Roy Palmer - Seewölfe Paket 22

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Seewölfe Paket 22: краткое содержание, описание и аннотация

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Statt sich um seine Crew zu kümmern, hatte sich Kapitän Stewart mit den Halunken unter O´Leary verbündet. Auch Sir Robert Monk war mit von der Partie und ebenso Joe Doherty, das Profos-Monster. Sie segelten auf die Bucht zu, in der die «Caribian Queen» und die «Isabella» ankerten. Sir Robert hatte den Plan ausgebrütet – nämlich jetzt bei Nacht die «Isabella» zu entern, zur Kapitänskammer vorzudringen und den schwerverletzten Philip Hasard Killigrew als Geisel zu nehmen. Als sich eine Wolkenbank vor den Mond schob, glaubten sie bereits, gewonnenes Spiel zu haben. Aber da wurden sie von der Landzunge aus angerufen, und dann überschlugen sich die Ereignisse…

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„Hä?“ fragte Smoky. „Hammer, Felsen? Ich kapier’ das alles nicht mehr so richtig.“

Daraufhin brach wieder ein schauderhaftes Gelächter los, das sich weder Smoky noch der Wikinger richtig erklären konnten. Aber die Kerle waren ohnehin alle ziemlich aufgefüllt, das war jetzt auch nicht mehr so wichtig.

Erneut kreisten die Humpen, und unter dem allgemeinen Gelächter sang Old O’Flynn, zwar nicht schön, aber sehr laut: „Wir segeln nach Potosi, zur heißen Mary-Rosy.“

Aber damit war wiederum seine Snugglemouse nicht einverstanden, die rothaarige Mary O’Flynn. Die verklarte ihrem Alten mit ihrer Reibeisenstimme, daß ihm gleich wieder mal ein Bierhumpen auf dem verdwarsten Schädel zerplatzen würde, falls er weiterhin schmutzige Lieder sänge.

Trotz allem war es doch ein recht gemütlicher Abend, so fanden alle, und jeder hatte seinen Spaß. Selbst der Wikinger fand es urgemütlich, wenn es auch mit dem Einzug in Walhall noch nicht so ganz geklappt hatte.

Erst am frühen Morgen trollten sich die ersten an Bord. Ein paar andere zogen es vor, in Donegals Rutsche zu übernachten, denn sie trauten sich nicht mehr über die Felsen hinunter.

4.

In Hasards Kammer sah es am anderen Tag aus wie auf einem Schlachtfeld. Da der große Tisch das Kartenmaterial nicht mehr aufnehmen konnte, waren die Karten auf den Boden gelegt worden. Den größten Teil dieser Karten hatte Jean Ribault mit auf die „Isabella“ gebracht.

Sie hatten alles an verfügbaren Karten zusammengetragen, was sich nur auftreiben ließ. Es waren Karten Neugranadas, wie die Spanier ihren Kolonialbesitz nannten. Schon den halben Tag bis zum Nachmittag hatte sich der Seewolf damit beschäftigt und immer wieder Berechnungen angestellt.

Bei ihm waren Ben Brighton, Jean Ribault, Karl von Hutten und Dan O’Flynn, die auf die Karten und Aufzeichnungen blickten.

„Das wird keine Spazierfahrt“, sagte Hasard ernst, „auch wenn einige sich das so vorgestellt haben. Hier, bei der Überquerung des Isthmus, werden die ersten Schwierigkeiten und Probleme beginnen. Wir alle wissen, daß die Dons ihre Gold-, Silber- und Perlenbeute von Panama aus auf Maultierpfaden quer über den Isthmus nach Porto Bello oder Nombre de Dios bringen, nachdem die Schätze zuvor von der Tierra-Ferma-Flotte aus Valparaiso, Coquimbo, Antofagasta, Arica und Callao nach Panama transportiert wurden.“

„Auf diesen Maultierpfaden hat vor über zwanzig Jahren bereits Francis Drake auf der Lauer gelegen“, sagte Dan, „und die Transporte der Dons überfallen.“

„Nicht nur Drake“, sagte Ben Brighton, „auch Oxenham, der früher bei Drake fuhr, hat hier abstauben wollen, aber dabei hatte er Pech. Die Dons haben ihn erwischt und kurzerhand aufgeknüpft.“

Hasard nickte zustimmend, während er mit dem Finger über die Karte fuhr.

„Das ist richtig, deshalb wird die Überquerung des Isthmus wahrhaftig keine leichte Sache, obwohl wir darin bereits Erfahrung haben. Diesmal müssen wir jedoch damit rechnen, daß die Spanier ihre Sicherheitsmaßnahmen wesentlich verstärkt haben. So leicht lassen die sich nicht mehr überrumpeln.“

„Was die sogenannten Maultierpfade betrifft“, sagte von Hutten, „so verdienen sie diesen Namen keinesfalls. Ich kenne mich da ganz gut aus.“

„Warum verdienen sie diesen Namen nicht?“ wollte Dan wissen. „Es sind doch Maultierpfade.“

„Natürlich, so nennt man sie. Aber der Weg führt durch dichten tropischen Urwald bei mörderischer Hitze und schweißtreibender Feuchtigkeit. Wenn die Dons dort die Pfade schlagen, ist innerhalb kurzer Zeit nichts mehr davon zu sehen, weil der Dschungel sie schon nach einigen Tagen wieder überwuchert. Es ist schwierig, dort voranzukommen. Die Dons, so habe ich gehört, brauchen mit ihren Maultiertransporten mehr als drei Wochen, um die Landenge von Darién zu überqueren.“

„Also ein entbehrungsreicher Marsch“, sagte Hasard grimmig. „Da gehen die Schwierigkeiten auch bereits los. Man müßte einen zuverlässigen Bundesgenossen haben“, fügte er nachdenklich hinzu.

„Wie meinst du das, Sir?“

„Wenn wir es geschickt anstellen, können wir uns Bundesgenossen verschaffen, Feinde der Spanier selbstverständlich. Ich denke da an die Cimarrones, die entsprungenen und entwischten Negersklaven, die voller Haß auf die Spanier sind. Auch die Indianer dieses Gebietes könnte man vielleicht als Bundesgenossen gewinnen.“

„Sofern sie von den Spaniern nicht ausgerottet wurden“, sagte Karl von Hutten bitter. „Viele wird es nicht mehr geben, seit die Dons diese Gebiete unterjocht und versklavt haben.“

„Da hast du allerdings recht, Karl. Dennoch sollte es uns gelingen, einen guten Führer anzuheuern.“

„Das werden wir ganz sicher versuchen. Wo gedenkst du die Landenge zu überqueren?“ fragte Ribault.

„Ich schlage vor, daß wir sie an der schmalsten Stelle überqueren, und die befindet sich zwischen der Bucht von San Blas auf der karibischen Seite und der Mündung des Rio Bayano, der einige Meilen weiter östlich von Panama in den Golf von Panama fließt. Das wäre diese Stelle hier, die auf der Karte eingezeichnet ist. Ich habe sie heute morgen bereits markiert.“

Alle steckten die Köpfe zusammen und beugten sich über die Karte.

„Ja, genau“, sagte von Hutten. „Das hat außerdem noch den Vorteil, daß wir fast die Hälfte der gesamten Strecke zum Golf von Panama auf dem Bayano mit Flößen zurücklegen können.“

Hasard nickte. Genau das hatte er auch sagen wollen.

„Was haltet ihr von diesem Vorschlag?“

Ausnahmslos alle stimmten zu. Das war der kürzeste und vernünftigste Weg, obwohl auch er mit Schwierigkeiten verbunden war. Aber es gab keine bessere Strecke als jene, die Hasard vorgeschlagen hatte.

„Wie gelangen wir zur Bahia San Blas?“ erkundigte sich Dan.

„Ich habe mir gedacht, daß Siri-Tong unsere beiden Mannschaften mit der ‚Caribian Queen‘ zur Bahia bringt.“

„Sehr gut, auf dem Zweidecker haben wir genügend Platz.“

„Dann ist da noch etwas“, sagte Hasard. „Als wir damals im Kanal der Pharaonen die ‚Isabella‘ aufgeben mußten und vom Nil nach England zurückkehrten, trugen wir breite Ledergürtel mit Innentaschen, um von dem verlorenen Schatz wenigstens etwas als Betriebskapital mitzunehmen. In den Taschen hatten wir Perlen, Gold- und Silbermünzen. Das werden wir auch jetzt wieder tun, genau wie damals. Ich werde nachher mit Will Thorne reden, damit er genügend Gürtel anfertigen kann. Wir brauchen eine Menge Kapital, wenn wir Jeans Vorschlag, zwei Schiffe samt Ausrüstung zu kaufen, verwirklichen wollen. Die Gürtel behindern uns selbst auf schwierigen Pfaden nicht, sehen unauffällig aus und bergen doch einen unermeßlichen Wert. Auch Schnapphähne und Beutelschneider werden kaum auf die Idee verfallen, daß wir Reichtümer mit uns herumtragen. Da klimpern dann auch keine Münzen, die unnötige Aufmerksamkeit erregen könnten.“

„Auch das ist ein guter Vorschlag“, sagte Ribault. „Füllen wir uns also die Gürtel, so arm sind wir ja nicht.“

Die Männer lachten leise. Nein, so arm waren sie wahrhaftig nicht, die harten Kerle vom Bund der Korsaren.

Hasard ließ Rotwein auftischen, dann wurden weitere Einzelheiten geplant und besprochen. Da sie das alles sehr sorgfältig und überlegt taten, wurde es später Abend. Dann standen auch die letzten Details fest – bis auf die Unwägbarkeiten, die ein Unternehmen dieser Art barg und die sich nicht einmal abschätzen ließen.

5.

Am zweiten Oktober 1594 waren alle Vorbereitungen so gut wie abgeschlossen. Das „Unternehmen Potosi“ begann.

Es war Vormittag, über der Schlangen-Insel wölbte sich halbkreisförmig ein seidiger blauer Himmel.

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