C. Lewis - Jenseits des schweigenden Sterns

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Jenseits des schweigenden Sterns: краткое содержание, описание и аннотация

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Die unfreiwillige Reise des gelehrten Helden Ransom geht zunächst nach Malakranda (Mars) und Perelandra (Venus), wo aufstrebende, rücksichtslose Forscher Anregungen für die Fortentwicklung der Menschheit zu finden hoffen. Zuletzt wird die Erde selbst zum Zentrum des apokalyptischen Endkampfs zwischen Gut und Böse im Universum. Mit der „Perelandra-Trilogie“ hat C.S. Lewis einen Gegenentwurf zu H.G. Wells „Krieg der Welten“ entworfen. Die Guten, das sind die anderen, die ganz Fremden, die dem Leser in ihrer detaillierten Charakterisierung und Tiefenschärfe wie lebendig vor Augen treten. Entstanden ist die Trilogie in den Jahren zwischen 1938 und 1945, aber nach wie vor aktuell in Fragen der Ethik und wissenschaftlichen Machbarkeit. C.S. Lewis, der Wegbereiter der modernen Fantasy, verwebt in seinem Epos großartige Bilder und Ideen mit Themen des Alten Testaments oder der Artus –Sage, erfindet neue Mythen und Deutungsmuster und unterhält spannend bis zur letzten Seite.

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Soweit Ransom dem kurzen Gespräch im Hof entnehmen konnte, hatte sein alter Schulkamerad sich kaum geändert.

Die Tür öffnete sich und er wurde in seinem Gedankengang unterbrochen. Devine war allein und brachte ein Tablett mit einer Flasche Whisky, Gläsern und einem Siphon.

»Weston sucht etwas zu essen«, sagte er, setzte das Tablett neben Ransoms Sessel auf dem Boden ab und machte sich daran, die Flasche zu öffnen. Ransom, der inzwischen wirklich brennenden Durst hatte, sah, dass sein Gastgeber zu den irritierenden Leuten gehörte, die beim Sprechen vergessen, ihre Hände zu gebrauchen. Devine hatte angefangen, das Stanniol, das Flaschenhals und Korken umhüllte, mit der Spitze des Korkenziehers aufzuschlitzen. Doch dann ließ er seine Hand sinken und fragte: »Wie kommst du eigentlich in diese gottverlassene Gegend?«

»Ich bin auf einer Wanderung«, sagte Ransom. »Gestern habe ich in Stoke Underwood übernachtet und heute wollte ich in Nadderby einkehren. Dort habe ich aber kein Quartier bekommen und mich also auf den Weg nach Sterk gemacht.«

»Mein Gott!«, rief Devine, den Korkenzieher in der untätigen Hand. »Machst du das für Geld oder ist es purer Masochismus?«

»Vergnügen, natürlich«, sagte Ransom, den Blick unverwandt auf die noch immer ungeöffnete Flasche gerichtet.

»Kann man den Reiz daran einem Uneingeweihten erklären?«, fragte Devine. Er erinnerte sich seines Vorhabens insoweit, dass er ein kleines Stück Stanniol abriss.

»Ich weiß nicht. Zunächst einmal laufe ich einfach gern …«

»Mein Gott! Nun, dann muss es dir beim Militär ja gefallen haben. Links zwo drei vier, eh?«

»Nein, nein. Es ist gerade das Gegenteil vom Militär. Dort läuft alles darauf hinaus, dass man keinen Augenblick allein ist und nie bestimmen kann, wohin man geht. Man kann sich nicht einmal aussuchen, auf welcher Straßenseite man gehen will. Bei einer Wanderung bist du völlig unabhängig. Du rastest, wo du willst, und gehst weiter, wann du willst. Solange du unterwegs bist, brauchst du auf niemanden Rücksicht zu nehmen und niemanden um Rat zu fragen als dich selbst.«

»Bis du eines Abends im Hotel ein Telegramm vorfindest, in dem steht: ›Komm sofort zurück‹, nicht wahr?«, sagte Devine, der endlich das Stanniol ablöste.

»Das kann dir nur passieren, wenn du dumm genug bist, eine Adressenliste zu hinterlassen und dich auch danach zu richten. Das Schlimmste, was mir zustoßen könnte, wäre, dass der Rundfunksprecher sagt: ›Doktor Elwin Ransom, zurzeit auf einer Wanderung durch die Midlands, wird gebeten …‹«

»Verstehe«, sagte Devine und hielt mitten im Korkenziehen inne. »Das könntest du nicht tun, wenn du wie ich im Geschäftsleben stündest. Bist du ein Glückspilz! Aber kannst du wirklich einfach so verschwinden? Hast du keine Frau, keine Kinder, keine alten, ehrwürdigen Eltern oder so?«

»Nur eine verheiratete Schwester in Indien. Und dann bin ich Dozent, verstehst du? In den Sommerferien ist ein Dozent sozusagen inexistent, wie du dich vielleicht erinnerst. Die Universität weiß nicht, wo er steckt, und kümmert sich auch nicht darum, und das gilt erst recht für alle anderen.«

Endlich kam der Korken mit einem herzerquickenden Geräusch aus dem Flaschenhals.

»Sag halt, wenn du genug hast«, sagte Devine, als Ransom ihm sein Glas hinhielt. »Aber irgendwo hat die Sache doch bestimmt einen Haken. Du meinst, niemand weiß, wo du bist, wann du zurückkommst oder wie man dich erreichen kann?«

Ransom nickte und Devine, der jetzt den Siphon in der Hand hatte, fluchte plötzlich. »Das Ding ist leer«, sagte er. »Macht es dir was aus, wenn wir gewöhnliches Wasser nehmen? Ich muss welches aus der Küche holen. Wie viel möchtest du?«

»Mach das Glas bitte voll«, sagte Ransom.

Bald darauf kehrte Devine zurück und endlich konnte Ransom seinen Durst löschen. In einem Zug trank er das

Glas halb aus, stellte es mit einem zufriedenen Seufzer ab und meinte dann, Devines Wohnort sei doch mindestens ebenso sonderbar wie seine eigene Art und Weise, die Ferien zu verbringen.

»Durchaus«, sagte Devine. »Aber du kennst Weston nicht, sonst würdest du begreifen, dass es weit weniger lästig ist, dahin zu gehen, wo er will, als darüber zu streiten. Ein ziemlich energischer Kollege.«

»Kollege?«, fragte Ransom.

»In gewissem Sinne schon.« Devine blickte zur Tür, zog seinen Sessel näher und fuhr in vertraulicherem Ton fort: »Trotz allem ist er in Ordnung. Unter uns gesagt, ich habe etwas Geld in einige Experimente gesteckt, die er gerade durchführt. Alles ganz reell – dem Fortschritt und dem Wohl der Menschheit verpflichtet und so weiter, aber es hat auch eine geschäftliche Seite.«

Während Devine redete, wurde Ransom seltsam zu Mute. Zuerst kam es ihm so vor, als ergäben Devines Worte keinen Sinn mehr. Er schien zu sagen, dass er durch und durch Geschäftsmann sei, in London aber keine Möglichkeit finde, die nötigen Experimente durchzuführen. Dann erkannte Ransom, dass Devine nicht unverständlich, sondern unhörbar redete, was nicht weiter überraschend war, da er sich weit entfernt hatte – ungefähr eine Meile. Dabei war er jedoch ganz deutlich zu sehen, wie durch ein umgedrehtes Fernrohr. Aus dieser hellen Ferne, wo er in seinem winzigen Sessel saß, sah er Ransom mit verändertem Gesichtsausdruck an. Es war ein unangenehmer Blick. Ransom versuchte, sich in seinem Sessel zu bewegen, entdeckte aber, dass er alle Gewalt über seinen Körper verloren hatte. Er fühlte sich recht wohl, aber es war, als ob seine Arme und Beine mit Bandagen an den Sessel gebunden wären und sein Kopf in einer Schraubzwinge steckte: einer gut gepolsterten, doch absolut unnachgiebigen Schraubzwinge. Er hatte keine Angst, obwohl er ahnte, dass er allen Grund hatte, sich zu fürchten. Dann schwand der Raum ganz allmählich aus seinem Gesichtsfeld.

Ransom wusste nie genau, ob das, was dann geschah, irgendeine Beziehung zu den in diesem Buch aufgezeichneten Ereignissen hatte oder ob es nur ein unbedeutender Traum war. Es schien ihm, dass er und Weston und Devine in einem kleinen, von Mauern umgebenen Garten standen. Der Garten war hell und sonnig, doch hinter der Mauer war nichts als Finsternis zu sehen. Sie versuchten, über die Mauer zu klettern, und Weston bat sie, ihm hinaufzuhelfen. Ransom redete auf ihn ein, nicht über die Mauer zu steigen, weil es auf der anderen Seite so dunkel sei, aber Weston ließ sich von seinem Vorhaben nicht abbringen, und schließlich kletterten sie hinauf. Ransom war der Letzte. Er kam rittlings auf der Mauer zu sitzen und hatte sich wegen der Flaschenscherben, die dort waren, seinen Mantel untergelegt. Die anderen beiden waren auf der Außenseite bereits in die Finsternis gesprungen, aber ehe er ihnen folgte, wurde in der Mauer eine Tür, die keiner von ihnen bisher bemerkt hatte, von außen geöffnet und die seltsamsten Geschöpfe, die er je gesehen hatte, kamen in den Garten und brachten Weston und Devine wieder mit. Sie ließen die beiden im Garten, zogen sich selbst wieder in die Dunkelheit zurück und schlossen die Tür hinter sich ab. Ransom kam nicht mehr von der Mauer herunter. Er blieb oben sitzen, ohne Angst, aber mit einem ziemlich unbehaglichen Gefühl, denn sein rechtes Bein hing nach außen und war so dunkel, und sein linkes so hell. »Mein Bein wird abfallen, wenn es noch dunkler wird«, sagte er. Dann blickte er in die Dunkelheit hinunter und fragte: »Wer seid ihr?«, und die seltsamen Geschöpfe mussten noch da sein, denn sie antworteten alle: »Hu-hu-hu!«, genau wie Eulen.

Er begriff langsam, dass sein Bein weniger dunkel als vielmehr kalt und steif war, weil das andere so lange darauf gelegen hatte; und auch, dass er in einem Sessel in einem erleuchteten Zimmer saß. In seiner Nähe wurde gesprochen und ihm wurde bewusst, dass dieses Gespräch wohl schon einige Zeit dauerte. Sein Kopf war einigermaßen klar. Er merkte, dass man ihn betäubt oder hypnotisiert hatte, oder beides; nach und nach gewann er die Herrschaft über seinen Körper zurück, doch er war immer noch sehr schwach. Er hörte aufmerksam zu, ohne sich zu bewegen.

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