Robert Whitehill - DRECKIGES GOLD

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Whitehill - DRECKIGES GOLD» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

DRECKIGES GOLD: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «DRECKIGES GOLD»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

(Neuauflage von DEADRISE – GNADENLOSE JAGD)
Der ehemalige Navy SEAL Ben Blackshaw entdeckt beim Austerntauchen in der eisigen Chesapeake Bay das gesunkene Wrack eines Rennbootes, millionenschwer beladen mit Kisten voller Goldbarren. Eine der Kisten, die er öffnet, enthält jedoch eine schmutzige Nuklearbombe. Und mit Öffnung der Kiste hat er versehentlich einen vierundzwanzigstündigen Countdown bis zu ihrer Detonation ausgelöst. Als wäre das noch nicht genug, erkennt er in der Leiche am Steuer des Wracks einen Mann, der seit fünfzehn Jahren als vermisst gilt: seinen Vater.
Blackshaw reimt sich zusammen, dass sowohl das Gold als auch die Bombe Teil eines geheimen Regierungsgeschäfts waren, ausgehandelt von korrupten Intriganten der US-Regierung, und das sein alter Herr den Deal platzen ließ und sich beides aneignete. Maynard Chalk ist der Agent, der in einem Moment unverzeihlicher Ablenkung zuließ, dass die Transaktion nach hinten losging. Er muss die Ware so schnell wie möglich zurückbekommen, auch wenn er gezwungen ist, auf der Suche nach dem gestohlenen Gut mit einer Gruppe Terroristen gemeinsame Sache zu machen. Chalk und seine Schergen fallen auf Smith Island ein, der abgeschiedenen Heimat von Blackshaw, um Gold und Bombe zurückzuholen – koste es, was es wolle.
Keine siebzig Meilen von Washington D.C. entfernt stehen sich die Inselbewohner auf der einen Seite und Chalk und seine blutrünstigen Schläger auf der anderen Seite gegenüber. Wenn Blackshaw scheitert, könnte sein wagemutiges Unterfangen als Auslöser des Dritten Weltkriegs in die Geschichte eingehen …

"Schnell, tödlich, charmant. Die Story entwickelt sich schnell. Die makabere Art des Autors lässt einen schmunzeln. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen."

DRECKIGES GOLD — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «DRECKIGES GOLD», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Das warf eine weitere Frage auf. Falls Blackshaw Right Way abzocken wollte, warum hatte er keine falschen Zwischenberichte abgegeben, um sich Zeit zu verschaffen? Er hätte sonst etwas behaupten können, auf die Art und Weise wie Donald Crowhurst, der Weltumsegler, damals in den 1960ern seine Lageberichte über Funk gefälscht hatte, während er im Südatlantik herumgedümpelt war. Warum hatte Dick Blackshaw nicht so etwas gemacht? Chalk stand vor einem Rätsel. Er hatte absichtlich keine Telemetriemarker am Gold anbringen lassen. Jeder Trottel konnte einen Peilsender an seinem Chevy Nova haben und die Bullen könnten die Rostlaube innerhalb von zehn Minuten per Satellit aufspüren, falls sich jemand die Mühe machte und sie gestohlen würde. Chalk hatte sich dagegen entschieden, zweieinhalb Tonnen Gold mit einem Peilsender auszustatten. So wie er das sah, war das Problem folgendes: Wenn er es orten konnte, dann konnte das auch jemand anderes. Und die Sendung war zu groß und zu schwer. Und Chalk war so ein berüchtigter, überragender, knallharter Hund! Wer würde es wagen, sich in seinen Scheiß einzumischen? Jemand aus den eigenen Reihen, wie es aussah. Im Nachhinein wirkte der Verzicht auf den Peilsender wie ein grobes Versäumnis, grenzte an Überheblichkeit. Wirklich unentschuldbar.

Chalk sprach zu seinem Team im Büro. »Freunde, falls wir nicht mächtig zackig in die Gänge kommen, stehen die Chancen nicht schlecht, dass man uns allen das Licht ausknipst, bevor die Woche 'rum ist. Ja, ich sage voraus, dass wir ein paar sehr unzufriedene Kunden haben werden.«

»Nicht unbedingt. Ich bin kein Profilersteller«, sagte Slagget, »aber nach weiterer Nachforschung hab ich ein Gefühl für den Mann bekommen. Er sucht immer noch nach seinem Platz zuhause, wie jeder andere.«

Chalk war perplex. »Das ist der reinste, dampfende Scheiß mit Schmeißfliegen obendrauf. Falls du ein Gefühl für den Mann hättest, wie du das ausdrückst, dann würden wir diese Unterhaltung gar nicht erst führen!« Chalk duldete keine hochtrabenden Predigten von hochnäsigen Auftragskillern.

Slagget fuhr unbeirrt fort: »Wir kennen den richtigen Mann jetzt besser.« Chalk beäugte Slagget. »Ich bin ganz Ohr.«

Clynch ging dazwischen. Chalk gefiel das. Clynch setzte alles daran, seinen früheren Glanz aufzupolieren, und versuchte zu vermeiden, von seinem jähzornigen Boss zusammengestaucht zu werden. »Fassen wir mal zusammen, was wir wissen. Sein Name ist Richard Willem Blackshaw. Geboren auf Tangier Island, Virginia. Nicht allzu weit entfernt von hier in der Mitte der Chesapeake Bay. Ist aber auf Smith Island, Maryland, aufgewachsen, ein Stück nördlich der Staatsgrenze.«

Chalk arrangierte seine Gesichtszüge zu dem wohlbekannten Was-geht-mich-das-an -Ausdruck.

Clynch verwies auf den Neuen und murmelte: »Bill hier hat dazu noch ein paar Überlegungen.«

Chalks Blick wanderte wieder zu Slagget. »Das ist ja schlimmer als die Regionalnachrichten. Kommt jetzt noch der Wetterbericht? Vielleicht noch was über Kuchenwettessen oder ein vermisstes Miezekätzchen, das den Weg von Mexiko nach Hause gefunden hat?«

Slagget setzte sich noch gerader hin und sagte: »Dick Blackshaw, alias Tom Chase, kommt aus 'ner ziemlich isolierten Ecke der Welt. Ich weiß, es ist nicht sehr weit weg von D.C., zumindest per Luftlinie, aber die Leute dort reden anders, leben anders. Sie fischen, jagen, sammeln Austern, Muscheln und Krabben und so'n Zeug. Hatten für ein Weilchen sogar 'ne Schildkrötenfleisch-Industrie. Aber hauptsächlich Meeresfrüchte. Und Wasservögel. Smith und Tangier haben beide jeweils mehrere kleine Weiler, die aber von ziemlich zähen Individuen bevölkert sind. Größtenteils arme, fromme, hart arbeitende Sozialabsteiger, die nur versuchen, über die Runden zu kommen.«

Chalk war ein Augenbrauenzucken davon entfernt, den Personalbestand seiner Operation mittels kaltblütigen Mordes zu verringern.

Slagget legte einen Zahn zu. »Dieser Richard Willem Blackshaw also ist als Kind recht unauffällig. Hin und wieder ein paar Begegnungen mit den Bullen auf dem Festland. Nichts Ernstes, bis er aus Vietnam zurückkehrt. Seitdem ist er total hinüber. Ein Paradebeispiel posttraumatischer Belastungsstörung. Versucht sich anzupassen. Heiratet ein einheimisches Mädchen. Sie haben einen Sohn, der noch auf Smith Island lebt. Dick versucht sein Bestes, auf dem Wasser zu arbeiten wie jeder andere auf der Insel auch, aber er ist 'ne Zeitbombe. Gewalttätig, unberechenbares Temperament. Flashbacks, dieser leere, unfokussierte Blick. Alkohol, Drogen vielleicht. Das volle Programm. Passt nicht mehr nach Hause. Wird komisch. Rastet aus und verschwindet. Trifft sich mit ein paar anderen Altgedienten im Veteranen-Krankenhaus. Das war alles vor fünfzehn Jahren. Hat vielleicht alte Kumpels oder Kontakte benutzt, um von der Bildfläche zu verschwinden. Wurde dann zum Söldner, der für den Höchstbietenden arbeitet.«

Chalk fragte: »Wie hat sich dieser Volldepp im Wolfsspelz in meine Dienste geschummelt? Und wo ist er jetzt?«

Irgendetwas an dieser ganzen Fantasy-Island -Geschichte ließ es bei Chalk klingeln. Eine Chesapeake-Sanktion. Vor langer Zeit. Ein Kumpel von ihm war beauftragt worden, einen Agenten auszulöschen, der über irgendetwas zu viel wusste und drohte, ein paar Obermotze in den oberen Etagen zu verpetzen. Chalk erinnerte sich, dass sein Kamerad jemanden getötet haben sollte, dass er aber abgezogen wurde, bevor er das angesetzte Ziel ausschalten konnte. Vor fünfzehn Jahren. Ungefähr zu der Zeit, als Blackshaw von der Bildfläche verschwand. Chalk würde ein paar ziemlich staubige Akten durchstöbern müssen, um herauszufinden, warum ihm das alles so bekannt vorkam. Ein starkes Stück, falls der Agent, der damals entkommen war, derselbe Mistkerl war. Wie hoch waren die Chancen? Sie fingen an, ziemlich gut auszusehen. Er würde Black Widow auf den Fall ansetzen. Slagget kam zum Ende. »Trotz etwas Geheimdiensttraining, Special Forces, ist Dick Blackshaw seit 'Nam sein Leben lang ein Versager geblieben.«

Chalk hob wieder eine Hand, schüttelte langsam den Kopf. »Nein. Es heißt Vietnam für diejenigen von euch, die nicht die Ehre hatten, dort gedient zu haben. Viet . Nam. Nicht 'Nam. Ihr habt noch in eure Windeln geschissen, als ich bis zu den Augen in Blut, Schlamm, Scheiße und Schlitzaugen gesteckt hab. Sag es richtig. Und sag es mit Respekt.« Hinter seinem Rauchvorhang, dem kampfeslustigen Jingoismus, hatte Chalk keine Probleme damit, unerwähnt zu lassen, dass er seine erste Million damit gemacht hatte, von Vietnam aus Heroin in den Särgen seiner toten Kameraden in die Staaten zu schmuggeln. Manchmal in den Leichen selbst, wenn sie intakt genug waren. Einmal, am Anfang seiner Karriere, war es ihm misslungen, eine Lieferung in den Staaten abzufangen, und fünf Kilo Stoff waren von der trauernden Familie gemeinsam mit ihrem Lieben eingeäschert worden. Soweit er sich erinnern konnte, war es eines der wenigen Male, dass er offen geweint hatte, als er zu spät kam, um die Kremierung aufzuhalten.

Slagget wirkte beschämt. »Seitdem hat Dick Blackshaw gefährlich gelebt. Nonstop am Rande des Todes als Söldner, mit kurzen Pausen zum Trinken und Rumhuren, bis sein Sold aufgebraucht war. Angola, Tschetschenien, Afghanistan, Kolumbien, Bolivien, Somalia. Wenn ich richtig liege, ist er an irgendeinem Punkt vor ein paar Jahren zur Vernunft gekommen. Wollte nicht mit einer Kugel in Rente gehen. Er fing an, nachzudenken.«

Chalk grübelte, für den Moment besänftigt. »Du denkst, dieser Vollwichser hat uns abgezockt, damit er als Held nach Hause zurückkehren konnte zu seiner lange überfälligen Hillbilly-Konfettiparade?«

Slagget blickte zu Clynch, bevor er sagte: »Ja, Mr. Chalk, das denke ich.«

Chalk dachte einen Moment länger nach und leerte den Rest seines Scotchs.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «DRECKIGES GOLD»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «DRECKIGES GOLD» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «DRECKIGES GOLD»

Обсуждение, отзывы о книге «DRECKIGES GOLD» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x