Wolfgang Schierlitz - Weihnachtsfieber

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Verwehte Glockenschläge wirbeln im Schneesturm vom Tal herauf. Die Petroleumlampe erhellt diffus den gemütlichen Hüttenraum.
Traditionsbewusst singt der Detlef: «Es ist ein Ros entsprungen.» Doch die Emma Pauline meint nur: «Da wirst du zu tun haben, bis es wieder eingefangen ist.»
Der Martl hört bereits in jüngsten Jahren den Ruf der Wildnis und zieht sich am Christbaum hoch. Später wird er Jodlerkönig und spielt oben bei den Lappen auf der Mundharmonika den Watschentanz.
Mitten in der abendländischen Tradition geht der Schnee aus. «Wenn schon keine Schneeflocken, dann wenigstens Haferflocken», meint der Martl und isst sein Müsli. Nach dem Fernkurs für Graphologie sucht er sein Mikrofon. Es liegt aber im Maßkrug. Und oben am Tatzelwurm wird der fast versteinerte bayerische Raubsaurier entdeckt.
Erneut versüßt Wolfgang Schierlitz mit skurrilen und lustigen Geschichten die Adventszeit.

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Vollständige E-Book-Ausgabe der im Rosenheimer Verlagshaus erschienenen Originalausgabe 2021

© 2021 Rosenheimer Verlagshaus GmbH & Co. KG, Rosenheim

www.rosenheimer.com

Titelillustration und Illustrationen im Innenteil: Sebastian Schrank, München

Lektorat: Rosenheimer Verlagshaus GmbH & Co. KG, Rosenheim

Satz: SATZstudio Josef Pieper, Bedburg-Hau

eISBN 978-3-475-55478-0 (epub)

Worum geht es im Buch?

Wolfgang Schierlitz

Weihnachtsfieber

Lustige Adventsgeschichten

Verwehte Glockenschläge wirbeln im Schneesturm vom Tal herauf. Die Petroleumlampe erhellt diffus den gemütlichen Hüttenraum. Traditionsbewusst singt der Detlef: »Es ist ein Ros entsprungen.« Doch die Emma Pauline meint nur: »Da wirst du zu tun haben, bis es wieder eingefangen ist.«

Der Martl hört bereits in jüngsten Jahren den Ruf der Wildnis und zieht sich am Christbaum hoch. Später wird er Jodlerkönig und spielt oben bei den Lappen auf der Mundharmonika den Watschentanz.

Mitten in der abendländischen Tradition geht der Schnee aus. »Wenn schon keine Schneeflocken, dann wenigstens Haferflocken«, meint der Martl und isst sein Müsli. Nach dem Fernkurs für Graphologie sucht er sein Mikrofon. Es liegt aber im Maßkrug. Und oben am Tatzelwurm wird der fast versteinerte bayerische Raubsaurier entdeckt.

Erneut versüßt Wolfgang Schierlitz mit skurrilen und lustigen Geschichten die Adventszeit.

Inhalt

Erneut ist die hehre Zeit gekommen

Wildkatze?

Der kühne Abenteurer

Wichtige Proben

Noch wichtigere Theaterproben

Phänomenologie der Mikrologie

Heiße Themen im kalten Winter

Grüne Weihnachtsfeiertage?

Die geheimen Pläne Ludwigs II.

Geburtstag an Weihnachten

Auf dem Boden der Tatsachen

Weihnachten weit weg?

Der Tatzelwormpark

Machen Ferien dumm?

Die neue Braut

Ein Vegetarier beim Weihnachtsschmaus

Die letzte Ruhe soll teurer werden

Weihnachtliche Tanzvorsätze

Senzafetti

Der chronische Sekundant

Schweigsam?

Die Star-Melodie und unheimliche Geschichten

Geldquellensuche auf Weihnachten

Der Urnengang

Ultrakurzwelle

Erneut ist die hehre Zeit gekommen

Es ist eisig kalt und stürmisch geworden Auf dem steilen Weg liegen chaotisch - фото 2

Es ist eisig kalt und stürmisch geworden. Auf dem steilen Weg liegen chaotisch abgebrochene Äste. Immer wieder kracht und splittert es in den Zweigen über dem zügig aufwärts Strebenden. Der Sturm heult nun ungehindert über die kahle Bergseite. Und schon kommt die Dunkelheit auf. Es beginnt immer stärker zu schneien. Undeutliche, verwehte, eintönige, dumpfe Glockenschläge wirbeln als adventliche Grüße vom Tal herauf. Immer schneller bricht die Nacht herein. Nun flappt die Halogen-Taschenlampe im Ansturm der jetzt waagrecht anfliegenden Schneeflocken auf, und hinter den weißen, peitschenden Schwaden ist es rabenschwarz geworden. Die Orientierung wird immer schwieriger. Plötzlich steht der Martl an einer Steilkante und merkt gerade noch, dass jeder weitere Schritt tödlich gewesen wäre.

»Auf so eine weihnachtliche Überraschung kann ich dankend verzichten«, murmelt er erschrocken. Wild steigen die weißen Schneekristalle im Pulk jetzt senkrecht nach oben.

»Seid ihr verrückt?«, schreit er entsetzt. Langsam rückwärtsgehend kommt Unsicherheit auf. Es fällt ihm in seiner sonst unerschütterlichen Selbstsicherheit schwer, aber leider muss er zugeben, dass er sich total verirrt hat. Die Weglosigkeit wird schnell zum Problem. Mühsam tappt er weiter aufwärts durch die dunkle Dichte und steht irgendwann unter einer sturmabgewandten, überhängenden Felswand.

»Wo ist die bewaldete Seite des Berges, durch die ich den Weg heraufgekommen bin?«, fragt er sich halblaut und kopfschüttelnd. Dann entschließt er sich, unter der Schutz bietenden Felswand zu kampieren. Er weiß aus einschlägiger Erfahrung, wie gefährlich es ist, sich durch den tobenden Schneesturm weiter aufwärts zu kämpfen. So schlau ist er schon und feixt lauthals in die Nacht hinein: »Übermorgen schon steht es in der Zeitung, dass ich verschwunden bin! Lieber nicht!«

Er bricht Zweige von den umstehenden jungen Fichten, schüttelt den Schnee ab und baut daraus einen provisorischen Lagerplatz. Dann werden dürre Zweige von der Unterseite der dicht stehenden Nadelbäume und ein Berg herumliegender Äste gesammelt. Die Finger sind gefühllos und klamm geworden, weil er sorglos die Handschuhe abgelegt hat. Es dauert lange, bis ein Feuer brennt. Durch den Rauch und das Schneetreiben blickt er in die imaginäre Ferne hinaus.

»Dieser Entschluss hierzubleiben ist meine Rettung!«, ruft er theatralisch in die unheimliche Dunkelheit hinaus, und ein einsames, aber weihnachtlich-euphorisches Gefühl breitet sich aus. »Gut, dass das Christkindlein noch ein paar Tage Zeit hat. Das wäre doch ein Schock für die lieben Kinder, wenn es sich wie ich total verirren würde und dann vielleicht sogar erfriert. Oder der gabenfrohe, alte Nikolaus findet nicht mehr aus dem finsteren Wald hinaus.«

Dann wählt er eine Nummer auf dem Mobiltelefon. Mehrmals. Nur zu gerne würde er seine besonderen, einsamen Adventeindrücke mit seinen Freunden oben in der Hütte teilen.

»Das hab ich befürchtet«, denkt er laut. »Kein Netz.« Dass er eigentlich ein Mobilfunkgegner ist, verdrängt er auch diesmal wieder wie so oft. Und logisch weiß er: »Eine lange Nacht steht mir bevor.« Aber das Erleben dieses Abenteuers lässt ihn schmunzeln. Er holt eine seltene Flasche aus dem Rucksack: Scotch Whisky »Game of Thrones«. Zufrieden und erhaben sitzt er auf seinem Fichtenzweigthron. Das Feuer flackert auf.

Nach einer Weile holt er etwas schwankend weitere dürre Äste für das Feuer. Nur gelegentlich weht Schnee unter die überhängende Felswand herein, denn der Sturmwind bläst in die andere Richtung. Der Martl nimmt eine Schutzdecke aus dem Rucksack, den er gegen den Fels gelehnt hat, rollt sich darin ein und isst einen Müsliriegel. Fröstelnd schläft er ein paar Stunden. Wilde Träume von angreifenden Eisbären und abbrechenden Gletscherwänden dehnen die Zeit. Heldenhaft rettet er sich immer wieder aus den eingebildeten, gefährlichen Abenteuern.

»Ich bin der Friedl, der Fridtjof Nansen und der Jackl, der Jack London!«, posaunt er besonders laut in die stürmische Nacht hinaus, wartet auf das schwache Echo und nickt wieder ein. Die Kälte weckt ihn mehrmals und so lässt er die Flammen besonders hoch auflodern. Mit gesunder Gesichtsfarbe und lässig starrt er noch eine Weile bis zum Morgengrauen in die wabernde Glut. Er fühlt sich wie ein Herrscher und Bezwinger sämtlicher Elemente. Noch dazu nach der halben Flasche des Edelgetränks. Da könnte er locker ein Mammut mit dem Lasso fangen. Aber dann fällt ihm ein, dass diese Burschen längst ausgestorben sind. Nun beginnt er zu meditieren – und so sitzt er da, bis der Morgen langsam eintrifft.

Etwas weiter oben auf dem Berg dringt schwach ein Leuchten aus einem kleinen Fenster durch das Schneetreiben in die chaotische, wirbelnde, unheimliche Nacht hinaus. Drinnen ist es am alten Ofen der Marke Wamsler recht gemütlich und wohlig warm. Der Spaßvogel Martl hat eine mickrige, schon leicht verdorrte Fichte mit wenig aber fantasievollem Tannenzapfenschmuck an die Decke gehängt.

»Ab sofort können Weihnachtslieder angestimmt werden«, meint er ernst. Und schon singt er inbrünstig von einem Ros, das ihm anscheinend entsprungen ist. Die anderen klatschen amüsiert.

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