Thomas Bauer - Das Baustellenhandbuch für den Garten- und Landschaftsbau

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Das Baustellenhandbuch für den Garten- und Landschaftsbau: краткое содержание, описание и аннотация

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Selbst Profis können auf der Baustelle nicht alle aktuellen Normen und Richtlinien im Kopf haben.
Vor Ort müssen aber häufig schnelle Entscheidungen getroffen werden. Denn gerade bei Garten- und Landschaftsbauarbeiten greifen viele völlig unterschiedliche Gewerke und Tätigkeiten ineinander, die koordiniert und entsprechend der zahlreichen Richtlinien korrekt ausgeführt werden müssen. Fehlentscheidungen können dabei schnell den vorgegebenen Kosten- und Zeitrahmen sprengen!
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Die Lagerung des Bodens erfolgt in Mieten auf einem möglichst durchlässigen Untergrund.
Die Mieten sollten nach Möglichkeit nicht vernässen, weil dadurch schädigende anaerobe Verhältnissen entstehen. Zur Verhinderung dienen folgende Maßnahmen: – Das Vorsehen einer möglichst steile Flanke oder geneigten Oberseite zum ungehinderten Wasserabfluss. Das Oberflächenwasser muss am Mietenfuß abgeleitet werden. – glatte, nicht verschmierte Oberflächen – Höhe der Miete bei Lagerung von Oberboden bis max. 2,0 m und bei Lagerung von Unterboden bis max. 3,0 m.
Die Miete muss abgedeckt werden, wenn die Lagerung ein bis zwei Monate dauert und die Mieten aus wasserempfindlichen Böden besteht. Die Mieten dürfen nicht verdichtet oder als Lagerfläche verwendet werden.
Beträgt die Lagerdauer der Miete mehr als zwei Monate, so ist eine zwischenzeitliche Begrünung nach DIN 18917 auszubringen

Besondere Schutzmaßnahmen von Oberboden

Oberboden ist gemäß DIN 18915 stets getrennt abzutragen und zu lagern. Er darf nicht durch Beimengungen (Metalle, Schlacken, Kunststoffe etc.) verschlechtert werden. Bindige Böden dürfen nur bei weicher bis fester Konsistenz abgetragen werden.

Geschützt werden muss auch der bereits eingebaute Oberboden, wenn zwischen Einbau und Fertigstellung ein längerer Zeitraum liegt. Geeignet sind z. B. Zwischenbegrünungen/Einsaat mit Phacelia oder Senf, Mulchen mit Stroh, Holzhäckseln etc.

Nach Baumaßnahmen bedarf Oberboden im Regelfall einer Regenerationszeit. Bei durch Baumaßnahmen gestörtem Oberboden ist eine Regeneration ggf. durch Zusatzmaßnahmen wie Bodenbearbeitungen, Bodenverbesserungsmaßnahmen, Zwischenbegrünungen etc. einzuleiten.

картинка 36 Einbau und Verdichtung

möglichst mit Bagger oder Radlader über Kopf
Überfahren nur bei optimalen Bedingungen
geeignete Böden lagenweise (Unterboden, Oberboden) einbauen, max. 25 % der Schichtstärke
Spurenlockerung, Untergrundlockerung
Bei störender Bodennässe sind Maßnahmen zu ergreifen wie Auffüllungen, Dränungen, Profilierung zur Wasserableitung.
Vor Auftrag der Vegetationstragschicht ist der Baugrund aufzulockern, um die erforderliche Verzahnung zu erreichen. Die Tiefe muss mind. 15 cm betragen. Flächen in Böschungen mit einer Neigung von mehr als 1:2,5 sind aufzurauen (streifen-, punktweises Lockern).
Die Auftragsstärke der Vegetationstragschicht erfolgt entsprechend der späteren Nutzung: für Rasen i. d. R. 10–20 cm, für Gehölz- und Staudenflächen 20 bis 40 cm.
Das Einbauverfahren mit den gewählten Geräten darf den Baugrund und die darunterliegenden Schichten nicht verändern.

Herstellen des Planums {Planum}

Das Rohplanum ist mit einer Ebenheit von < 5 cm auf einer 4,0 m langen Messstrecke herzustellen. Die Abweichung von der Nennhöhe darf max. 3 cm betragen.

картинка 37 Bodenverbesserung für vegetationstechnische Zwecke

{Bodenverbesserung, für vegetationstechnische Zwecke}

Bodenverbesserungen für vegetationstechnische Zwecke haben zur Aufgabe, einen Boden nach erfolgter Baumaßnahme zu regenerieren bzw. so weit herzustellen, dass auch eine nicht standortgerechte Nutzung (Bepflanzung) ermöglicht wird. Sie führen u. a. zu einer Erhöhung des Anteils an organischer Substanz, einer Förderung das Bodenlebens, einer Veränderung des Nährstoffgehalts und pH-Werts, einer Erhöhung der Wasserdurchlässigkeit und -speicherfähigkeit, der Belastbarkeit und einer Stabilisierung des Bodengefüges.

Verschiedene Methoden stehen zur Verfügung:

Einarbeiten von organischen Stoffen zur bodenchemischen Bearbeitung

Gängige Materialien sind Komposte, Rindenprodukte und Torfe. Die einschlägigen Normen für vegetationstechnische Arbeiten im Landschaftsbau verweisen auf die „Qualitätsanforderungen und Anwendungsempfehlungen für organische Mulchstoffe und Komposte im Landschaftsbau“ der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. (FLL) und sollten unbedingt beachtet werden.

Kompost aus Klärschlamm (AS) darf als gütegesicherter Kompost verwendet werden. Überwiegend kommen diese im Rahmen von Rekultivierungen zum Einsatz. Die Einhaltung stofflicher Eigenschaften für diesen Anwendungsbereich und die Prüfung rechtlicher Vorgaben sind sicherzustellen.

Das Aufbringen von Kompost soll kurz vor Vegetationsbeginn oder während der Vegetationsperiode erfolgen. Die Einarbeitungstiefe von Fertigkompost beträgt bei bindigen Böden nicht mehr als 20 cm, bei leichten Böden nicht mehr als 30 cm. Kompost hat eine hohe Wasserkapazität. Trockener oder nur leicht feuchter Kompost nimmt deshalb viel Wasser auf. Bei Neuanlagen, Standortverbesserungen oder Anwendung von Oberbodenersatz-Mischungen, bei denen größere Mengen Kompost zum Einsatz kommen, ist daher nach Ansaat oder Pflanzung kräftig zu wässern. Insbesondere bei Pflanzungen wurzelnackter Ware ist darauf zu achten, dass der Kompost ausreichend feucht ist. Die Einarbeitung von Kompost bringt eine Nährstoffzufuhr, was bei folgenden Düngungen zu berücksichtigen ist.

Boden nährstoffarmer Kompost nährstoffhaltiger Kompost
Stauden schwachzehrend 1–2 l/m2 1–2 l/m²
Stauden starkzehrend 2–4 l/m² 3–4 l/m²
Rosen 3–5 l/m2 3–4 l/m2
Ziergehölze ca. 2 l/m² ca. 2 l/m²
Landschaftsgehölze max. 2 l/m² max. 2 l/m²
Rasen max. 5 l/m2 max. 3 l/m2

Tab. 22: Aufwandmengen für die Pflege von Vegetationsflächen im Rahmen der Entwicklungs- und Unterhaltungspflege gemäß Bundesgütegemeinschaft Kompost e. V.

Nährstoffarmer Kompost, jeweils l/ m², als Maximalgabe Nährstoffreicher Kompost
nicht bis schwach-bindige Böden bindige Böden stark bindige Böden nicht bis schwach-bindige Böden bindige Böden stark bindige Böden
Neuanlagen 25 30 35 10 15 18
Rekultivierungen 40 50 60 20 25 30
Bodenentsiegelungen 20 35 35 10 18 18
Oberbodenersatz- 20 30 40 10 15 20
Pflanzlochgaben 30 30 30 20 20 20

Tab. 23: Aufwandmengen für die Herstellung von Gehölzpflanzungen gemäß Bundesgütegemeinschaft Kompost e. V.

Einarbeiten von mineralischen Hilfsstoffen zur bodenphysikalischen Bearbeitung

Zur Verwendung kommen schwer verwitterbare Stoffe, die die Kornzusammensetzung und den ph-Wert des Bodens nicht ungünstig beeinflussen. Übliche Stoffe sind Lava, Kiese, Splitte, Bims und Blähton.

Einarbeiten von Kunststoffen {Kunststoffe}

Zur Verwendung kommen hier ausschließlich Materialien, die keine löslichen pflanzenschädlichen Stoffe entwickeln oder beinhalten. In der Regel sind dies wasserspeichernde Schaumstoffe, die aufgrund ihres geringen Gewichts v. a. bei der Dachbegrünung verwendet werden.

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