C. Lewis - Jenseits des schweigenden Sterns

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Jenseits des schweigenden Sterns: краткое содержание, описание и аннотация

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Die unfreiwillige Reise des gelehrten Helden Ransom geht zunächst nach Malakranda (Mars) und Perelandra (Venus), wo aufstrebende, rücksichtslose Forscher Anregungen für die Fortentwicklung der Menschheit zu finden hoffen. Zuletzt wird die Erde selbst zum Zentrum des apokalyptischen Endkampfs zwischen Gut und Böse im Universum. Mit der „Perelandra-Trilogie“ hat C.S. Lewis einen Gegenentwurf zu H.G. Wells „Krieg der Welten“ entworfen. Die Guten, das sind die anderen, die ganz Fremden, die dem Leser in ihrer detaillierten Charakterisierung und Tiefenschärfe wie lebendig vor Augen treten. Entstanden ist die Trilogie in den Jahren zwischen 1938 und 1945, aber nach wie vor aktuell in Fragen der Ethik und wissenschaftlichen Machbarkeit. C.S. Lewis, der Wegbereiter der modernen Fantasy, verwebt in seinem Epos großartige Bilder und Ideen mit Themen des Alten Testaments oder der Artus –Sage, erfindet neue Mythen und Deutungsmuster und unterhält spannend bis zur letzten Seite.

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»Nun«, sagte Ransom, »Sie halten die Trümpfe in der Hand und ich muss das Beste daraus machen. Ich halte Ihre Lebensphilosophie für hellen Wahnsinn. Vermutlich bedeutet all dieses Zeug über Unendlichkeit und Ewigkeit, dass Sie sich für berechtigt halten, hier und jetzt alles zu tun, absolut alles, nur um der schwachen Aussicht willen, dass irgendwelche vom heutigen Menschen abstammenden Geschöpfe ein paar Jahrhunderte länger irgendwo im Weltall umherkriechen können.«

»Ja – zu allem berechtigt«, entgegnete der Wissenschaftler hart. »Und alle wirklich Gebildeten – denn Geisteswissenschaften und Geschichte und solchen Plunder bezeichne ich nicht als Bildung – denken genau wie ich. Es freut mich, dass Sie den Punkt angesprochen haben, und ich rate Ihnen, meine Antwort im Gedächtnis zu behalten. Und jetzt werden wir frühstücken, wenn Sie mir in den Nebenraum folgen wollen. Seien Sie vorsichtig beim Aufstehen; Sie haben hier ein kaum nennenswertes Gewicht im Vergleich zu Ihrem Gewicht auf der Erde.« Ransom erhob sich und Weston öffnete die Tür. Blendend goldenes Licht durchflutete den Raum und brachte das blasse Erdenlicht hinter ihm völlig zum Erlöschen.

»Ich gebe Ihnen gleich eine dunkle Brille«, sagte der Wissenschaftler, als er in den Raum voranging, aus dem das strahlende Licht kam. Ransom hatte den Eindruck, dass Weston zur Türöffnung bergauf ging und plötzlich nach unten verschwand, nachdem er sie passiert hatte. Als er vorsichtig folgte, hatte er das seltsame Gefühl, an den Rand eines Abgrunds zu treten: Der Raum auf der anderen Seite schien auf der Seite zu liegen, sodass die gegenüberliegende Wand beinahe eine Ebene mit dem Boden des Raums bildete, den er gerade verlassen wollte. Doch als er seinen Fuß durch die Öffnung setzte, entdeckte er, dass der Boden auch weiterhin eben verlief, und nachdem er den Nebenraum ganz betreten hatte, richteten die Wände sich auf und die gerundete Decke befand sich über seinem Kopf. Er blickte zurück und jetzt sah die Schlafkammer so aus, als würde sie kippen – die Decke wurde zur Wand und eine der Wände zur Decke.

»Sie werden sich bald daran gewöhnen«, sagte Weston, der seinem Blick gefolgt war. »Das Schiff ist ein Sphäroid, ein kugelförmiger Körper, und da wir nun das Schwerefeld der Erde verlassen haben, empfinden wir den Mittelpunkt unserer kleinen Metallwelt als unten. Das haben wir natürlich vorausgesehen und das Schiff entsprechend konstruiert. Das Innere des Schiffs ist eine Hohlkugel, in der wir unsere Vorräte verwahren, und die Oberfläche dieser Hohlkugel ist der Boden, auf dem wir gehen. Ringsherum sind die Kabinen angeordnet. Deren Wände wiederum tragen eine äußere Kugelschale, die von hier aus gesehen Dach oder Decke ist. Da sich der Mittelpunkt unten befindet, wirkt das Stück Fußboden, auf dem Sie gerade stehen, immer eben oder horizontal und die Wand, an der Sie stehen, immer vertikal. Andererseits ist die Kugel des Fußbodens flächenmäßig so klein, dass Sie stets darüber hinaussehen – hinaus über das, was Ihnen als Horizont erscheinen würde, wenn Sie ein Floh wären –, und dann nehmen Sie Fußboden und Wände der nächsten Kabine in einem anderen Winkel wahr. Genauso verhält es sich im Übrigen auf der Erde, nur sind wir nicht groß genug, um das sehen zu können.«

Nach dieser Erklärung kümmerte Weston sich in seiner knappen, ungefälligen Art um das Wohlergehen seines Gastes oder Gefangenen. Auf seinen Rat hin legte Ransom seine Kleidung ab und ersetzte sie durch einen schmalen Gürtel, der mit schweren Gewichten behangen war, um die ungewohnte Leichtigkeit seines Körpers ein wenig auszugleichen. Dann setzte er eine dunkle Brille auf und folgte Weston an einen kleinen Tisch, auf dem das Frühstück stand. Er war hungrig und durstig und machte sich gierig über die Mahlzeit aus Büchsenfleisch, Zwieback, Butter und Kaffee her.

Doch all dies hatte er fast mechanisch ausgeführt. Beinahe automatisch zog er sich aus, aß und trank, und alles, was ihm von seiner ersten Mahlzeit an Bord des Raumschiffs im Gedächtnis blieb, war die alles beherrschende Intensität von Hitze und Licht. Beide hatten ein Ausmaß, das auf der Erde unerträglich gewesen wäre, waren aber von neuartiger Qualität. Das Licht war blasser als jedes ähnlich starke Licht, das er je gesehen hatte; es war nicht rein weiß, sondern von äußerst blassem Gold und warf ebenso scharfe Schatten wie Flutlicht. Die sehr trockene Hitze schien wie ein riesiger Masseur über die Haut zu streichen und sie zu kneten; sie machte keineswegs schläfrig, sondern höchst munter. Ransoms Kopfschmerzen waren vergangen; er fühlte sich so aufmerksam, mutig und großmütig wie kaum je auf der Erde. Nach einiger Zeit wagte er, zu der Deckenluke aufzublicken. Bis auf einen schmalen gläsernen Spalt war sie mit stählernen Schiebern verschlossen, und selbst dieser Spalt war mit einer Blende aus schwerem, dunklem Material abgedeckt; dennoch war es so hell, dass man nicht lange hineinsehen konnte.

»Ich dachte immer, der Weltraum sei dunkel und kalt«, sagte er unsicher.

»Und die Sonne?«, merkte Weston verächtlich an.

Ransom aß schweigend weiter. Nach einer Weile begann er von Neuem: »Wenn es schon am frühen Morgen so ist …« Doch gewarnt von Westons Gesichtsausdruck brach er ab.

Natürlich, dachte er ehrfürchtig, hier gibt es keinen Morgen, keinen Abend und keine Nacht – nichts als immergleichen helllichten Tag, der jenseits aller Geschichte seit Urzeiten Milliarden von Kubikmeilen erfüllt. Er blickte wieder zu Weston, doch dieser hob die Hand.

»Reden Sie nicht so viel«, sagte er. »Wir haben alles Nötige besprochen. Im Schiff gibt es nicht genug Sauerstoff für irgendwelche überflüssigen Anstrengungen; auch nicht für Gespräche.«

Kurz danach stand er auf, ohne den anderen aufzufordern, es ihm gleichzutun, und verließ den Raum durch eine der vielen Türen, die Ransom bis dahin kaum wahrgenommen hatte.

5 _______

Die Reise im Raumschiff hätte für Ransom eine Zeit voller Furcht und Schrecken sein können. Eine astronomische Entfernung trennte ihn von allen menschlichen Geschöpfen bis auf zwei, denen er mit gutem Grund misstraute. Er fuhr einem unbekannten Ziel entgegen und seine Entführer weigerten sich beharrlich, ihm zu verraten, zu welchem Zweck er dorthin gebracht wurde.

Devine und Weston lösten einander regelmäßig bei der Wache in einem Raum ab, den Ransom nicht betreten durfte und wo er die Steueranlagen des Schiffs vermutete. Weston blieb während seiner Freiwachen meist schweigsam. Devine war gesprächger, plauderte und lachte häufig mit dem Gefangenen, bis Weston an die Wand des Kontrollraumes klopfte und davor warnte, die Luft zu vergeuden. Doch in bestimmten Punkten zeigte sich auch Devine verschlossen. Er war stets bereit, sich über Westons feierlichen wissenschaftlichen Idealismus lustig zu machen. Er gebe keinen Pfifferling, sagte er, für die Zukunft des Menschengeschlechts oder die Begegnung zweier Welten.

»Malakandra ist mehr als das«, meinte er oft augenzwinkernd. Doch wenn Ransom ihn fragte, worin dieses »Mehr« bestehe, verfiel er in einen satirischen Ton und machte ironische Bemerkungen über die Bürde des weißen Mannes und die Segnungen der Zivilisation.

»Dann ist der Planet also bewohnt?«, bohrte Ransom.

»Ach – bei solchen Dingen gibt es immer das Problem der Eingeborenen«, antwortete Devine dann. Meistens aber sprach er über das, was er nach seiner Rückkehr zur Erde tun wollte. Hochseejachten, kostspielige Frauen und ein großes Landhaus an der Riviera spielten in diesen Plänen eine große Rolle. »Ich nehme alle diese Risiken nicht zum Spaß auf mich.«

Direkte Fragen nach Ransoms eigener Rolle stießen gewöhnlich auf Schweigen. Nur einmal, als er nach Ransoms Einschätzung alles andere als nüchtern war, gab Devine auf eine solche Frage zu, dass sie ihm »noch allerhand aufhalsen« würden.

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