Roy Palmer - Seewölfe Paket 10

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Seewölfe Paket 10: краткое содержание, описание и аннотация

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Die «Saint Croix» war abgefallen, lief mit westlichem Kurs auf die Ausfahrt der Bucht zu und bot der «Isabella» ihre Backbord-Breitseite dar. Die Piraten schrien durcheinander, hantierten mit den Luntenstöcken und senkten sie auf die Bodenstücke ihrer Geschütze. Gleichzeitig mit den schweren Culverinen der «Saint Croix» donnerte die Flaschenbombe los, die Ferris Tucker genau auf die Mitte der feindlichen Kuhl gezielt hatte. Batutis erster Brandpfeil bohrte sich in das Großsegel der Piraten-Galeone. Es krachte und toste, und plötzlich schien das Inferno seine Tore geöffnet zu haben…

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Das begriff er einfach nicht, und als er endlich merkte, daß sie in die Falle gegangen waren, da war es für ihn und die restlichen Männer in dem Boot längst zu spät.

Hasard hatte ja etwas erwartet und wußte, daß die Seewölfe sich keinen Augenblick kampflos geschlagen geben würden, aber das urplötzlich einsetzende Geschrei verwunderte auch ihn.

Daher nutzten sie den Augenblick.

Vor Schreck hatten ihre Bewacher die Musketen gesenkt und starrten sprachlos aus offenen Mündern auf die Szene, die da vor ihren entsetzten Augen ablief.

Hasard schlug hart aus dem Schultergelenk zu und erwischte einen der Spanier, dem die schwere Muskete entglitt. Der Mann riß durch den harten Schlag einen anderen mit um.

Während der eine über Bord fiel, geriet das kleine Boot ins Schaukeln, und damit hatten die anderen nicht gerechnet, weil alles so schnell ging.

Dan drehte sich blitzschnell um, hieb dem spanischen Kapitän erst die linke, dann die rechte Faust in den Magen und schlug ihm die Fäuste ins Genick, als er zusammensackte.

Dan war ein guter, harter und schneller Kämpfer, und er verschenkte nichts. Schon flogen seine Fäuste dem zweiten Spanier an den Schädel, der mit einem Stöhnen zusammenbrach.

„Hinter dir!“ schrie der Seewolf, der gerade einen weiteren Spanier bediente, der in panischer Angst zurückschlug.

Eine Sekunde lang war Dan abgelenkt.

Das genügte dem bulligen Profos, der mit einem Satz über die Ducht flankte und eine der fallengelassenen Musketen von der Gräting ergriff. Er drehte sie um und holte zu einem mörderischen Schlag aus, der Dans Schädel in zwei Teile gespalten hätte.

Der Warnruf des Seewolfs erfolgte gerade noch rechtzeitig.

Dan O’Flynn ließ sich blitzschnell zur Seite fallen, und so entging er dem tödlichen Schlag um Haaresbreite.

Die schwere Muskete sauste nieder und fetzte Holzsplitter aus dem Boot. Der Schlag war mit solcher Wucht geführt, daß der bullige Profos das Gleichgewicht verlor.

Aber er war wendig und schnell und stand schon wieder auf den Beinen.

In solchen Situationen hatte Dan O’Flynn, damals noch das Bürschchen genannt, schon immer rot gesehen. Diesmal war die Farbe noch viel greller.

Er fintete, nahm die Faust zurück und ließ den Profos in die andere rennen, mit der er nicht gerechnet hatte. Dem Profos knallte die Faust auf die breite Nase, und der harte Schlag trieb ihm die Tränen ins Gesicht.

Er brüllte auf und schlug zurück.

Dan war eine Idee schneller, und so zischte die Faust wieder dicht an seinem Schädel vorbei, und er spürte noch den Luftzug.

Dann landete er seinen zweiten Schlag auf der Nase, genau an derselben Stelle. Er war so hart geführt, daß Dan das Gefühl hatte, sein Schultergelenk würde ausgerenkt. Jeden Nerv spürte er im Arm.

Den Profos warf dieser harte Schlag über Bord. Mit nach hinten geneigtem Schädel flog er ins Wasser, tauchte wieder auf und begann zu paddeln.

Er hielt auf Land zu und stieß laute Flüche aus.

Jetzt war nur noch ein einzelner Mann übrig, und als der sah, wie die beiden vermeintlichen Landsleute hier gewütet hatten, erfaßte ihn nackte Angst.

Nein, hier kämpften Teufel, dachte er. An Bord waren Teufel und hier auf dem Boot befanden sich die Höllenfürsten persönlich, die alles kurz und klein schlugen.

Noch bevor Hasard sich ihm zuwandte, duckte er sich und sprang freiwillig ins Wasser. Dann schwamm er seinem Profos nach, der immer noch lästerliche Flüche ausstieß.

„Alles in Ordnung?“ fragte Hasard.

„Alles in bester Ordnung“, sagte Dan schnaufend. „Und bei dir, Sir?“

Der Seewolf lächelte, daß seine weißen Zähne blitzten. Er strich sich die schwarzen Haare aus der Stirn und deutete auf die „Isabella“, auf der jetzt das Geschrei verstummt war.

„Alles klar, Dan. Ich habe nur einen leichten Treffer abgekriegt. Aber den Kerl nehmen wir jetzt mit. Wir werden ihm seine Hinterhältigkeit nachdrücklich austreiben, damit sein Größenwahn in erträglichen Grenzen bleibt.“

„Und die anderen?“ fragte Dan.

„Nehmen wir auch mit. Los, pullen wir.“

Sinona war immer noch bewußtlos. Seine Mundwinkel zuckten und seine Hände bewegten sich, aber er befand sich noch in einer anderen Welt und würde noch eine Weile zur Rückkehr brauchen.

Als sie an der Bordwand anlegten, nahm Carberry ihnen die bewußtlosen Männer ab und hievte sie hoch. Als auch Sinona oben war, folgten Hasard und Dan.

„Eine feine Sache, Sir“, sagte der Profos strahlend. „Die Kerle habt ihr schnell erledigt.“

„Ihr habt euch auch ziemlich beeilt“, erwiderte Hasard. „Weshalb schrien denn die Burschen so entsetzlich? Sind die in brennende Holzkohle getreten?“

Carberry hob grinsend eine Planke hoch, die mit Nägeln über und über gespickt war.

„Stammt von Ferris“, sagte er trokken. „Und die Dons liefen wie blinde Hühner hinein.“

Dan lachte laut los, während Hasard belustigt den Kopf schüttelte.

„Das ist allerdings mehr als unangenehm“, sagte er. Dann deutete er auf Sinona.

„Das ist der Kapitän. Bindet ihn an den Fockmast. Die anderen Kerle verschwinden in der Vorpiek.“

„Alle?“ fragte Ed.

„Alle, bis auf den Kapitän. Dem werden wir noch eine kleine Predigt halten.“

„Soll er ausgepeitscht werden, Sir?“

Der Seewolf schüttelte den Kopf. „Nein, das nicht. Wir werden die Burschen noch einfangen, die an Land herumstehen und nicht wissen, was sie tun sollen. Danach werden wir die gesamte Clique auf der benachbarten Insel aussetzen, damit sie hier kein Unheil mehr anrichten. Allerdings nehmen wir ihr Boot mit, damit sie keine Möglichkeit haben, zu verschwinden. Und nun packt die Burschen und bringt sie nach vorn. Zwei Mann werden sie bewachen, Smoky und Stenmark. Wie viele sind es?“

„Neunzehn, Sir. Einer ist noch unterwegs und sucht sein Ohr, das er verloren hat.“

„Sein Ohr?“ fragte Hasard.

„Naja, da war angeblich ein goldener Ring drin, nur deshalb. Er ist schon fast am Strand, also wird er es auch finden.“

Viele der Spanier waren wieder auf den Beinen, aber sie sahen aus, als wären sie in Windmühlenflügel geraten. Einigen schwollen die Gesichter an, andere blinzelten ängstlich aus zugeschlagenen Augen, und wieder andere hielten sich die Hände über den Schädel.

Der Profos musterte sie gallig.

„Wie kann man bei solch herrlichem Wetter nur an Kopfschmerzen leiden, ihr Hosenscheißer“, sagte er. „Oder waren euch eure Helme zu eng, was, wie?“

Sie zuckten vor ihm zurück, denn schließlich hatten viele am eigenen Leib erfahren, wie dieser Narbenmann mit dem gewaltigen Amboßkinn mit ihnen umsprang. Und wenn er die Augen zusammenkniff und die Hände in die Hüften stemmte, dann sah er so aus, als fresse er täglich einen Spanier nach dem anderen.

Immer noch nahmen sie an, daß es Landsleute waren, aber einer war dabei, der dem Braten nicht mehr so richtig traute, denn er hatte in dem Kampfgetümmel ein paar englische Worte vernommen, und jetzt wußte er überhaupt nicht mehr, was hier gespielt wurde.

Die Spanier wurden in die Vorpiek getrieben. Sie hatten ängstliche Gesichter und gehorchten jedem Wort, das Smoky oder Stenmark sagte.

Als sie alle verschwunden waren, band Ferris Tucker den Kapitän an den Mast. Dann goß er ihm einen Eimer Wasser über den Schädel, bis Sinona endlich die Augen aufschlug und verwirrt um sich blickte.

Er brauchte noch ein paar Minuten, ehe er wieder klar denken konnte. Er blickte auf die Kuhl, sah keinen einzigen von seinen Leuten und war sicher, daß er jetzt zumindest ausgepeitscht oder aber gar gefoltert werden würde.

Mit einem Schrei auf den Lippen versuchte er, sich loszureißen, doch die Stricke saßen fest.

„Nun, mein lieber Sinona“, sagte Hasard freundlich. „Jetzt hat sich der Wind wieder gedreht, und Sie werden merken, daß ich auch weiterhin das Kommando habe. Halten Sie den Mund“, sagte er, als Sinona etwas erwidern wollte. „Sie antworten nur, wenn ich Sie frage, und dann antworten Sie ehrlich!“

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