Günther Fiege - Von Kneipen, Geschäften und lustigen Leuten aus Torgau und Umgebung

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Gewandt wie der Dirigent seinen Taktstock, handhabt Günther Fiege den literarischen Zaunpfahl, um dem Leser mit neuen Torgauer Geschichten, Gedichten, Sprüchen und Zeichnungen seine guten Seiten und Schwächen vor Augen zu halten. Mit wohlgezielten heiteren Texten unterstreicht der Autor menschliche Macken, ohne dabei an Liebenswürdigkeit zu verlieren. Der Autor erzählt uns Geschichten von früher und aus der DDR-Zeit, die unter der heutigen Sicht teilweise unglaublich erscheinen. Jedoch meint der Autor, dass es so schlecht damals eigentlich nicht war. Auch Gegenwartsthemen kommen dabei nicht zu kurz. So mancher, der die Texte mit einem unweigerlichen Schmunzeln auf den Lippen liest, dürfte sich unter Umständen sogar darin wiedererkennen.

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Beteiligung am Bau einer Eisenbahnstrecke

Im September 1902 beschlossen die Torgauer Stadtverordneten, sich an der Erbauung der projektierten Bahn Torgau – Schildau – Wurzen durch Übernahme einer Anzahl von Aktien zu beteiligen.

Herbstmarkt mit rund 300 Ständen

Der Torgauer Herbstmarkt war Ende September 1902 vom besten Wetter begünstigt. Und so schreibt das Torgauer Kreisblatt: „Gestern fluthete ein starker Verkehr durch die Straßen und auch heute zeigten sich bereits in den Vormittagsstunden zahlreiche Besucher, die zum größten Theil der Landbevölkerung angehören. Das Geschäft ließ sich gestern flott an, so dass die fremden Händler wohl befriedigt von dannen ziehen dürften. Auf dem Paradeplatz ist der Jahrmarktstrubel natürlich am stärksten, da dort die Schaugelüste die meiste Befriedigung fanden. Die Zahl der Verkaufsstände beträgt etwa 300.“

Quelle: „Torgauer Kreisblatt“ von 1902

Auch ein Straßenspritzwagen wurde genehmigt

In der Torgauer Stadtverordnetenversammlung wurde am 13. September 1901 beschlossen, einen Straßenspritzwagen zu beschaffen. Auch dem Abputz der beiden Nicolaitürme für 900 Mark stimmte man zu. Als wichtig erkannte man, dass für die Feuerwehr ein Steigerturm gebaut werden musste. In diesem Zusammenhang wurde auch der Neubau einer daran anschließenden Turnhalle für insgesamt 5.300 Mark zugestimmt.

Vom Gesangsbuch bis zum Militärhaarstutz

Als gefunden wurde bei der Torgauer Polizeiverwaltung im IV. Quartal 1901 abgegeben: Ein Geldstück, ein Kinderfilzschuh, ein Sporen, ein Militärhaarstutz, ein Beutel mit Geldinhalt, eine Kinderhalskette, ein Armband, eine Schürze, ein Filzhut, eine Uhr, ein Kreuzzügel, eine Laterne, eine Brosche, eine Wagenkapsel, ein Regenschirm, ein Paket Filzpfropfen und ein Gesangsbuch . Interessante Gegenstände, die die damalige Zeit ein wenig widerspiegeln.

In Belgern tagte der „Jünglingsverein“

Im neudekorierten Saal des Weißen Roß in Belgern feierte der Jünglingsverein sein 17. Stiftungsfest. Nach dem Eingangsvers „Lobe den Herren“ und einem Erntedankfest-Prolog ergriff der Herr Superintendant Mackenroth das Wort. Er sprach die Bitte aus, „dass auch fernerhin die dem Verein wohlgesinnten Söhne und Pflegebefohlenen sowie Lehrlinge dem Jünglingsverein zugeführt werden möchten.“

Religiöse Schauspiele

Am 12. September 1901 fanden im Torgauer Tivoli kinematografische Vorführungen aus dem Oberammergauer Passionsspiel statt. Sie stellten das Leben und Leiden Jesu Christi dar. Die Aufführung bestand aus 18 lebenden Fotografien und 18 Bildern.

Kolonialwaren bei Bierwirths

Martin Bierwirth handelte in Torgau, Fischerstraße 19 mit Kolonialwaren, Likören und Weinen. Groß kündigte er Folgendes an: „Patent: Kaffee-Groß-Rösterei mit elektrischem Betrieb und Gewürzmühle.“

Quelle: Torgauer Kreiskalender 1925

Geschmacklos!

Der Apotheker Paul Frank aus Berlin verkaufte in Torgau und Umgebung „ein gutes, wirksames Mittel gegen Trunksucht, welches ohne Wissen des Trinkers gegeben werden kann, da es geruchs- und geschmacklos ist.“

Ofenfabrik am Fürstenweg 4

Die Ofenfabrik Wehner und Engelmann in Torgau, Fürstenweg 4 (heute Pestalozziweg) handelte 1940 mit Schamottekachelöfen, Kochmaschinen und Kesselfeuerungen, Fußboden- und Wandplatten, eisernen Öfen und Herden sowie Siedlungsherden. Darüber hinaus konnte man dort Einmachtöpfe, Gärflaschen und Buntgeschirr erwerben.

Spezialität: Hauswasserversorgung

Eine Torgauer Elektrizitäts-Gesellschaft mbH befand sich in Torgau Markt 12, neben Schuhhaus Pannier. Ihre Spezialität war Hauswasserversorgung, Klosett- und Badewannenanlagen sowie Blitzschutzanlagen. „Von 4 – 6 Uhr Vorführung unserer erstklassigen Rundfunkgeräte.“

Franz Betram und Hans Mammitzsch annoncierten in Reimform

„Es ist der reine Hohn, wenn nicht einwandfrei der Ton. Drum, wenn dein Radio kaputt, wirf es nicht gleich auf den Schutt. Schaff es hin zu Betram Franz, der macht’s preiswert wieder ganz! – Torgau, Leipziger Straße 40.“

Etwas kürzer diese Annonce:

„Dein Radio macht ganz, Mammitzsch Hans! – Dommitzscher Str. 14.“

Quelle: Torgauer Kreiskalender 1939

Der Torgauer Marktbrunnen im Wandel der Zeiten und einige Läden

Zu DDR-Zeiten stand auf dem Torgauer Marktplatz der Rosenbrunnen. Nach der Wende wurde ein neues Wasserspiel geschaffen, wobei Claus Narr im Mittelpunkt steht. Als noch keine Autos fuhren und Pferdekutschen das Stadtbild belebten, war auf dem Markt die Nasse Minna als Brunnen zu sehen.

Die Mohrenapotheke hatte ringsherum schon viele Brunnen und Läden erlebt. Zur Zeit der Nassen Minna existierten unter anderem folgende Geschäfte in der Innenstadt: Ludwig Völker, Fa. Altmann, C. Oelze und neben der Mohrenapotheke die Geschäfte von Hermann Streubel und Otto Egert .

H. Streubel am Markt 3 handelte mit Manufaktur-, Seiden-, Woll- und Baumwollwaren, darüber hinaus mit Herrenwäsche, Oberhemden, Krawatten und Kragen. Zur DDR-Zeit wurden diese beiden Läden von der Konsumgenossenschaft, Kreisverband Torgau zu einem großen Laden, dem Haus der guten Kleidung, umgebaut. Heute ist wieder ein privates Bekleidungsgeschäft in diesen Räumen etabliert.

Omnibus Schulze war zuerst am Friedrichplatz

Unter der Leitung von Heinz Käding existierte 1939 am Markt 10 in Torgau die Löwenapotheke, die bereits 1683 gegründet wurde. Aber schon 1522 spricht man von der Mohrenapotheke am Markt 4, die 1939 G. Hauke leitete. Erich Schulze hatte im damaligen Kreis Torgau das modernste Reiseunternehmen mit Omnibussen für Gesellschaftsfahrten. Unter dem Motto: „Sicher – pünktlich – zuverlässig“ war das Unternehmen am Friedrichplatz 5 anzutreffen.

Zu den Spezialärzten zählte Dr. med. Peter Gleitz, Facharzt für Hals, Nasen, Ohren, in der Bahnhofstraße 10a. Am Nordring 2 hatte Dr. med. H. Kitzig seine Augenpraxis. Dr. med. Edgar Schafft war der einzige Frauenarzt, der seine Praxis in der Leipziger Straße 20 hatte. Sieben Buchbindereien beziehungsweise Papierhandlungen hatte Torgau 1939 zu bieten. Dazu zählten Alfred Blässig in der Kurstraße 5, Theodor Kopielski in der Bahnhofstraße 10b, Willi Friedrich in der Scheffelstraße 4, Otto Quell , Bäckerstraße 18, Johanna Schaube, Königstraße 29 (heute Rudolf-Breitscheid-Straße), Karl Wolf, Fischerstraße 8, und Minna Zimmermann in der Königstraße 16.

Quelle: Kreis- und Adressbuch, Torgau 1939

Unternehmen, Geschäfte und Gaststätten vor 77 Jahren

Im Jahre 1938 gab es bereits die Torgauer Glashütte, die Steingutfabrik Villeroy & Boch , die Maschinenfabriken Wilhelm Stoll , Pragerstraße, Ernst Walther , Uferstraße, und Wilhelm Unger, Eilenburger Straße, darüber hinaus fünf landwirtschaftliche Maschinenhandlungen, unter anderem Heinrich Klockow in der Döbernschen Straße und Georg Schollmeier in der Ritterstraße. Es existierten eine Gasanstalt, eine Briefumschlag- und Papierwarenfabrik, sogar eine Briefmarkenhandlung.

Torgau hatte auch eine Kartoffelflockenfabrik, acht Baugeschäfte, eine Kesselschmiede, fünf Klempnereien, neun Kohlehandlungen, 23 Schuhmacher, 15 Malermeister, drei Korbmacher, 15 Schlossereien mit Wagenbau, vier Schmiedemeister, zwei Stellmachereien, einen Brunnenbauer, sieben Buchdruckereien, vier Dachdeckereien, drei Dampfsägewerke, sechs Dekorateur- und Polstermöbelwerkstätten, vier Destillationen, unter anderem bei Gustav Jacobitz in der Spitalstraße 20, drei Fruchtsaftkeltereien und Süßmostereien.

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