Roy Palmer - Seewölfe Paket 10

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Seewölfe Paket 10: краткое содержание, описание и аннотация

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Die «Saint Croix» war abgefallen, lief mit westlichem Kurs auf die Ausfahrt der Bucht zu und bot der «Isabella» ihre Backbord-Breitseite dar. Die Piraten schrien durcheinander, hantierten mit den Luntenstöcken und senkten sie auf die Bodenstücke ihrer Geschütze. Gleichzeitig mit den schweren Culverinen der «Saint Croix» donnerte die Flaschenbombe los, die Ferris Tucker genau auf die Mitte der feindlichen Kuhl gezielt hatte. Batutis erster Brandpfeil bohrte sich in das Großsegel der Piraten-Galeone. Es krachte und toste, und plötzlich schien das Inferno seine Tore geöffnet zu haben…

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„Laßt noch mehr Tampen hinunter!“ rief er Ben Brighton zu. „Die Leute aus dem einen Boot entern gleichzeitig auf.“

„Wie Sie wünschen!“ rief Ben zurück.

Die Tampen wurden ausgelegt, gleich darauf hatte das eine Boot die Bordwand der „Isabella“ erreicht.

„Jeder Mann an einen Tampen!“ befahl Sinona. „Und ich warne noch einmal ausdrücklich vor jeder Unbesonnenheit.“

In Hasards Augen blitzte es auf, als die ersten acht Männer die Tampen ergriffen, das Boot ein Stückchen weiter pullte, und die nächsten folgten. Jetzt hingen sie wie eine dunkle Traube an der Bordwand, bereit zum Aufentern.

„Man könnte die Tampen jetzt durchschneiden“, überlegte der Profos, „aber dafür sind sie zu schade, und die Kastanienfresser würden nur ins Wasser fallen. Nein, nein, anders ist es besser, dann können wir jedem einzeln die Haut in Streifen von seinem karierten Affenarsch ziehen.“

„Zurücktreten!“ brüllte Sinona den Seewölfen zu und registrierte zufrieden, daß sie alle höflich zurücktraten.

„Aufentern!“ befahl er und fühlte sich hervorragend in seiner Rolle als Oberbefehlshaber.

Während die Meute wieselflink aufenterte, blickten sich Dan und Hasard unauffällig an. Sie wußten, was sie zu tun hatten, sobald die ersten Kerle an Deck waren. Sie waren so gut aufeinander eingespielt, daß sie sich auch ohne Worte verstanden.

An Deck der „Isabella“ hatte man es längst verstanden. Zwanzig Seesoldaten erreichten gleichzeitig den Handlauf des Schanzkleides, zogen sich hinauf und sprangen flink an Deck.

Was dann folgte, war ein Geschrei aus zwanzig Kehlen, so laut und gellend, wie man es in dieser Bucht noch nie gehört hatte.

Auf den Planken der Kuhl lagen Ferris Tuckers Piratenschuhe, die Nagelbretter, deren Sinn der alte O’Flynn nicht begriffen hatte. Ferris hatte sie schon lange anfertigen wollen, aber es immer wieder hinausgeschoben.

Jetzt lagen sie säuberlich ausgerichtet auf den Planken, und zwanzig brüllende Spanier sprangen genau in die Nagelbretter hinein.

Bei denen, die noch Stiefel trugen, war das Geschrei nicht so groß. Aber einige waren barfuß, und nachdem sie in den Nägeln gelandet waren, brüllten sie wie am Spieß und hüpften schreiend und kreischend herum.

Die anderen konnten sich nicht bewegen, denn ihre Stiefel steckten in den Nagelbrettern. Sie empfanden den Schmerz genauso übel, doch sobald sie einen Schritt taten, um sich aus den höllischen Dingern zu befreien, fielen sie der Länge nach hin.

Der Profos sah es mit sichtlichem Wohlbehagen.

Er hatte einen Belegnagel in der Hand und gab den Seewölfen ein Zeichen.

„Ar-we-nack!“ schrie er zornig.

Dann ging es los. Zur Sache, wie Smoky sagte.

Carberry knöpfte sich den ersten vor. Es war ein bärtiger Spanier, der wie besessen auf einem Bein herumhüpfte und seinen Schmerz in die Bucht überlaut hinausbrüllte.

„Ein lausiger Tag für dich, mein schmieriges Söhnchen“, sagte der Profos, aber gleich sind deine Schmerzen weg!“

Er hatte Spanisch gesprochen, so gut er konnte, und der Don verstand ihn auch. Er heulte noch lauter.

Als Ed ihm jedoch den hölzernen Belegnagel an den Schädel drosch, empfand der Don gar keinen Schmerz mehr. Er verdrehte die Augen und streckte sich der Länge nach auf die Planken.

Carberry war schon bei dem nächsten. Er packte den schreienden und total überraschten Mann am Hosenboden und mit der anderen Hand am Genick, drehte ihn in die Waagerechte und rammte ihn ans Schanzkleid, daß die ganze „Isabella“ erzitterte.

Old O’Flynn ließ sich den Spaß auch nicht entgehen. Der Alte griff zu einem Fall, stieß sich mit dem Holzbein von den Planken ab und segelte in einem eleganten Bogen dicht am Schanzkleid in einem Yard Höhe entlang.

Vor vielen Jahren hatte er das Holzbein immer auf dem Rücken seines Sohnes tanzen lassen. Diesmal sah er die Sache internationaler und mähte die immer noch in den Nagelbrettern steckenden Spanier reihenweise um.

Ein unbeschreibliches Geschrei herrschte auf der Kuhl. Die hilflosen Spanier brüllten ihre Wut und ihren Schmerz hinaus und waren kaum in der Lage, sich zu wehren.

Matt Davies hielt einem unrasierten Seesoldaten seine scharfgeschliffene Hakenprothese unter die Nase.

„Jetzt gibt’s gespickten Braten“, versprach er dem schreienden Mann. „Spanischen Satansbraten, verstehst du!“

Der Unrasierte kreischte voller Angst. Unten stand er in den verdammten Nagelbrettern, und vor seinem Gesicht stand noch mal ein so scharfgeschliffenes Ding.

„Ob du verstehst, habe ich gefragt?“ brüllte Matt Davies.

„Si Senor, si caballero!“ schrie der Spanier.

„Was bin ich, ein Caballero?“ schrie Matt. „Nimm das für deine Beleidigung!“

Dem Spanier krachte das umgedrehte runde Ende des Eisenhakens genau unter das unrasierte Kinn, und er steckte sich mit einem tiefen Seufzer auf den Planken aus.

Matt Davies war schon beim nächsten und sah voller Anerkennung, wie die Spanier einer nach dem anderen dezimiert wurden.

Smoky haute rein, der Schmied von Arwenack drosch seine gewaltigen Fäuste auf die Köpfe der Spanier. Sam Roskill, Luke Morgan, Pete Ballie und der alte Segelmacher Will Thorne hieben drauflos, daß dem Profos das Herz im Leibe lachte.

Der Moses Bill mischte kräftig mit, und ihm fiel die Aufgabe zu, die in der Kuhl liegenden Spanier aufzusammeln und auf dem Vordeck zu stapeln, wo Gary Andrews und Blakky darauf lauerten, daß sie wieder aufstanden.

„Sobald sich einer rührt, gibt’s was auf die Hörner“, sagte Gary.

„Und nicht vergessen, immer dabei Olé zu schreien“, setzte Blacky hinzu.

Einer der Spanier hatte sich aus den Piratenschuhen befreien können. Er humpelte an Deck herum, hielt sich sein blutendes Ohr fest und schrie laut.

„Mein Ohr!“ brüllte er und humpelte auf den Profos zu. „Ich hab mein Ohr verloren!“

Carberry stemmte die mächtigen Arme in die Seite und sah den Kerl gelassen an.

„Na, und?“ sagte er. „Hier gibt’s sowieso nicht viel zu hören, außer deinem Geschrei. Scheiß auf dein Ohr!“

„Da war ein goldener Ring drin“, winselte der Mann.

„Ein Rübenschwein wie du braucht keine goldenen Ringe“, sagte der Profos. „Die sind doch bloß geklaut. Aber du kannst es natürlich suchen. Wahrscheinlich liegt es da draußen im Wasser.“

Er packte den Spanier mit seinen großen Fäusten, hob ihn hoch, knallte ihn wieder auf die Planken zurück, damit der Schwung besser stimmte und warf ihn dann mit einem gewaltigen Satz über Bord. Dann wischte er sich die Hände an der Hose ab und sah sich um.

Das Ergebnis war bestürzend, fand er. Da freute man sich auf eine handfeste Keilerei mit diesen lausigen Kanalratten, und jetzt war keiner mehr da.

Dafür stapelte sich auf dem Vordeck ein netter Berg aus geschlagenen, verprügelten Spaniern, die wehleidig jammerten und nicht mehr auf eigenen Beinen stehen konnten.

„Das ging viel zu schnell“, sagte der Profos mißmutig zu dem Decksältesten Smoky. „So was muß man genießen und nicht immer gleich wild drauflosdreschen, ihr Egoisten.“

„Du hast immerhin drei Mann zusammengedroschen“, maulte Smoky. „Da bleibt ja für unsereinen nichts mehr übrig.“

„Wir haben noch die Landreserve“, sagte der Profos, „die Kerle in dem anderen Boot sind ja leider auch ausgefallen.“

10.

Das war tatsächlich der Fall, denn die Dinge hatten sich zur selben Zeit abgespielt, und es ging alles erstaunlich schnell.

Als das Geschrei schlagartig aus zwanzig Kehlen erfolgte, war der spanische Kapitän wie gelähmt.

Er verstand nicht, daß seine Leute plötzlich brüllten, als würden sie am Spieß gebraten, zumal ihnen keiner etwas tat.

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