Roy Palmer - Seewölfe Paket 22

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Seewölfe Paket 22: краткое содержание, описание и аннотация

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Statt sich um seine Crew zu kümmern, hatte sich Kapitän Stewart mit den Halunken unter O´Leary verbündet. Auch Sir Robert Monk war mit von der Partie und ebenso Joe Doherty, das Profos-Monster. Sie segelten auf die Bucht zu, in der die «Caribian Queen» und die «Isabella» ankerten. Sir Robert hatte den Plan ausgebrütet – nämlich jetzt bei Nacht die «Isabella» zu entern, zur Kapitänskammer vorzudringen und den schwerverletzten Philip Hasard Killigrew als Geisel zu nehmen. Als sich eine Wolkenbank vor den Mond schob, glaubten sie bereits, gewonnenes Spiel zu haben. Aber da wurden sie von der Landzunge aus angerufen, und dann überschlugen sich die Ereignisse…

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„Du hast schon eine Beule drin, Thorfin. Nachher mußt du wieder stundenlang klopfen.“

„Trotzdem ist das ein Scheiß“, grollte der Wikinger.

Jerry Reeves war an der Reihe und zog ebenfalls ein langes Holz.

„Hatte ich auch nicht anders erwartet“, murrte er. „Das Glück ist mir einfach nicht hold.“

Oliver O’Brien trat vor, neben ihm stand Hasard.

Jetzt muß ich ihn leimen, dachte Jean. Der Himmel möge mir zum dritten Male vergeben, aber ich will Hasard dabeihaben und seine Arwenacks.

„Mein lieber Oliver“, sagte er laut lachend, „in der Kürze liegt die Würze, das bewahrheitet sich jetzt und hier.“

Die anderen lachten ebenfalls. Klar, das Sprichwort paßt vortrefflich, dachten sie.

Jedenfalls waren sie für einen winzigen Augenblick abgelenkt und achteten daher nicht so genau auf seine rechte Hand. Als Oliver zog, wurde auch sein Gesicht ziemlich lang. Damit stand der Sieger eigentlich fest, und so schob Ribault blitzschnell geschickt und gekonnt das kurze Hölzchen hoch und ließ das andere in der Innenfläche der Hand verschwinden, als Hasard auch schon zugriff.

Philip Hasard Killigrew hielt das kurze Hölzchen in der Hand. Oliver O’Brien kratzte sich enttäuscht das Kinn.

Aber bei den Arwenacks war jetzt der Teufel los. Die röhrten plötzlich wie die Hirsche, brachen in wildes Hurrageschrei aus und konnten sich kaum noch beruhigen.

„Ab nach Potosi!“ brüllte Ferris Tucker.

„Nichts wie los!“ schrie Smoky. „Am besten gleich heute noch!“

Das Gebrüll wurde immer lauter. Etwas neidisch sahen die anderen zu, wie die Arwenacks sich in die Arme fielen, sich auf die Schultern klopften oder dastanden und einfach nur bis über beide Ohren grinsten.

Ribault sah lächelnd zu. Das überzählige Hölzchen hatte er längst unauffällig verschwinden lassen.

„Tut mir leid für die anderen“, sagte er, „aber so war es nun einmal vereinbart.“

Als das Jubelgeschrei allmählich verstummte, hob er die Hand.

„Hasard und seine Crew segeln also mit uns zusammen“, sagte er laut. „Aber eins möchte ich dabei gleich von Anfang an klar und deutlich hervorheben: Es ist für mich selbstverständlich, daß ich mich mit meiner Mannschaft dem Kommando des Seewolfs unterstelle. Der beste Kapitän soll das Unternehmen leiten und führen, und der beste Kapitän ist nun einmal Hasard, das wird niemand bestreiten wollen. Folglich hat er das Kommando über die Reise.“

Zustimmendes Gebrüll erfolgte von allen Seiten. Nur Hasard blieb ruhig stehen und sagte kein Wort.

Seltsam ist das, fand er. Er selbst maßte sich die dominierende Rolle im Bund der Korsaren nicht an, aber sie wurde immer wieder an ihn herangetragen, ob er wollte oder nicht. Ribault ordnete sich sofort freiwillig unter, die anderen ebenfalls, das bewies die allgemeine Zustimmung von allen Seiten. Sie ließen ihn auch noch hochleben und jubelten ihm zu.

Er blickte Jean an, der ihm zulächelte und vor Freude einen roten Kopf hatte. Aber auch die anderen Kapitäne gratulierten Hasard zu seinem Glück, das der Franzose „etwas“ korrigiert hatte. Aber auf diese Idee wäre niemand verfallen. Ribault hatte dabei allerdings immer noch ein schlechtes Gewissen, daher auch sein rot angelaufener Kopf. Aber das nahmen die anderen als Ausdruck der Freude, weil sie es nicht besser wußten.

„Was sagst du nun, Sir?“ fragte Ribault freudestrahlend den Seewolf. „Anfangs warst du ja sehr dagegen.“

„Ich war damit einverstanden, das Los entscheiden zu lassen, und ich akzeptiere das selbstverständlich. Ja, ich muß zugeben, daß ich mich jetzt auf die neue Aufgabe freue, und ich werde mich ihr auch voll und ganz zuwenden und an die genaue Planung gehen.“

Das war typisch Hasard. Zuerst hatte er fast kategorisch abgelehnt, was Jeans abenteuerlichen Plan betraf, aber jetzt begann es ihn zu reizen, und er würde sich der neuen Aufgabe sehr sorgfältig zuwenden. Vor sich selbst gab er zu, daß ihn der Reiz des Abenteuers doch wieder einmal gepackt hatte. Das war wie ein Fieber, das langsam begann und dann schnell anstieg.

Er sah es auch in den Gesichtern seiner Männer, sah das begehrliche Funkeln ihrer Augen und das erwartungsvolle Grinsen. Vor ihnen lag wieder eine Aufgabe, etwas Neues, eine weite Reise mit all ihren Unwägbarkeiten und Risiken.

„Dann sollten wir das in Donegals Rutsche auch gleich feiern“, schlug Shane mit lauter Stimme vor. „Wir haben uns durstig genug geredet.“

Auch der Vorschlag wurde sofort begeistert aufgenommen, nur der alte O’Flynn war noch etwas grämlich.

„Ich kann hier in meiner Kneipe hocken bleiben, wenn ihr in Potosi einlauft“, sagte er verbiestert. „Inzwischen wird mir das Bier sauer und der Wein trübe.“

Dem Profos klappte der Unterkiefer weg. Er beherrschte sich nur noch sehr mühsam, aber er wollte den Alten auch nicht weiter anranzen, sonst verfiel der noch auf die Idee, ihn mit Kneipenverbot zu belegen. Und das wäre gerade heute sehr schlimm.

„Hör mal zu, Alterchen“, sagte er. „Wir laufen doch gar nicht in Potosi ein, nie und nimmer, das verspreche ich dir. Weil wir nämlich da gar nicht einlaufen können, verstehst du?“

„Damit hast du mich schon mal getröstet.“

„Ein paarmal schon“, sagte der Profos, wobei er sich ernsthaft um einen ruhigen Tonfall bemühte. „Du mußt das mit deiner Kneipe vergleichen, die liegt auch oben in den Bergen, und da kann man nun einmal mit einem Schiffchen nicht hinauf.“

„Ha!“ rief Donegal entrüstet. „Du willst doch wohl diesen lausigen Hafen nicht mit meiner Rutsche vergleichen. Die Dons wenden sicher einen Trick an, ich kenne das.“

„Jaja, vielleicht hast du recht“, sagte der Profos erschlagen, „vielleicht haben sie da auch eine Rutsche und rutschen mit ihren Galeonen einfach den Berg rauf und runter!“

„Das ist alles möglich. Jedenfalls haben sie den Hafen mit Sicherheit gut getarnt.“

Dem Profos standen schon die Tränen in den Augen, und er schielte auf O’Flynns faltigen Hals, als wolle er den ein bißchen in die Länge ziehen. Der alte Bursche hatte sich nun einmal in die Idee verrannt, daß es da oben einen Hafen gab, und das war ihm nicht mehr auszutreiben. Er ging einfach davon aus – basta! Alles, was man ihm darüber sagte, plätscherte ungehört an seinen Ohren vorbei.

Der Profos gab es auf und seufzte tief und entsagungsvoll.

„Was seufzt du denn?“ fragte O’Flynn.

„Bier und Rum, und das nicht zu knapp“, versprach Carberry. „Wir kriegen deine Pinte schon ausgenuckelt.“

„Hä?“ fragte der Alte verdattert. „Bier und Rum? Ich meinte doch etwas ganz anderes.“

„Rum und Bier genügen mir“, reimte Ed bescheiden. „Ich hoffe, du hast noch genügend Vorrat, denn wenn ich mir den Wikinger so ansehen, dann glaube ich, daß der heute seinen Kummer qualvoll ersäufen wird, und dazu braucht er eine ganze Menge.“

Etwas später befand sich die ganze Meute in Donegals Rutsche, die wegen der vielen durstigen Kehlen aus allen Nähten zu platzen drohte.

Vorherrschendes Gesprächsthema war das neue Unternehmen, das in den schillerndsten Farben gemalt wurde. Ribault war der Mann des Tages, denn schließlich war der Gedanke ja auf seinem Mist gewachsen, wie der Profos laut sagte. Daß er das alles zuerst als „Käse“ abgetan hatte, wollte er jetzt nicht mehr wissen.

Es ging hoch her in Old Donegals Rutsche an diesem Abend, obwohl einige Männer enttäuscht und sauer waren, daß sie zurückbleiben mußten.

Ganz besonders traf das auf den Wikinger Thorfin Njal zu. Der saß beleidigt in einer Nische und soff sich den Kragen voll.

„Immer ich“, lallte er, „mein ‚Eiliger Drache über den Wassern‘ kann ja vergammeln und verfaulen, und eines Tages wachsen mir aus meinem Helm noch große Hörner.“

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