Werner Neumann - Das Grenzkommando Nord. Standort Stendal. Die Chronik.
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02.12.1963 | Eröffnung der Offiziersschule der GT in Plauen und der Lehranstalt an der MAK Dresden. |
1963 | 5. Grenzbrigade Kalbe (Milde) mit Stabskompanie Pionierkompanie in Peckfitz, Nachrichtenkompanie in Klötze 7. Grenzbrigade Standort Magdeburg (Rothensee) mit 1. und 2. RG-Batterie, Nachrichtenkompanie, Pionierkompanie und Stabskompanie |
Dez. 1963 | Die Grenzkompanie Lockstedt erhält das erste neue Objekt (Grenzbrigade Kalbe/Milde). |
1964 (März) | Die erste Wettbewerbsdirektive wird erlassen. |
1964 (Herbst) | Die ersten Soldaten werden mit dem Bestenabzeichen ausgezeichnet. |
08.02.1964 | Die DV 30/10 Vorschrift über die Organisation und Führung der Grenzsicherung in der Grenzkompanie wird erlassen. |
1964 | Verlegung von Grenzkompanien (zusammengefasst als Bataillon) zum Truppenübungsplatz Hintersee zur Ausbildung, je Grenzbataillon wird eine GK verlegt. Der Transport erfolgt per Bahn oder Kfz-Marsch. Auch die Ausbildungsbataillone verlegen einmal im Ausbildungshalbjahr nach Hintersee. |
1964 | Die Ausbildungseinheiten werden zur Grenzsicherung und zur Ausbildung im und am Schutzstreifen eingesetzt. |
25.02.1965 | AO 3/65 Chef der GT über den gestaffelten und variablen Einsatz der GT, Erhöhung auf 75 Mann in den Grenzkompanien, Schaffung einer Führungsstelle in den GB und Schaffung der OpD in den Grenzregimentern. |
1965 | Nutzung SPS Tanne |
30.09.1965 | Jetzt haben schon 38 Grenzkompanien neue Objekte. |
1966 | Alkoholbefehl 30/66 |
1966 (Juli) | Vereinbarung beider Staaten über die Peilarbeiten im Grenzabschnitt der Elbe. |
18.10.1966 | Folgenschweres Ereignis auf der Elbe. |
1966 | Die Bataillonssicherung wird als ein neues System der GS wird in den GT schrittweise eingeführt. Herauslösung von GK zur Ausbildung in Feldlagern. |
1966 | neue Struktur: 3. Grenzbrigade Perleberg GR-6 Schönberg, GR-7 Wittenburg (1971 aufgelöst) GR-8 Grabow 5. Grenzbrigade Kalbe/Milde GR-21 Beetzendorf (1971 aufgelöst), GR-22 Halberstadt (1971 aufgelöst), GR-24 Salzwedel 7. Grenzbrigade Magdeburg GR-20 Blankenburg (1973 nach Halberstadt verlegt), GR-25 Oschersleben (wird 1983 aufgelöst) |
18.10.1966 | Das Vermessungsschiff der BRD „Kugelbake“ verletzt die Grenze der DDR. Die BRD beansprucht die gesamte Breite der Elbe, die DDR bis zur Strommitte. |
01.-18.08.1967 | Einseitige Markierung der Grenze der DDR zur BRD. Es wurden 2622 Grenzsäulen und 13 Grenzbojen gesetzt. |
1967/68 | Stand der sozialistische Wettbewerb unter der Losung „Aktion Roter Kampfwagen“. |
21.08.1969 | Die Grenze zur CSSR wird mit zusätzlich 2500 Grenzern (2 Grenzregimenter) verstärkt. Von der bisherigen Grenzüberwachung wird jetzt zur Grenzsicherung übergegangen. |
23.10.1969 | Beschluss des Nationalen Verteidigungsrates über eine neue Struktur in den Grenztruppen. Auflösung der Grenzbrigaden und Einführung der Grenzkommandos mit Grenzausbildungsregimentern. |
1969 | Das Handbuch für den Grenzdienst erscheint. |
1969 | Die ersten W 50 und Ural werden in den Truppenteilen eingeführt. |
Herbst 1969 | Der Brockenkommandant übernimmt den ehemaligen Brockenbahnhof als Dienstobjekt. |
01.02. bis 28.02.1970 | Laut Befehl 1/70 werden die letzten Pferde in den TT der GT ausgemustert. |
1970 | Umstrukturierung der Grenztruppen Befehl 138/70 des Ministers für Nationale Verteidigung Auflösung der Grenzbrigaden und Bildung von Grenzkommandos: Grenzkommando Nord (GKN) Stendal, Grenzkommando Süd Erfurt, Grenzkommando Mitte Berlin. Dem GKN unterstehen sechs Grenzregimenter und zwei GAR. Grenzkommando Nord Kalbe/Milde (ab 1974 Stendal) GR-6 Schönberg, GR-8 Grabow, GR-24 Salzwedel GR-23 Gardelegen, GR-25 Oschersleben → gegründet 15.03.1972, 1983 aufgelöst, GR-20 Blankenburg → gegründet 01.10.1971, 1973 verlegt nach Halberstadt GAR-5 Glöwen → 1971 gegründet und 1989 aufgelöst GAR-7 Halberstadt → 1971 gegründet, Bootsabteilung Dömnitz, Hubschrauber-Staffel-16 Salzwedel (eine Kette in Meiningen stationiert). Linker Nachbar war das GKS Erfurt mit dem GR-4 Heiligenstadt, dem I. GB Klettenberg und der 1. GK Ellrich. Dazu wurden folgende Grenzregimenter aufgelöst: GR-7 Wittenburg, GR-21 Betzendorf und GR-22 Halberstadt Grenzkommando Süd GR-4 Heiligenstadt, GR-1Mühlhausen, GR-3 Dermbach, GR-9 Hildburghausen, GR-15 Sonneberg, GR-10 Plauen, GAR-11 Eisenach GAR-12 Rudolstadt. Dazu wurden folgende Grenzregimenter aufgelöst: GR-5 Nordhausen, GR-2 Eisenach, GR-11 Zschachemühle Grenzkommando Mitte GR-33 Treptow, GR-32 Groß Glienicke, GR-35 Lichtenberg, GR-36 Hennigsdorf, GR-42 Blankenfelde, GR-44 Potsdam, GAR-40 Oranienburg GAR-39 Wilhelmshagen, Grenzübergansstellen-Sicherungsregiment-26, Artillerie-Regiment-26, Geschoßwerfer-Abteilung-26 (selbstständig), Nachrichtenbataillon-26, 3 Bootskompanien Aufgelöst wurden weiterhin: Nachrichten-Ausbildungsbataillon Frankfurt, Nachrichtenwerkstatt Frankfurt, Truppenübungsplatz Hintersee, Diensthundeführer Schule Schenkendorf |
1970 | Laut Befehl des Chef der GT Generalmajor E. Peterbeginnt die Erprobung der neuen pioniertechnischen Sicherungsanlagen (Splitterminen SM-70, richtungsgebundene Mine) im GR-24 (hier die 3., 4. und 6. GK). Beim Typ 501 handelt es sich um eine Mine mit 100 scharfkantigen Stahlwürfeln und bei dem Typ 701 um 20 Wälzlagerkugeln. |
1970 | Die ersten Grenzsäulen und Grenzsteine werden gesetzt, beginnend ab Priwall mit der Grenzsäule Nr. 1. |
1970 | Losung im sozialistischen Wettbewerb: „Operation 70“ |
1971 | In den GR werden je 3 Grenzbataillone eingeführt. |
1971 | Wettbewerbslosung: „Salut 25 – jederzeit gefechtsbereit!“ |
15.02.1971 | Auf Befehl (138/70, vom 27.10.1970) des Ministers für Nationale Verteidigung wird das GKN gegründet, zuerst (1971 bis 1975) ist es der Standort Kalbe/Milde, nach der Fertigstellung der Kasernenanlage Stendal wird der gesamte Stab nach Stendal (ab 1975 – 1989) verlegt. Erster Kommandeur wird Oberst Harald Bär. |
10.05.–31.06.1971 | Strukturierung Kommando der GT in Pätz. Chef der GT Generalleutnant Erich Peter. |
01.06.1971 | In und um Berlin werden die neuen GR gebildet. |
01.08.1971 | Die GKN und GKS führen ab sofort ihre GR. An der Grenze zu Polen bleibt das GR Frankfurt/Oder und an der Grenze zur CSSR bleibt das GR Pirna bestehen, daraus werden später Grenzabschnitte. Der zu sichernde Abschnitt des Grenzkommandos Nord beträgt 575, 4 Km. |
Oktober 1971 | Auf Befehl Chef GT wird die Trennungslinie des GR-20 um drei Kilometer nach Süden verlegt. Die Länge des zu sichernden Abschnitts beträgt jetzt 578,4 Km. |
Mai 1971 | Gründung GAR-7 Halberstadt Die Unteroffiziersausbildung wurde von nun an zentral an der Unteroffiziersschule in Perleberg durchgeführt. |
1971 | Die neuen Planstellen werden eingeführt: GB: Stellvertreter des Bataillonskommandeurs für Technik und Ausrüstung, GK: Schirrmeister K |
1971 | Der Bau von BT-11 beginnt und einige Ortschaften werden aus dem Schutzstreifen herausgelöst. |
1971 | Zuführung neuer Technik: Jede Einheit hat jetzt 5 LO 1860, 5 Pkw (geländegängig, P-3 oder P-601) 5 Kräder |
1972 | Die Dienstvorschrift 318/0/002 Einsatz der Grenztruppen zur Sicherung der Staatsgrenze- Grenzbataillon und Grenzkompanie wird erlassen. |
18. 01.1972 | Der Zugführer Leutnant Lutz Meier wird bei seinem Grenzdienst aus dem Leben gerissen. Aus diesem Grunde wurde sein Zimmer als Traditionszimmer gestaltet und er ewig im Nachweis der Einheit geführt. |
1972 (Februar) | Überprüfung der Grenzregimenter an der Grenze zur BRD durch das Ministerium für Nationale Verteidigung und schrittweise Einführung der Bataillonssicherung. |
07.03.1972 | Der Gedenkstein Leutnant Lutz Meier in Schierke wurde durch den 1. Sekretär der Bezirksleitung der SED Magdeburg persönlich enthüllt. |
21.12.1972 | Der Grundlagenvertrag zwischen DDR und der BRD. |
1973 | Mit der Errichtung von Grenzsignal- und Sperrzäunen wird begonnen. |
1972 (Mitte) | Einführung der neuen Grenzordnung. Zahlreiche Orte wurden aus dem Grenzgebiet herausgenommen. |
15.03.1973 | Die dt.-dt. Grenzkommission setzt Arbeitsgruppe Grenzmarkierung ein. |
Januar 1973 | Jetzt immer wiederkehrende Tradition, der „Leutnant-Lutz-Meier-Gedenklauf“ um den Wanderpokal Kommandeur GR-20. |
04.09.1973 | Der erste Grenzstein wird gesetzt. |
1973/74 | Die Bataillonssicherung wird in den gesamten Grenztruppen eingeführt. |
1974 | Einführung des kleinen Grenzverkehrs. Diese entstandenen GÜST wurden nicht für den Warenverkehr genutzt. |
04.02.1974 | Die Grenztruppen werden mit dem „Karl-Marx-Orden“ von E. Honecker ausgezeichnet. |
1974 | Erstmals taucht der Begriff: „Harzgrenzer“ auf. |
1974 | Der Alkoholbefehl 30/74 wird erlassen. |
03.07.1974 | Protokollvermerk über den Abbau grenzüberschreitender Braunkohlevorkommen in Harbke und Helmstedt. |
1975 | Wettbewerbslosung: „Soldateninitiative 75“ |
1975 | Die KSZE-Schlussakte von Helsinki wird unterschrieben. |
18.11.1975 | Der letzte Grenzstein wird gesetzt. |
Bis 1975 | Grenzvermessung Grenzkohlepfeiler Harbke / Helmstedt und Abbau aller Grenzzeichen und Lagerung in Magdeburg. |
30.03.1976 | Michael Gartenschläger demontiert im Raum Büchen eine SM-70. |
01.12.1976 | Die Grenztruppen bekommen die Bezeichnung: „Grenztruppen der DDR“und den Ärmelstreifen mit der Aufschrift: „Grenztruppen der DDR“ |
1976 | Die DV 018/0/009 Zug/Grenzposten erscheint. |
01.12.1976 | Die Grenztruppen werden durch E. Honecker mit dem „Vaterländischen Verdienstorden“ in Gold ausgezeichnet. |
1977 | Die Losung für den sozialistischen Wettbewerb „Kampfkurs 77 – stets wachsam, kampfstark und gefechtsbereit!“ |
1978 | Das Jahr stand unter der Losung „Für unser sozialistisches Vaterland – wachsam, und gefechtsbereit!“ |
1978 | Das Leistungsabzeichen der GT ist nun keine staatliche Auszeichnung mehr. |
26.08.1978 | Oberst Sigmund Jähn fliegt mit Sojus 31 in den Weltraum. |
29.11.1978 | Protokoll über die Bestätigung der Markierung der Grenze DDR BRD, außer Elbe (93,7 km, Schnackenburg bis Wittenberge und Lauenburg bis Boizenburg) und Warme Bode (1,2 km). |
01.12.1978 | Die Grenze zur BRD ist mit 1205 km Grenzsignalzaun ausgerüstet. |
03.02. – 01.03.1979 | Woche der Waffenbrüderschaft (jedes Jahr). |
31.07.1979 | Generalmajor Klaus-Dieter Baumgartenwird neuer Kommandeur der Grenztruppen. |
1979 | Das neue System der Grenzsicherung (Bataillonssicherung) wird ausprobiert im: I. Grenzbataillon Mellin/GR-23 Kalbe/Milde III. Grenzbataillon Mengelrode/GR-4 Heiligenstadt |
1980 | Die Losung für dieses Jahr lautete: „Kampfposition 80 – Mit den Waffenbrüdern vereint – stets wachsam und gefechtsbereit!“ |
1980 | Befehl 04/80 des Stellvertreters des Ministers und Chef der GT über die Bildung von Sicherungskompanien (SiK). Die SiK-25 wird in Mönchhai stationiert. |
1981 | Jugendinitiative: „Blickpunkt Grenzsicherung!“ |
26.10.1981 | Hoher Besuch im GR-20 Armeegeneral Heinz Hoffmann, Minister für NVErnst Goldenbaum, Vorsitzender der DBD Dr. Keil, Stellv. Vorsitzender der CDU Wolfgang Heyl, Vorsitzender der LDPD Prof. Dr. Homann, Vorsitzender der NDPD Generaloberst Heinz Keßler, Generalleutnant Lorenz, Chef der PV der GT, Generalmajor Bär und der 1. Sekretär der Bezirksleitung der SED Magdeburg. |
01.12.1981 | 35. Jahrestag der Grenztruppen |
1981 | Befehl 13/81 zur Personalanalyse durch den Chef GT. AO 13/81 des StMCGT „Maßnahmen zur Durchsetzung der Hoheitsrechte an der Staatsgrenze zur BRD und zu Westberlin und zur Einhaltung zwischenstaatlichen Vereinbarungen über Grenzangelegenheiten“ AO 15/81 des StMCGT „Die Zusammenarbeit mit den einzelnen geführten FHG der GT durch Offiziere Grenzaufklärung und dafür bestätigten Grenzaufklärer“ AO 22/81 des StMCGT „Die Auswahl, Bestätigung und Ausbildung von Angehörigen der Grenztruppen der DDR als Grenzaufklärer und die systematische Kaderarbeit mit Grenzaufklärern“ |
25.03.1982 | Die Volkskammer der DDR beschloss das Grenzgesetz. |
April 1982 | Den Grenztruppen wird im Grenzgebiet mit der neue Direktive des Sekretariats des ZK der SED mehr Verantwortung übergeben. |
30.11.1982 | Jetzt gibt es 5565 FHG der GT. |
01.06.1983 | In der 67. Sitzung des Nationalen Verteidigungsrates wird der weitere Ausbau des Grenzsignal- und Sperrzaunes in der Tiefe im Schutzstreifen festgelegt. |
05.10.1983 | Erich Honecker kündigt den Abbau der Minen an. |
31.10.1983 | Befehl 65/83 des Ministers für Nationale Verteidigung über die Auflösung von GR-25 Oschersleben aus strukturellen Gründen. Gleichzeitig die AO 22/83 des Chef der GT zum gleichen Thema. Die Truppenfahne wird an das Militärarchiv Dresden übergeben. Das GR-20 Halberstadt übernimmt den GA des III. GB Hessen vom ehemaligen GR-25 Oschersleben. Der GA des I. und II. Grenzbataillons übernimmt das GR-23. |
1983 | Der Minister für Nationale Verteidigung besucht das GR-4 Heiligenstadt. Die positiven Ergebnisse der bisherigen Erprobung des neuen Systems der GS werden vorgestellt. Neue Veränderungen: Kräfte für das I. und II. GB (1.Staffel) werden in sechs Monaten ausgebildet. Kräfte für das III. GB (Hinterlandsicherung) werden nur noch drei Monate ausgebildet |
1983 | Die Grenzkompanien zur Sicherstellung der Grenzsicherung werden in den I. und II. GB gebildet. |
22.06.1984 | Der Minister für Nationale Verteidigung erlässt den Befehl 61/84 über den Abbau der Sperranlagen mit Splitterminen (bis 20.12.1984) und der Erdminen (bis 31.07.1985). In dem Bereich der ehemaligen Minen wurden 17 neue Grenzkompanien eingeführt. |
1984 | Der Alkoholbefehl 2/84 wird erlassen. |
1984 | Die bisherige GAKL Ausbildung in Mönchhai wird aufgelöst. |
20.12.1984 | Alle SM 70 sind abgebaut. |
1984/85 | Gingen die Mehrheit der Ausbildungskompanien zur dreimonatigen Ausbildung über. |
23.02. – 01.03.1985 | Woche der Waffenbrüderschaft (jährlich) |
1985 | Umrüstung auf UFT 700 System |
19.06.1985 | Mit der Anordnung Nr. 05/85 des Ministers für Nationale Verteidigung wurde eine neue Schützenschnur eingeführt. |
1985 | Die Einführung des neuen erweiterten Systems den Grenzsicherung –Kompaniesicherung- wird in den Grenztruppen bis 30. 11. 1985 abgeschlossen. Das I. und II. Grenzbataillon eines jeden Grenzregiments übernehmen die Grenzsicherung und die III. GB werden zur Hinterlandsicherung eingesetzt. |
15.10.1985 | Die DV 018/0/008 Grenzkompanie erscheint. |
01.12.1986 | 40. Jahrestag der Grenztruppen der DDR. |
1986 | Befragung im GAR-11 Eisenach zur Verbesserung der Uniformarten. |
1989 | Sitzung des Nationalen Verteidigungsrates der DDR Vorschlag über die Anpassung der GT an die veränderte Militärdoktrin und Vorschlag der Bildung von Grenzbezirks- und Kreiskommandos. |
16.06.1989 | Befehl 37/89 des Stellvertreters des Ministers und Chef der Grenztruppen über Maßnahmen zur Reorganisation der Grenztruppen (Struktur 95). Inkrafttreten der neuen Struktur zum 01.12.1989. |
Sommer 1989 | Reorganisation der Grenztruppen. Das Grenzkommandos und die Grenzregimenter sowie die Grenzbataillone werden aufgelöst. Es werden Grenzbezirkskommandos (6) und Grenzkreiskommandos (16) gebildet, aus den Grenzkompanien werden Grenzwachen (ab März 1990) gebildet. Die Grenzkompanien (Erhöhung von bisher 93 auf 107) erhalten einen festzugewiesenen Grenzabschnitt mit ungefähr 13 km, vorher 15 km Länge. Zusätzlich werden neue Grenzkompanien geschaffen. Reservegrenzkompanie in den Grenzkreiskommandos Sicherungskompanien in den Grenzbezirkskommandos 5 Grenzkreiskommandos führen auch die Nachbarkreise und 5 Grenzkreise werden die Grenzkompanie unmittelbar durch das Grenzbezirkskommando geführt. |
1989 | Kommandeur GBK-1 Schwerin wird OSL Grünwaldt |
1989 | Die 4 Grenzausbildungsregimenter (Grenze zur BRD) werden aufgelöst und es werden insgesamt zwei Grenzausbildungszentren gebildet, unter anderem das Grenzausbildungszentrum-16 Halberstadt. |
1989 | Die SIK-25 Dingelstedt/Mönchhai wird aufgelöst. Der größere Teil kommt nach Stendal (SIK-211/GBK-2 Stendal) und der Rest (SIK-111) nach Wittenburg (GKK-101) |
01.08.1989 | Die Grenzkreiskommandos werden gebildet |
18.10.1989 | Fernsehen der DDR zur Wahl von Egon Krenz als neuen Generalsekretär der SED. |
01.11.1989 | Auflösung des GAR-5 Glöwen. |
09.11.1989 | An diesem Donnerstag verkündet Schabowski gegen 19.00 Uhr auf einer Pressekonferenz „die Grenzen sind ab sofort offen“. |
09.11.1989 | Erst um 21.30 Uhr erfahren die führenden Militärs von der dramatischen Lage an der Grenze, besonders der Grenze zu WB. Die sonst als schießwütige Grenze vom Westen benannt, meistern diese schwierige Situation ohne einen Schuss abzugeben. |
13.11.1989 | Ab heute dürfen auch die Angehörigen der Grenztruppen in den Westen reisen. |
16.11.1989 | Präzisierung der Einreisen: „Angehörige der GT dürfen nur ohne Uniform die Grenze überschreiten!“ |
17.11.1989 | Die ersten westlichen Zeitungen und Kataloge tauchen in den Stäben auf. |
18.11.1989 | Die Parteiinstruktion wurde außer Kraft gesetzt. |
21.11.1989 | Die Politische Hauptverwaltung der Grenztruppen wurde aufgelöst, die Offiziere wurden anderweitig untergebracht, z. B. zur Kontrolle an der GÜST. November Letzte Parteigruppenversammlung in den Bereichen der Stäbe und der Einheiten. Die Parteigruppen wurden aufgelöst, alle sollen sich den Grundorganisationen in den Wohnorten anschließen. Viele legten aber ihr Parteibuch nieder und traten somit aus der SED aus. |
30.11.1989 | Veränderungen im Grenzregime wurden durch den Ministerrat beschlossen, unter anderem wurde die Sperrzone beseitigt und nur noch der Schutzstreifen bildete das Grenzgebiet. |
01.12.1989 | Der letzte Feiertag der Grenztruppen der DDR |
03.12.1989 | Grenzöffnung Brocken |
11.12.1989 | Das letzte Mal wurde Pflegegeld für die Dienstwohnungen ausgezahlt. |
14.12.1989 | Das HA VI des Amtes für Nationale Sicherheit (Passkontrolle an der Grenze) wurde aufgelöst. Aufbau einer Passkontrolle durch die Grenztruppen. |
1989 (Weihnachten) | SIK-111 Wittenburg wird aufgelöst |
31.12.1989 | Bau- und Montagestopp anlässlich der Umorganisation der GT. |
01.01.1990 | Die Grenztruppen sind alleine für die Passkontrollen verantwortlich. |
01.01.1990 | Die bisherige Anrede „Genosse“ fällt weg und wird durch die Anrede „Herr“ ersetzt. Diese Anrede war am Anfang für viele sehr gewöhnungsbedürftig. |
05.01.1990 | Allgemeine Diskussion über die Perspektivlosigkeit in den Grenztruppen nimmt zu, leider kommen keine Hinweise vom Kommando der Grenztruppen. |
04.01.1990 | Aufruf der Gewerkschaft in den Grenzschutzorganen der DDR |
14.01.1990 | Eine Neuerung: Die zusätzlichen Stunden der Kontrollen nach Dienstschluss können jetzt abgebummelt werden. |
15.01.1990 | Neues Gerücht kursiert: Die DM wird eingeführt! |
17.01.1990 | Perspektivlosigkeit und Unsicherheit nehmen zu. |
01.02.1990 | Einberufung der neuen Soldaten |
15.02.1990 | Der bisheriger Fahneneid wird durch das Gelöbnis ersetzt. „Ich gelobe: Der Deutschen Demokratischen Republik treu zu dienen und getreu dem Verfassungsauftrag ihre Staatsgrenzen zuverlässig zu schützen.“ Alle AGT müssen dieses neue Gelöbnis ablegen, wer es nicht macht, wird sofort entlassen. |
02.03.1990 | Durch den Ministerrat wurde die Bildung des Grenzschutzes beschlossen. Er ist bis zum 30.12.1990 zu bilden und dem Ministerium des Innern zu unterstellen (Stärke 28000 Mann meist Berufssoldaten und nur wenige Wehrpflichtige). |
1990 (März) | Die betreffenden Ministerien erarbeiteten eine Konzeption zur Formierung des Grenzschutzes (wobei der BGS als Vorbild genommen wurde). Noch im Jahr 1990 sollte der Grenzschutz strukturiert sein. |
13.03.1990 | Alle dürfen sich jetzt einen Bart wachsen lassen, welch eine Errungenschaft. |
18.03.1990 | Mit dem Wahlsieg der „Allianz für Deutschland“ wurden die ersten Weichen für eine Vereinigung gestellt. |
26.04.1990 | Der neue Minister für Abrüstung und Verteidigung Rainer Eppelmann, der Chef des Stabes des Ministeriums für Innere Angelegenheiten und die Führung der Grenztruppen kamen zu der Erkenntnis, dass der Aufbau der Grenzorgane an den östlichen Grenze Vorrang habe. Hier wollte man der Sicherung durch den BGS vorweg kommen. |
07.05.1990 | Der Zivildienst wird eingeführt, gleiche Dauer wie der Wehrdienst. |
30.06.1990 | Alle Kontrollen an der Grenze werden eingestellt. |
01.07.1990 | Die DM wird eingeführt. Umtauschkurs: Bis 4000 DM im Kurs 1:1 Alles andere darüber im Kurs 1: 2. Die Besoldung der AGT wird 1:1 umgetauscht. |
20.07.1990 | Die bisherigen Kokarden an den Mützen werden gegen die neuen sogenannten Reichskokarden ausgetauscht. |
04.09.1990 | Die letzte Einberufung der letzten neuen Soldaten. |
21.09.1990 | Befehl 49/90 durch den Minister für Abrüstung und Verteidigung Rainer Eppelmann über die Auflösung der Grenztruppen der DDR Letzte Struktur: Zentraler Auflösungsstab Pätz, Auflösungskommandos Stendal, Erfurt und Berlin-Rummelsburg |
30.09.1990 | Der Grenzschutz der DDR ist aufgelöst. |
Die Grenztruppen bestanden somit: 43 Jahre 8 Monate 30 Tage
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