Andrea Ross - Operation Terra 2.0

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Operation Terra 2.0: краткое содержание, описание и аннотация

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Tiberias herrschende Klasse muss nach einem weiteren Fehlversuch erkennen, dass Terra als Zufluchtsort endgültig ausscheidet. Dort weisen katastrophale Entwicklungen sogar auf eine baldige
Ausrottung der menschlichen Rasse hin. So erscheint beiden Populationen der Mars als allerletzte Rettung vor dem Untergang – doch wer wird den erbitterten Wettkampf um die Reaktivierung des roten Planeten am Ende gewinnen?
Eine gesellschafts- und religionskritische Science Fiction-Odyssee in 5 Bänden, welche ein neues Licht auf Geschichte und Denkweise der Menschheit wirft.

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»Da brat mir doch einer ‘nen Storch!«, japste Sheila. »Du hast

Recht! Das sieht haargenau wie eine Gebrauchsanleitung aus!«

Auf dem Mars waren Molina und LaSalle offenkundig zum selben Ergebnis gekommen, denn Letzterer packte die Kamera aus, studierte etwas auf deren Display. Dann stellte sich Molina vor dem Portal in Position, während LaSalle seine Hand in den Alkoven legte und seinem Kollegen aufmunternd zunickte. Hypernervös beobachtete das Bodenpersonal im Kontrollzentrum, wie das Team nach einigen Fehlversuchen die erste Metallplatte verschob, und zwar auf eine glatte Fläche neben der Türanlage. Das irisierende Leuchten war nun auch von der Erde aus klar und deutlich sichtbar.

»Klar – ein Segment muss zunächst aus dem Arrangement genommen werden, sonst lassen sich ja die restlichen gar nicht verschieben«, hauchte Sheila Taylor und krallte vor Aufregung ihre Fingernägel in die rechte Schulter ihres Lebensgefährten.

»Habt ihr gesehen, wie leichtgängig die Platte weggerutscht ist? Nach all der Zeit, die vergangen sein muss, seit … «

»Ja, und genau dieses seit werden wir jetzt bald in Augenschein nehmen können. Die Erbauer dieser Toranlage haben wahrscheinlich sichergehen wollen, dass ausschließlich intelligente Wesen mit fünf Fingern an jeder Hand hineingelangen können – was den logischen Schluss nahelegt, dass sie uns sehr ähnlich gewesen sein müssen, woher sie auch stammten. Sie waren zu technologischen Meisterleistungen fähig, soviel steht für mich jetzt schon fest! Dabei haben unsere Kollegen die Anlage bislang noch nicht einmal betreten.

Leute, das ist der blanke Wahnsinn … ist euch überhaupt bewusst, was vor unseren Augen und Ohren gerade geschieht? Ich beneide mich quasi selbst darum, hier und heute anwesend sein zu dürfen«, deklamierte Maier in feierlichem Tonfall. Er verdrückte ein paar Tränen der Rührung in den Augenwinkeln, während Pierre LaSalle und Javier Molina soeben das dritte Segment in seine neue Position bewegten. Immer routinierter wirkten die Bewegungen der beiden Astronauten; der antike Mechanismus schien einwandfrei zu funktionieren.

Als das letzte Puzzleteil an Ort und Stelle gerückt war, leuchtete die gesamte Tür kurz auf – und schwebte wie durch Geisterhand zur Seite. Dahinter schien eine Art weiß verschalter Durchgang zu liegen, doch man konnte diesen kaum mehr als zwei Meter weit einsehen.

» Marscontrol , könnt ihr auf euren Bildschirmen etwas erkennen? Wir werden den geöffneten Raum jetzt vorsichtig betreten, doch etwas scheint ihn zu blockieren. Ich kann eine dunkle Masse im Inneren ausmachen. Ich melde mich wieder, sobald ich dort angekommen bin. Javier zieht es vor, draußen zu warten. Das ist auch besser so, denn das Tor könnte sich theoretisch von selbst wieder schließen. Jemand müsste mich in diesem Fall ja herauslassen. LaSalle Ende

Ein enttäuschtes Stöhnen hallte durchs irdische Kontrollzentrum, als Pierre kurz darauf vermeldete, dass es in diesem Gang kein Durchkommen gebe. Die vagen Vermutungen der Geologen, dass es sich hier einst um eine begehbare Lavaröhre gehandelt haben müsste, hatten sich bestätigt. Leider war sie nun fast vollständig mit erkalteter Lava verstopft, nur ein kleiner Abschnitt von zirka drei Metern Länge und vier Metern Breite war noch einigermaßen intakt geblieben.

Trotzdem, selbst dieses relativ kleine Refugium der unbekannten Aliens bot ein Füllhorn an Spuren und fremdartigen Werkstoffen, die man zur Erde mitnehmen und dort akribisch auf ihre spezifischen Eigenschaften untersuchen konnte. Das bedeutete Arbeit für viele Monate, wenn nicht sogar Jahre!

Es bestand für irdische Wissenschaftler beispielsweise die Aussicht, ein fremdartiges, hitzeresistentes Material analysieren zu können. Hätte es sich bei der hellen Wandverkleidung um handelsüblichen Kunststoff gehandelt, wie man ihn auf der Erde herstellte, so wäre er wegen der Hitzeentwicklung der herannahenden Lava unweigerlich geschmolzen. Und dann war da noch jener geheimnisvolle Sirup, welcher konservierend wirkte und, ausgehärtet, Ritzen über lange Zeit hinweg versiegeln konnte. Für diesen würden sich auf der Erde mit Sicherheit jede Menge Einsatzbereiche finden lassen.

LaSalle und Molina zückten sterile Plastikbehälter. Die beiden schickten sich mit schwerfälligen Bewegungen an, Proben zu nehmen. Vom dunkelgrau schimmernden Fußboden, der erkalteten Lava, der Wandverkleidung sowie einer unförmig mit der Wand verbackenen Masse, die vor dem mutmaßlichen Vulkanausbruch wahrscheinlich als Beleuchtungskörper erkennbar gewesen war.

Plötzlich stutzte LaSalle, hielt abrupt in seiner Bewegung inne. »Ich … ich bin nicht ganz sicher … aber ich glaube fast, ich bin gerade auf die Überreste eines Skeletts getreten!«

*

In jener Nacht schlief Thomas Maier tief und fest. Vor dem Einschlummern war ihm nämlich ein tröstlicher Gedanke gekommen:

Wenn die für irgendeine Art der Nutzung ausgebauten Lavaröhren von intelligenten Wesen stammten – was zweifellos der Fall war – dann mussten deren Ingenieure bei der Konstruktion zwangsläufig auch an Fluchttunnel mit alternativen Ausgängen gedacht haben. Sie hatten schließlich mit hoher Wahrscheinlichkeit um die Gefahr von möglichen Vulkanausbrüchen gewusst.

Es war somit nur eine Frage der Zeit, wann man auf das nächste Portal stoßen würde, musste einfach das Areal rund um Olympus Mons konsequent absuchen … wobei es sich da allerdings um etliche Quadratkilometer handelte, denn der mächtige Marsvulkan wies nicht nur die stattliche Höhe von rund zweiundzwanzig Kilometern auf, sondern auch einen Durchmesser von sechshundert Kilometern. Gemessen daran wirkten die irdischen Schildvulkane – etwa diejenigen auf Hawaii – wie lächerlich kleine Ameisenhügel.

Maiers letzte Gedanken vor dem endgültigen Wegdämmern ins Traumland galten der Frage, was sich angesichts der gewaltigen Abmessungen wohl in den Lavaröhren verbergen mochte. Man hätte dort locker eine Großstadt mit Hunderttausenden von Bewohnern unterbringen können! Hoffentlich waren nicht alle Gänge verschüttet …

Farbenfrohe Bilder von futuristischen, unterirdischen Stadtarealen geleiteten den euphorischen Astrophysiker behutsam in die unkontrollierbaren Tiefen seines Unterbewusstseins, wo er endlich die nötige Erholung fand.

Terra, 14. Oktober 2016 nach Christus, Freitag

Solaras sah nervös durchs Fenster nach draußen. Überall Lichtpunkte … wo waren nur die vielen freien Flächen abgeblieben, die es vor über 2.000 Jahren hier gegeben hatte? Er versuchte sich grob zu orientieren, doch das war ohne passende Software für das Navigationssystem nahezu unmöglich. Sicher, die Landmasse, auf die sie aus luftiger Höhe zusteuerten, hatte er identifizieren können. Die Form der SinaiHalbinsel war schließlich unverkennbar. Sie befanden sich jetzt nördlich davon, irgendwo in der Nähe der Mittelmeerküste.

Aber nun, da sie sich dem Erdboden näherten, war ihm der genaue Landungsort unbekannt.

»Wo sind wir? Könnten wir nicht in der Nähe von Nazareth oder Jerusalem aufsetzen?«, fragte Kalmes, die sich offenbar der Problematik nicht bewusst zu sein schien.

»Dort unten sind mittlerweile jede Menge große Städte. Woher soll ich denn wissen, welche davon Jerusalem sein könnte? Nein … wir brauchen ohnehin ein dünner besiedeltes Gebiet abseits stark befahrener Pisten.«

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