Katherine V. Forrest - Beverly Malibu

Здесь есть возможность читать онлайн «Katherine V. Forrest - Beverly Malibu» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Beverly Malibu: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Beverly Malibu»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Kate Dela­field ermittelt in einem Gift­fall, der im Apartmenthaus Beverly Malibu stattgefunden hat. Bei den Verhören ergibt sich schnell eine Spur: Fast alle BewohnerInnen des Beverly Ma­libu haben auf ­irgendeine Weise mit der Filmbranche zu tun …

Beverly Malibu — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Beverly Malibu», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Eine Unmenge von Details«, kommentierte Kate beeindruckt.

»Das kann man wohl sagen. Eine Script-Supervisorin muss so viele Utensilien bei sich tragen, dass sie aussieht wie ein tibetanischer Packesel.« Paula zündete ihre Zigarette mit einem kleinen goldenen Feuerzeug an. Während sie das Feuerzeug wieder ins Etui steckte, fuhr sie fort: »Wenn eine Szene nicht gerade ohne Ton gedreht wird, muss sie auch für das sorgen, was wir Präsenz oder Raumton nennen – wie zum Beispiel die Hintergrundgeräusche in einem Restaurant. Und dann gibt es konstante Geräuschkulissen, die nicht im Drehbuch stehen und auf Tonband aufgenommen werden, um einer bestimmten Szene einen realistischen Touch zu geben. Wie Verkehrslärm oder Vogelgezwitscher oder Nachtinsekten. Das ist das sogenannte Walla.«

Der Rauch von Paulas Zigarette geriet in heftige Bewegung, als sie in Richtung von Owen Sinclairs Wohnung deutete. »In jeder wachen Minute seines Lebens spielte er da drüben seine Musik ab. Ich habe ein Extra-Schlafzimmer zwischen diesem Zimmer und seiner Wohnung, aber ich höre – hörte – es trotzdem. Es war das Walla meines täglichen Lebens.«

»Heute war es wirklich unheimlich laut«, warf Aimee dazwischen. »Der Mann war ein bulliges, lautes, rücksichtsloses Arschloch. Ein Kotzbrocken.«

»Kurz bevor Aimee und ich zum Essen gehen wollten«, fuhr Paula ungerührt fort, »hörte die Musik auf. Und es gab keinen plausiblen Grund dafür.«

Taylor schüttelte den Kopf. »Das verstehe ich nicht.«

Kate verstand es auch nicht. Sie fragte: »Konnte er nicht einfach weggegangen sein? Stellte er die Musik nicht ab, wenn er seine Wohnung verließ?«

»Natürlich. Aber ich habe immer gehört, wie die Tür ins Schloss fiel, sogar wenn ich unter der Dusche war. Er hat seine Wohnung nie verlassen, ohne die Tür derart zuzuknallen, dass sie fast aus den Angeln flog.«

»Nie?«, fragte Taylor skeptisch.

»Nie.«

»Paula«, hakte Kate ein, »bitte sagen Sie uns genau, was sich abgespielt hat, als sie zum Essen gehen wollten.« Sie hatte weitere Fragen zu Paula Grants Walla, aber Taylor legte eine etwas verfrühte Streitlust an den Tag.

»Es war rein instinktiv – ich kann nicht sagen, was es war, ich hatte einfach nur das Gefühl, dass irgendwas nicht stimmte – irgendetwas zog mich zu seiner Wohnung. Ich spürte … also, die Tür stand offen, und Aimee und ich warfen einen Blick hinein –«

»Die Tür«, unterbrach Kate, während sie sich hastig Notizen machte, »wie weit stand sie offen?«

»Ungefähr so viel«, Aimee zeigte mit den Händen einen Abstand von ungefähr sechzig Zentimetern.

»Ja, das stimmt«, sagte Paula. »Dann rief ich nach ihm.«

»Was haben Sie gerufen?«

Paula sah sie ärgerlich an. »Was jeder rufen würde: ›Owen, sind Sie da?‹ Dann ging ich hinein.«

»Ich wollte nicht, dass sie reingeht«, sagte Aimee.

»Ich musste es einfach tun«, meinte Paula. »Ich wusste, dass irgendetwas nicht in Ordnung war.« Sie pflückte einen unsichtbaren Fussel von ihrer makellosen beigefarbenen Hose.

»Wenn Sie der Ansicht waren, dass etwas nicht in Ordnung war«, fragte Taylor, »ist Ihnen gar nicht in den Sinn gekommen, dass sich ein Verbrecher in der Wohnung befinden könnte?«

»Ich habe das gedacht«, warf Aimee ein, »und gesagt.«

Der Rauch von Paulas Zigarette geriet erneut in heftige Bewegung, als sie diesen Gedanken mit einer energischen Handbewegung verscheuchte. »Seine Tür war nicht beschädigt, und das ist die einzige Möglichkeit, wie man in diesem Stock in eine Wohnung einbrechen kann. Ich lebe seit fünfundzwanzig Jahren hier, und es hat noch nie ein Verbrechen gegeben. Ich habe einfach gedacht, dass er Probleme hat.«

»Was für Probleme?«, erkundigte sich Taylor.

Mit kaum verhohlener Ungeduld entgegnete Paula: »Gesundheitliche, natürlich. Es ging ihm in letzter Zeit nicht besonders gut. Also ging ich hinein.«

»Und ich folgte ihr«, sagte Aimee. Sie saß vollkommen reglos da. Ihr Blick ging wieder ins Leere.

»Ich ging den Flur hinunter zu seinem Schlafzimmer …« Die heisere, dunkle Stimme war noch einen Ton tiefer geworden.

»Ich weiß, dass es sehr schwer für Sie ist«, ermutigte Kate sie.

»Als ich sah, was im Schlafzimmer war, wollte ich Aimee den Blick versperren …«

»Seine Augen«, flüsterte Aimee. »Er war tot, ich wollte nur noch weg, raus da –«

Kate beobachtete, wie die ältere Frau sich zu der jüngeren hinüberbeugte und tröstend ihre Hand drückte. Paulas Hand war ebenso schlank und feingliedrig wie Aimees. Aber die viel größere Vielfalt der Gefühle, die sich im Gesicht der älteren Frau spiegelten, machte den Altersunterschied plötzlich deutlich sichtbar – es war ein schönes, ausdrucksvolles Gesicht, ein Gesicht, in das die Erfahrung ihre Spuren gezeichnet hatte wie die vielen Sommersonnen und Winterregen in eine Felsküste.

»Ich glaube, ich habe geschrien«, sagte Aimee. »Die Hausbesitzerin und einige andere Mieter kamen angerannt, und ich wollte, dass jemand zu Tante Paula ging, aber dann kam sie heraus –«

»Wissen Sie, ob sonst noch jemand die Wohnung betreten hat, bevor die Polizei eingetroffen ist?«, fragte Kate.

»Nein«, entgegnete Paula. »Ich habe es nicht zugelassen. Nicht aus irgendeiner Art Pflichtgefühl gegenüber der Polizei. Ich wollte den anderen diesen Anblick ersparen. Ich schloss die Tür und veranlasste die anderen, mir ins Erdgeschoss zu folgen und auf das Eintreffen der Polizei zu warten.«

An beide Frauen gerichtet fragte Kate ruhig: »Sie waren zu jenem Zeitpunkt überzeugt, dass das Opfer tot war?«

Aimee sah bestürzt aus: »Ich habe keinen Augenblick –«

Wieder drückte Paula beruhigend ihre Hand. »Er war zweifellos tot. Ich habe es überprüft. Ich –« Sie legte ihre Zigarette in den Aschenbecher, griff nach ihrem Drink und nippte daran. »Ich ging zu ihm, fühlte nach dem Puls an der Halsschlagader.« Ihre schmalen Schultern waren energisch gestrafft, die Hand, mit der sie das Glas hielt, zitterte fast unmerklich.

Kate dachte an die blutäugige Horrorgestalt in der angrenzenden Wohnung und betrachtete Paula mit wachsendem Respekt. Die Kraft dieser Frau war mindestens so sehr das Resultat ungeheurer Selbstbeherrschung wie eine Charaktereigenschaft.

Mit ruhiger Stimme sagte Paula: »Ich sah die Handschellen. Ich ging dann gleich zum Telefon, um die Polizei zu rufen, und bemerkte die durchgeschnittene Schnur. Ich habe nichts angerührt, nichts weiter gemacht – ich bin einfach hinausgegangen. Inzwischen hatte ich große Angst.«

»Das wäre wohl jedem so gegangen«, murmelte Kate. Sie fragte: »Was Sie gesehen haben – haben Sie einem der anderen Mieter gegenüber irgendwelche Einzelheiten erwähnt?«

»Nur dass er tot war, dass jemand ihm etwas Furchtbares angetan hat. Mehr nicht.«

»Paula«, meldete Taylor sich zu Wort, »haben Sie einen Blick in die anderen Räume geworfen, während Sie in der Wohnung waren?«

»Nein«, antwortete sie. Ihre Augen weiteten sich, ein fast unmerkliches Zittern durchlief ihren zierlichen Körper. »Meinen Sie damit, dass vielleicht noch jemand … dass jemand …«

»Nicht sehr wahrscheinlich«, beruhigte Kate. »Die Tür stand offen. Ein Verbrecher, der sich noch in der Wohnung aufgehalten hätte, hätte normalerweise die Tür geschlossen, um keine Aufmerksamkeit zu erregen.« Sie fragte: »Sind Sie früher schon mal in Mr. Sinclairs Wohnung gewesen?«

»Selten. Am Vierten Juli hat er für alle eine Party gegeben – ich fühlte mich verpflichtet, kurz vorbeizuschauen. Ich glaube, das war das letzte Mal.«

Kate machte sich eine Notiz über die Feindseligkeit, die in der Antwort angeklungen war, und probierte ihr Glück mit einer Frage, die alle Möglichkeiten offen ließ: »Was können Sie uns über Mr. Sinclair erzählen?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Beverly Malibu»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Beverly Malibu» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Katherine V. Forrest - Kreuzfeuer
Katherine V. Forrest
Katherine V. Forrest - Treffpunkt Washington
Katherine V. Forrest
Katherine V. Forrest - Vollrausch
Katherine V. Forrest
Katherine V. Forrest - Knochenjob
Katherine V. Forrest
Katherine V. Forrest - Amateure
Katherine V. Forrest
Katherine V. Forrest - Tradition
Katherine V. Forrest
Katherine V. Forrest - Wüstenfeuer
Katherine V. Forrest
Katherine V. Forrest - Lesbian Pulp Fiction
Katherine V. Forrest
Katherine Forrest - Lesbian Pulp Fiction
Katherine Forrest
Отзывы о книге «Beverly Malibu»

Обсуждение, отзывы о книге «Beverly Malibu» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x