Erhard Heckmann - Kreation Vollblut – das Rennpferd eroberte die Welt

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Die Rasse Vollblut (Thoroughbred) wurde in England mit einer Handvoll englischer Stuten und mehreren arabischen Hengsten, von denen sich drei durchsetzen, durch Kreuzung auf den Weg gebracht: The Byerley Turk, The Darley Arabian und The Godolphin Arabian (1724). Und jeder Vollblüter der Welt, der einst seinen Siegeszug von England aus über den Globus antrat und als solcher gelten will, muss sich auf der väterlichen und mütterlichen Seite auf diese drei Hengste und jene Stuten zurückführen lassen. In der Zucht waren lange Zeit die »Owner-Breeder« – sehr oft Aristokraten – die treibende Kraft. In der modernen Zeit, in der Vollblutzucht und Galopp-Rennsport zu einer globalen Industrie wurden, überwiegt jedoch der kommerzielle Züchter, während bei den Sales der internationalern Auktionshäuser, die jährlich Tausende von Pferden versteigern, weltweite Player den Ton angeben. Aus Matches und Vier-Meilen-Rennen mit Stechen entstand ein ausgeklügeltes Rennsystem mit speziellen Ansprüchen und über unterschiedliche Distanzen. Heute locken die großen Rennbahnen dieser Welt mit internationalen Meetings und millionenschweren Rennen nicht nur die Spitzengalopper in den Übersee-Jet, sondern bieten auch längst allen Luxus. Geblieben ist jedoch der »alte« Zielpfosten, der über Sieg und Niederlage entscheidet, und damit für ständige Auslese sorgt.

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Von Virgil erhielt Swigert aber noch weitere gute Pferde. Aus der Lexington-Tocher Ulrica den 1886er Kentucky Derby-Sieger Ben Ali; Preaknes-Stakes Sieger Vanguard (1879), der ebenfalls eine Lextington-Stute zur Mutter hatte, und den 1886 in 13 Rennen ungeschlagenen Zweijährigen-Champion Tremont, der seine Siege innerhalb von zehn Wochen erledigte und knapp 40.000 Dollar verdiente. Swigerts Kentucky-Derbysieger Apollo, der zweijährig nicht lief, gewann das Rennen 1882, stammte von dem Lexington-Sohn Lever und kam bei 55 Starts zu 24 Siegen und der gleichen Anzahl an Plätzen.

Das „Pferd des Jahres“ von 1889 und 1890, Salvator (1886), war der letzte prominente Vertreter den Swigert zog. Und auch er hatte wieder Lexington als mütterlichen Vater im Pedigree. Sein Erzeuger war der Stockwell-Enkel Prince Charlie (1869), dessen Sohn und Champion-Dreijähriger auf der Rennbahn insgesamt 16 Starts und rund 114.000 Dollar gewann, wofür er 19 Versuche benötigte. Die übrigen fünf „großen“ Pferde, die diese Zucht hervorbrachte, stammten alle von dem 1866 geborenem Stockwell-Enkel Glenelg (Citadel), für den Sir Roderick W. Camerons Clifton Stud als Züchter verantwortlich war. Als Jährling wechselte er in den Besitz von August Belmont, konnte aber wegen seiner Größe und Unreife als Zweijähriger nicht an den Start gebracht werden. Der Hengst, der in utero importiert wurde, gewann zehn von 18 Rennen und belegte sieben Plätze, sodass am Ende 25.700 Dollar auf dem Konto standen. Zu den wichtigsten Siegen zählten die Erfolge in den Travers- und Champion Stakes und einige über weitere Wege als Vierjähriger. Im „Belmont“, so S. Hewitt in seinem Buch, soll er als Zweiter zurückgehalten worden sein, damit sein selbstgezogener Stallgefährte Fenian, ein Birdcatcher-Enkel aus einer Stockwell-Tochter, zu klassischen Ehren kam, obwohl Glenelg diesen hätte leicht schlagen können. 1870 verkaufte ihn Belmont als Beschäler für 10.000 Dollar an M. H. Sandford’s Preakness Stud (später Elmendorf), weil er zwei Jahre früher für seine Zucht bereits den Lexington-Sohn Kentucky erworben hatte.

Im neuen Gestüt standen Glenelg einige der besten Töchter von Lexington und Australian zur Verfügung, sodass seine vier Beschäler-Championate, die er zwischen 1884 und 1888 erreichte, nicht unbedingt überraschten. Und da Virgil 1985 das fehlende Jahr überbrückte, war Swigert mit diesen beiden Hengsten, die kein Lexington- oder Australianblut besaßen, in den 1880er Jahren in einer ähnlich glänzenden Situation wie vorher R. A. Alexander mit Lexington, Australian und Planet zu Woodburn. Und diese Stallions hatte Swigert damals auch noch selbst gemanagt.

An den elf promineten Pferden, die Swigert in 23 Jahren zu Stockwood und Elmendorf zog, hatte auch Glenelg seinen Anteil. Sein 1880 aus einer Lexington-Enkelin gezogener Sohn Little Minch zählte mit 221 Starts sicherlich zu den fleißigsten Pferden. Er gewann 84 davon und insgesamt rund 58.000 Dollar. Von den übrigen vier Glenelg-Töchtern hatten drei jeweils eine Lexington-Tochter zur Mutter, und zwei davon wurden auch jeweils in mehr als 100 Rennen gesattelt.

Heel And Toe (1880) wurde Mutter des Champions Gold Heels (1898; The Barb), dessen in England gezogener Urgroßvater Leamington (1875, 1877, 1879, 1891 Champion-Beschäler in Amerika) der einzige Hengst war, der dem überragendem Lexington einigermaßen das Wasser reichen konnte. Auf der Rennbahn wurde die Stute in 107 Rennen gesattelt, gewann davon 21, und in ihrer Gewinnsumme von rund 18.000 Dollar schlugen sich besonders die Congress Stakes und das Manhattan Handicap nieder. Los Angeles war fünf Jahre jünger, gewann 48 von 110 Starts in fremden Farben, und für ihre Gewinnsumme von fast 100.000 Dollar sorgten zahlreiche Stakessiege wie die Spinaway- und Tyro Stakes, die sie als Zweijährige gewann. Danach siegte sie u. a. in den Manmouth Oaks, Champion Stakes und, sechsjährig, im Saratoga Cup. Die dreijährige Champion-Stute Louisette (1881), die zu ihren 19 Erfolgen auch die Breeders Stakes zählte und mehr als 36.000 Dollar verdiente, war auf der Jährlings-Auktion, als Swigert sie G. L. Lorillard überließ, mit 1.500 Dollar die teuerste Stute jener Versteigerung. An der 1884 geborenen Firenze, deren Mutter Florida von Virgil stammte, hatte das Duo Glenelg und Swigert aber noch einen weiteren Trumpf in der Hand. Diese dreijährige Championess, die auch vier- bis sechsjährig Amerikas Champion Handicap-Stute war, bezeichnete ihr Jockey Jim McLaughlin als die beste Stute, die er je ritt. Bei 82 Starts gelangen 47 Siege und 30 Plätze, die sich mit rund 114.000 Dollar finanziell niederschlugen. Und zu diesen Erfolgen zählten auch die Manmouth Oaks, und je zwei champion Stakes und Manmouth Cups.

Nach 1886 kam aus Swigerts Zucht kein Spitzenpferd mehr. Wahrscheinlich lag das daran, so analysiert Hewitt in seinem Buch „The Great Breeders and their Methodes“, weil seine beiden Tophengste die Altersgrenze von 20 Jahren bereits überschritten hatten und damit ein ähnliches Phänomen bereiteten wie Djebel und Pharis in der Zucht von Boussac, oder Blenheim II und Bull Lea auf der Calumet Farm, als sie alt oder tot waren. Andere Züchter wie Lord Fallmouth, Tesio oder der Ire J. J. Maher, die als „Outside Breeder“ galten und fremde Hengste nutzten, kannten dieses Problem nicht und hielten die Aufstellung eines eigenen Hengstes eher für nachteilig. Aber zu Swigerts Zeiten, und noch lange danach, gab es in Amerika kaum Züchter, die so handelten, und solche wie Belmont, H. P. Whitney, Keene oder Madden ließen ihre Stuten fast ausnahmslos von Hengsten decken, die im eigenen Gestüt standen. Aber Keene hatte Domino, Commamdo und Ben Brush; Belmont verfügte über Rock Sand und Fair Play, während Withneys Spitzenhengste Hamburg und Broomstick hießen, oder ein Stutenerzeuger wie Peter Pan zur Verfügung stand. Und auch Swigert und Alexander verfügten über erstklassige Stallions. Für die letzten fünf Saisons, 1887 bis 1891, hatte auch Swigert nicht mehr die besten Beschäler im eigenen Stall, und somit auch kein weiteres großartiges Rennpferd auf der Bahn.

Im Oktober 1891 wechselte die Elmendorf-Farm, die vor dem Schweigert-Kauf Preakness Farm hieß, in den Besitz von J. Enright, der mehrere gute Zuchtstuten aus Europa importierte und das Gestüt schon nach sechs Jahren an James Ben Ali Haggin verkaufte. Das beste Pferd, das Enright während dieser kurzen Periode besaß, war der 1895 geborene Hanover-Sohn und Doppel-Champion Hamburg, der 16 Rennen gewann und im „Lawrence Realization“ als Dreijähriger an Plaudit den Kentucky Derby-Sieger von 1898 schlug.

Haggin, der bereits mit Pferden seiner Rancho Del Paso in Kalifornien erfolgreich war, vergrößerte das Gestüt durch den Ankauf von mehreren angrenzenden Farmen, hielt Milchkühe und baute in Gewächshäusern exotisches Gemüse an. Mit dem Kauf von Elmendorf kam er auch gleichzeitig in den Besitz einiger sehr guter Pferde. Zu diesen zählte die 1880 geborene Voltigeur-Enkelin Miss Woodford (Billet), die in fünf Rennzeiten von 48 Starts 37 und mehr als 118.000 Dollar gewann. Diese Stute, die zwei- bis sechsjährig lief, der eine 16er-Siegesserie gelang, und die sich in Rennen wie Great Eastern Handicap, Monmouth Oaks, Champion Stakes, Monmouth Cup (zweimal) oder Great Long Island Stakes (dreimal) durchsetzte, galt als eine der besten Rennstuten jener Zeit. Noch besser war der von Daniel Swigert gezogene Salvator, zweifaches „Pferd des Jahres“, der in die „Racing Hall of Fame“ einzog und von 1899 bis zu seinem Tod 1909 als Stallion zu Elmendorf agierte.

Als Haggins 1914 starb, ging ein Teil von Elmendorf an die sehr reiche Widener-Familie, die bei der Auflösung von August Belmonts Bestand auch Fair Play und die Zuchtstute Mahuba erwarben, die gemeinsam dafür gesorgt hatten, dass 1917 ein gewisser Mano O‘ War das Licht der Welt erblickte. Diese Familie blieb dort bis in die 1940er Jahre sesshaft, wobei Joseph Widener seinen Teil als Elmendorf fortführte, sein Neffe George sein Land als Old Kinney Farm betrieb. Nach Joseph Widener folgte zunächst dessen Sohn Peter Widener II, und 1950 übernahm der Geschäftsmann Maxwell H. Gluck den ursprünglichen Bereich von Elmendorf. Dessen erster Erfolg war der 1954er Kauf des Jährlings Prince John, den Fannie Hertz von Princequillo gezogen hatte. Der mütterlicher Vater des Jährlings, der auf auf das gleiche züchterkonto ging, war Count Fleet (1940; Reigh Count), Zweijährigen-Champion, Triple Crown-Sieger und „Pferd de Jahres“. Der Fuchs Prince John gewann einige Rennen als Zweijähriger, darunter die damals äußerst hochkarätigen Garden Stakes, war Zweiter im Kentucky Derby und danach verletzt. Als Deckhengst wirkte er zu Elmendorf, wechselte jedoch 1961 zur Spendthrift Farm. Im Gestüt zeugte er u. a. den Belmont Stakes-Sieger und Champion-Dreijährigen Stage Door Johnny(1965) und wurde Großvater des fünffachen Steeplechase-Champions Lonesome Glory (1988), der im National Steeplechase Museum in Calden, South Carolina seine letzte Ruhe fand. Als mütterlicher Vater steht Prince John beispielsweise bei Rivermann (1969) oder dem zweifachen „Arc de Triomphe-Sieger“ Alleged (1974) im Pedigree. Die Liste der erfolgreichsten Hengste von Mutterstuten führte Prince John 1979, 1980, 1982 und 1986 an. Als Gluck 1984 verstarb verkaufte seine Witwe das Gestüt und die etwa 350 Pferde an Jack Kent Cooke.

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