Roy Palmer - Seewölfe Paket 6

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Seewölfe Paket 6: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Brandpfeil, abgefeuert von Big Old Shane, dem früheren Waffenmeister von Arwenack Castle, stach in zitternder Bahn auf die spanische Dreimast-Karavelle zu, senkte sich auf seiner Flugbahn und bohrte sich zischend ins Hauptdeck. Entsetzt starrten die Spanier auf dieses Teufelsding, in dessen Schaft ein Brandsatz verborgen war. Und dann explodierte der Brandpfeil. Was er anrichtete, war ungeheuerlich. Ein Funke mußte in eine der Pulverkammern geflogen sein, denn ein Feuerball stieg mit Getöse aus der Karavelle…

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Etwa zwanzig braunhäutige Krieger versuchten, den Torweg zu verteidigen, der in den Urwald führte.

Batuti stürmte voran.

Die Lanzen der Maya störten ihn nicht im mindesten. Er hatte drei Krieger bewußtlos geschlagen, bevor seine Kameraden überhaupt heran waren. Unmittelbar hinter ihm folgte Big Old Shane – und der schlug mit seiner Eisenstange dermaßen um sich, daß für den Seewolf und die anderen kaum noch etwas zu tun übrig blieb.

„Kämpfend zog sich der kleine Trupp in den Urwald zurück.

Yuka, der Maya, hatte immer noch die Führung. Er kannte die Wildnis. Und er verstand es, den strategischen Rückzug so zu leiten, daß Hasards Gruppe nach einer Viertelstunde auf den Rest der Crew stieß, der immer noch verbissen mit der Hauptstreitmacht der Maya kämpfte.

Für Ed Carberry und die anderen war das das Zeichen, endlich den Hund von der Kette zu lassen.

Bis jetzt hatten sie sich nach den Befehlen des Seewolfs gerichtet, sich zurückgehalten, den Angriff nur eben zurückgeschlagen und zeitweise sogar das Hasenpanier ergriffen, um die Maya-Krieger dazu zu bewegen, ihnen nachzusetzen.

Jetzt brauchten sie das nicht mehr. Die Gefangenen waren befreit, Dan O’Flynn und Batuti erweckten den Eindruck, daß ihnen überhaupt nichts fehlte, es sei denn eine saftige Keilerei. Selbst der Bretone war da. Seine Männer entpuppten sich ebenfalls als überraschend kampfkräftig – und alles in allem hätte die Situation kaum besser sein können.

„Arwenack!“ brüllte Edwin Carberry mit voller Lungenkraft.

„Arwenack!“ schrie Dan O’Flynn begeistert.

„Ar-we-nack!“ tönte das donnernde Echo – und die Maya-Krieger, soweit sie nicht dumm waren, begriffen plötzlich, daß sie bei dem langen Kampf im Urwald regelrecht an der Nase herumgeführt worden waren.

Die Seewölfe befanden sich in einem wahren Taumel der Erleichterung.

Sie hatten Dan und Batuti wieder. Sie brauchten auf nichts und niemanden mehr Rücksicht zu nehmen, nicht einmal auf die Halunkenbande des Bretonen – und in dieser Situation brauchten sie nur wenige Minuten, um den Kampflatz leerzuräumen.

Die Maya-Krieger zogen sich in wilder Flucht zurück.

Zurück zogen sich auch die Seewölfe, aber genau in die Richtung, in die sie wollten.

Die Nacht senkte sich über den Urwald von Chiapas, als sie die Bucht erreichten, in der ihre Schiffe ankerten. Jubel herrschte. Ein Jubel, den Philip Hasard Killigrew im Moment noch nicht wahrnahm.

„Entscheide dich, Yuka“, sagte er sehr ruhig. „Wir verdanken dir unendlich viel. Wenn du willst, kannst du bei uns an Bord bleiben. Ich garantiere dir, daß du ein vollwertiges, gleichberechtigtes Mitglied unserer Mannschaft sein würdest. Und ich würde mich freuen, dich bei uns zu haben.“

Der Maya lächelte.

„Danke“, sagte er leise. „Ich weiß, daß du es ehrlich meinst, Seewolf. Aber ich gehöre zu meinem Volk. Und du hast dafür gesorgt, daß mein Volk mich nicht als Verräter betrachten wird. Ich danke dir, Seewolf.“

Ein paar Minuten später verschwand Yuka, der Maya, in der grünen Wildnis des Urwalds.

Hasard, Ben Brighton, die Rote Korsarin, der Wikinger und Dan O’Flynn standen auf dem Achterkastell der „Isabella“. Und Jean Morro! Für den Bretonen ging es jetzt und hier um alles. Er hatte kein Schiff mehr. Wenn die Seewölfe ihn und seine Leute zurückließen, würde er am Ende doch noch den Maya in die Hände fallen.

„Was hättest du an unserer Stelle mit uns getan?“ fragte Philip Hasard Killigrew gedehnt.

Jean Morro lächelte dünn. „Du weißt genau, daß ich euch zurückgelassen hätte und …“

„Er hätte uns nicht zurückgelassen“, sagte Dan O’Flynn überzeugt. „Der Bretone ist in Ordnung, Hasard! Bitte, gib ihm die Karavelle.“

Hasard wußte, daß er die Piraten einem furchtbaren Tod ausgeliefert hätte, wenn er sie zurückließ. Er stellte ihnen die „Santa Monica“ zur Verfügung – und Jean Morro und seine Crew waren froh, daß sie die Küste von Nueva España verlassen konnten.

Die „Isabella“ und der schwarze Segler gingen auf Westkurs.

Nichts hinderte sie mehr, ihrem fernen, geheimnisvollen Ziel entgegenzusegeln. Das große Abenteuer lag vor ihnen …

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1.

Dan O’Flynn hob mit mürrischer Miene das Spektiv, spähte hindurch und ließ es wieder sinken.

„Nichts“, sagte er. „Nichts und wieder nichts, verdammter Mist.“

Er kauerte mit dem Rücken gegen den Mast gelehnt im Großmars. Träge blickte er zu seinen „Gesprächspartnern“, dem Schimpansen Arwenack und dem karmesinroten Aracanga Sir John.

Arwenack wollte Solidarität beweisen und gab sich Mühe, genauso verdrießlich dreinzuschauen wie sein bester Freund Dan. Es wirkte aber eher komisch, wie sich seine Stirnhaut in Falten legte, wie er die Augenbrauen zusammenzog und seine breiten Affenlippen aufwarf und vorstülpte.

Sir John hockte nicht weit von Arwenack entfernt auf dem Rand der Großmarsverkleidung. Das war eigentlich eine Besonderheit, denn in „Normalzeiten“ galt er als Arwenacks größter Feind an Bord der „Isabella“. Gleich nach ihm kam der Kutscher, aber nur, wenn Arwenack etwas aus der Kombüse stibitzte. Nur dann wurde der Kutscher fuchsteufelswild.

Normalzeiten – darunter war praktisch jede Situation auf der großen Dreimast-Galeone zu verstehen. Ausgenommen Sturm und Gefecht. Wenn es nämlich knüppeldick wehte und Wogen von über zehn Yards Höhe oder gegnerische Kugeln gegen das Schiff anhieben, dann schlossen Arwenack und Sir John Burgfrieden, verkrochen sich irgendwo oder griffen gemeinsam mit in den Kampf ein, wenn dreiste Spanier oder Piraten die „Isabella“ zu entern trachteten.

Heute war Sir John mehr aus Neugierde in den Hauptmars hinaufgeflogen. Er wollte sich anhören, was der junge Mann mit den schärfsten Augen der ganzen Crew von sich gab.

Sir John legte den Kopf ein wenig schief. Mal äugte er zu Dan, mal zu Arwenack hinüber. Falls der Schimpanse den Waffenstillstand brach und mit halben Kokosnußschalen oder anderen Geschossen zu werfen begann, wollte er schleunigst Reißaus nehmen.

„Mann o Mann, das ist vielleicht ein beschissener Törn“, sagte Dan.

Sir John krächzte eine Antwort, senkte den Kopf und schlug zweimal heftig mit den Flügeln.

„Ich kann euch sagen, ich hab die Nase voll“, brummte Dan. Wieder schaute er mit dem Spektiv in die Runde. Aber dort, wo der Himmel mit der glitzernden See zusammenstieß und eine Linie bildete, die man die Kimm nannte, zeichnete sich nichts ab, das seine Laune bessern konnte.

„Nicht mal ein lausiger Spanier. Oder ein Boot voll Eingeborener. Oder ein Vogel. Kein Schiff, kein Lebewesen. Seit Wochen.“ Dan atmete tief durch und stieß die Luft ärgerlich durch die Nase aus. „Keine Insel, und mag sie auch noch so kahl und winzig sein. Nichts. Das ist zum aus der Haut fahren!“

„Luv an!“ krächzte Sir John.

Arwenack schoß einen Blick auf den Papagei ab, in dem sich glühende Eifersucht und Zorn mischten.

Dan winkte müde ab. „Was redest du denn da für einen Quatsch, Sir John. Wir liegen doch schon hoch genug am Nordost.“ Er sah zu den prall gebauschten Segeln der „Isabella“, dann wandte er den Kopf, und sein Blick wanderte zwischen Großmars- und Kreuzsegel hindurch zu dem schwarzen Segler. Der Viermaster glitt seitlich versetzt Backbord achteraus von der „Isabella“ dahin. Wie die Galeone segelte er auf Backbordbug liegend mit Steuerbordhalsen.

„Ja“, sagte Dan. „Eigentlich sind wir ja nicht schlecht dran. Wir fahren bei gleichbleibendem Wetter und Wind immer weiter auf dem 20. Grad nördlicher Breite nach Westen.“

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