Pete Hackett - Heiße Colts und wilde Girls - Alfred Bekker präsentiert 8 Western

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Heiße Colts und wilde Girls: Alfred Bekker präsentiert 8 Western: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses Buch enthält folgende Western:
Thomas West: Die Indianerin
Heinz Squarra: Poker mit dem Gnadenlosen
Glenn P. Webster: Das wilde Girl vom Rio Hondo
Alfred Bekker (Neal Chadwick): Der Prediger kommt nach Lincoln
Glenn P. Webster: Der Spieler und der Sumpf des Hasses
Pete Hackett: Heißer Colt in zarter Hand
Glenn Stirling: Duffy Superstar
Glenn Stirling: Hedy gibt dem Affen Zucker
Hinter Johnny Wister knarrte eine Diele. Als er herumfahren wollte, bohrte sich eine Revolvermündung in seinen Rücken. Johnny hörte ein kaltes Lachen, dann krachte der Schuss. Johnny war tot, ehe er zu Boden stürzte. Eine Stiefelspitze klemmte sich unter seinen Leib und wälzte ihn herum. Die Augen Johnnys blickten glasig und gebrochen zur Decke. Der Mörder nahm
die Satteltasche des Toten an sich und verließ das Hotelzimmer …

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"Zurück zu Rooster!" Cunningham riss sein Pferd herum.

"Achtung, Captain!", schrie einer seiner Leute. "Wir werden angegriffen!" Cunningham blickte hinter sich - vom Eingang des Tales galoppierte eine weitere Rotte von mindestens vierzig Indianern heran. Gewehrschüsse näherten sich, Kugeln zischten über seinen Kopf, rechts und links von ihm rissen seine Kavalleristen die Arme hoch und stürzten vom Pferd.

"Absitzen! Verteidigungsformation!" Sie sprangen vom Pferd. Acht Soldaten gingen in die Knie und legte die Gewehrkolben an die Schultern. Neun stellten sich hinter ihnen auf und legten ebenfalls ihre siebenschüssigen .50er Spencer-Gewehre an. Drei lagen bereits tot oder verwundet im feuchten Gras.

"Ruhig Blut, Jungs!", rief Cunningham. "Wartet, bis sie nah genug heran sind!"

Die Indianer preschten heran. Einige schossen aus Gewehren, einige schwangen Streitäxte, andere trugen Speere und Lederschilde. Die Silhouette roter Falken war auf den Schilden abgebildet.

Cunningham konnte ihre Gesichter erkennen - schwarz-rot gefärbt. Er sah den Falken auf ihren nackten Brustkörben, er sah Adlerfeder und Skalps an ihrer gekrümmten Standarte. Ein Eiszapfen schien sich in sein Hirn zu bohren: Es waren Sioux! Siouxkrieger des Stammes, dessen Frauen und Kinder Rooster überfallen hatte.

"Little Bear hat sich mit den Sioux verbündet!", brüllte einer der Kavalleristen.

"Kämpft um eure Haut!", schrie Cunningham. "Feuer!" Die Gewehre krachten, und ein halbes Dutzend Indianer stürzen von den Pferden. Der dritte Feuerstoß dezimierte die Angriffswelle um fast die Hälfte. Aber auch weitere sieben von Cunninghams Männern lagen reglos oder stöhnend im Gras.

Schließlich waren die Angreifer über ihnen. Sie kämpften mit leidenschaftlichem Hass. Die Männer um Cunningham gingen einer nach dem anderen von Speeren und Äxten getroffen zu Boden.

Zu viert mussten sie sich schließlich mit Gewehrkolben, Säbeln und Fäusten einer dreifachen Übermacht erwehren.

Cunningham hatte schon mit dem Leben abgeschlossen. Doch dann sah er, wie eine Kavallerieabteilung sich aus dem Schlachtchaos zwischen den Waldrändern löste, an ihrer Spitze McAuley.

Mit zwanzig Reitern gelang es dem alten Haudegen, die Umzingelung der Cheyenne zu durchbrechen. Die Kavalleristen schlugen Cunningham und sein dezimiertes Häuflein aus der tödlichen Umklammerung.

Vom Eingang des Tales her wogten neue Angriffswellen heran. Wieder die rachedurstigen Sioux!

"Das hat Reddog uns eingebrockt!", schrie McAuley. Unsicher sahen die Männer sich um.

Nach allen Seiten flohen die Kavalleristen. Von einer organisierten Verteidigung konnte keine Rede mehr sein. Flussufer und Tal waren mit Leibern in blauen Uniformen übersät.

"Es ist vorbei", sagte Cunningham tonlos. "Retten wir uns..."

Seite an Seite preschten er und McAuley auf den Wald zu. Dort wurden sie von Lanzen und Kriegsäxte schwingenden Cheyenne angegriffen. Etwas traf Cunningham hart im Nacken. Dunkelheit schwappte in sein Hirn und riss sein Bewusstsein ins Nichts...

15

Kleiner Bär ritt an der Spitze seiner Krieger ins Lager ein. Die Alten, Kinder und Frauen jubelten ihm zu. Dank seiner Kriegslist hatten sie die Blauröcke vernichtend geschlagen.

Umringt von den Ältesten des Stammes stand er später vor seinem Zelt. Mit vor der Brust verschränkten Armen beobachtete er, wie seine Männer die Kriegsbeute ins Lager brachten: zwei Wagen voller Kartoffeln und Mehl, eine kleine Rinderherde, Waffen und Munition.

Auch ein halbes Dutzend Gefangene schleppten die Krieger ins Lager. Einige torkelten gefesselt neben den Pferden her, andere hingen bewusstlos oder verwundet über den Pferderücken.

Kleiner Bär ließ sie rings um den Totempfahl im Gras lagern. Seine Krieger banden die Gefangenen aneinander.

Verhüllt mit seiner Bisonmaske, betrat Zorniger Büffel den Platz zwischen Häuptlingstipi und Totempfahl. Er entzündete eine Pfeife. Krieger mit Trommeln hockten sich in einem weiten Kreis um den Schamanen und den Totempfahl. Bald dröhnte der wilde Rhythmus der Trommeln weit über die Berghänge und verkündete den Sieg der Cheyenne und der Sioux über den Roten Hund und seine Soldaten.

Zorniger Büffel blies den Rauch auf die Erde, in den Himmel der Sonne entgegen und an seinen in Büffelfell gehüllten Körper. Danach schritt er die Reihen der Krieger ab und blies auch sie an. Mit geschlossenen Augen und zum Himmel gereckten Handflächen nahmen die Cheyenne die rituelle Berührung der Geister der Erde und der Sonne entgegen.

Anschließend wurden drei der erbeuteten Rinder geschlachtet und ein großes Feuer entfacht. Eine lange Nacht begann...

16

Cunninghams Schädel brummte. Stimmengewirr, Trommelschläge und lautes Gelächter drangen in sein vernebeltes Bewusstsein. Er riss die Augen auf.

Es war dunkel. Halbnackte Indianerkinder standen vor ihm und kicherten. Vor dem Schein eines großen Feuers erkannte er die Umrisse von Tipis. Unzählige Indianer hockten auf einem größeren Platz – Männer und Frauen, Alte und Junge, Cheyenne und Sioux. Sie aßen und tranken. Große Hunde liefen zwischen den Menschen herum und stritten sich um die Essensreste.

Cunningham richtete sich auf und wollte sich auf die Ellenbogen stützen. Doch seine Hände waren gefesselt. Die klamme Kälte des feuchten Grases steckte ihm in Hemd und Hose. Ächzend bog er den Kopf zu seinen gefesselten Händen und griff sich an den schmerzenden Hinterkopf. Im Nacken tastete er über blutverkrustetes Haar.

"Siehst du wieder klar, Dave?" McAuley hockte neben ihm an einen Totempfahl gelehnt. Auch er war gefesselt. "Schade", seufzte McAuley. "Ich hätte dir gewünscht, du würdest die letzten Stunden deines Lebens im Dämmerzustand verbringen können. Es werden sehr hässliche Stunden werden. Glaub mir - sehr hässliche Stunden..."

Neben McAuley entdeckte Cunningham Männer in Kavallerie-Uniform. Fünf oder sechs, alle gefesselt. Er erkannte den jungen Charly. Und Samuel Murphy, den Veteran aus Washington.

"Sie feiern ihren Sieg über uns", krächzte McAuley. "Und sie feiern nicht schlecht." Er machte eine Kopfbewegung hin zu den schwatzenden und lachenden Indianern.

"Siehst du den stämmigen Burschen im Adlerfederschmuck?" Cunningham nickte. Der Schmerz schoss ihm vom Nacken die Wirbelsäule hinunter. "Das ist Little Bear, der Mann, der uns aufs Kreuz gelegt hat." Respekt schwang in McAuleys Stimme.

Der Cheyennehäuptling trug einen alten Offiziersmantel der Kavallerie. Neben ihm saßen ein alter Waldläufer in fransiger Lederkluft und ein weiterer Indianer mit dem Kopfschmuck eines Häuptlings der Sioux.

Im Halbdunkel zwischen zwei Tipis meinte Cunningham unter den halbnackten Oberkörpern der Cheyennekrieger eine Uniformjacke zu erkennen. Er kniff die Augen zusammen und spähte in die Menschenmenge. Ein Kopf mit knapp über den Ohrläppchen gestutzten dunklen Haaren - ein rotes Tuch war um seine Stirn gebunden.

Cunningham fiel es wie Schuppen von den Augen. Shakopee! Deswegen also das ungewohnte Stirntuch. Damit seine Verbündeten ihn im Schlachtgetümmel von den Kavalleristen unterscheiden konnten und nicht versehentlich massakrierten!

Seufzend ließ Cunningham sich zurück ins Gras sinken. "So ist das, Dave!" McAuley stieß ein bitteres Lachen aus. "Man kann nicht gegen sein Blut entscheiden."

Stunden vergingen. Der Vollmond schob sich über den Nachthimmel. Nach und nach erhoben sich die Sioux und packten ihren Anteil der Beute auf ihre Pferde und einen der Armeewagen.

Plötzlich standen Little Bear und der Siouxhäuptling am Totenpfahl. Der Sioux deutete auf die Gefangenen und sagte etwas in einem Algonkindialekt, den Cunningham nur bruchstückhaft verstand. Doch was er verstand, jagte ihm einen Eisschauer über die Kopfhaut.

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