Esmé Lammers - Lang lebe die Königin!

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Sara ist acht Jahre alt und wohnt mit ihrer Mutter im Hause des Großvaters. Sie hat Schwierigkeiten in der Schule, denn der Lehrer ist mit ihren Leistungen nicht zufrieden. Außerdem wird sie von ihren Klassenkameraden gehänselt, weil sie keinen Vater vorweisen kann. Sooft Sara die Mutter auch nach ihm fragt, sie erfährt nur, das er in Südafrika lebt.
Nur Victor steht ihr bei, der Neue in der Klasse. Von ihm lernt sie das Schachspielen, und von Victors Vater ersteht sie ein ganz besonderes Schachspiel. Schon als sie das erste Mal die weiße Königin in die Hand nimmt, erwacht diese zum Leben. Durch sie wird für sie das Spiel lebendig, und am Königshof lernt sie Schach zu spielen.
Warum ist Saras Mutter dagegen, obwohl sie selbst früher gut gespielt hat, wie der Großvater erzählt? Und wer ist der Mann, der mit ihrer Mutter vor einem großen Schachbrett fotografiert wurde? Sara will das alles herausfinden, sie glaubt schon zu wissen, wer ihr Vater ist, doch erst will sie gegen den berühmten Schachgroßmeister aus Südafrika im Simultanturnier antreten …

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Bald darauf waren alle mit den Aufgaben fertig, und der Lehrer ließ sie die Ergebnisse vorlesen.

Sara kam auch an die Reihe. Zum ersten Mal in ihrem Leben wusste sie die richtige Antwort. Sie fand das selbst so komisch, dass sie nur ganz leise sprach.

«Was sagst du, Sara? Ich kann dich nicht verstehen.»

«Zweiunddreißig», wiederholte sie etwas selbstsicherer.

Der Lehrer nickte: «Gut, sehr gut, Sara.»

Die anderen drehten sich erstaunt um. Meinte er etwa Sara?

Der Lehrer wandte sich jetzt an Victor. «Mir scheint es besser, wenn du dich dort hinsetzt», sagte er plötzlich und zeigte auf einen Tisch vorne in der Klasse.

Victor verstand rein gar nichts. «Aber ich möchte doch neben Sara sitzen!»

Die Kinder fingen an zu kichern.

«Und ich möchte, dass du dich dorthin setzt», sagte der Lehrer bestimmt. Er wollte Sara keine Strafarbeit geben, aber wenn Victor weiterhin neben ihr säße, würde sie vielleicht überhaupt nichts mehr tun.

Victor fand es sonderbar.

«Victor ist in Sara verknallt, Victor ist in Sara verknallt!», tuschelten die Kinder, als er langsam zu dem anderen Tisch ging.

Zum Glück ließ der Lehrer Sara den Rest der Stunde in Ruhe, und sie konnte ungestört die Vögel auf dem Schulhof beobachten. Aber sie fand es nicht so lustig wie sonst.

Sara holte ihre Jacke von der Garderobe. Sie wollte gerade hinausrennen, als der Lehrer sie zurückrief.

«Hast du deiner Mutter den Brief gegeben, Sara?»

Sie nickte.

«Und warum hattest du die Aufgaben trotzdem wieder nicht gemacht?»

«Meine Mutter ist eingeschlafen», antwortete sie.

«Ach so. Na, weißt du, was? Sag deiner Mutter, dass ich dir selbst Nachhilfeunterricht geben will, wenn sie keine Zeit dazu hat.»

Nachhilfe beim Lehrer! Noch länger in der Klasse sitzen, noch mehr Fragen beantworten. Wenn sie Nachhilfe vom Lehrer bekäme, würde sie davonlaufen und nie wiederkommen!

Sara nickte und wusste gleich, dass sie es ihrer Mutter nie ausrichten würde. Sie drehte sich um.

Weiter vorne im Flur stand Victor, er hatte seine Jacke schon angezogen. Ob er auf sie wartete? Bestimmt nicht.

Sara ging ohne aufzuschauen an ihm vorbei. Aber er kam hinter ihr her und blieb dann neben ihr. Sara freute sich.

Zusammen gingen sie durch das Dorf, und Sara zeigte Victor, wo man das beste Brot kaufen konnte, wo die Entenmutter mit ihren Küken die Straße überquerte, wo sie mal die Birne in einer Straßenlaterne kaputt geschmissen hatte und wie man quer durch die Hausgärten zur Schule rennen konnte, wenn man zu spät dran war. Victor, der meistens etwas blass aussah, bekam rote Backen vor Aufregung.

Sie gingen in den Friseurladen, und Sara fragte ihre Mutter, ob sie bei Victor spielen durfte.

«Ja, geh nur mit, aber komm pünktlich nach Hause. Du musst noch Hausaufgaben machen.»

Bäh, Hausaufgaben, dachte Sara.

Die meisten Umzugskisten waren ausgepackt, und der Laden von Victors Vater war voll gestellt mit Spielsachen. Alles stand kreuz und quer, nur das Schaufenster war schon fertig gestaltet. Sara sah das schöne Schachspiel im Schaufenster stehen. Daneben lag ein Preisschild, auf dem 75,00 hfl stand. Sara verstand nichts von Geld, aber sie fand, fünfundsiebzig Gulden waren nicht viel.

Victor sah das Schachspiel auch, aber er dachte wohl an andere Sachen. Er hatte Sara gerade erzählt, dass seine Mutter gestorben war, als er noch ein Baby war. Er wusste gar nicht, wie sie in Wirklichkeit ausgesehen hatte, er kannte sie nur von Bildern.

«Ich kenne meinen Vater auch nur von einem Foto», wollte Sara sagen, aber sie unterließ es, denn ihr Vater war nicht tot, und sie wusste außerdem nicht, ob der Mann neben ihrer Mutter auf dem Foto wirklich ihr Vater war.

Victor hatte plötzlich eine blendende Idee. «Soll ich dir bei den Aufgaben helfen?»

Jetzt? Das war wohl das Letzte, wozu Sara Lust hatte. «Nein, ich kann es ja doch nicht.»

«Natürlich kannst du.» Er wollte es ihr so gerne zeigen.

«Ich habe aber keine Lust», sagte Sara ehrlich.

Aber Victor meinte, dass Rechnen ihm Spaß mache.

Wie kann Rechnen denn bloß Spaß machen?, fragte sich Sara.

Aber Victor ließ nicht locker. «Es ist doch lustig, wenn du etwas ausrechnen kannst.»

«Was denn?» Sara begriff nicht, was daran so lustig sein sollte.

«Na, wie lang du schon lebst und wie lang du schon zur Schule gehst.»

Wer kam denn auf die Idee auszurechnen, wie lang man schon zur Schule ging! «Du musst doch immer zur Schule gehen», sagte sie lachend.

Aber Victor schüttelte energisch den Kopf. «Ich nicht, weißt du, ich bin nur selten zur Schule gegangen.»

Sara sah ihn forschend an. Wie konnte es sein, dass er nur selten in der Schule gewesen war? Er war doch so klug.

Er steckte die Hände in die Taschen. «Ich bin krank gewesen.»

Sara nickte verständnisvoll, wagte aber nicht zu fragen, was er denn gehabt hatte.

Da erschien Victors Vater in der Tür und fragte, ob sie Tee trinken wollten.

4

Victors Vater schenkte Sara einen großen Becher Tee ein, und sie durfte so viele Kekse essen, wie sie wollte. Als sie den ersten Becher ausgetrunken hatte, bekam sie gleich noch mal Tee, und sie nahm sich auch noch einen Keks.

Victor klagte über Kopfweh, und sein Vater gab ihm eine kleine rosa Tablette. Sara sah, wie er sie geübt herunterschluckte. Sie konnte sich nicht entsinnen, je eine Tablette bekommen zu haben, aber sie war ja auch nicht schwer krank gewesen.

Jetzt setzte Victors Vater sich zu ihnen. Er trug dieselben Kleider wie gestern und meinte, die seien so bequem, warum sollte er denn dann andere anziehen. Ein bisschen schmutzig sei doch nicht schlimm, wenn sie nur nicht müffelten. Er fragte, ob denn der Lehrer nett sei und ob Victor einen guten Platz in der Klasse bekommen habe und ob er alles verstehen könne. Victor erzählte, dass er neben Sara hatte sitzen wollen, aber der Lehrer es nicht erlaubt hatte.

«Durftest du nicht neben Sara sitzen? Warum denn das nicht?»

«Das wissen wir nicht», antworteten die Kinder wie aus einem Mund.

«Und der Lehrer wollte es auch nicht erklären?»

Die Kinder schüttelten den Kopf.

«Na, was ist denn das für ein Blödsinn?» Victors Vater schien das alles sehr seltsam zu finden.

Es gefiel Sara, dass Victors Vater den Lehrer nicht verstand. Sonst verstanden immer alle den Lehrer, sogar ihre Mutter, nur sie selbst nicht. Mit einem Mal fühlte sie sich nicht mehr so allein.

Victor wollte Sara so gerne bei den Hausaufgaben helfen, und schließlich gab sie nach und holte ihr Rechenbuch aus der Schultasche. Während sein Vater weiter im Laden aufräumte, fing Victor an, ihr eine Aufgabe zu erklären. «Hörst du mir zu?»

«Ja … Ja.» Aber sie hörte gar nicht zu. In dem Laden gab es so viel zu bestaunen! Dort standen seltsame Autos und verrostete Eisenbahnen, und manchen Tieren fehlte ein Ohr oder ein Auge. Trotzdem fand Sara die Tiere schön.

«Zweimal dreizehn ist …»

Sara sah Victor an, und der wurde jetzt ungeduldig.

«Sechsundzwanzig. Sechsundzwanzig minus fünf ist …»

Sie hatte gar keine Lust. «Ich frage meine Mutter, ob sie mir hilft», sagte sie.

«Aber du weißt es doch, oder?»

«Nein, ich weiß es nicht!» Sara wurde böse. Jetzt glaubte Victor auch schon, dass sie nur so tat, als wüsste sie es nicht. Sie schlug das Rechenbuch zu.

Victor erschrak, er wollte ihr doch helfen.

Sein Vater drehte sich um. «Ihr könntet doch etwas tun, was Sara gefällt?»

«Aber Sara will ja gar nichts», sagte Victor bekümmert.

«Auch nicht Fahrrad fahren oder zeichnen oder ein Spiel spielen?»

Sara wollte ihre Jacke schon anziehen, aber jetzt blieb sie stehen. Ja, sie wollte gerne spielen, vor allem …

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