Marion Schimmelpfennig - Die Mineralwasser- & Getränke-Mafia

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Die Mineralwasser- und Getränkemafia
Dr. Rüdiger Dahlke zu diesem Buch: «Wer dieses Buch liest, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Getränke-Industrie bewusst und vorsätzlich Gesundheit und Leben ihrer Kunden gefährdet. Gesundheitskatastrophen zählen einfach nicht gegenüber der Gefahr von Gewinneinbrüchen.»
Mit ihrem Enthüllungsbuch Giftcocktail Körperpflege hat die Wissenschaftsjournalistin Marion Schimmelpfennig anhand zahlreicher Studien und monatelanger Recherche minutiös aufgezeigt, dass die meisten Inhaltsstoffe in Kosmetika nicht pflegen, sondern krank machen. Und das soll jetzt auch für Mineralwässer und Getränke gelten?
Leider ja. Denn was die Mineralwasser- und Getränkeindustrie uns auftischt und ihren Produkten ganz legal beimischen darf – zum Teil, ohne es deklarieren zu müssen –, wird Ihnen den letzten Rest von Vertrauen in diese Produkte rauben. Unser Leitungswasser ist zwar längst nicht so gut, wie man Ihnen immer wieder weismachen will, doch selbst das Leitungswasser ist noch gesünder als die meisten Produkte, die Sie im Getränkemarkt finden. Und es ist eine gute Basis, um gutes Wasser herzustellen – wenn man weiß, wie.
Dass Plastikflaschen hormonähnlich wirkende Substanzen abgeben können, wissen inzwischen die meisten. Aber wussten Sie auch, dass die appetitlich aussehenden Flaschen nicht selten mit Fäkal- und anderen gefährlichen Keimen verunreinigt sind? Dass Süßstoffe offenbar nicht schlank, sondern dick machen? Und dass sich die Hersteller mit billigsten Inhalten an Ihnen dumm und dämlich verdienen?
Die Autorin taucht ein in den Sumpf einer ausschließlich auf Profit ausgerichteten Branche, die sich keinen Deut um die Gesundheit ihrer Kunden schert. Eine Branche, die Wasser zum neuen Öl erklärt hat und alles daransetzt, weltweit die Wasserquellen – und damit das Leben – zu kontrollieren.
Die Autorin sprach nicht nur mit zahlreichen Wissenschaftlern und Experten, um ihre Behauptungen zu belegen, sondern auch mit Yasmine Motarjemi. Motarjemi war als Global Food Safety Manager einst hoch oben an der Spitze des Nestlé-Konzerns angesiedelt. Heute kämpft sie gegen den Konzern, weil Nestlé Lebensmittelsicherheit nicht ernst genug nimmt. Dadurch gelangten schon mehrfach gesundheitsgefährdende Produkte auf den Markt, die auch Leben gekostet haben.
Lesen Sie dieses Buch und schützen Sie sich und Ihre Familie, denn die Lobby der Mineralwasser- und Getränkemafia ist milliardenschwer und der Gesetzgeber ihre willfährige Marionette.

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Flaschenwasser kaufen?

Wasseraufbereitung zuhause

Glaubenskriege um die Mineralien im Wasser

Aktivkohlefilter in Kannen

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Destillation

Carbon-Monoblock-Pressfilter

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Und wo sind die Beweise?

Kalk: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf

Über den Tellerrand hinaus …

Kann Wasser Informationen speichern?

Wasserverwirbelung

Durstige Zellen

Warum sind kleine Clustergrößen so wichtig?

Welchen Wirbler nehmen?

Wasser durch programmierte Stoffe informieren

Quantenphysik für unseren Alltag

Andere Aufbereitungsverfahren

Gesund essen und trinken: eine Essstörung!

Wenige Konzerne beherrschen den Markt

Nachwort von Peter Fricke

Anhang

TTIP – die schleichende Entstaatlichung der „Alten Welt“

Jean Ziegler: „Wir lassen sie verhungern“

Der lange Arm der Industrie

Weiterführende Informationen

Empfehlenswerte Literatur

Empfehlenswerte Filme

Wasser, Wasserprivatisierung & Globalisierung

Umweltfragen

Lobbyismus

Demokratie, Meinungsbildung

Verbraucherinformationen

Behörden

Literaturnachweis

Kurzbiografie & Kontakt

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Vorwort von Dr. Ruediger Dahlke

Als ich Marion Schimmelpfennigs erstes Buch Giftcocktail Körperpflege las - фото 1

Als ich Marion Schimmelpfennigs erstes Buch „Giftcocktail Körperpflege“ las, fuhr mir der Schreck in die Glieder. Obwohl ein ausgesprochener Kosmetikmuffel, konnte ich kaum fassen, was wir uns da antun (lassen). Ich wechselte sofort von der „gesunden“ Zahnpasta auf Dental-Tabs, die wirklich nur noch ein wenig Pfefferminz enthalten. Ansonsten infizierte ich viele Seminar-Teilnehmer/-innen und Leser/-innen mit dem Wissen über die gefährliche Industrieware, die uns nicht schön, sondern alt, hässlich und krank aussehen lässt.

Das zweite Buch der Autorin über Getränke macht schlicht sprachlos. Mit mutiger Schonungslosigkeit legt sie die Machenschaften der Getränke- und Nahrungsmittelindustrie offen. Man fühlt sich beim Lesen an ein Gruselkabinett erinnert. Dabei empfehle ich seit Jahrzehnten – etwa zuletzt in „Geheimnis der Lebensenergie“ –, sich von Industrie- und Fertigprodukten so fern wie möglich zu halten, auf Saisonales aus der Region zu setzen und direkte Wege zur Natur über Biobauern und unter Umgehung der Nahrungsmittelindustrie zu wählen.

Aber ich hätte doch nicht gedacht, wie weit die industrielle Brunnenvergiftung im übertragenen, aber auch konkreten Sinn schon gediehen ist, wie amoralisch und auf dem Rücken der Schwächsten etwa der moderne Wasser-Krieg geführt wird. Und mindestens genauso verstört lese ich, wie ausgeliefert wir dem System aus Industrie, ihren beeinflussenden Lobbyisten, beeinflussten und wiederum beeinflussenden Politikern und beeinflussten und beeinflussenden Journalisten und Wissenschaftlern schon sind.

Nicht die Einzelbeispiele, sondern das ungeheure Geflecht aus Überschreitungen, böswillig vorsätzlichen Vergehen und geplanten Delikten verrät, wie viel System hinter all dem steckt. Hände weg von Industriegetränken ist die einzige Konsequenz, aber die Leserin/der Leser ahnt, dieses Geflecht droht langfristig alles und uns alle zu verschlingen. Mit „Peace-Food“-Essen und gutem Wasser für den Eigenbedarf kommen wir da kaum noch davon. Und was tun, wenn praktisch alles Wasser bereits von Wirtschaftskraken wir Nestlé oder Danone aufgekauft ist? In Bali und vielen Ländern der armen Welt gibt es bald gar kein anderes mehr. Schön zu hören, dass sich lateinamerikanische Länder zunehmend gegen die Enteignung ihres Wassers wehren – aber sollten wir nicht auch bald damit anfangen? Wir, aus deren Ländern das Übel kommt?

Hier nur ein paar Beispiele und keinesfalls die schrecklichsten, die die Autorin uns gibt, ja zumutet. Es braucht wirklich Mut, solch ein Buch zu schreiben, und immer noch einigen, es zu lesen. Wollen wir überhaupt wissen, was uns da systematisch angetan wird, und was wir uns antun lassen, gleichsam wie Schafe auf dem Weg zur Schlachtbank?

Zum Willen und zur Macht unserer – in diesem Fall nicht einmal demokratisch gewählten, dafür umso mächtigeren – EU-Kommission schreibt sie Folgendes: Auf Druck von unten, also aus dem Verbraucherbereich, hatte die EU-Kommission den Vorschlag gemacht, die Schriftgröße auf den Etiketten so zu erhöhen – und zwar auf 3 Millimeter –, dass die Informationen auch wirklich lesbar sind. Aber die Lobby war wie fast immer stärker: Seit Dezember 2014 gilt die neue EU-Lebensmittelinformationsverordnung, nach der die Mindestschriftgröße unverschämte 1,2 Millimeter beträgt. Am besten, weil so ehrlich, ist die Begründung der Lebensmittelindustrie (nicht etwa der EU-Kommission): Eine größere Schrift würde ihren „Markenauftritt“ gefährden. Deutlicher geht es schon nicht mehr.

Dazu schreibt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) im Namen der Verbände: „Auch die Forderung der EU-Kommission nach einer Mindestschriftgröße von 3 mm für die Kennzeichnung von Lebensmitteln ist nicht zielführend. Sie ist keine Gewähr für die bessere Lesbarkeit der Angaben für die Verbraucher.“

Ein System von Interessenvermischungen und Klüngelei führt am Ende dazu, dass die Schriftgröße nicht mehr mit der Lesbarkeit zusammenhängt!

Genauso ging es der eigentlich geplanten und vielfach geforderten Ampelkennzeichnung bezüglich des Zuckeranteils, die über 70 Prozent der Verbraucher wollten. Damit hätten Verbraucher schon auf den ersten Blick erkennen können, ob ein Produkt eine große, mittlere oder kleine Zuckermenge enthält. Laut der Autorin war es der Lebensmittelindustrie in einer jahrelangen Kampagne eine Milliarde Euro wert, diesen Vorstoß zu kippen, sodass die Zuckerbomben unter den Getränken weiter ziemlich unerkannt bleiben und ihren gesundheitlichen Schaden anrichten können.

Wer dieses Buch liest, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Getränkeindustrie bewusst und vorsätzlich Gesundheit und Leben ihrer Kunden gefährdet. Gesundheitskatastrophen zählen einfach nicht gegenüber der Gefahr von Gewinneinbrüchen.

Wie weit die Menschenverachtung bereits geht, mag folgende gängige Missachtung selbst einer Instanz wie des Europäischen Gerichtshofes zeigen. Im Dezember 2015 bekräftigte dieser per Gerichtsbeschluss eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Was auf der Verpackung abgebildet ist, muss auch drin sein. Die Firma Teekanne hatte dazu eine andere Meinung, denn auf ihrem Kinder-Früchtetee „Himbeer-Vanille-Abenteuer“ war ein Häschen abgebildet, das zwischen Vanilleblüten und Himbeeren herumhüpfte, im Tee waren aber weder Vanilleschoten noch Himbeeren enthalten, nicht einmal deren Aromen, sondern Kunstprodukte, die den Geschmack nachahmten. Das Unternehmen hielt dagegen:

„Der Durchschnittsverbraucher wird mit der Abbildung von stilisierten Himbeeren und Vanilleblüten auf dem Produkt […] nicht ein Produkt mit Himbeeren und Vanille erwarten.“

Die Durchschnittsverbraucher seiner Produkte versteht dieses Unternehmen offensichtlich als Volltrottel. Seitenlang vermittelt die Buchlektüre tatsächlich den Eindruck, ein Volltrottel ist, wer dieser Industrie noch glaubt.

Wer nun denkt, die Getränke- und Nahrungsindustrie hätte wenigstens bei der Gesundheit von Kindern ein Einsehen, wird im Buch eines Besseren belehrt. Die Lebensmittelunternehmen hatten 2007 im Rahmen einer EU-Initiative per Selbstverpflichtung zugesichert, bestimmte Regeln bei der Bewerbung von Kinderprodukten einzuhalten. Etwa sollten nur noch Lebensmittel, die besondere Anforderungen an den Nährwert erfüllten, für Kinder unter zwölf Jahren beworben werden. Offenbar ein Schritt gegen die ausufernde kindliche Fettsucht.

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