Frittierter Wan-Tan mit Tomatensoße
Zutaten:
1 Packung Wan-Tan-Teig (250 g)
350 g Rinderhackfleisch
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Für die Soße:
1 kg Tomaten
1 Bund Basilikum
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
½ TL. Chilisoße
Pflanzenöl, Salz, Pfeffer
Zucker, Sojasoße, Sesamöl
Zubereitung:
Den Wan-Tan-Teig auftauen. Inzwischen die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken. Davon die Hälfte mit etwas Salz, Pfeffer, Sojasoße und dem Fleisch mischen und daraus kleine Kugeln formen. Die Wan-Tan-Blätter rautenförmig ausgerichtet auf ein Brett legen. Jeweils eine Kugel in die Mitte der Blätter geben. Die Ecken der Teigblätter nach oben klappen und zusammendrücken, sodass die Fleischkugeln im Teig eingeschlossen werden. Anschließend die Wan-Tan-Taschen in heißem Öl frittieren.
Inzwischen die Tomaten mit Wasser überbrühen, die Haut abziehen und in einem Küchengerät zerkleinern. Etwas Öl im Wok erhitzen und darin die andere Zwiebel- beziehungsweise Knoblauchhälfte goldgelb anrösten. Das Basilikum waschen, klein schneiden und dazugeben. Mit etwas Salz, Pfeffer, Chilisoße und Zucker würzen, abschmecken und zum Wan-Tan servieren.
In der Regenzeit ist es bei uns daheim sehr kalt. Da half ich meiner Mutter nach den Hausaufgaben immer gern beim Kochen. Wir bereiteten die Wan-Tan-Taschen vor, und sie hatte immer wieder neue gute Ideen beim Kochen. So schlug sie zum Beispiel einmal vor, eine pikante Soße mit Tomaten aus unserem Garten zu machen. Es war superlecker! An diesem Abend machten wir dann noch einen Salat dazu. Die Soße durfte ich selbst zubereiten.
Vor dem Essen sollte ich noch schnell ein paar Wan-Tan-Taschen zur Nachbarin bringen, weil sie uns das letzte Mal ein famoses Currygericht hatte probieren lassen. Ich brachte die Taschen zu ihr hinüber und lief dann blitzschnell wieder zurück, denn die ganze Familie wartete bereits auf mich. Stück für Stück tauchte ich die Wan-Tan-Taschen in die Soße und biss herzhaft hinein. Mhmmm, war das ein Leckerbissen! Auch der Salat kam bei allen sehr gut an, und mein Vater lobte meine Mutter für das delikate Dressing. »Nein, das war ich!«, erklärte ich stolz. »Wir beide haben nämlich den gleichen Geschmack.«
Ja, die Tradition lernt man halt immer zu Hause – und das Beisammensein war immer schön.
Zutaten:
4 Stück Tofu
1 kg frische Tomaten
1 Bund frisches Basilikum oder Oregano
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
Sojasoße
Sesamöl, Zucker
Chilisoße
Pflanzenöl zum Frittieren
Zubereitung:
Den Tofu in Würfel schneiden, danach in heißem Öl von allen Seiten goldgelb frittieren.
Die Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen, waschen und fein hacken. Basilikum waschen und ebenfalls fein hacken. Die Tomaten in kochendem Wasser sieden lassen, abgießen, mit kaltem Wasser abschrecken und anschließend die Haut abziehen. Nun die Tomaten mit einem Küchengerät zerkleinern.
Etwas Öl in einem Topf erhitzen. Die fein gehackte Zwiebel und den Knoblauch dazugeben und anrösten. Die Tomaten hineingeben, kurz aufkochen und je nach Geschmack mit Salz, Pfeffer, Sojasoße, etwas Zucker und Chilisoße würzen. Zum Schluss das Basilikum und etwas Sesamöl dazugeben. Vom Herd nehmen und in eine Schüssel geben. Mit dem frittierten Tofu servieren.
In meiner Kindheit kannte ich keine Familie, die Tofu nicht mochte. Tofu hat einen neutralen Geschmack, deshalb passt er vor allem zu Fleisch, Gemüse und verschiedenen Soßen. Er eignet sich als Vorspeise, Hauptspeise und auch als kleines Häppchen für zwischendurch.
An einem Sonntagnachmittag unternahm meine Klasse einmal einen Fahrradausflug. Als die meisten von uns erschöpft waren, entschieden sich die Lehrkräfte für eine kurze Pause. Wir gingen in ein kleines Lokal, um neue Kraft zu tanken. Zu trinken gab es dort Zuckerrohr- oder Kokosmilchgetränke. Zum Essen standen verschiedene fleischlose Gerichte zur Wahl. Als wir sie probierten, stellten fest, dass fast alle Tofu enthielten. Später erfuhren wir, dass sich dieses Lokal auf fleischlose Gerichte spezialisiert hatte. Die Zubereitung solcher Gerichte ist einfach, trotzdem sind sie sehr schmackhaft.
Nach der Pause fuhren wir weiter zu unserem Ausflugsziel. Dort gediehen viele Obstbäume. Schon während der Fahrt hatte ich mehrmals welche gesehen. Die meisten von uns waren erneut hungrig, deshalb wollten wir uns ein paar dieser Früchte pflücken. Der Baum war aber zu hoch für mich, und klettern konnte ich auch nicht so gut. Einige meiner Mitschüler waren besser darin und gaben mir etwas ab. Das war eine nette Kameradschaft! Wir sangen noch einige Lieder und machten uns schließlich auf den Heimweg. Dieser Ausflug war ein tolles Erlebnis. Als ich zu Hause ankam, hatte meine Mutter das Essen bereits fertig. Darüber war ich sehr froh, denn ich hatte einen Bärenhunger.
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