Ingrid Kaiser - der bauschaden Spezial Instandsetzung von Innen- und Außenputz

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der bauschaden Spezial Instandsetzung von Innen- und Außenputz: краткое содержание, описание и аннотация

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Sind die Verarbeitung des Putzes, der Putzgrund oder die Unterkonstruktion «schuld», wenn Risse entstehen, sich Putzschichten ablösen oder Farbveränderungen auftreten? Eine eindeutige Antwort auf diese Frage ist der Schlüssel für die dauerhafte Instandsetzung von Schäden an Putzflächen. Nur damit kann unter den zahlreichen Sanierungsmöglichkeiten die geeignete gewählt werden.
Um die Ursachen von Schäden an Innen- und Außenputz eindeutig festzustellen und so das richtige Verfahren zur Instandsetzung von Putzflächen zu finden, gibt es jetzt aus der Reihe «der bauschaden Spezial» das Fachbuch «Instandsetzung von Innen- und Außenputz».
Ihre Vorteile:
– Anhand von Checklisten und Protokollen kann das Schadensbild vor Ort erfasst werden. Praxistipps zu Untersuchungen helfen, den Schaden richtig zu prüfen und zu bewerten.
– Hinweise auf typische Ursachen für Risse, Abplatzungen, Verfärbungen oder Durchfeuchtungen erleichtern die Einschätzung, welche Ursachen den vorliegenden Schaden hervorgerufen haben.
– Instandsetzungsverfahren nach neuesten Normen u. a. für Risse, Salz- und Feuchteschäden sowie Hinweise auf Besonderheiten bei WDVS und historischen Gebäuden unterstützen bei der Umsetzung.
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Dieses Werk ist genau das Richtige für:
Architekten, Bauingenieure, Bauplaner, Bauträger, Bauunternehmen, Beschäftigte des Grundstücks- und Wohnungswesens

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Organische Putze {Putz, organischer} nach DIN EN 15824 enthalten als Bindemittel neben Gips Kunstharz, Polymerdispersion oder Silikonharzemulsion, wodurch sie elastischer (Aufnahme von Verformungen des Untergrunds) und wasserabweisender sind; gleichzeitig sind sie durch bessere Haftungseigenschaften leichter aufzubringen und trocknen schneller als mineralische Putze. Als Gesteinskörnungen werden auch Glasmehl, Glasfaser oder Stroh eingesetzt. Wegen der geringeren Diffusionsoffenheit, die ein langsameres Abtrocknen nach Feuchteanfall bewirkt, ist zur Vermeidung von Pilz- und Algenbefall gegebenenfalls die Zugabe von Fungiziden und Algiziden erforderlich.

Die folgenden Tabellen geben einen Überblick über die Klassifizierung {Klassifizierung} der Putze nach Bindemitteln und den jeweiligen Eigenschaften und Anwendungsbereichen.

Bezeichnung Norm Hauptbindemittel Druckfestigkeitsklasse Anwendung
Kalkmörtel DIN EN 998-1 Luftkalk (Kalkhydrat) – CL CS I Innenputz, Denkmal
Hydraulischer Kalk – NHL/HL CS I/II Innenputz, Außenputz, Denkmal
Kalk-Zementmörtel Baukalk (Kalkhydrat)Zement CS II/III Innenputz (Feuchträume), Außenputz (Sockel)
Zementmörtel Zement CS III/IV Innenputz (Feuchträume), Außenputz (Sockel, Kelleraußenwände)
Gips-/Gips-Kalkmörtel DIN EN 13279-1 Calciumsulfat B1 – B7 Innenputz (Bäder und Küchen in Wohnungen)
Lehmmörtel DIN 18947 Lehm S I/II Innenputz (Bäder und Küchen in Wohnungen)

Tab. 1: Mineralische Putzmörtel – Klassifizierung nach DIN 18550 (Quelle: Ingrid Kaiser)

Bezeichnung Norm Hauptbindemittel Wasseraufnahmekategorie Anwendung
Silikatputz DIN 15824 Kali-Wasserglas, Polymerdispersion W3, V1 Innenputz, Außenputz
Kunstharzputz Polymerdispersion W3, V1 – V2
Silikonharzputz Silikonharzemulsion, Polymerdispersion W3, V1

Tab. 2: Organische Putzmörtel – Klassifizierung nach DIN 18550 (Quelle: Ingrid Kaiser)

Druckfestigkeitsklasse Normdruckfestigkeit [N/mm2]
Kurzzeichen Bezeichnung von bis
CS I Leichtputz (LW) Typ II Wärmedämmputz 0,4 2,5
CS II Leichtputz (LW) Typ I Normalputz (GP) 1,5 5
CS III 3,5 7,5
CS IV ≥ 6

Tab. 3: Druckfestigkeitsklassen {Druckfestigkeitsklassen} für mineralische Putzmörtel gemäß DIN 998-1 (Quelle: Ingrid Kaiser)

Druckfestigkeitsklasse Normdruckfestigkeit [N/mm2] Oberflächenhärte [N/mm2]
Kurzzeichen Bezeichnung
B1 Gipsputz ≥ 2,0
B2 gipshaltiger Putz
B3 Gips-Kalkputz
B4 Gipsleichtputz
B5 gipshaltiger Leichtputz
B6 Gips-Kalk-Leichtputz
B7 Gipsputz mit erhöhter Oberflächenhärte ≥ 6,0 ≥ 2,5

Tab. 4: Druckfestigkeitsklassen und Oberflächenhärten für Gipstrockenmörtel nach DIN 13279-1 (Quelle: Ingrid Kaiser)

Bei der Auswahl des Putzes nach der Druckfestigkeit {Druckfestigkeit} spielen nicht nur die Mindest-, sondern auch die Höchstwerte eine Rolle, da die Verformungsfähigkeit des Putzes auf den Untergrund angepasst werden muss, um z. B. auf wärmedämmendem Mauerwerk das Rissrisiko zu begrenzen. Daher sind beispielsweise bei Hochlochziegeln (Rohdichteklasse ≥ 0,8) und Leichthochlochziegeln (Rohdichteklasse ≥ 0,6 oder Steindruckfestigkeitsklasse ≥ 6) Leicht- bzw. Dämmputze zu verwenden. Bei den übrigen Leichthochlochziegeln ist Leichtputz Typ I nur bedingt geeignet.

Die Trockenrohdichte {Trockenrohdichte} von Normalputzen liegt bei > 1.300 kg/m3, die von Leichtputzen (LW) Typ I zwischen 1.000 und 1.300 kg/m3 und die von Leichtputzen Typ II (auch: Faserleichtputz, Ultraleichtputz oder Superleichtputz) bei < 1.000 kg/m3. Leichtputze werden bei entsprechend wärmedämmendem Mauerwerk aufgebracht; Leichtputze Typ II weisen zudem eine höhere Elastizität und damit geringe Schwindverformung auf.

Eigenschaft Klasse Anforderung kapillare Wasseraufnahme [kg/m2min0,5]
Feuchteschutz W0
W1 ≤ 0,4
W2 ≤ 0,2
Anforderung Wärmeleitfähigkeit λ [W/mK]
Wärmeschutz T1 ≤ 0,1
T2 ≤ 0,2

Tab. 5: Weitere Putzeigenschaften gemäß DIN 998-1 (Quelle: Ingrid Kaiser)

Der Wasseraufnahmekoeffizient {Wasseraufnahmekoeffizient} bezeichnet die Wassersaugfähigkeit und gibt damit u. a. Auskunft über die Regenschutz-Eigenschaften von Außenputzen nach DIN 4108-3. Gemessen werden die Saugeigenschaften des Außenputzes durch den Wasseraufnahmekoeffizienten Ww (kg/m2h0,5), der die Wasseraufnahmemasse pro Quadratmeter und Stunde angibt. Gleichzeitig muss die wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke sd (m) berücksichtigt werden. Es gelten gemäß DIN 4108-3 folgende Werte:

Ww (kg/m2h0,5) sd (m) Ww * sd (kg/mh0,5) Eigenschaft
> 2,0 ./. stark saugend
≤ 2,0/> 0,5 ≤ 2,0 keine Festlegung wasserhemmend
≤ 0,5 ≤ 2,0 ≤ 0,2 wasserabweisend
≤ 0,001 ./. wasserdicht

Tab. 6: Saugeigenschaften {Saugeigenschaften} nach DIN 4108-3 (Quelle: Ingrid Kaiser)

Weiterhin unterteilt die DIN 4108-3 die Anforderungen an den Schlagregenschutz {Schlagregenschutz} nach Lage im Bundesgebiet und Windbeanspruchung in drei Beanspruchungsstufen. Die Anforderungen der mitgeltenden Normen sind unterschiedlich definiert:

Beanspruchungsgruppe Kriterien Anforderung Außenputz
DIN 4108-3 DIN 998-1 DIN 15824
I (geringe Schlagregenbeanspruchung) Gebiete mit Jahresniederschlagsmengen < 600 mm keine W0, W1, W2 W1, W2, W3
besonders windgeschützte Lagen auch in Gebieten mit größeren Niederschlagsmengen
II (mittlere Schlagregenbeanspruchung) Gebiete mit Jahresniederschlagsmengen 600 bis 800 mm mindestens wasserhemmend, gemäß DIN EN 998-1 in Verbindung mit DIN 18550 W1, W2 W1, W2, W3
windgeschützte Lagen auch in Gebieten mit größeren Niederschlagsmengen
Hochhäuser oder Häuser in exponierter Lage in Gebieten mit geringer Schlagregenbeanspruchung
III (starke Schlagregenbeanspruchung) Gebiete mit Jahresniederschlagsmengen > 800 mm mindestens wasserabweisend, gemäß DIN EN 998-1 in Verbindung mit DIN 18550 oder Kunstharzputz gemäß DIN 18558 W2 W2, W3
windreiche Gebiete auch mit geringeren Niederschlagsmengen (z. B. Küstengebiete, Mittel- und Hochgebirgslagen, Alpenvorland)
Hochhäuser oder Häuser in exponierter Lage in Gebieten mit mittlerer Schlagregenbeanspruchung

Tab. 7: Anforderungen an Außenputze nach Schlagregenbeanspruchung gemäß DIN 4108-3, DIN 998-1 und DIN 15824; die Kriterien nach DIN 998-1 und DIN 15824 gelten als erfüllt, wenn mindestens eine Lage/Beschichtung im System die Anforderungen erfüllt. (Quelle: Ingrid Kaiser)

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