Konstantin Brandt - Das kleine Schwarzbuch der deutschen Sozialdemokratie

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In der Chronik der SPD von 1913 bis 2011 fallen vor allem zwei Konstanten auf: Der aggresive Antikommunismus der SPD-Führung und die Rolle der SPD als Kriegspartei.
KONSTANTIN BRANDT hat dieses Buch einem ehrlichen Sozialdemokraten gewidmet, wie es sie auch heute noch zahlreich in der SPD gibt.
Auch ihnen möchte diese Chronik hilfreich sein.
Lieder und Texte der Arbeiterbewegung ergänzen die Chronik.

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Sie arbeiten auch mit Agents provocateurs und gefälschten Dokumenten, die den Kommunisten untergeschoben wurden. Der Politischen Polizei von Preußen war es maßgeblich zu verdanken, dass der Gestapo im Februar und März 1933 eine fast vollständige Liste der kommunistischen Funktionäre in die Hände fiel, und zur Verhaftung vieler Kommunisten führte. [9]

1920

Das Jahr 1920 sollte gleich mit der Verabschiedung des reaktionären Betriebsrätegesetzes im Reichstag beginnen. Am 13. Januar protestierten in Berlin vor dem Reichstagsgebäude über 40.000 Arbeiter und Angestellte für umfassende Kontroll- und Mitbestimmung von revolutionären Betriebsräten und gegen die Annahme des Gesetzes. Ein Feuerüberfall der unter dem Kommando des General Lüttwitz stehenden Sicherheitswehr auf die unbewaffneten Demonstranten forderte 42 Tote und 105 Verletzte. Die Verantwortung für das Blutbad trugen der sozialdemokratische Reichswehrminister Gustav Noske und der preußische Minister des Innern Wolfgang Heine (SPD).

Reichspräsident Friedrich Ebert (SPD) verhängte den Ausnahmezustand über das Reich mit Ausnahme von Bayern, Sachsen, Württemberg und Baden. Noske übernahm die vollziehende Gewalt für Berlin und die Mark Brandenburg. Die »Rote Fahne« und die »Freiheit« wurden verboten. Am 18. Januar nahm die Nationalversammlung das Betriebsrätegesetz in dritter Lesung mit 215 gegen 63 Stimmen der USPD und der Deutschnationalen Volkspartei an. [10]

Obwohl die bürgerlichen Parteien in der Nationalversammlung eine Mehrheit hatten, versuchten die extremsten deutschen Imperialisten und Militaristen das bürgerlich-parlamentarische Regime der Weimarer Republik zu stürzen und durch eine offene Diktatur zu ersetzen. Zu Beginn des Jahres nahmen Putschpläne immer konkretere Gestalt an. Obwohl der sozialdemokratische Reichspräsident und die Reichsregierung genau wie die Öffentlichkeit darüber informiert waren, unternahmen sie nichts, um den Putsch zu verhindern. So marschierte am 13. März die Marinebrigade Ehrhardt in Berlin ein. Die Reichsregierung floh. Die Putschisten bildeten eine Regierung unter Führung von Wolfgang Kapp. Im Zeichen des Antikommunismus, Revanchismus und des imperialistischen Kampfes gegen den Versailler Vertrag sollten die Errungenschaften der Novemberrevolution beseitigt, die Arbeiterklasse völlig niedergeschlagen und die offene Militärdiktatur errichtet werden. Über 12 Millionen Arbeiter traten in den Generalstreik. Ihnen schlossen sich Angestellte und Beamte an. Der Generalstreik legte Industrie, Verkehr und Nachrichtenwesen fast überall in Deutschland still. Vor allem in Berlin und Umgebung, in Mitteldeutschland, in Mecklenburg und im Senftenberger Gebiet entwickelten sich aus dem Generalstreik bewaffnete Kämpfe. Sie wurden erstmalig auch von Landarbeitern und Kleinbauern unterstützt. Die Kapp-Regierung war gelähmt. Drei Tage Generalstreik genügten, um den Spuk hinwegzufegen. Kapp floh am 17. März aus Berlin.

Höhepunkt der Kämpfe zwischen Reichswehr- und Freikorpstruppen und bewaffneten Arbeitern lag im Ruhrgebiet. Unter Führung der KPD und USPD bildeten die Arbeiter des Ruhrgebietes eine 100.000 Mann starke Armee, die Rote Ruhrarmee, in Aktionseinheit von Kommunisten, Sozialdemokraten, Christen und Parteilosen. Sie bereiteten der Konterrevolution eine schwere Niederlage und befreiten die Nation von der drohenden Gefahr der Militärdiktatur. Zur weiteren Demokratisierung in Deutschland trat der Vorsitzende des ADGB Carl Legien für die Bildung einer Regierung aus SPD, USPD und Gewerkschaften ein. Während die Zentrale der KPD dies unterstützte, verweigerten sich rechte Führer der USPD. Sie begünstigten dadurch die Bemühungen der SPD-Führung, die alte Koalitionspolitik fortzusetzen. Am 18. März rief die SPD-Führung zum Abbruch des Generalstreiks auf. Geködert von Versprechungen der Regierung Bauer (Mitwirkung der Gewerkschaften an der Regierungsbildung, Demokratisierung der Verwaltung, Heer, Justiz usw., Sozialisierung des Bergbaus und der Energieversorgung, Übernahme des Sicherheitsdienstes durch organisierte Arbeiter) stimmten auch am 22. März die USPD und am 23. März die Generalversammlung der revolutionären Betriebsräte Groß-Berlins dem Abbruch des Generalstreiks zu. Keine der Forderungen wurde danach erfüllt. Unter der am 27. März gebildeten Regierung des Sozialdemokraten Hermann Müller erfolgte Anfang April die blutige Niederschlagung des Ruhrproletariats und anderer Kämpfer in vielen Orten Deutschlands. Die verräterische Haltung der rechten Führer der SPD und der USPD betrog die deutschen Werktätigen erneut um die Früchte ihres Sieges.

Im Ruhrgebiet, da liegt ein Städtchen

Ein schlichtes Lied aus den Kämpfen im Ruhrgebiet während des Kapp-Putsches 1920.

Im Ruhrgebiet, da liegt ein Städtchen,

das kennt ein jeder schon.

Im Ruhrgebiet, da liegt ein Städtchen,

das kennt ein jeder schon.

In diesem kleinen Städtchen

liegt eine Garnison

voll lauter Roten Gardisten,

ein ganzes Bataillon.

Im Jahre neunzehnhundertzwanzig

grub man ein Massengrab.

Da senkt man all die Rotgardisten

zu Tausend hinab.

Es bliesen drei Hornisten

im allerschönsten Ton:

Wir sind die drei allerletzten

vom Roten Bataillon.

Worte: anonym

Weise: nach einem Wanderlied [11]

Der Mord von Mechterstädt

Das Gedicht entstand aus Anlass der grausamen Ermordung von 15 revolutionären Arbeitern durch ein konterrevolutionäres Marburger Studentenkorps, das als sogenannter »Reichswehrzeitfreiwilligenverband« nach dem Scheitern des Kapp-Putsches im März 1920 durch Thüringen zog und kaltblütig diese Gräueltaten auf der Chaussee von Sattelstädt nach Gotha verübte.

Nach Ehre und Pflicht – o blutiger Hohn! –:

sie schlagen, sie würgen, sie töten!

Karl, Rosa, Leo und Tausende schon!

Gute Zeiten für Mörder, Proleten!

Wann schlagen wir los? Dann breche, was bricht!

Den Mördern, den Richtern ein jüngstes Gericht –

und die Fahnen flattern rot, rot, rot –

noch sind unsre Toten nicht tot !

Worte: Edwin Hoernle [12]

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