Ingrid Uebe
Der kleine Brüllbär und seine Schwester
Saga
Der kleine Brüllbär und seine Schwester Copyright © 1994, 2019 Ingrid Uebe und SAGA Egmont All rights reserved ISBN: 9788726032307
1. Ebook-Auflage, 2019
Format: EPUB 2.0
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Absprache mit SAGA Egmont gestattet.
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An einem blauen Frühlingstag ging der kleine Brüllbär mit seiner Schwester zum erstenmal
allein in den Wald.
„Paβ gut auf sie auf!“ sagte die Mutter.
„Na klar!“ antwortete der kleine Brüllbär.
„Laβ sie nicht aus den Augen!“ sagte der Vater.
„Ganz bestimmt nicht!“ antwortete der kleine Brüllbär.
„Ihr müβt euch Überhaupt keine Sorgen machen.
Ich bin doch ihr groβer Bruder.“
Er nahm seine Schwester fest an die Pfote.
Einen dicken Ball nahmen sie mit.
Bei der Himbeerhecke am gluckernden Bach trafen sie Susi Säbelzahn und den kleinen Brummbär.
„Gut, daβ ihr kommt!“ rief Susi Säbelzahn.
„Sollen wir Ball spielen?“
„Ja“, sagte der kleine Brüllbär, „aber meine Schwester spielt auch mit!“
Seine Schwester strahlte ihn an und schlug die Pfoten zusammen.
Dann sagte sie: „Lalla.“ „Wie bitte?“ fragte der kleine Brummbär.
„Was hat sie gesagt?“ fragte Susi Säbelzahn.
„Sie hat lalla gesagt“, antwortete der kleine Brüllbär.
„Das ist das einzige Wort, das sie kann.“
Susi Säbelzahn lachte und rief: „Besser als gar nichts!
Wir werden sie Lalla nennen.
Das ist ein lustiger Name.“
„Eigentlich heiβt sie Luise“, erklärte der kleine Brüllbär.
Aber seine Schwester schüttelte heftig den Kopf und sagte: „Lalla.“
„Siehst du“, rief Susi Säbelzahn, „der Name gefällt ihr!“
„Mir gefällt er auch!“ nickte der kleine Brummbär.
„Na dann, meinetwegen!“ sagte der kleine Brüllbär.
Und so blieb es bei Lalla.
Danach spielten sie Ball.
Der kleine Brüllbär, der kleine Brummbär und Susi Säbelzahn warfen den Ball hoch in die Luft.
Lalla rollte ihn über den Boden.
Dann rollte sie ihn in den gluckernden Bach.
Und sie selbst rollte gleich hinterher.
Der Ball tat keinen Mucks.
Aber Lalla schrie wie am Spieβ.
Der kleine Brüllbär zog sie heraus.
Er war sehr erschrocken.
„Sie tropft“, stellte er fest.
„Hoffentlich kriegt sie jetzt keinen Schnupfen!“
„Setz sie doch in die Sonne!“
schlug Susi Säbelzahn vor.
„Da kann sie trocknen.“
Aber Lalla hatte überhaupt keine Lust, nur so in der Sonne zu sitzen.
Sie wollte Ball spielen.
Flink stand sie auf und life mit ausgebreiteten Armen über die Wiese.
Dann fiel sie in eine Kuhle mit Tannennadeln.
Der kleine Brüllbär half ihr heraus.
Susi Säbelzahn lachte.
Lalla sah wirklich merkwürdig aus.
Alle klopften an ihr herum.
Aber die Tannennadeln gingen nicht ab.
„Ich glaube, ich bringe sie lieber nach Hause“, sagte der kleine Brüllbär.
„Warum denn?“ fragte der kleine Brummbär enttäuscht.
Und Susi Säbelzahn rief:
„So eine Schwester ist ziemlich lästig! Ich bin ganz froh, daβ ich keine habe.“
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