurz vor der Tür stoppte sie jedoch die Stimme von Pair. »Mich würden aber schon die Auswirkungen meiner kleinen Aktion interessieren. Man erschießt schließlich nicht alle Tage einen Menschen.«

Für einen Moment glaubte er, seine Frage würde ignoriert werden, aber dann drehte sich Max Snyder zu ihm um. »Im Interesse einer künftig guten Zusammenarbeit darf ich Ihnen sagen, dass auch die Gespielin von Samuel Leist einem tragischen Unfall zum Opfer fiel.« Wieder dieses enervierende, dünne Lächeln. »Was die globale Banken-Allianz Ihrer Freunde von der Wertebank angeht, scheint diese wohl zu stocken, wie ich hörte. Der Chef der Allamo Trust hat seinen Posten aus gesundheitlichen Gründen zur Verfügung gestellt, und sein Nachfolger setzt offensichtlich andere Prioritäten. Auch die Chinesen sollen angeblich nicht mehr Feuer und Flamme für diesen Plan Ihres Freundes Peter Nehmer sein. Über deren Gründe kann man natürlich nur spekulieren.«

Bei den letzten Worten konnte auch ein Max Snyder eine boshafte Grimasse nicht unterdrücken.

TREFFEN

Diese Warterei ging ihm nun doch allmählich auf die Nerven. Der Abflug des Barcelona-Fluges verzögerte sich schon fast um zwei Stunden. Am Anfang fand er das nicht so schlimm, er hatte für heute ohnehin noch nichts in Barcelona geplant. Die Maya-Ausstellung, das eigentliche Ziel seiner Reise, öffnete erst morgen ihre Pforten. Allerdings wäre es mit Sicherheit spannender gewesen, sich in Barcelona die Zeit um die Ohren zu schlagen, als hier auf dem Frankfurter Flughafen zu versauern. Niels Werner seufzte resigniert, stand auf und machte sich auf den Weg zu dem kleinen Café nicht weit von seinem Gate. Unterwegs stockte allerdings sein Schritt. Ungläubig starrte er den Mann an, der ihm da entgegenkam.

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