Werner Neumann - Das Grenzkommando Nord. Standort Stendal. Die Chronik.

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Das Grenzkommando Nord. Standort Stendal. Die Chronik.: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Grenzkommando Nord wurde 1971 gegründet. Zuerst war es in Kalbe/ Milde stationiert, bis es 1974 in Stendal die neue Kasernenanlage (Gardelegener Straße) bezogen hat. Dem Grenzkommando Nord gehörten zur Gründung 6 Grenzregimenter (GR-6, GR-8, GR-24, GR-23, GR-25 und GR-20) und 2 Grenzausbildungsregimenter (GAR-5 und GAR-7) an. Sie waren von der Ostseeküste (Priwall) bis zum Harz (Sorge) disloziert. Diese Grenzregimenter hatten jeweils 3 Grenzbataillone (jedes Grenzbataillon hatte in der Regel 4 Grenzkompanien). Die Sicherung der Grenze zur BRD erlebte verschiedene Phasen. Von der einfachen Kompaniesicherung, zur Bataillonssicherung, bis zum Hinwenden wieder zur Kompaniesicherung (wenn auch in einer anderen Form). In dieser Phase wurden die III. Grenzbataillone nur noch zur Hinterlandsicherung eingesetzt. In der Zeit des Bestehen des Grenzkommando Nord haben wohl Tausende von jungen Wehrpflichtigen, eine Vielzahl von Unteroffizieren und zahlreiche Berufssoldaten (Fähnriche und Offiziere) an dieser Grenze ihren Dienst bei jeder Witterung versehen. Sei es nur, weil sie Wehrpflichtiger, sei es, weil sie sich für drei Jahre verpflichtet haben oder sei es auch, weil sie von dieser Sache überzeugt waren. Die Erinnerungen, wenn sie auch mit der Zeit verblassen, werden aber bleiben. Jede Grenzkompanie, jedes Grenzbataillon und jedes Grenzregiment, sowie die Grenzausbildungsregimenter des Grenzkommandos Nord (in der letzten Struktur) sind in diesem Buch aufgeführt. So weit wie es möglich war, ist von jeder Grenzkompanie und jedem Grenzbataillon ein Bild der Kaserne vorhanden. Auch wurde, an die vor der Gründung des Grenzkommandos Nord, bestehenden Grenzeinheiten erinnert. Die Zeittafel jeder Grenzeinheit listet noch einmal die einzelnen Ereignisse auf. Besonders interessant sind die einzelnen authentischen Erlebnisberichte der 115 Grenzsoldaten direkt von der Linie und die jeweiligen Berichte vom BGS und GZD. Für alle, welche im Grenzkommando Nord, ihren kurzen oder längeren Dienst versehen haben, soll es eine Erinnerung an ihre Wirkungsstätte sein. Auf mehr als 911 Seiten werden 560 Bilder, 31 Skizzen und an die 115 Wortmeldungen der Grenzer dargelegt. Da leider viele Grenzobjekte und Anlagen der Grenzsicherung zerstört oder abgebaut wurden, soll diese Chronik eine Erinnerung an die damalige Zeit sein.

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12.1947 Stärke der Grenzpolizei 3500 Grenzpolizisten. 1948 Die PK (Polit-Kulturleiter) wurden in allen Einheiten der Grenzpolizei eingesetzt. (In den Kommandanturstäben und den Kommandos der Bereitschaften erst im Frühjahr 1949 (Grund: fehlende Kader). 01.04.1948 Es gelten die neuen Bestimmungen zwischen Berlin und den westlichen Besatzungszonen. Ab sofort hat die deutsche Polizei die Befugnisse den Berliner Raum zu überwachen. (Der Begriff: „Berliner Ring“ tritt in Erscheinung). April 1948 Stärke der Grenzpolizei 9096 Grenzpolizisten. 19.06 1948 Beginn der Berlin-Blockade. 20.06.1948 Die neue Währung wird in den Westzonen eingeführt. 24.06.1948 Die sogenannte Tapetenmark wird in der Ostzone eingeführt, eine mit Spezialkupons überklebte Banknote. 13.07.1948 Reisende zwischen Berlin und den westlichen Besatzungszonen haben zusätzlich zum Interzonenpass noch die Aufenthaltsgenehmigung der sowjetischen Behörden zu haben, laut Festlegung der SMAD. 25.-28.07.1948 Einführung neuer Geldscheine in der Ostzone. 1948 Die Grenzpolizei wird der Verwaltung des Innern unterstellt. FDJ-Aktion „G“: 3 Jahre freiwilligen Dienst in der Grenzpolizei. Weitere gemeinsame Sicherung der Grenze mit den sowjetischen Grenzbataillonen. 1948 Ab November begann die Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünfte und eine einheitliche Ausrüstung mit Karabiner K 98 und Pistolen. 1948 (ab Juli) Vorerst nur sporadisch begann die Schulung in der Politischen- und Grenzausbildung. 1948 (August) Aufbau einer territorialen Polizeibereitschaft (zehntausend Mann), welche nicht die Grenzpolizei unterstützen sollte, aber gemeinsam mit der Grenzpolizei geführt wurde. Zur Verwirklichung wurde bei der DVdI eine Hauptabteilung Grenzpolizei und Bereitschaften gegründet, geleitet wurde sie von Chefinspekteur Hermann Rentzsch. In den Ländern, hier bei den Landespolizeibehörden, wurden analog gleichberechtigt die Abteilungen Grenzpolizei und Landespolizeibehörde geschaffen. Dabei wurden auch die bisherigen Abteilungen der Grenzpolizei in Grenzbereitschaften umbenannt (Vorläufer der Grenzregimenter). 15.11.1948 Die bisher den Ländern unterstellten Grenzpolizei und die kasernierten Bereitschaften herausgelöst und direkt der DVdI unterstellt. Eine gemeinsame Führung erwies sich aber als unzweckmäßig. 11.1948 Umbau der Unterkunftsbaracken. 12.1948 Die Stärke der Grenzpolizei betrug 19163 Mann. 1948 bis 1949 Es fehlte an Bekleidungssachen für die Grenzpolizisten. 20.07.1949 Befehl 70/49 (des Präsidenten der Hauptverwaltung des Inneren) über die Schaffung der Abteilung Grenzpolizei bei den Landesbehörden der Volkspolizei. 1.1.1949 Die Ausbildung wurde auf 8 Stunden pro Woche erhöht und alle neuen Grenzsoldaten wurden in einem Einweisungslehrgang von 14 Tagen geschult. Auch die Kommandoleiter wurden ab sofort im Lehrgang (4 Monate) in Potsdam geschult. Die Ausbildung der Unterführer begann ab März in einem Lehrgang in Dresden. Es war aber auch notwendig die Instrukteure und Lektoren zu schulen. Diese fanden in Meiningen (3 Wochen) statt. Es war auch wichtig die Grenzpolizisten mit der Bewaffnung (Karabiner) vertraut zu machen. So wurden Schulschießübungen durchgeführt. Im Herbst 1949 betrug die Gesamtstärke der Grenzpolizei 18.000 Mann. 14.01.1949 Die DVdI erlässt den Befehl Nr. 2, Säuberung der Polizei. Viele Polizisten wurden entlassen. 20. 06.1949 Durch Befehl des Präsidenten der DVdI wurde die Grenzpolizei wieder aus der Unterstellung der HA GP/B der DVdI herausgelöst und den Chefs der Landespolizeibehörde unterstellt. Die HA Grenzpolizei, welche zur gleichen Zeit gebildet worden war, hatte nur Weisungsberechtigung im operativen Bereich. 24.04.1949 Die DVdI erlässt den Befehl Nr. 31/49, daraufhin übernimmt die Hauptabteilung Grenzpolizei die Sicherung des „Berliner Ringes“. Struktur: 4 Kommandanturen mit 48 Kommandos, 1007 Mann sichern inneren und 512 dem äußeren Ring um WB. 24.06.1948 bis 05.1949 Blockade der Verkehrsverbindungen nach WB. 1949 (Herbst) Durch ein sechsmonatigen Ausbildungsprogramm hatten alle Grenzpolizisten die notwendigen Ausbildung bekommen. 1949 (nach dem 07.10.) Die Hauptverwaltung der Grenzpolizei wird in die Hauptverwaltung der Deutschen Volkspolizei eingegliedert, Leiter Chefinspektor Josef Schütz. Grundlage: Befehl: 80/51 des Ministers 1949 Ab jetzt begann die Ausrüstung mit Kfz. Grenzkommandos: 2 bis 3 Fahrräder, manche sogar 1 Motorrad. Grenzkommandantur: 1 PKW und 1 LKW Grenzbereitschaft: 1 PKW und 1 LKW 1949 (August) Bildung einer Ausbildungs- und Reserve- Grenzbereitschaft in Aschersleben (später Volkspolizeischule). 1950 Der Verpflegungssatz wird von 1,75 Mark auf 1, 95 Mark pro Tag erhöht. Die Grenzbereitschaft erhält Kraftfahrzeugtechnik und die Kommandos erhalten Fahrräder, sowie einige Einheiten auch Pferde (Wustrow, Lenzen, Müggendorf und Mödlich). Die Planstelle Fourier wurde geschaffen. 14.01.1950 Befehl 2/50 des Präsidenten der DVdI zur weiteren Festigung der Grenzpolizei. Entfernung aller Grenzpolizisten, welche moralisch und charakterlich unzuverlässig sind, sowie, welche Verwandte in den westlichen Ländern hatten. Das hatte zur Folge, dass fast ein Drittel entlassen oder zur Polizei versetzt wurde. 1950 Die Dezentralisierung der Grenzpolizei wird beendet. 1950 Formierung des Orchesters der DGP unter der Leitung von Musikdirektor Heiß. 07.01.1950 Die Grenzpolizei Land Mecklenburg übernimmt die Überwachung der Ostseeküste. 01.10.1950 Die DGP übernimmt die alleinige Kontrolle des Personen- und Fahrzeugverkehrs von und nach Westberlin. 10.06.1950 Die Sowjetische Kontrollkommission überträgt der Grenzpolizei die Kontrolle der Grenzübergänge. Ende 1950 Die Dezentralisierung der GP wird aufgehoben. 1951 Es erfolgt die Breitenschulung der Grenzpolizisten. 01.01.1951 Alle Grenzbereitschaften werden der Hauptabteilung in der Hauptverwaltung der Deutschen Volkspolizei unterstellt aber im operativen Bereich bleibt die Unterstellung gegenüber den zuständigen sowjetischen Kommandeuren. Die Führungsstäbe in den Ländern wurden aufgelöst. Chef der DGP wird Generalinspekteur Hermann Gartmann. 12.12.1951 Die Abteilungsstäbe in Magdeburg und Schwerin (Vorläufer der 1. und 2. Grenzbrigade Magdeburg und Schwerin) werden gegründet. Ein neues System der intensiven Schulung und Ausbildung in der Grenzpolizei beginnt. Einführung der sowjetischen Bewaffnung: Mpi 41, K-44, Pistole TT. Die zentrale Unteroffiziersschule der DGP wird in Dömitz gegründet. 01.02.1951 Die DGP-Lehranstalt für Offiziere in Sondershausen wird eröffnet. 16.03.1951 Der BGS wird in Lübeck gegründet. 1951 Alle nicht für den Verkehr freigegebenen Straßen werden gesperrt, der kleine Grenzverkehr bleibt. 1952 Die 2. Parteikonferenz der SED. Neue militärische Ränge werden eingeführt und die Offiziersschule und die Unteroffiziersschulen in Groß-Glienick, Dömitz und Dietrichhütte werden eröffnet. 07.10.1952 Die neue kakifarbene Uniform mit sowjetischem Schnitt wird eingeführt. 16. 05. 1952 Grenzpolizei wird dem Ministerium für Staatssicherheit unterstellt und erhält den Namen: Deutsche Grenzpolizei 26.05.1952 Beschluss des Ministerrates der DDR über die Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie. An der Grenze wird nach sowjetischen Vorbild folgendes errichtet: 5 km breite Sperrzone, 500 m breiter Schutzstreifen und 10 m breiter Kontrollstreifen Trennung der Betriebsteile im Braunkohleabbau in Harbke und Helmstedt. 1952 Festlegung einer umfangreichen Aussiedlung aus dem Grenzgebiet. Die Zollverwaltung der DDR übernimmt die Kontrolle über den grenzüberschreitenden Verkehr der Waren-, Güter- und Zahlungsmittel der DDR. 01.06.1952 Sowjetische Berater nehmen in der DGP ihren Dienst auf. Die Schußwaffengebrauchsbestimmung wurde erweitert und die neue Instruktion für den Schutz der Grenze tritt in Kraft. 1952 (Juli) Zur weiteren Aus- und Weiterbildung der Offiziere finden die Einjahreslehrgänge und später Zweijahreslehrgänge in Sondershausen statt. August 1952 Einsatz von Grenzpolizeihelfer mit Armbinde ohne Bewaffnung. Die Sollstärke der DGP erreicht 10.000 Grenzpolizisten. 01.12.1952 Die Einführung von militärischen Dienstgraden und neuer sowjetischer Bewaffnung (Mpi 41, Karabiner 100 bzw. 44 und Pistole TT 33). Febr. 1953 Die erste Ausgabe der Wochenzeitschrift „Der Grenzpolizist“ erscheint. Ab 1963 Die Passkontrollkräfte (PKE) der HA VI. Mfs übernehmen die Passkontrolle im Personenverkehr. 27. 06. 1953 Die Deutsche Grenzpolizei wird dem Mfs entzogen und dem Ministerium des Innern unterstellt. Die Einführung von Ehrentitel „Vorbildlicher Soldat“, „Vorbildlicher Postenführer“, „Vorbildlicher Offizier“, „Ausgezeichnete Kommandantur der Grenzbereitschaft“. 01.01.1954 Die Gesamtstärke der Deutschen Grenzpolizei beträgt 34.000 Mann. 25.03.1954 Durch den Beschluss des Politbüros wird die Polit- und Parteistruktur in den bewaffneten Kräften eingeführt. 15.07.1954 Die Vorgänger der DV 10/3 und der DV 10/6 werden übernommen. Beginn der militärischen Ausbildung. 15.09.1954 Das Passgesetz der DDR stellt ab sofort die Republikflucht unter Strafe. 01.10.1954 Gründung der Grenzbereitschaften 05.05.1955 Gründung „Warschauer Vertrag“ 01.11.1955 Die DDR übernimmt den alleinigen Schutz ihrer Grenzen. 1955 Im März wird die Deutsche Grenzpolizei dem Ministerium des Innern unterstellt. 25.04.1955 Auf Ersuchen von Walter Ulbricht gibt es erneut sowjetische Berater in der DGP 1956 Oberst Stockwird Chef der DGP. 12. – 13.08.1957 Die Eggersdorfer Tagung legte die grundlegenden Aufgaben der Festigung der führenden Rolle der Partei in den Streitkräften dar. In deren Ergebnis die erste Parteiinstruktion in der Grenzpolizei in Kraft trat. 16.01.1957 Das Präsidium des Ministerrates beschloss den neu gegründeten Grenzbrigaden und den Grenzbereitschaften Fahnen zu verleihen. 1957 Auf Grund des Befehls 48/57 des Ministers des Innern vom 14.08 1957 werden die bisherigen Strukturen aufgelöst. Die Deutsche Grenzpolizei gliedert sich nun in Grenzbrigaden, Grenzbereitschaften, Grenzabteilungen und Grenzkompanien. 1. Grenzbrigade Schwerin (später Perleberg) 3 Grenzbereitschaften 2. Grenzbrigade Magdeburg 4 Grenzbereitschaften 3. Grenzbrigade Erfurt 5 Grenzbereitschaften 4. Grenzbrigade Rudolstadt (später Dittrichshütte) 3 Grenzbereitschaften 5. Grenzbrigade Groß Glienicke 3 Grenzbereitschaften 6. Grenzbrigade Rostock 3 Grenzbereitschaften + Abteilung See 7. Grenzbrigade Frankfurt / Oder 2 Grenzbereitschaften 8. Grenzbrigade Karl-Marx-Stadt 2 Grenzbereitschaften Damalige Struktur: Grenzbrigade, Grenzbereitschaft Grenzabteilung, Grenzkompanie. Der Personalbestand wird von 36800 auf 39200 Grenzpolizisten erhöht. In den Schweren Grenzeinheiten gab es die Reserveeinheiten. Es gibt neue Uniformen ähnlich der NVA. 01.03.1957 Neue Struktur der Grenzbrigaden 01.03.1957 Das Kommando der Deutschen Grenzpolizei im MDI unter dem Kommandeur Generalmajor Paul Ludwigwird in Pätz gegründet. 22. 06.1957 Der Minister für Nationale Verteidigung erlässt den Befehl Nr. 49/57 über die Einführung von Dienstlaufbahnabzeichen und der Schützenschnur. 01.11.1957 Verleihung der ersten Schützenschnur Bei der ersten Erfüllung der Bedingungen wurde nur verliehen, bei der wiederholten Verleihung jeweils eine Eichel (Stufe 2 bis 4). Bis 1960 wurde die Schützenschnur in vier Stufen verliehen. 01.01.1958 Nummerierung der Grenzbereitschaften 1958 Der erste Schwur der Grenzpolizisten 28.05.1958 Die Lebensmittelkarten werden abgeschafft und der Verpflegungssatz wird von 2,80 DM auf 3,35 DM heraufgesetzt. 01.03. 1958 Einführung von Dienstlaufbahnbestimmungen, Eid und Truppenfahne bei der DGP. 13.03.1958 Den ersten Eid leisteten der Kommandeur und die Führungsorgane im Kommando Pätz. Mai 1958 Erste Vereidigung der Angehörigen der Grenzbereitschaften, Abnehmender der Vereidigung war der Kommandeur der Grenzpolizei Generalmajor Ludwig. Herbst 1958 Abzug der sowjetischen Berater. 1959 Das Leistungsabzeichen der GT wird eine staatliche Auszeichnung, bis zum Jahr 1962. 1960 Der Nationale Verteidigungsrat der DDR fasste den Beschluss, die Wirksamkeit der DGP zu erhöhen und Kräfte und Mittel umzugruppieren. Dazu sollte die Grenzbrigaden West (6 Grenzbrigaden) personell und waffentechnisch verstärkt werden. Diese zusätzlichen Kräfte und Mittel sollten von der Küste, dem Ring um Berlin und den Grenzbrigaden zur VR Polen und der CSSR abgezogen werden. 04.01.1960 Die Parteischule der DGP in Weimar wird eröffnet und die Weiterbildung von Fachoffizieren durchgeführt. 11.02.1960 Bildung des Nationalen Verteidigungsrates der DDR. Alle wichtigen Entscheidungen der Verteidigung und Schutz der Grenze der DDR werden aber im Warschauer Vertrag getroffen. 1960 Mit dem Befehl 34/60 des Ministers für Nationale Verteidigung wurden die Dienstgrade Unterfeldwebel und Stabsfeldwebel eingeführt. 15.05.1960 Weiterbildung der Offiziere und Unteroffiziere auf Grund von Lehrbriefen im Fernunterricht. Ausbildung in den Fächern Deutsch, Mathematik, Chemie und Physik zum Erreichen des Abschlusses der 10. Klasse. 15.05.1960 Oberst Erich Peterübernimmt die Deutsche Grenzpolizei als neuer Kommandeur. 01.12.1960 Gemäß Befehl 62/60 des Ministers für Nationale Verteidigung wurde die Schützenschnur in allen Waffengattungen nur noch für das Schießen mit Schützenwaffen in drei Stufen verliehen. 1961 Gründung der Grenzregimenter 20.01.1961 Der Nationale Verteidigungsrat der DDR beschließt eine wirksame Sicherung der Grenze zu Westberlin durch eine Umgruppierung der DGP. 05.06.1961 Durch den Befehl 21/61 soll eine Verstärkung der Sicherung der Grenze zu Westberlin erreicht werden. Bildung eines Sicherungskommandos beim VP- Präsidium Berlin und Aufstellung einer Brigade Berlin. 24.07.1961 Im Bericht der ZK-Abteilung für Sicherheitsfragen wird festgestellt: Beide Verbände sind zwar personell fast aufgestellt, aber nicht in der Lage ihre Aufgaben voll zu erfüllen. 15.07 - 15.09.1961 Vorgesehene Umgruppierung der DGP 1. Etappe der Umgruppierung der 6.,7.,8. und 1. Grenzbrigade. Diese Umgruppierung war durch die Ereignisse am 13.08.1961 unterbrochen worden. Dabei waren aber schon die 7. und 8. Grenzbrigade aufgelöst (an deren Stelle waren selbstständige Grenzbereitschaften getreten) und die zwei neuen Grenzbrigaden an der Westgrenze noch nicht formiert. 07.08.1961 Walter Ulbricht teilt auf der Sitzung des SED-Politbüros mit, dass in der Nacht vom 12.08. zum 13.08.1961 die vorgesehenen Kontrollmaßnahmen zu Westberlin beginnen werden. 12.08.1961 Auf einer Beratung der Sekretäre der ZK der Kommunistischen Arbeiterparteien des Warschauer Vertrages billigen diese, die wirksame Sicherung der Staatsgrenze zu Westberlin. 12.08.1961 Befehl des Ministers des Innern an den Kommandeur der 5. Grenzbrigade Groß Glienicke (Oberstleutnant Frömmig), Auslösung Gefechtsalarm und Sicherung des Außenrings von Westberlin, Schließung aller Grenzübergangsstellen. Ihm sollten unter anderen die Offiziersschule der DGP unterstellt werden. Sicherung der Stadtgrenze durch die 1. Mot. Brigade der Bereitschaftspolizei mit Unterstützung der bisherigen Sicherungskommandos und anderer Einheiten. 12.08.1961 Auf einem als Filmabend getarnten Empfang (20.00 Uhr) des Ministers wurden den Kommandeuren um 21.00 Uhr der Befehl 01/61 übergeben. Er beinhaltete den Einsatz der vorgesehenen Kräfte der NVA zur Sicherung in und um Berlins. Die Anwendung der Schusswaffe war verboten. 12.08.1961 Befehl 2/61 des Kommandeurs der DGP Oberst Peter über die verstärkte Grenzsicherung der 1. bis 4. Grenzbrigade. 13.08.1961 Um 00.00 Uhr wurde Gefechtsalarm für alle Einheiten der NVA ausgerufen. 13.08.1961 Die Errichtung der Mauer zu Westberlin. Verstärkte Grenzsicherung an der Staatsgrenze zur BRD. Die meisten Grenzsoldaten leisteten ununterbrochenen Grenzdienst bei nur vier Stunden Ruhe. Gemäß Befehl Nr. 01/61 beginnt die Sicherung der Grenze zu WB. 15.08.1961 Beschluss des Politbüros über einen Plan zur weiteren Ausbau der Grenzsicherung zu Westberlin. Darin enthalten bis 21.08.1961 Plan zum Übergang zur regulären Grenzsicherung zu WB und bis 28.08.1961 einen Plan zur regulären Sicherung der Grenze zu WB durch die DGP. Dazu wurden die beiden Grenzbrigaden zu Westberlin gegründet. 14.09.1961 Weisung von Marschall Konjewan den Minister für NV Armeegeneral Heinz Hoffmannüber die Schaffung von Pioniersperren und Minenfelder mit einer 4fachen Warnung vor diesen). 15.09.1961 Deutsche Grenzpolizei wird dem Ministerium für Nationale Verteidigung unterstellt, laut Befehl 1/61, außer der 5. Grenzbrigade Berlin. Der neue Name: Grenztruppen 20.09.1961 Die Volkskammer beschließt das Gesetz zur Verteidigung der DDR und den weiteren pioniertechnischen Ausbau der Grenze zur BRD. 21.09.1961 Die neue Grenzordnung tritt in Kraft, das Grenzgebiet wird militärisches Sperrgebiet. In diesem Zusammenhang wurden einige Bürger aus dem Grenzgebiet ausgewiesen. Der Beschluss wurde kurzfristig ausgeführt (innerhalb von 4 bis 5 Stunden). 1961 (September) Es gab wieder Ausgang und Urlaub. 1961 (Dezember) Es wurde wieder zur normalen Grenzsicherung übergegangen. 09.10.1961 Der Minister für Nationale Verteidigung befiehlt die Verlängerung der Dienstzeit der Angehörigen der NVA und der GT um 6 Monate. 1961 Die Grenzbereitschaften und die Grenzabteilungen werden aufgelöst, an deren Stelle treten die Grenzregimenter und die Grenzbataillone (Befehl des Ministers der NV, Armeegeneral Heinz Hoffmann). Die Stärke der DGP an der Westgrenze beträgt jetzt 30000 Grenzpolizisten. Oktober 1961 Befehl 76/61 über die Erweiterung der Schusswaffenbestimmungen. 1961 Einführung der allgemeinen Wehrpflicht Oktober 1961 Beginn der Verlegung von Minen an der Staatsgrenze zur BRD, laut Befehl 85/61. An der Grenze zu Westberlin werden keine Minen verlegt. 03.04.1962 Die ersten Wehrpflichtigen werden einberufen und die erste 6-monatige-Ausbildung beginnt. 23.10.1962 Laut Befehl des Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der DDR (W. Ulbricht) erlässt der Minister für Nationale Verteidigung den Befehl 104/62 über „EG“ in der gesamten NVA (Kuba-Krise). Alle Truppen verbleiben im Objekt, Urlaub- und Ausgangssperre, usw. Nachfolgender Befehl 002/62 Chef Grenztruppen. Verbleib aller Offiziere im Objekt, keine Ausbildung usw. 24.10.1962 Verstärkte Grenzsicherung, Einstellung aller Pionierarbeiten an der Grenze. 1962 Einführung der grünen Postenführerschlaufe 28.10.1962 In Ergänzung des Befehls 104/62 haben die Stäbe der TT sofort ständige volle Arbeitsbereitschaft im Objekt herzustellen. 10.11.1962 Die fälligen Entlassungen in den GT werden genehmigt. 15.11.1962 Mit dem Befehl 113/62 treten die ersten Lockerungen bei den GT ein. 22.11.1962 Durch den Befehl 119/62 des Ministers für NV wird die „EG“ aufgehoben. Bis 31.12.1962 Für die DGP gibt bis jetzt 165 Unterkunftsbaracken. 1963 Befehl 101/62 und 26/63 des Ministers wird die 4. Grenzbrigade nach Potsdam verlegt 20.09.1963 Bildung der Stadtkommandantur Berlin. Umgruppierung der GT, Ring um Berlin 1. Grenzbrigade Ost-Berlin 4 Grenzregimenter, 1 GAR2. Grenzbrigade Groß Glienicke 4 Grenzregimenter, 1 GAR4. Grenzbrigade Potsdam (01.06.1962 Verlegung von Zwickau nach Potsdam) 4 Grenzregimenter, 1 GAR Westgrenze 3. Grenzbrigade Perleberg GR-6 Schönberg, GR-7 Wittenburg GR-8 Grabow, GAB-3 Dömnitz Offiziersschule I. der GT Glöwen5. Grenzbrigade Kalbe/Milde GR-24 Salzwedel, GR-21Beetzendorf GR-23 Gardelegen7. Grenzbrigade Magdeburg GR-25 Oschersleben, GR-22 Halberstadt GR-20 Blankenburg9. Grenzbrigade Erfurt GR-5 Nordhausen, GR-4 Heiligenstadt GR-1 Mühlhausen, GAB-5 Nordhausen (Ehrenname „Albert Kuntz“ verliehen 01.03.1965) Offiziersschule II. der GT Erfurt11.Grenzbrigade Meiningen GR-2 Eisenach, GR-3 Dermbach GR-9 Meiningen, ab 22.10.1961 Hildburghausen Südgrenze 13. Grenzbrigade Rudolstadt Ostgrenze 7. Grenzbrigade Frankfurt/Oder, danach selbstständige Grenzregimenter und Grenzbataillone Ostseeküste: 6. Grenzbrigade Rostock Читать дальше
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