Roy Palmer - Seewölfe Paket 10

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Seewölfe Paket 10: краткое содержание, описание и аннотация

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Die «Saint Croix» war abgefallen, lief mit westlichem Kurs auf die Ausfahrt der Bucht zu und bot der «Isabella» ihre Backbord-Breitseite dar. Die Piraten schrien durcheinander, hantierten mit den Luntenstöcken und senkten sie auf die Bodenstücke ihrer Geschütze. Gleichzeitig mit den schweren Culverinen der «Saint Croix» donnerte die Flaschenbombe los, die Ferris Tucker genau auf die Mitte der feindlichen Kuhl gezielt hatte. Batutis erster Brandpfeil bohrte sich in das Großsegel der Piraten-Galeone. Es krachte und toste, und plötzlich schien das Inferno seine Tore geöffnet zu haben…

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„Sie sind mir zu unsicher, mein Lieber“, sagte er. „Und außerdem zu selbstbewußt. Es ist besser, wenn wir die Fronten jetzt gleich abstecken, ich bin immer für klare Verhältnisse.“

Mit dieser Aktion hatten weder Hasard noch Dan gerechnet. Hinter und neben ihnen erhoben sich zustimmendes Gemurmel und schadenfrohes Gelächter.

Sollten sie lachen, dachte Hasard. Noch war nicht viel verloren, selbst wenn die Dons als nächsten Schritt die „Isabella“ besetzen würden. Denn das hatten sie zweifellos vor.

„Bis die ‚Patria‘ hier eintrifft, mein lieber Morena“, sagte Sinona lachend, „werden wir uns an Bord Ihres Schiffes einquartieren. Und wir werden auch gemeinsam die Brotfrüchte an Bord bringen und verstauen. Ich bin sicher, daß Ihre Leute das billigen und damit auch ein Teil Ihrer Aufsässigkeit verschwindet. Wenn Sie mit dieser Lösung nicht einverstanden sind, brauchen Sie es nur zu sagen.“

„Ich beuge mich natürlich der Gewalt“, sagte Hasard. „Und selbstverständlich einem Vorgesetzten.“

Da Sinona dieser Sinneswandel merkwürdig erschien, drohte er: „Versuchen Sie keinen faulen Trick, Senor. Wir sind fünfzig Leute, ihr seid höchstens halb so viele.“

Das habe ich bemerkt. Wie geht es nun weiter?“

Sinona sagte es ihm.

9.

„Wir fahren mit zwei Booten zum Schiff, und Sie werden Ihre Leute davon in Kenntnis setzen, daß es höchst ungesund wäre, etwas zu unternehmen. Ein Befehl von Ihnen dürfte genügen, falls Sie Ihre lausigen Kerle im Griff haben. Ganz einfach, nicht wahr?“

„Ich werde sie schon beruhigen“, versprach Hasard. „Sie haben alle Respekt vor der Obrigkeit.“

Innerlich schüttelte es den Seewolf immer noch vor Lachen. Gut, Sinona hielt sie für Landsleute, und das ganze Unternehmen für relativ harmlos. Aber er kannte die Seewölfe ja auch nicht.

Die würden den Himmelhunden schon einen heißen Empfang bereiten, darauf konnte er sich fest verlassen.

Sinona nickte überlegen. Gleich darauf ließ er das eine noch intakte Boot mit zwanzig Mann besetzen. In das andere stieg er selbst, sein angeschlagener Profos und noch sechs andere Männer.

Er fühlte sich total überlegen, denn erstens hatte er seine zwei Geiseln, und zum anderen gehörte er der spanischen Flotte an. Das beeindruckte immer, ganz besonders gewöhnliche Handelsfahrer.

Auf sein Kommando legten die Boote ab und pullten der „Isabella“ entgegen. Immer noch hielten drei Seesoldaten ihre Waffen auf Hasard und Dan gerichtet.

„Keine Tricks“, wiederholte Sinona seine Warnung noch einmal. „Sobald wir dicht genug heran sind, reden Sie mit den Leuten, damit keinem die Nerven durchgehen.“

Der Kerl hat die Hosen voll vor Angst, dachte Hasard und warf dem überheblichen Spanier einen Blick zu.

Sinona fühlte sich tatsächlich äußerst unbehaglich in seiner Rolle. Er wurde aus diesem hochgewachsenen, schwarzhaarigen Mann nicht so recht schlau und wußte nicht, wie er ihn einordnen sollte.

Er blickte über die Schulter zurück. Etliche seiner Leute standen immer noch am Strand, weil nicht alle in den Booten Platz hatten. Dann drehte er sich um und blickte auf die „Isabella“.

Am Schanzkleid erkannte er Leute, die ihnen entgegensahen.

Sie trugen keine Waffen, wie er registrierte, er sah jedenfalls keine. Trotzdem wurde er mit jedem Riemenschlag, dem sie sich dem Schiff näherten, nervöser.

Hatte er etwas falsch getan, überlegte er krampfhaft. Liefen sie hier in offene Messer?

Er unterdrückte diesen bänglichen Gedanken und hob wieder stolz den Kopf.

Nein, was sollte schon passieren, dachte er. Die Kerle hatten doch alle Angst vor möglichen Konsequenzen, wenn sie sich weigerten oder einen Angriff vorhatten.

Einen großen Teil der ablaufenden Aktion hatten auf dem Achterkastell der „Isabella“ Ben Brighton, Big Old Shane und der Profos beobachtet. Einiges entzog sich allerdings ihren Blicken.

Noch blieben sie ruhig, doch als sie sahen, daß Hasard und Dan plötzlich von einer ganzen Horde Gestalten umringt wurden, begann es Ben Brighton in den Händen zu kribbeln.

„Verdammt, was hat denn das zu bedeuten?“ fragte er.

„Nur ruhig Blut“, sagte Big Old Shane. „Noch ist gar nichts passiert, warten wir den Lauf der Dinge ab.“

„Deine Ruhe möchte ich haben“, murrte Ben Brighton. „Die Lausekerle haben doch eine Teufelei vor.“

Etwas später sahen sie, wie das Beiboot des Wracks bemannt wurde. Hasard und Dan wurden immer hoch mit Musketen bedroht, und es war ganz offensichtlich, daß ihr Unternehmen mißglückt war.

„Die Kerle wollen zu uns“, sagte Ben. „Ja, was steht ihr denn noch herum! Bereitet alles für einen heißen Empfang vor! Wir können nicht zulassen …“

Big Old Shane, der graubärtige, ehemalige Schmied und Waffenmeister der Feste Arwenack, blieb immer noch die Ruhe selbst.

„Nichts überstürzen“, warnte er. „Im Boot sind etwa zwanzig Kerle.“

„Das Boot können wir mit einem Schuß versenken“, sagte Ben. „Dann sind es nur noch acht oder neun. Die putzen wir weg, ehe sie auch nur geblinzelt haben.“

Shane ließ sich immer noch nicht aus der Ruhe bringen.

„Achtundzwanzig Mann insgesamt“, sprach er ruhig weiter. „Wenn die hier an Deck erscheinen, ist ein großer Teil von ihnen für ein paar Augenblicke hilflos. Die Kerle am Strand können wir vorerst vergessen, die sind zu weit weg. Na, und was tun wir, wenn sie hier antanzen? Wir werden sie ein bißchen durchklopfen, nach feiner, englischer Art. Was meinst du, Ed?“

Der Profos grinste über sein ganzes narbiges Gesicht. In seinen Augen stand ein Wetterleuchten, das Blitz und Donner verkündete.

„Ganz deine Meinung, Shane. Diese spanischen Affenärsche werden bald zum Trocknen in den Wanten hängen. Ich bin auch dafür, daß wir uns vorerst zurückhalten. Hasard weiß, daß er sich auf uns verlassen kann. Wir sind schon im richtigen Augenblick zur Stelle.“

Auch Ferris Tucker war der gleichen Meinung. Sein Grinsen stand dem des Profos in nichts nach.

„Ruhe“, sagte er. „Hasard ruft etwas!“

Sie schwiegen wieder und blickten auf das heranpullende Boot.

„Nicht schießen!“ rief der Seewolf. „Unser Schiff ist vorübergehend requiriert worden. Diese Männer werden jetzt an Bord gehen. Laßt Tampen und Trossen an der Bordwand hinunter. Keinem von uns wird ein Haar gekrümmt. Anschließend Arwenack!“

Sinona sah den Seewolf bei seinem letzten Wort an. Er hatte es nicht verstanden, dafür aber kapierten die Seewölfe um so schneller.

„Jawohl Arwenack“, sagte der Profos grinsend. „Das ist ein Wort, das gilt etwas bei uns.“

Arwenack, das war der Schlachtruf der Seewölfe, und wenn der ertönte, dann gab es Kleinholz, dann drehten die Seewölfe auf wie tausend wilde Teufel.

„Na also“, sagte Shane gelassen. „Das eine Boot wird gleich anlegen, und wenn die Kerle dann weiterhin mit ihren Musketen herumfummeln, lassen wir sie in die Mündung blikken, während die anderen aufentern. Sie werden sich bei uns so richtig heimisch fühlen.“

„Ist auch alles in Ordnung?“ fragte Brighton und gab seiner Stimme einen leicht ängstlichen Klang. „Wird man uns wirklich nichts tun?“

Sinona fiel bei diesen Worten ein Stein von der Seele. Die Komplikationen, die er insgeheim befürchtet hatte, waren schneller als erwartet ausgeräumt.

„Ganz bestimmt nicht“, versicherte Hasard. „Und jetzt laßt die Tampen an der Bordwand runter.“

Sinona sah sich immer noch die Kerle hinter dem Schanzkleid an. Nein, keiner war bewaffnet, und er sah auch nicht mehr als höchstens ein Dutzend Leute. Wenn er also Capitan Morena und seinen zweiten Mann weiterhin mit der Waffe bedrohte, konnten zwanzig seiner Leute gleichzeitig aufentern und an Deck springen. Damit war jede weitere Gefahr gebannt.

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