Konstantin Brandt - Das kleine Schwarzbuch der deutschen Sozialdemokratie

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In der Chronik der SPD von 1913 bis 2011 fallen vor allem zwei Konstanten auf: Der aggresive Antikommunismus der SPD-Führung und die Rolle der SPD als Kriegspartei.
KONSTANTIN BRANDT hat dieses Buch einem ehrlichen Sozialdemokraten gewidmet, wie es sie auch heute noch zahlreich in der SPD gibt.
Auch ihnen möchte diese Chronik hilfreich sein.
Lieder und Texte der Arbeiterbewegung ergänzen die Chronik.

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Carl Severing

Innenminister von Preußen

12. 11. 1918 – 04. 01. 1919

Rudolf Breitscheid /

Paul Hirsch

25. 03. 1919 – 26. 03. 1920

Wolfgang Heine

29. 03. 1920 – 10. 03. 1921

Carl Severing

07. 11. 1921 – 06. 10. 1926

Carl Severing

Oktober 1926 – 28. 02. 1930

Albert Grzesinski

März 1930 – 21. 10. 1930

Heinrich Waentig

24. 10. 1930 – 20. 7. 1932

Carl Severing

Polizeipräsident von Berlin

1918 – 1919 Wilhelm Eichhorn

1919 – 1920 Eugen Ernst

1920 – 1925 Wilhelm Richter

1925 – 1926 Albert Grzesinski

1926 – 1930 Karl Zörgiebel

1930 – 1932 Albert Grzesinski

Bundeskanzler

1969 – 1974 Willy Brandt

1974 – 1982 Helmut Schmidt

1998 – 2005 Gerhard Schröder

Innenminister

17. 09. 1982 – 01. 10. 1982

Jürgen Schmude

27. 10. 1998 – 22. 11. 2005

Otto Schily

Oberbürgermeister von Groß-Berlin

1946 – 1947 Otto Ostrowski

1947 – 1948 Louise Schröder (amtierend)

Oberbürgermeister von Berlin (West)

30. 11. 1948 – Januar 1951 Ernst Reuter

Regierender Bürgermeister von Berlin (West)

Januar 1951 – 1953 Ernst Reuter

1955 – 1957 Otto Suhr

1957 – 1966 Willy Brandt

1966 – 1967 Heinrich Albertz

1967 – 1977 Klaus Schütz

1977 – 1981 Dietrich Stobbe

1981 Hans-Jochen Vogel

1989 – 1991 Walter Momper

Regierender Bürgermeister von Berlin

seit 2001 Klaus Wowereit

Parteivorsitzende seit 1913

1911 – 1913 August Bebel und Hugo Haase

1913 – 1916 Friedrich Ebert und Hugo Haase

1916/1917 Friedrich Ebert

1917 – 1919 Friedrich Ebert und Philipp Scheidemann

1919 – 1922 Hermann Müller und Otto Wels

1922 – 1928 Hermann Müller, Otto Wels und Arthur Crispien

1928 – 1931 Otto Wels und Arthur Crispien

1931 – 1933 Otto Wels, Arthur Crispien und Hans Vogel

im Exil:

1933 – 1939 Otto Wels und Hans Vogel

1939 – 1945 Hans Vogel

Nachkrieg:

1945 – 1946 Otto Grotewohl

(Sowjetische Besatzungszone)

1945 – 1946 Kurt Schumacher

(Westzonen)

Westdeutschland/BRD:

11. 05. 1946 – 20. 08. 1952

Kurt Schumacher

27. 09. 1952 – 14. 12. 1963

Erich Ollenhauer

10. 02. 1964 – 14. 06. 1987

Willy Brandt

14. 06. 1987 – 26. 09. 1990

Hans-Jochen Vogel

29. 05. 1991 – 03. 05. 1993

Björn Engholm

03. 05. 1993 – 25. 06. 1993

Johannes Rau (komm.)

25. 06. 1993 – 16. 11. 1995

Rudolf Scharping

16. 11. 1995 – 12. 03. 1999

Oskar Lafontaine

12. 03. 1999 – 21. 03. 2004

Gerhard Schröder

21. 03. 2004 – 15. 11. 2005

Franz Müntefering

15. 11. 2005 – 10. 04. 2006

Matthias Platzeck

10. 04. 2006 – 07. 09. 2008

Kurt Beck

07. 09. 2008 – 18. 10. 2008

Frank-Walter Steinmeier

(komm.)

18. 10. 2008 – 13. 11. 2009

Franz Müntefering

seit 13. 11. 2009 Sigmar Gabriel

Chronik: I. Teil (1913 – 1933)

1913

Der deutsche Imperialismus setzte seine Kriegsrüstung fieberhaft fort. 1912 und 1913 peitschte er im Reichstag Gesetze durch, die eine bisher nicht gekannte Vermehrung des Heeres und der Kriegsflotte vorsahen. Diese militärische Rüstungspolitik erforderte die einmalige Ausgabe von einer Milliarde Mark und laufende Ausgaben von jährlich 200 Millionen Mark.

Die sozialdemokratische Reichstagsfraktion brach erstmals mit dem alten, bewährten Grundsatz der Partei »Diesem System keinen Mann und keinen Groschen!« und bewilligte dem deutschen Imperialismus am 30. Juni 1913 die Besitzsteuervorlage zur finanziellen Deckung der Rüstungskosten.

In diesem Jahr musste die Sozialdemokratie in Deutschland auch den schweren Verlust mit dem Tod des großen Arbeiterführers August Bebel am 13. August hinnehmen.

1914

Am 4. August versammelte Kaiser Wilhelm II. in Berlin die Vertreter aller im Reichstag vertretenen Parteien um sich und erklärte in einer Thronrede:

»Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche! Zum Zeichen dessen, daß Sie festentschlossen sind, ohne Parteiunterschied, ohne Stammesunterschied, ohne Konfessionsunterschied durchzuhalten mit mir durch dick und dünn, durch Not und Tod zu gehen, fordere ich die Vorstände der Parteien auf, vorzutreten und mir das in die Hand zu geloben.«

Diese von Reichskanzler Bethmann Hollweg formulierten Sätze trafen bei den Parlamentariern selbst von der oppositionellen SPD auf fast ungeteilte Zustimmung. Ein zentraler Grund dafür war, dass es der Regierung während der Julikrise gelungen war, die Öffentlichkeit zu überzeugen, dass das Deutsche Kaiserreich sich in einem Verteidigungskrieg gegen Russland befände. Das glaubten auch weite Teile der SPD und die ihnen nahestehenden Gewerkschaften.

Das Parlament stimmte bei zwei Enthaltungen geschlossen für die benötigten Kriegskredite.

Die Gewerkschaften, die mit der SPD eng verbunden waren, hatten schon am 2. August erklärt, während des Krieges auf Streiks und Lohnforderungen zu verzichten.

Der Reichstag beschloss mit den Stimmen der SPD auf Neuwahl nach Ablauf der Legislaturperiode und öffentliche Tagungen des Plenums zu verzichten.

Die SPD hatte wenige Tage vorher noch Massendemonstrationen für den Frieden abgehalten und zum Widerstand gegen den Krieg aufgerufen. Noch am 25. Juli waren ihre Losungen: »Wir wollen keinen Krieg! Nieder mit dem Kriege! Es lebe die internationale Völkerverbrüderung!«

Gleich nach Kriegsbeginn änderte sich die Meinung der rechten Führer der SPD. Gegner des Krieges, wie Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, gerieten in der Partei in die Isolation.

Ausgehend von der Überzeugung, man würde einen Verteidigungskrieg gegen den Aggressor Russland führen, stand am 31. Juli im »Vorwärts«: »Wenn die verhängnisvolle Stunde schlägt, werden die vaterlandslosen Gesellen ihre Pflicht erfüllen und sich darin von den Patrioten in keiner Weise übertreffen lassen.«

Der Fraktionsvorstand der SPD beschloss mit vier gegen zwei Stimmen für die Bewilligung der Kriegskredite. Die Fraktion beschloss mit 78 gegen 14 Stimmen deren Annahme und stimmte der Bewilligung im Reichstag einstimmig zu. Der Parteivorsitzende Hugo Haase zur Begründung: »… das eigene Vaterland in der Stunde der Gefahr nicht im Stich zu lassen.«

Bei der zweiten Sitzung stimmte Karl Liebknecht als einziger Abgeordneter der SPD gegen die Bewilligung der Kriegskredite. Bei der dritten Sitzung am 20. März 1915 stimmte Otto Rühle gemeinsam mit Karl Liebknecht gegen die Kriegskredite.

Die Antikriegshaltung einiger Mitglieder der SPD, wie Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Clara Zetkin führte zu deren Ausschluss. Diese revolutionären Burgfriedensgegner bildeten 1917 die Spartakusgruppe, waren der linke Flügel der USPD und gründeten nach dem Ende des I. Weltkrieges und der Novemberrevolution 1919 die KPD.

1918

Am 14. Januar brach in Wien ein Generalstreik aus. Am 28. Januar traten in Berlin über 400.000 Arbeiter in den Streik und wählten einen Arbeiterrat. Alle Versuche der rechten SPD-, USPD- und Gewerkschaftsführer, den Ausbruch des Streiks zu hintertreiben, waren gescheitert. Die Zahl der Streikenden in ganz Deutschland wuchs schnell auf über eine Million. Der Massenstreik spiegelte den Einfluss der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution wider. Er zeigte, dass in der Stimmung des deutschen Proletariats eine entscheidende Wende eingetreten war.

Am 3. November begann die Novemberrevolution in Deutschland mit dem bewaffneten Aufstand der Matrosen der deutschen Kriegsflotte in Kiel, dem sich die Kieler Arbeiter mit einem Generalstreik anschlossen. Obwohl der kaiserliche Staatsapparat und die rechten Führer der deutschen Sozialdemokratie die Ausbreitung der Revolution zu verhindern suchten, erhoben sich in den folgenden Tagen die revolutionären Arbeiter und Soldaten und mit ihnen Angehörige der anderen werktätigen Klassen und Schichten in ganz Deutschland und bildeten Arbeiter- und Soldatenräte als ihre Kampforgane, die anfangs vielerorts reale Macht ausübten. Am 9. November kam es in Berlin zum Generalstreik und zum bewaffneten Aufstand. Aufgerufen hatte dazu auch die Spartakusgruppe.

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