John Brix - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 67

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 67: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein gellender Schrei hallte über das Wasser vor der Küste. Der Mann, der dort schwamm, schlug wild mit Armen und Beinen um sich. Der Seewolf kniff die Augen zusammen und sah es jetzt auch – die sichelförmige Rückenflosse eines Hais. An ihrer Vorderkante schäumte sich eine kleine Bugwelle auf, die schnurgerade auf den zappelnden Mann zuraste. Wieder gellte ein Schrei, als der helle Bauch des Mörders aus dem Wasser schnellte und für den Bruchteil einer Sekunde der grauenerregende Kopf eines Hammerhais aus dem Wasser tauche…

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„Wollen wir noch etwas anluven, Hasard?“ Ben Brighton starrte zu dem Türken hinüber, der jetzt hart am Wind kreuzend hinter die „Isabella“ zu gelangen suchte, um vor den Wind gehen zu können.

„Nein, Ben. Wir laufen auf ihn zu, bevor er uns den Windvorteil genommen hat.“ Er wandte sich an Stenmark. „Kurs Nordost.“

„Nordost, Sir.“

Die Männer auf dem Achterdeck der Karavelle steckten aufgeregt die Köpfe zusammen, und einer deutete mit ausgestrecktem Arm auf die „Isabella“, die jetzt auf sie zudrehte.

Hasard grinste und setzte das Fernrohr ab.

„Steuerbordbatterie klar zum Feuern!“ rief er zum Hauptdeck hinunter. „Aber kein Schuß ohne meinen ausdrücklichen Befehl, ist das klar!“

Die Männer starrten an den Rohren ihrer Culverinen vorbei durch die offenen Stückpforten zu dem Türken, der jetzt noch knapp eine halbe Meile entfernt war.

Aus einer der Stückpforten quoll Rauch. Zwei Sekunden später hörten sie den dumpfen Abschußknall der Kanone, und im selben Moment sprang weit vor ihrer Bordwand eine kleine Fontäne aus dem Wasser.

„Ein Warnschuß“, murmelte Ben Brighton. „Der will, daß wir stoppen.“

Hasard nickte. Er hatte etwas Ähnliches erwartet. England war zur Zeit nur an der Neuen Welt interessiert, die vor knapp hundert Jahren entdeckt worden war, und seine Feinde waren nur die Mächte, die ihr den Zugang zu den Schätzen des neuen Kontinents verwehren wollten, vor allem Spanien. Hier im Osten Europas hatte die Krone überhaupt keine Interessen und deshalb auch keine Konflikte mit dessen Herrschern.

„Segel in den Wind brassen!“ rief er ins Hauptdeck. „Steuerbordkanonen bleiben feuerbereit!“

„Na los, ihr langschwänzigen Affen!“ dröhnte die Stimme Edwin Carberrys. „An die Brassen, und rum mit dem Holz! Holen nennt ihr das? Ihr Muselmänner braucht wohl ein Gangspill, um die Zahnstocher herumzubringen, was?“

Die Rahsegel standen in Windrichtung, die „Isabella“ verlor an Fahrt. Nur die stehengebliebene Blinde hielt sie noch vor dem Wind und im Ruder.

Hasard starrte durch das Fernrohr zu der türkischen Karavelle hinüber. Es wirkte etwas seltsam, auf dem Achterdeck Männer mit wallenden Bärten und Turbanen zu sehen. Das Schiff lag jetzt etwas achterlich und drehte vor den Wind, genau wie es Hasard erwartet und berechnet hatte.

„Schade, wir nicht dürfen schießen“, sagte Batuti zu Shane und spannte seinen gewaltigen Bogen, der die Pfeile vierhundert Yards weit trug. „In zwei Minuten könnten machen schönes, warmes Feuer aus Segel.“

„Ist dir noch nicht warm genug?“ knurrte der frühere Schmied von Arwenack. Aber auch ihm schien es nicht zu passen, daß die Karavelle sich jetzt von achtern in ihren Feuerbereich schob, ohne daß sie etwas unternehmen konnten – bis es vielleicht zu spät war.

Jetzt wurden auch drüben die Rahsegel herumgebraßt. Auch die Türken wollten ihr Schiff innerhalb von Sekunden wieder in Fahrt bringen können, falls die Umstände es erfordern sollten, und sie hielten sich gut vierhundert Yards von der Steuerbordseite der „Isabella“ entfernt, außerhalb der Reichweite ihrer Kanonen.

„Jetzt bin ich neugierig, wie es weitergeht“, murmelte Stenmark gespannt.

„Das kann ich dir genau sagen. Sie werden uns einen von den Turbanheinis herüberschicken“, antwortete Jeff Bowie, der seine Gefechtsstation bei den Heck-Drehbassen hatte.

Und genau das geschah auch. Auf der Karavelle wurde ein Langboot zu Wasser gelassen, das auf die „Isabella“ zuhielt. Die Männer mußten sich mächtig in die Riemen legen. Selbst mit gebraßten Hauptsegeln liefen die beiden Schiffe noch erhebliche Fahrt.

Im Heck des Bootes, neben dem Mann an der Pinne, saß ein feister Kerl mit einem bestickten Turban.

„Klar bei Jakobsleiter!“ schrie Ed Carberry.

Die Jakobsleiter wurde ausgebracht, und kurz darauf lag das Boot längsseits.

Dan und drei andere Männer hatten sich mit Pistolen und Säbeln bewaffnet und standen für alle Fälle bereit. Batuti und Shane hielten ihre Bogen in den Händen, und es sah wie zufällig aus, daß sie dabei mit einem Pfeil spielten, den sie innerhalb von Sekunden auf die Sehne spannen und abfeuern konnten.

Die Männer der Backbordwache standen bei den Brassen, bereit, die Rahen herumzuwuchten. Und die Crew an den Steuerbordkanonen starrte durch die offenen Stückpforten zu ihren türkischen Kollegen hinüber, die genau wie sie ihre Rohre gerichtet hatten und glimmende Lunten in den Händen hielten.

„Bon jour“, sagte der fette Mann, der jetzt an Deck kletterte. „Ich hoffe, Sie sprechen französisch, Monsieur?“

Soweit reichte es bei Dan O’Flynn gerade noch. „Der Kapitän kommt gleich.“

Hasard ließ sich bewußt ein wenig Zeit. Er hatte von Kennern des Ostens erfahren, daß es als würdelos galt, einen Besucher sofort zu empfangen oder ihn gar zu erwarten. Je wichtiger sich die Herren einschätzten, desto länger ließen sie andere warten. Und deshalb stieg er erst den Niedergang hinunter, als der Turban an Bord geklettert war, und ließ sich auch dann noch reichlich Zeit dabei.

„Selamun aleykum“, sagte der Dicke, als Hasard auf ihn zutrat. „Ich bin Hassan ben Iskander, Vertreter des Paschas von Athen und Piräus.“

„Selamun“, sagte Hasard kurz. „Ich bin der Kapitän dieses Schiffes. Was wünschen Sie?“

„Ich bin beauftragt, Sie bei uns willkommen zu heißen, Monsieur. Es ist nicht häufig, daß Gentlemen aus England uns besuchen, und darum wollen wir alles tun, um Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.“

„Danke. Sehr aufmerksam von Ihnen und von Ihrem Pascha.“ Er sah den Fetten aufmerksam an. Sein Turban verlieh dem Kopf das Aussehen einer Ameise. Der Bauch wurde von einer grünseidenen Schärpe zusammengehalten, in der ein breiter, krummer Dolch in einer Silberscheide steckte. Die Steine, mit der sie verziert war, wirkten echt, sah Hasard mit Kennerblick, waren aber nicht groß und von minderer Qualität. Aber der Dicke war ja auch nur ein Vertreter. „Sie haben sicher nichts dagegen, daß wir unsere Fahrt jetzt fortsetzen, nicht wahr?“

„Sie wollen nach Piräus, nehme ich an?“ erkundigte sich der Dicke mit dem Turban.

„Allerdings.“ Er blickte zu der Karavelle hinüber, die sich in respektvollem Abstand auf gleicher Höhe hielt. „Sie haben hoffentlich nichts dagegen?“

„Aber nein, mon Capitain“, sagte Hassan ben Iskander mit einem breiten Lächeln. „Ich bitte Sie, sich als unser Gast zu betrachten. Wir möchten, daß Sie recht lange bei uns bleiben.“

Hasard wechselte einen raschen Blick mit Dan O’Flynn. War diese Einladung eine Falle oder lediglich der Ausdruck einer etwas übertriebenen, orientalischen Gastfreundschaft?

„Dann haben Sie sicher nichts dagegen, wenn wir wieder vor den Wind gehen, Monsieur“, sagte Hasard. „Natürlich werden wir warten, bis Sie wieder an Bord Ihres Schiffes sind.“

„Nicht nötig. Ich werde Ihnen selbstverständlich Gesellschaft leisten, mon Capitain.“

„Und die Karavelle ist unsere Ehreneskorte, nicht wahr?“

„So ist es, mon Capitain.“

„Verstehe.“ Hasard wandte sich um. „Ed, laß die Segel …“

„Sie haben etwas vergessen, Monsieur“, unterbrach ihn Hassan ben Iskander mit einem öligen Lächeln.

„Und das wäre?“

„Unsere Gesetze der Etikette erfordern, daß ein fremdes Schiff Salut schießt, wenn es in einen fremden Hafen einläuft.“

Der Brauch bestand in den westlichen Ländern ebenfalls, und er hatte weniger etwas mit Höflichkeit zu tun als mit dem Wunsch nach Sicherheit: Das einlaufende Schiff sollte seine Rohre freischießen.

„Al!“

„Sir?“ Conroy blickte Hasard erwartungsvoll an.

„Laß die Geschütze Salve feuern. Zuerst die Steuerbordseite.“

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