Ronald Malfi - THE ASCENT - DER AUFSTIEG

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"Das ist beeindruckend, ergreifend und fesselnd zugleich – eine klare Leseempfehlung"
"Atmosphärischer Thriller auf hohem Niveau, der Thriller-, Mystery- und Abenteuerelemente verbaut. Absolut empfehlenswert."
"THE ASCENT ist ein aufregender, beinahe unerträglich spannender Ritt, den man nicht verpassen sollte. Lassen Sie sich von dem Titel nicht in die Irre führen – der Roman hat weniger mit einem Berg und viel mehr mit dem Leben an sich zu tun. Wenn Sie Thriller lieben, die Sie bis zum Ende im Ungewissen lassen, ist dieser ein Muss."
Inhalt:
Die Geister, die wir in uns tragen …
Es ist ein gefährliches Unterfangen – denn es könnte sein Ende bedeuten. Doch für Tim Overleigh, einen ehemals berühmten Bildhauer, der nach dem Tod seiner Frau langsam dem Alkoholismus verfällt, ist die Flucht in Extremsportarten das Einzige, dass ihn vor der Abwärtsspirale aus Selbstvorwürfen und Schmerz rettet.
Er schließt sich einer Gruppe von Bergsteigern an, die von dem ebenso reichen wie exzentrischen Abenteurer Trumbauer für einen selbstmörderischen Trip durch die Bergwelt Nepals zusammengestellt wurde. Jeder Teilnehmer scheint aus einem ganz besonderen Grund ausgewählt worden zu sein. Je weiter sich Overleigh in die unerforschten Regionen des Himalaja vorwagt, um so mehr vermischen sich reale Strapazen mit den Schatten seiner Vergangenheit, und auch Trumbauer scheint einen ganz eigenen Plan zu verfolgen.
Aus dem Kampf mit dem Berg und der Kälte wird ein Kampf gegen die eigenen Dämonen.

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»Er ist schon ein komischer Typ«, sagte ich zu ihr.

»Redest du mit mir?« Ihre Stimme war noch belegt vom Schlaf. »Bist du etwa ein Fremder, der sich zu mir ins Bett gelegt hat, und der nun eine Unterhaltung mit mir führt?«

Ich lehnte mich zu ihr rüber und bedeckte ihren Körper mit Küssen.

Sie sagte, ich würde wie der Ozean riechen, woraufhin ich ihr versicherte, dass ich mich ausgiebig gewaschen hatte.

»Nur aus reiner Neugier, wie eng war denn eure Freundschaft auf dem College?«

»Wen meinst du? Andrew?«

»Wen sonst?«

»Anders ausgedrückt, du möchtest wissen, ob wir miteinander Sex hatten?«

»Ich wüsste es zu schätzen, wenn du mir darauf antworten würdest.«

»Ich dachte, du würdest über solchen Dingen stehen.«

»Was willst du damit sagen?«

»Warum müssen Männer immer in der Vergangenheit herumwühlen?« Sie kehrte mir den Rücken zu und schlief weiter. Am Ende hatte sie mir doch eine Antwort gegeben.

Kapitel 4

– 1 –

Zitternd und mit Tränen in den Augen erwachte ich aus einem unruhigen Schlaf. Die Matratze war durchnässt von meinem Schweiß. Mein Körpergewicht hatte zusammen mit meiner den Erinnerungen an die Vergangenheit geschuldeten, übermäßigen Transpiration eine Senke in die Matratze gepresst, die meiner Form und Gestalt gleichkam. Die Wände des kleinen Schlafzimmers schienen näher zusammenzurücken und ich bekam Probleme mit der Atmung. Für den Bruchteil einer Sekunde hätte ich schwören können, Hannah in ihrem weißen Kleid an der Decke schweben zu sehen – in jener Art von Kleid, die in der kindlichen Vorstellung von Engeln getragen wird – bevor sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnen konnten.

– 2 –

»Ich möchte dir gern jemanden vorstellen«, sagte Marta.

Eine Marimba-Band spielte am Strand und die Melodie wurde am frühen Abend des Frühlings bis in meine Wohnung getragen. Mit einer Dewar-Flasche, gefüllt mit Wasser, ging ich hinaus auf den Balkon und beobachtete die Musiker. Ich schwitzte unter meiner Arbeitskleidung, die von Staub bedeckt war, und die Aprilbrise tat dem ganzen keine Abhilfe.

Marta stand mit vor der Brust verschränkten Armen in der Tür. »Hörst du mir überhaupt zu?«

»Jetzt übertreibst du aber maßlos.«

»Das ist nicht die Wohnung eines gesunden Mannes.«

Ich betrachtete weiterhin die spielende Band unten am Strand, obwohl meine Gedanken bei dem unförmigen Ding in meinem Zimmer waren: Eine Statue, die doch keine war, und sich stur weigerte, das in ihr verborgene Kunstwerk durch meine Hilfe zum Vorschein bringen zu lassen.

Während der vergangenen Monate hatte ich vergeblich versucht, die Quelle meiner Begabung anzuzapfen, und mit dem offensichtlichen Versagen wuchs auch meine Verachtung mir selbst gegenüber. Eine Empfindung, die ich inzwischen auch auf Andrew Trumbauer und seinem großen Klumpen Stein projiziert hatte – mit einer verdrehten Logik pervertierte ich eine augenscheinlich gut gemeinte Geste, und unterstellte Andrew die Absicht, mir mit dem Granitbrocken meine eigene Unfähigkeit vor Augen zu führen.

Ich war nicht mehr in der Lage, etwas zu erschaffen – schon seit Hannahs Tod nicht mehr – und diese Missgeburt mit dem halben Arsch in meinem Wohnzimmer erinnerte mich nur zu deutlich an diese Tatsache.

Angeekelt von mir selbst, trank ich den letzten Schluck Bourbon, und warf den leeren Becher in Richtung Strand. Die Band nahm keine Notiz davon, aber einige Kinder, die sich versammelt hatten, um der Musik zu lauschen, sahen zu mir hoch, als ob ich Graf Dracula wäre, der auf dem Wehrgang seines Schlosses zu ihnen hinabsehen und sich ihre Gesichter merken würde.

Hinter mir hörte ich Martas leises Seufzen. Sie drehte sich um und stampfte wieder in die Wohnung. Ich folgte ihr und rieb mit den Fingern über meine müden Augen. Sie griff nach ihrer Handtasche und warf einen leeren McDonalds-Becher in den Müll.

»Wohin gehst du?«

»Raus.« Sie klang rau, endgültig.

»Du kannst mich nicht einfach sitzenlassen, Marta. Wir hatten ja nicht mal ein Date.«

»Ich ertrage es einfach nicht mehr, dich in diesem Zustand zu sehen. Es bricht mir das Herz, aber du willst ja nichts dagegen unternehmen.«

»Was soll ich denn deiner Meinung nach unternehmen?«

»Bewege deinen Arsch endlich aus der Wohnung und fange wieder an zu leben.« Sie zeigte auf die noch weitgehend unbearbeitete Statue. »Dieses … Ding … ist nicht lebendig. Du verkümmerst. Ich habe Hannah nie getroffen und weiß absolut nichts über sie, aber …«

»Hör auf«, unterbrach ich sie.

»Was mit ihr passiert? Erzähl mir, was passiert ist.«

»Nein.«

»Okay. Aber was immer es auch gewesen sein mag, du musst darüber hinwegkommen. Es sei denn, du willst in deiner Wohnung sterben.«

»Hör auf«, forderte ich sie abermals auf, obwohl meiner Stimme jegliche Autorität fehlte.

»Nein, du hörst auf.« Ihr Gesicht wirkte jetzt sanfter und sie lehnte sich zu mir vor und gab mir einen Kuss auf die Wange. »Du hörst auf, okay? Ansonsten wirst du auch sterben.«

Als sie sich nach dem Türknauf streckte, begann ich, ihr die Geschichte zu erzählen. »Es ist meine Schuld, dass sie gestorben ist. Wir waren verheiratet, aber ich war zu sehr mit meiner Karriere beschäftigt, statt ihr die Dinge geben zu können, die sie verdient hatte. Ich konnte fühlen, wie unsere Ehe langsam in die Brüche ging, unternahm aber nichts dagegen. Sie verließ mich, lernte einen Linguistik-Professor namens David Moore kennen, und reiste mit ihm nach Italien. Dort kam ihr Wagen von der Straße ab. Sie stürzten einen Abhang runter. Beide starben bei dem Unfall.«

Die Worte waren aus mir hervorgeschossen, wie ein Schnellzug aus einem Tunnel. Ich hatte während der Erzählung kaum geatmet. Martas Hand lag noch auf dem Türknauf. Schließlich drehte sie sich zu mir um. In ihrem Blick lag etwas Sorgenvolles und kurz sah es so aus, als ob sie weinen würde, aber sie war zu stark, als dass sie dem nachgegeben hätte. Mir wurde klar, dass ich der Schwächere von uns beiden war.

»Das ist nicht deine Schuld gewesen.«

»Es spielt keine Rolle, was du sagst. Es wird nichts daran ändern, wie ich mich fühle.«

»Ich weiß. Das ist ja das Problem.«

Nachdem sie die Wohnung verlassen hatte, nahm ich die Küche auf der Suche nach etwas Hochprozentigem auseinander, konnte aber nichts finden. Ich glaubte, aus den Augenwinkeln heraus eine flüchtige Bewegung gesehen zu haben, aber als ich mich in die entsprechende Richtung umdrehte, war da nichts außer dem Kühlschrank.

Ich begab mich wieder zurück ins Wohnzimmer, zum Granitbrocken. Über den Boden verstreut lagen herausgeschlagene Steinsplitter und es gab keine Oberfläche, die nicht eine Staubdecke aufwies. Ich tat einen tiefen Atemzug, inhalierte die in der Luft schwebenden Staubpartikel und betrachtete die unfertige Statue eingehender.

Der Körper war als der einer Frau zu erkennen, aber das Gesicht hatte keinerlei Ähnlichkeit mit Hannah. Die Wangenknochen lagen viel zu hoch, die Brauen wirkten dramatisch und schwer. Eher die Gesichtszüge eines Cro-Magnon-Menschen. Den Winter über hatte ich an der Statue herumgehämmert und gemeißelt, bis ich die vage Form einer nicht näher zu identifizierenden Frau herausgearbeitet hatte.

Beim näheren Betrachten der Skulptur sackte mir der Magen in die Kniekehle. Es gab mal eine Zeit, da hätte ich an einem einzigen Nachmittag den verdammten Mount Rushmore aus einem gestaltlosen Klumpen Stein herausmeißeln können. Aber es lag nicht nur an der Statue. Es war auch Hannah. Denn neuerdings schien sie überall in der Wohnung anwesend zu sein. Ich sah sie inzwischen mit einer so regelmäßigen Kontinuität, dass ich anfing, meinen Geisteszustand anzuzweifeln. Einmal, als ich das Treppenhaus runterging, war mir so, als ob ich ihr Lachen vernommen hätte. Ich hatte nach oben gesehen und konnte noch erkennen, wie jemand vom Geländer weggetreten war – ohne Zweifel eine Frau. Hannah. Ebenso oft tauchte sie in meiner Wohnung auf und das konnte ich nicht einfach so wegreden. Nachts wurde ich wach, weil ich ihren Arm um meine Taille spürte oder ihren warmen Atem in meinem Nacken. Solche Dinge genügten vollauf, um einen Mann in den Wahnsinn zu treiben. Vielleicht wurde ich ja wahnsinnig … durch eine kärgliche Diät und lustloses, aber konsequent ausgeführtes Lauftraining durch die Straßen von Annapolis, verlor ich eine respektable Menge an totem Gewicht. Und obwohl ich mich seit Langem nicht so stark und gesund gefühlt hatte, merkte ich gleichzeitig, wie ein Teil von mir vor sich hin faulte.

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