Roy Palmer - Seewölfe Paket 10

Здесь есть возможность читать онлайн «Roy Palmer - Seewölfe Paket 10» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Seewölfe Paket 10: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Seewölfe Paket 10»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die «Saint Croix» war abgefallen, lief mit westlichem Kurs auf die Ausfahrt der Bucht zu und bot der «Isabella» ihre Backbord-Breitseite dar. Die Piraten schrien durcheinander, hantierten mit den Luntenstöcken und senkten sie auf die Bodenstücke ihrer Geschütze. Gleichzeitig mit den schweren Culverinen der «Saint Croix» donnerte die Flaschenbombe los, die Ferris Tucker genau auf die Mitte der feindlichen Kuhl gezielt hatte. Batutis erster Brandpfeil bohrte sich in das Großsegel der Piraten-Galeone. Es krachte und toste, und plötzlich schien das Inferno seine Tore geöffnet zu haben…

Seewölfe Paket 10 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Seewölfe Paket 10», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Wir sollen also ihren Stützpunkt beschießen, Ferris?“ sagte der Seewolf. „Dazu müßten wir erst einmal wissen, wo der liegt.“

„Was redet ihr?“ fragte Alewa. „Ich verstehe eure Sprache nicht.“

Hasard setzte ihr wieder auseinander, um was es ging, und sie erklärte ziemlich aufgeregt: „Die weißen Männer – ja, Louis ist ihr Anführer, und sie haben ein Schiff. Ein Schiff mit Segeln wie das eure!“

„Augenblick“, sagte der Seewolf. „Laß uns erst mal an Bord der ‚Isabella‘ gehen, dann erzählst du uns alles hübsch der Reihe nach, ja?“

„Ja.“ Sie nickte eifrig.

Wenig später war die Jolle längsseits der „Isabella“ geglitten, und Hasard ließ Alewa als erste an der Jakobsleiter aufentern, schickte dann Ed Carberry, Dan O’Flynn und Ferris Tucker nach oben und fragte Big Old Shane: „Schaffst du es – oder soll ich dich stützen?“

„Du mich stützen?“ Shane grinste verkniffen. „Sag mal, du machst wohl Witze, was? Nein, besten Dank, Sir, das erledige ich schon allein.“

Er brachte wirklich das Kunststück fertig, allein an der Jakobsleiter hochzuklettern, was ihn natürlich erhebliche Energien kostete. Sein Zustand konnte sich dadurch nicht verbessern, aber der Seewolf ließ ihn gewähren, denn er kannte Shanes Stolz in diesen Dingen.

Mit vorgehaltener Pistole zwang Hasard Luc, den Bärtigen, ebenfalls auf die Kuhl zu entern. Batuti hatte dem Kerl die Handfesseln gelöst und die Stricke, die seine Fußknöchel zusammenhielten, gelockert. Luc konnte sich ausreichend bewegen. Mit vor Haß verzerrter Miene stieg er die Holzsprossen empor.

Richard war immer noch bewußtlos. Batuti hatte ihm Fesseln angelegt und blieb jetzt noch im Boot, um die Taue zu belegen, an denen die Jolle hochgehievt werden sollte.

Hasard kletterte hinter Luc her.

Auf der Kuhl gab es eine herzliche Wiedersehensszene, denn die Männer hatten jetzt natürlich alle Alewa erkannt. Sie umringten sie und bestürmten sie mit ihren Fragen. Alewa lächelte und beugte sich hier und da vor, um Freundschaftsküsse auszuteilen.

Siri-Tong stand etwas abseits und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Sie schien das Verhalten des Mädchens nicht zu billigen, aber was sie genau dachte, ging aus ihren Zügen nicht hervor.

Der Kutscher bemühte sich bereits um Shanes linken Arm.

Jeff Bowie und Bob Grey nahmen den gefangenen Freibeuter in Empfang. Sie musterten ihn ungefähr so freundlich, wie ein Scharfrichter einen todgeweihten Delinquenten ansehen mochte, und Luc wurde jetzt richtig mulmig zumute.

„Der andere Gefangene liegt im Boot“, sagte Hasard. „Er scheint immer noch besinnungslos zu sein. Vielleicht stellt er sich aber auch nur so. Paßt auf, wenn ihr ihn aus der Jolle holt. Er ist zwar gefesselt, aber ich will nicht das geringste Risiko eingehen.“

„Aye, aye, Sir!“ riefen die Männer.

„Sperrt die beiden ins Kabelgatt“, ordnete Hasard an. „Später überlege ich mir, was wir mit ihnen tun.“

„Wir sollten sie vernehmen“, schlug Blacky vor. „Sie werden zwar nichts ausspucken wollen, aber …“

Der Seewolf hob die Hand und beschrieb eine verneinende Geste. „Ich weiß, was du sagen willst, Blacky, aber ich bin dagegen. Vergiß nie, daß wir uns auf die primitive Ebene solcher Burschen nicht herablassen. Was sie tun würden, tun wir noch lange nicht.“

„Verzeihung“, sagte Blacky. „Natürlich weiß ich das. Was wir wissen müssen, wird uns wohl auch Alewa erzählen können, nehme ich an.“

„Ja, bestimmt.“

Ben Brighton hatte Stenmark, Luke Morgan, Sam Roskill und Gary Andrews die Anweisung gegeben, die Jolle hochzuhieven, und die Männer gingen in diesem Moment an die Arbeit. Ben trat mit Smoky, Old O’Flynn und der Roten Korsarin quer über die Kuhl auf den Seewolf zu.

„Ihr habt euch hervorragend geschlagen“, sagte er. „Ich habe die ganze Zeit über darauf gewartet, daß das Zeichen für unseren Einsatz erfolgt, aber es gab ja offensichtlich nichts für uns zu tun.“

Hasard lächelte. „Ben, wenn du scharf darauf bist, dich mit den französischen Freibeutern herumzuschlagen, dann kriegst du noch die Gelegenheit dazu, das versichere ich dir.“

Ben wollte etwas dazu sagen, aber sie alle wurden jetzt durch Big Old Shane abgelenkt, der einen wütenden Schrei ausstieß und den Kutscher anfuhr: „Kutscher, bist du des Teufels? Hau mit deiner Tinktur und deinem Quacksalberzeug ab, sonst werde ich verflucht ungemütlich! Hol mir lieber die Rumbuddel. Das ist der richtige Balsam für mich, verstanden?“

„Ich werde die Wunde auswaschen und die Tinktur draufpinseln“, sagte der Kutscher ruhig. „Ob es dir nun paßt oder nicht. Man sollte meinen, es hat deinen Kopf erwischt, Shane, so einen Blödsinn redest du.“

„Das wagst du, zu mir zu sagen?“

„Das und noch viel mehr, wenn du dich so bescheuert anstellst!“ rief der Kutscher ärgerlich.

Old O’Flynn grinste. „Holla, er ist so richtig schön in Fahrt, unser Kutscher. Aber ich an seiner Stelle würde doch vorsichtig sein. Wenn Shane, dieser krummbucklige Eisenbieger, seine große Wut kriegt, dann ist er imstande und rammt den Kutscher ungespitzt durch die Planken.“

„Shane“, sagte Hasard scharf.

Big Old Shane hob verdutzt den Kopf. „Was …“

„Du hinderst den Kutscher nicht an der Ausübung seiner Pflicht, verstanden? Das ist ein Befehl!“

„Aye, Sir“, murmelte der Schmied von Arwenack.

„Philip“, sagte der Seewolf zu seinem Sohn. „Lauf in die Kombüse und hol eine Flasche Rum. Shane soll ruhig einen ordentlichen Schluck davon nehmen, aber erst, wenn der Kutscher ihn fertig verbunden hat.“

„Ja, Dad, Sir“, gab Philip junior zurück. Und fort war er, flitzte über die Kuhl zum Kombüsenschott, öffnete es und schlüpfte in das Allerheiligste des Kutschers, um die gewünschte Flasche zu holen.

Hasard ließ seinen Blick weiter nach links wandern und sah das Boot, das eben außenbords auftauchte, von den Männern höher gehievt und dann binnenbords geholt wurde. Vorsichtig fierten sie es auf die Kuhl ab. Batuti und Richard, der mittlerweile nun doch zu sich gekommen war, stiegen aus.

Der Gambia-Mann, Jeff Bowie und Bob Grey dirigierten Luc und Richard vor sich her, führten sie zum Vordecksschott und brachten sie ins Kabelgatt, um sie dort ausbruchssicher einzusperren.

Hasards Blick wanderte wieder über Deck und verharrte auf Alewas Gestalt. Sie schien den Männern, die sich rund um sie herum aufgebaut hatten, gerade etwas über die Begebenheiten an Land erzählt zu haben, soviel ließ sich aus ihrer ernsten Miene und ihren Gesten schließen. Dan O’Flynn stand dicht vor ihr und sagte auf spanisch: „Toll, wie du dich aus Louis’ Griff befreit hast, Alewa. Aber wie konntest du wissen, daß die Pistole nicht geladen war?“

„Einmal hat er auf mich geschossen und dann nicht nachgeladen. Keine Zeit dazu gehabt“, erklärte sie, und ein feines Lächeln stahl sich in ihre Züge.

„Ein hübsches Kind“, sagte die Rote Korsarin. „Und rein wie die Natur, nicht wahr? Hat sie dich auch geküßt?“

„Ja.“

„Sie sind schon hinreißend, diese Hawaii-Mädchen, nicht wahr?“

Er sah sie an. „Ich finde deine Bemerkung ziemlich unpassend und unangebracht. Alewas Leute schweben sicherlich in der gleichen tödlichen Gefahr, in der sie sich bis vor kurzem befunden hat. Da solltest du nicht auch noch sticheln, Siri-Tong.“

Sie nahm es hin, ohne mit der Wimper zu zucken. „Ja, du hast recht, ich sehe es ein. Aber wenn das so ist, dann dürfen wir keine Zeit verlieren. Wir müssen handeln. Die Piratenbande könnte sich aus Wut über unsere Landung über die gefangenen Insulaner hermachen. Denn Zegús Leute und auch Thomas Federmann befinden sich doch in der Gewalt der Seeräuber; nicht? Oder wie ist das eigentlich?“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Seewölfe Paket 10»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Seewölfe Paket 10» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Seewölfe Paket 10»

Обсуждение, отзывы о книге «Seewölfe Paket 10» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x