Forum Verlag Herkert GmbH - Handbuch Brandschutzbegehungen

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Rechtlich vorgeschriebene Brandschutzbegehungen sind eine verantwortungsvolle Aufgabe, da bei Nichteinhalten der Vorgaben Bußgelder und ein Versicherungsverlust drohen. Alle Regelungen, Grenz- und Richtwerte vor Ort im Kopf zu haben ist fast unmöglich.
Dabei hilft das Handbuch Brandschutzbegehungen. Handlich und robust ist es im Taschenbuchformat oder als E-Book immer vor Ort dabei!
Das E-Book besteht aus einer digitalen Ausgabe des kompletten Handbuchs im EPUB-Format.
Dieses bietet folgende Vorteile:
– Das E-Book zeigt bestehende Vorgaben auf und liefert schnelle Antworten, sowie Lösungsansätze vor Ort.
– Mithilfe von Tabellen und Checklisten findet man schnell und einfach die aktuellen Grenz- und Richtwerte und setzt diese sicher um.
– E-Book im EPUB-Format für leichteres Suchen und Arbeiten
Dieses Buch ist genau das Richtige für:
Brandschutzbeauftragte, Sicherheitsfachkräfte, Geschäftsführer und Unternehmer aller Branchen.
Inhaltskurzübersicht:
Tabellen, Grenz- und Richtwerte
– Fluchtwegbreiten
– Art und Anzahl der Feuerlöscher
– Mittel und Einrichtungen zur Ersten Hilfe
– Richtwerte/Empfehlungen für Prüffristen, -arten,-umfänge
Einführung und Grundlagen
– Allgemeine Hinweise
– Organisation der Brandschutzbegehung
– Koordination der Begehungstermine/ Häufigkeit der Begehung
– Tipps für die Brandschutzbegehung
– Gefährdungsbeurteilung und mögliche Brandgefahren
– Zusammenarbeit mit der SiFA, Vorgesetzten/ Bereichsleitern
– Mitzuführende Gegenstände für die Begehung
– Blickwinkel BG, Versicherung und Feuerwehr
Schutzmaßnahmen kompakt
– Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes
– Aufdeckung von Schwachstellen und Mängelbeseitigung
Die Brandschutzbegehung von A bis Z
– Alarmierungseinrichtungen und Notabschaltungen zu Brandschutzzwecken
– Bauteile
– Besonderheiten der Bereiche/ Räume (Lager, Küche, Technikräume, Produktionsbereiche,…)
– Blitzschutz
– Brandschutzabschlüsse (Lüftung, Kabel, Rohre,…)
– Brandstiftung
– Elektrische Anlagen und Geräte
– Feuerschutzeinrichtungen
– Flucht- und Rettungswege, Notausgänge
– Feuerwehr
– Gefahrstoffe
– Heißarbeiten
– Kennzeichnung, Sicherheitsbeleuchtung, Sicherheitssysteme
– Rauch/ Wärmeabzug
– Überprüfung: BSO, Feuerwehrpläne, Feuerwehrlaufkarten und Fluchtpläne
Rechtliche Grundlagen kompakt
– Brandschau und Betriebsbegehungen nach Gesetzen, Vorschriften und Merkblättern
– Unfallverhütungsvorschriften
– Unterweisung der Beschäftigten/Vorgesetzten
– Brandschutzhelfer
Begehungsdokumentation
– Anforderungen an die Begehungsdokumentation
– Muster für Checklisten für den organisatorischen Brandschutz
– Erstellen von Checklisten für die eigene Brandschutzbegehung

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Prüfintervalle am Beispiel Baden-Württemberg

Gemäß § 30 (1) VkVO BW gilt:

Vor der ersten Inbetriebnahme, bei wesentlichen Änderungen sowie im Zyklus von mindestens drei Jahren sind folgende Anlagen durch einen anerkannten Sachverständigen auf ihre Wirksamkeit und Betriebsbereitschaft zu prüfen:

1. Sprinkleranlagen
2. Rauchabzugsanlagen und Rauchabzugsvorrichtungen
3. Sicherheitsbeleuchtung
4. Brandmeldeanlagen
5. Sicherheitsstromversorgungsanlagen

Beispielhafte Aufstellung weiterer Prüffristen von brandschutztechnisch relevanten Anlagen

Prüfgegenstand Art und Umfang der Prüfung Prüfintervall Qualifikation des Prüfers Rechtsgrundlage
Rauchabzugsanlagen (RWA) regelmäßige Kontrolle der Inspektion und Wartung einmal jährlich Sachkundiger Wartungshinweise der Hersteller
auf Wirksamkeit und Betriebssicherheit alle drei Jahre Sachverständiger § 30 VkVO BW
Feuerlöscher Sichtprüfungen regelmäßig durch den Betreiber § 22 DGUV Vorschrift 1
auf Funktionsfähigkeit alle zwei Jahre Sachkundiger ASR A2.2
autom. Schiebetüren in Rettungswegen auf Wirksamkeit und Betriebssicherheit vor der ersten Inbetriebnahmeund nach einer wesentlichen Änderungsowie wiederkehrend nach einem Jahr Landesverordnung über die Prüfung haustechnischer Anlagen und Einrichtungen (Rheinland-Pfalz)
Brandmelde- und Alarmierungsanlagen auf Wirksamkeit und Betriebssicherheit vor der ersten Inbetriebnahmeund nach einer wesentlichen Änderungsowie wiederkehrend nach drei Jahren Landesverordnung über die Prüfung haustechnischer Anlagen und Einrichtungen (Rheinland-Pfalz)
auf Wirksamkeit und Betriebssicherheit auf Veranlassung des Betreibers vor der ersten Inbetriebnahme,unverzüglich nach einer wesentlichen Änderung,vor einer Wiederinbetriebnahmesowie wiederkehrend mindestens alle drei Jahre Sachverständiger Prüfverordnung Schleswig-Holstein
Sprinkleranlagen Überwachung und Kontrolle regelmäßig diese Arbeiten müssen durch geeignetes und eigens hierfür zuständiges, unterwiesenes Personal des Betreibers durchgeführt werden VdS 2496:2014-08 (05)
auf Wirksamkeit und Betriebssicherheit vor der ersten Inbetriebnahme,wiederkehrend alle drei Jahreund nach wesentlichen Änderungen Sachverständiger TPrüfVO Sachsen- Anhalt
Wandhydranten auf Funktionsfähigkeit und Sicherheit regelmäßig wiederkehrend jährlich Sachkundiger VdS 2029:2000-10(02)

Tab. 8: Diese Auflistung ist nicht abschließend, sondern lediglich beispielhaft. Sie ist durch weitere relevante und gültige Vorschriften und Gesetze, bezogen auf das jeweilige Bundesland sowie ggf. branchen- und betriebsspezifische Vorschriften zu ergänzen.

картинка 19 2 Einführung und Grundlagen

картинка 20 2.1 Allgemeines zum Bestandsschutz

Der Bestandsschutz sichert Eigentümern zu, dass der Staat nachträglich grundsätzlich keine Anforderungen an bauliche Anlage stellen kann. Eine bauliche Anlage darf weiterhin so genutzt werden, wie es ursprünglich genehmigt wurde. Der Bestandsschutz soll bezwecken, dass bauliche Anlagen nicht ohne Weiteres aufgrund einer Gesetzesänderung verändert werden müssen. Allgemein wird der Bestandsschutz aus der Eigentumsgarantie des Grundgesetzes (Art. 14) abgeleitet. Die vom Staat unbeeinträchtigte Erhaltung und Nutzung des Eigentums hat jedoch ihre Grenzen dort, wo Grundrechte Dritter betroffen sind. Außerdem bleibt dem Gesetzgeber nach Art. 14 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz vorbehalten, Inhalte und Grenzen des Eigentums zu bestimmen.

Der Bestandsschutz hat folglich seine Grenzen im Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. So gelten die Grundsätze des Bestandsschutzes beim Thema Brandschutz, als ein Teilgebiet des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, nur mit Einschränkungen. Im folgenden Artikel werden diese Grenzen bzw. Einschränkungen genauer erläutert.

Bauliche Anlagen sind so anzuordnen und zu errichten, dass der Entstehung eines Brands und der Ausbreitung von Feuer und Rauch (Brandausbreitung) vorgebeugt wird und bei einem Brand die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten möglich sind (§ 14 MBO).

Dies wird im Regelfall durch Einhaltung der folgenden verbindlichen Regelwerke (des jeweiligen Bundeslands entsprechend, nicht vollständig) erreicht:

Landesbauordnung
ggf. die Ausführungsverordnung zur Landesbauordnung
Sonderbauverordnungen
weitere Verordnungen
zum Teil durch Verwaltungsvorschriften
technische Baubestimmungen
Runderlasse der obersten Baurechtsbehörde
Regeln der Technik

Bei der Einhaltung dieser Regelwerke ist dem Brandschutz nach geltendem Recht ausreichend Rechnung getragen.

Im Gegensatz zu den verbindlichen Rechtsvorschriften sind andere Papiere zum Brandschutz nicht bindend. Hierzu gehören z. B. Hinweispapiere, Mustervorschriften der Bauministerkonferenz oder fachliche Hinweise der Feuerwehr. Eine Berufung auf diese Regelwerke kann eine Nachrüstungsforderung allein nicht stützen.

Eine grundsätzliche Pflicht des Eigentümers, sein Gebäude in brandschutzrechtlicher Hinsicht immer auf dem neuesten Stand zu halten, gibt es nur dann nicht, insoweit das Arbeitsschutzrecht für Arbeitsstätten und deren Nutzung den „Stand der Technik“ i. S. v. § 10 Abs. 2 BetrsichV nicht für verbindlich erklärt (z. B. im Gefahrstoffrecht oder beim Betreiben von überwachungsbedürftigen Anlagen i. S. v. § 2 Nr. 30 ProdSG). Eine bauliche Anlage kann allenfalls nur dann bestandsgeschützt sein, wenn sie genehmigt und genehmigungskonform errichtet worden ist (formeller Bestandsschutz) oder wenn sie zum Zeitpunkt der Errichtung dem geltenden Recht entsprochen hat (materieller Bestandsschutz) und danach jeweils nicht rechtswidrig geändert worden ist. Die Nachweispflicht über das Vorliegen eines Bestandsschutzes liegt beim Eigentümer bzw. dem Bauherrn oder seinem Vertreter. Ist für Bau und Betrieb hingegen der Stand der Technik maßgeblich, so kann es mit Blick auf die mit dem Schutzziel der Arbeitsschutzgesetzgebung verbundenen menschenrechtlichen Anforderungen aus Art. 2 Abs. 2 GG keinen Bestandsschutz hierfür geben. Auch bauliche Anlagen müssen dann ggf. ertüchtigt werden, damit dieser Standard eingehalten werden kann.

Unter passivem Bestandsschutz versteht man die Erhaltung der rechtmäßig errichteten Anlage im Zustand der bei ihrer Errichtung geltenden Vorschriften, selbst wenn sich diese im Laufe der Zeit geändert haben. Renovierungs- bzw. Modernisierungsmaßnahmen sind zulässig, soweit sie einer funktionsgerechten Erhaltung des Objekts dienen und sich an der genehmigten Nutzungsart nichts geändert hat (aktiver Bestandsschutz).

Werden Belange der oben genannten verbindlichen Vorschriften verletzt, so kann dies den Bestandsschutz unter bestimmten Umständen beeinträchtigen. Im Folgenden wird aufgeführt, wann und wie der Bestandsschutz aufgrund des Brandschutzes durchbrochen wird.

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