Die Erde fliegt dann mit 11,2 km/s (Fluchtgeschwindigkeit) von mir, der sich in dem Feld befindet davon, was erst einmal praktisch ist wenn ich von der Erde weg kommen will. Aber dann bin ich im All und muss sehen wie es weiter geht. Bleibt natürlich die Frage, wie man ein solches Feld erzeugen könnte. Vor allem während man sich selbst in einer Raumkrümmung befindet.
Vielleicht geht das nicht und schon gar nicht unter diesen Umständen. Vielleicht aber könnte alles, was Licht von seiner Bahn ablenkt, dafür in Betracht kommen. Mir fällt an dieser Stelle nur eine Sache ein, die in der Lage ist Licht innerhalb einer Raumkrümmung abzulenken und das ist Elektromagnetismus.
Zitat Wikipedia:Mit Leistungselektronik, vergleichbar der in einem Frequenzumrichter, ist es möglich, elektromagnetische Felder mit beliebiger Bewegungsrichtung zu erzeugen. Wie bei einer Wirbelstrombremse tendiert eine nicht-ferromagnetische Oberfläche dazu, relativ zu dem Feld zu ruhen. Bewegt sich das Feld nun, kann ein Fahrzeug angehoben und in eine beliebige Richtung beschleunigt werden. Das ist vergleichbar mit einer Magnetschwebebahn, allerdings nicht schienengebunden. Zusammen mit einer speziellen Anordnung der Magnete, die bekannt ist als „Hallbach Array“ haben Versuche hervorragende Ergebnisse erzielt und zur Entwicklung von effektiveren Magnetschwebebahnen geführt. Zitat Wikipedia ENDE
Warten wir also ab, wann wir Elektromagnetisch levitiert ins All entschweben. Ja na ja, ich zitiere Wikipedia. Ich habe keinen Brockhaus.
Der Gedanke dahinter ist:
Wenn es für Wikipedia gut ist, sollte es auch für ein Buch gut sein können.
Wenn nicht, dann sollten wir Wikipedia überdenken!
Wenn ich also eine Apparatur baue die extrem starke, sich bewegende Elektromagnetische Felder erzeugt, dann bin ich damit in der Lage, der Beschleunigung durch die Raumkrümmung entgegenzuwirken.
Alles was der Beschleunigung durch die Raumkrümmung (Gravitation) entgegenwirkt, hilft dabei vom Boden abzuheben.
Das ist aber keine Abschirmung der Gravitation, das will ich noch einmal deutlich betonen. Die Gravitation wirkt dabei weiter. Das kann man daran erkennen, dass man weiter in Richtung Boden gedrückt wird, auch wenn man schwebt. Es ist daher nur eine entgegen wirkende Kraft!
Wie man z.B. in einem renommierten Physik-Fachjournal nachlesen kann, in dem über schwebende Frösche in einem Magnetfeld berichtet wurde. Darauf will ich hier aber nicht weiter eingehen.
Schnell rotierende, extrem starke elektromagnetische Felder sind nachweislich jedoch auch ein Risiko für die Gesundheit. Ich muss mich, was diese angeht also gleichzeitig vor ihnen schützen.
Die einzige Sache, die mich möglicherweise nachhaltig vor den Auswirkungen eines extrem starken, rotierenden elektromagnetischen Feldes schützt, ist eine ausreichend dicke Abschirmung oder ein anderes, ruhendes elektromagnetisches Feld.
Eine dicke Kupferplatte und ein dahinter ruhender Magnet können z.B. als wirkungsvolle Abschirmung von Nutzen sein. Oder auch der oben genannte Hallbach Array selbst. Levitation durch Elektromagnetismus funktioniert wirklich. In vielen Experimenten wurde bewiesen, dass man den Auswirkungen der Gravitation mithilfe eines elektromagnetischen Feldes entgegenwirken kann.
Das Feld muss nur stark genug sein.
Ich rede hier aber auf gar keinen Fall davon, einfach abzuheben und davonzuschweben, weil man z.B. die Schwerkraft isolieren konnte. Ich rede davon, dass heute schon Kinder in der Schule kleine sehr leichte sogenannte „Lifter“, die mithilfe von Hochspannung anfangen zu schweben bauen.
Die Entwicklung von Fahrzeugen, die uns auf diese Weise in die Lüfte erheben und überall hin transportieren werden, ist mit Sicherheit schon längst in vollem Gange. Nur die Auswirkungen auf die Umwelt müssen noch ausreichend in Betracht gezogen werden. Verdorrende Felder, Krebs, Bäume die ihre Blätter abwerfen, Tiere und Menschen die durch die Nähe von extrem starken elektromagnetischen Felder den Verstand verlieren, sowie Elektronik die gestört wird und ihren Dienst versagt, sind mit Sicherheit nicht das erklärte Ziel eines neuen Fortbewegungsmittels. Sollten es jedenfalls auf keinen Fall sein.
Aber man wird Lösungen finden und dann drehen wir auch endlich den Ölhahn zu.
Wir sind bis hierher ein wirklich weites Stück unterwegs gewesen und stellen langsam fest in was für einem Universum wir eigentlich leben. Die Frage danach beschäftigt uns ja seit Menschengedenken und festzustellen, dass wir noch nie so nah an den Antworten dran waren, wie heute ist wirklich aufregend. Es hat aber auch eine Menge Konsequenzen, bei denen wir uns über unsere Art und Weise, wie wir miteinander Leben wollen noch einmal gründlich klar werden müssen.
Fragen nach dem Rand des Universums wären zum Beispiel kein Thema für einen Flacherdler oder einen orthodoxen Christen. Für sie wäre der Rand des Universums vielleicht schon am sichtbaren Horizont oder kurz hinter ihrer Nasenspitze erreicht.
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