Sarah Dreher - Stoner McTavish

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Stoner McTavish: краткое содержание, описание и аннотация

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Stoner McTavish findet ihr Leben anstrengend und öde. In Boston herrschen Hitze und Monotonie, auf ihrem Schreibtisch herrscht Chaos, und ihre Geschäftspartnerin will Cremespeisen-Automaten ins Büro stellen. Dann bekommt Stoner von ihrer Tante einen schrägen Auftrag – sie soll eine wildfremde Frau beschützen, deren Mann sie in den Rocky Mountains ermorden will. Stoner, die ewig besorgte, schüchterne Romantikerin, ist aber gar keine Heldin … oder?

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»Du kannst deine mit nach Hause nehmen, Marylou. Ich habe noch eine ganze, extra für dich.«

»Du müsstest heiliggesprochen werden.«

»Unmöglich«, sagte Tante Hermione. »Ich bin Agnostikerin.«

»Ich würde jeden Abend zu dir beten«, sagte Marylou.

»Nun, das kannst du auch so tun, Liebes. Stoner, könntest du Eleanor einen Arm reichen? Es scheint, dass ihr Gleichgewichtssinn etwas durcheinander ist.«

Die schweren Vorhänge im Wohnzimmer waren geschlossen, aber der Raum war kühl. Über ihren Köpfen spendete eine Tiffany-Deckenlampe ihr weiches, vielfarbiges Licht. Stoner streckte in einem überpolsterten Lawson-Stuhl alle viere von sich, während Tante Hermione sich auf die vorderste Kante eines Schaukelstuhls mit Sprossenlehne setzte und ihr Strickzeug entrollte. »Ich hoffe, du hast nichts dagegen, Eleanor«, sagte sie. »Haben die Hände zu tun, wird der Kopf klar.«

Mrs. Burton zupfte sich ihren Ärmel zurecht. »Natürlich«, murmelte sie gedankenverloren.

Marylou füllte alle Weingläser nach, obwohl Stoner ihres kaum angerührt hatte. »So!« Sie ließ sich neben Mrs. Burton auf das Sofa plumpsen. »Jetzt zum geheimnisvollen Teil.«

»Marylou …«, warnte Stoner.

Mrs. Burton klammerte sich an ihrem Notizbuch fest. »Sie werden sicherlich denken, ich sei eine übergeschnappte alte Närrin, die sich alles Mögliche einbildet.«

Das klang nicht sehr nach Skelett-im-Kohlenkeller. »Aber keineswegs!«, sagte Stoner.

»Meine Enkelin denkt das.« Mrs. Burton klang todtraurig. Sie seufzte. »Und manchmal misstraue ich meinen eigenen Wahrnehmungen.« Sie nahm einen herzhaften Schluck Wein und setzte sich aufrecht. »Aber ich weiß, was ich weiß, und ich verdächtige, wen ich verdächtige. Und ich weiß , dass etwas Schreckliches geschehen wird.«

Dies klang immer weniger nach einem Mord aus Versehen.

Mrs. Burton warf einige wilde Blicke um sich. »Sie war nie so sehr beliebt, wissen Sie. Schüchtern und unsicher. Sie dachte, dass niemand sie mag. Und als er auftauchte, vergaß sie natürlich den Boden unter ihren Füßen. Aber ich bin vollkommen sicher, dass er von dem Geld weiß und sie das Testament geändert hat und …«

Stoner hob die Hand. »Mrs. Burton«, sie beugte sich vor, »bitte versuchen Sie, uns die ganze Geschichte zu erzählen, von Anfang an. Nehmen Sie sich so viel Zeit, wie Sie brauchen.«

»Ich danke Ihnen, Liebes.« Mrs. Burton holte tief Luft. Dann wühlte sie in ihrer Handtasche und förderte eine Fotografie zutage. »Dies ist meine Enkelin, Gwen.« Sie reichte das Bild Tante Hermione. »Letzte Woche wurden sie und ein gewisser Bryan Oxnard getraut. Gwen, die Tochter meiner Tochter, ist seit ihrer Kindheit Waise. Ihre Eltern kamen bei einem Flugzeugunglück ums Leben. Es war ein Charterflug. Nach Venedig.«

»So eins haben wir auch mal verloren«, warf Marylou ein.

»Dieses kann nicht Ihre Schuld gewesen sein«, sagte Mrs. Burton. »Sie waren aus Atlanta.«

Tante Hermione gab ein paar mitfühlende Geräusche von sich.

»Ihr Bruder war in Australien, deshalb kam Gwyneth zu mir. Es war so endlos lange her, dass ich Kinder im Haus hatte … Vielleicht war ich zu nachsichtig. Ich glaubte, ihr alle Liebe zu geben, die sie brauchte, aber …« Mrs. Burton zog ein zerknautschtes Spitzentaschentuch aus ihrem Ärmel und tupfte sich damit die Augen.

»Bitte fahren Sie fort«, sagte Stoner.

»Ihre Eltern hinterließen sie gut versorgt, was das Finanzielle betrifft. Das Geld wurde in einem Genossenschafts-Vermögensfonds angelegt, bis zu ihrem fünfundzwanzigsten Geburtstag. Danach sollte sie damit verfahren dürfen, wie sie es wünschte. Sie entschied sich, es dort zu lassen, damit es sich vermehrt.«

»Wie vernünftig«, bemerkte Tante Hermione mit einem leicht missbilligenden Unterton.

»Wie alt ist sie jetzt?«, fragte Stoner.

»Dreißig. Vor etwa zwei Monaten fing er an, bei uns aufzutauchen.« Sie leerte ihr Glas. Marylou füllte es wieder.

»Er?«, fragte Stoner.

»Bryan Oxnard natürlich«, sagte Marylou. »Du musst schon aufpassen, Stoner!«

Stoner sah sie finster an. »Ich versuche es. Also Gwyneth … Gwen …«

»Das ist ein und dieselbe Person«, erklärte Mrs. Burton. »Gwen ist die Kurzform für Gwyneth.«

»Keltisch«, bemerkte Tante Hermione.

»… heiratete Bryan«, Stoner ließ nicht locker, »nachdem sie ihn erst kurze Zeit kannte, und änderte ihr Testament, um – wie ich annehme – ihm ihr Geld zu hinterlassen.«

»Genau so!«, rief Mrs. Burton. »Kluges Mädchen.«

»Frau«, sagte Stoner.

Tante Hermione nickte stolz. »Nun brauchen Sie alles Weitere nur noch Stoner zu überlassen.«

Marylou lachte.

»Bitte«, sagte Stoner, »erzählen Sie mir mehr.«

»Daphne und Richard, Gwens Eltern, heirateten 1945. Im April. Es war eine aufregende Zeit. Der Krieg neigte sich dem Ende zu, die Jungs kamen zurück. Gwens Vater war im Einsatz verwundet worden. Ich glaube, er ließ sich eine Munitionskiste auf den Fuß fallen, in Brighton. Daphne begegnete ihm in einem Militärhospital. Sie machte dort Freiwilligendienst, verstehen Sie?«

»Ja«, sagte Stoner. »Ich meinte eigentlich, erzählen Sie mir mehr über Bryan …«

Mrs. Burton ignorierte sie. »Das war im Januar. Drei Monate später waren sie verheiratet.« Ein Ausdruck des Entsetzens und der Panik huschte über ihr Gesicht. »Ach, du liebe Güte! Halten Sie es für möglich, dass das mit dem überstürzten Heiraten in der Familie liegt?«

»Ich glaube nicht, dass das erblich ist«, meinte Marylou. »Andererseits, in einer Umgebung, in der solche Dinge als vernünftiges Betragen akzeptiert werden …« Sie hob in einer bedeutungsvollen Geste beide Hände und richtete die Innenflächen zur Zimmerdecke, »… man kann nichts ausschließen.«

»Marylous Mutter ist eine berühmte Psychoanalytikerin«, erklärte Tante Hermione.

»Oh, wie reizend«, sagte Mrs. Burton.

Stoner seufzte. »Sie sagten gerade, dass Gwen …«

»Donald, das andere Kind, wurde genau neun Monate nach der Hochzeit geboren. Ein Flitterwochenkind.«

»Wassermann oder Fische?«, fragte Tante Hermione.

»Wassermann. Gwyneth ist Fische. Aszendent Krebs.«

»Kinder, Kinder«, sagte Tante Hermione. Ihr Wollknäuel kullerte von ihrem Schoß und rollte unter das Sofa. Stoner kroch hinterher und legte es zurück. »Sehr, sehr gefühlsbetont!«

Stoner näherte sich langsam der Hysterie. »Bitte, was ist mit Bryan?«

Mrs. Burton dachte einen Augenblick angestrengt nach. »Ich glaube, er ist … Löwe. Ja, das ist richtig. Löwe.«

Stoner fuhr sich voller Verzweiflung mit den Händen über das Gesicht. »Was wissen Sie sonst noch über ihn?«, fragte sie so gelassen, wie sie konnte.

»Sehr wenig«, sagte Mrs. Burton. »Er sagte , er sei neu in der Stadt und arbeite in der Investmentabteilung einer Bank.«

Oha. »Und, tat er es?«

»Was?«

»In der Investmentabteilung arbeiten?«

»Oh, ja. In dem Fall stimmte es.« Mrs. Burton beugte sich vor und tätschelte Stoners Hand. »Sie müssen verstehen, Gwen hält sich selbst für ein Mädchen von eher durchschnittlichem Aussehen.«

»Frau«, sagte Stoner.

Marylou, die gerade im Begriff war, ihr Glas nachzufüllen, nahm von Tante Hermione das Foto entgegen. Sie stieß einen Pfiff aus.

»Sie war ein allerliebstes Baby«, sagte Mrs. Burton. »Könnte ich nur noch einen Fingerhut voll von diesem entzückenden Wein haben, meine Liebe? Ich danke Ihnen. Ein liebes Baby. Weinte nie, schlief fast von Anfang an die Nacht durch. Sie war seitdem immer so, süß und verträglich, niemals Quengeleien, immer bemüht, Freude zu machen …« Ihre Stimme brach. »Es hat nie ein böses Wort zwischen uns gegeben, bevor er auftauchte.«

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