Rachel Hauck - Wie angelt man sich einen Prinzen?

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Wie angelt man sich einen Prinzen?: краткое содержание, описание и аннотация

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Milliardenerbin und „It-Girl“ Corina Del Rey hat ein Geheimnis: Sie ist mit einem echten Prinzen verheiratet. Doch leider besteht die Ehe nur auf dem Papier, denn nach der heimlichen Hochzeit ist Prinz Stephen von Brighton zu seinem Einsatz nach Afghanistan aufgebrochen, wo während eines Einsatzes etwas Schreckliches geschah. Nach seiner Rückkehr hat er sich nie wieder bei Corina gemeldet. Jahre später – Corina ist gerade dabei, sich als Journalistin einen Namen zu machen – taucht er plötzlich wieder auf und besteht auf der endgültigen Annullierung der Ehe. Doch Corina hofft, endlich die Wahrheit über den mysteriösen Einsatz, bei dem auch ihr Bruder starb, zu erfahren. Außerdem ist da noch die Aufforderung „liebe reichlich!“, die ihr immer wieder durch Kopf und Herz schießt. Sie entschließt sich, um Stephen zu kämpfen … Rachel Haucks Romane um das Königshaus von Brighton sind außerordentlich beliebt. Auch der dritte Teil begeistert mit Romantik, Witz und herzbewegenden Begegnungen mit dem Glauben.

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Sie bewegte sich nicht. Starrte ihn nur an. »Es tat mir so leid, als ich hörte, dass dein Vater gestorben ist. Ich wollte noch eine Karte schicken, aber …« Sie pulte an dem Etikett ihrer Wasserflasche herum.

»Nicht der Rede wert. Das verstehe ich doch.« Stephen schob ihr die Seiten zu. Schweiß bildete sich unter seinen Armen und auf seinem Rücken. Er ignorierte den Druck, der sich in seinem Knöchel aufbaute. Er würde sich setzen können, wenn er in seine Unterkunft am Strand zurückgekehrt war. Aber jetzt … »Wir vermissen ihn alle sehr.«

»Ich vermisse Carlos.« Ihre unerwartete Ehrlichkeit zündete ein Inferno in Stephens Innerem, sengte die Regeln für den Umgang miteinander an. Verhalte dich rein geschäftsmäßig. Sei offen, aber sage nichts Intimes oder Persönliches. Kümmere dich nur um deine Aufgabe.

Ihr nussbrauner Blick strich über sein Gesicht und brachte Schweißperlen über Schweißperlen hervor. Er schraubte den Deckel von seiner Flasche und nahm einen langen, wenig eleganten Schluck. Das kalte Getränk kühlte seine heiße, ausgedörrte Seele nur wenig.

»Du wirst sehen, dass die Unterlagen vollständig sind.« Er schob die Annullierungspapiere noch etwas näher an die Tischkante. Sie wollte eine Antwort, nicht wahr? Aber er konnte sich um nichts in der Welt dazu durchringen, in ihrer Gegenwart über ihren Bruder zu sprechen. »Lies sie durch! Überlege, ob du Fragen dazu hast!«

Er lächelte, als wollte er sie davon überzeugen, dass doch alles ganz gut lief. Es lief doch gut, oder? Aber sie bewegte sich keinen Millimeter auf ihn, den Tisch oder die Papiere zu. Er räusperte sich, verlagerte sein Gewicht und atmete sich durch das schmerzhafte Stechen in seinem Fuß. »Wohnst du schon lange hier?« Banal. Oberflächlich. Aber er gab der Versuchung nach, eine Kerbe in ihren Panzer aus Eis zu schlagen.

»Ein halbes Jahr.« Corina führte die Flasche zum Mund. »Aber du bist ja nicht viertausend Meilen weit hierher geflogen, um ein Pläuschchen zu halten.« Sie ging zum Küchentisch, schaltete eine Lampe in der Nähe ein, und besah sich die Dokumente. Stephen wartete. Was ging hinter ihren wunderschönen Augen vor sich? Sie gab ihm keinerlei Anhaltspunkte. Einen Augenblick später sah sie auf. »Wenn ich das hier unterschreiben soll, dann brauche ich vorher etwas von dir.«

Er senkte seine Arme. Versteifte den Rücken. Wie hatte er nicht vorhersehen können, dass ein Gegenangriff auf ihn wartete? Er war ein Sportler, spielte in der Offensive wie in der Defensive. Du hast deine Sinne nicht beieinander, Freundchen. Pass bloß auf.

»Also dann. Was möchtest du? Aber ich kann nichts garantieren.« Geld konnte sie doch wohl nicht wollen. Die Del Reys waren vermutlich reicher als die Strattons. Nein, es war eine Tatsache: Er wusste sicher, dass ihr Vermögen größer war. Er hatte ihr keinen Ring oder andere wertvollen Geschenke geschenkt, also konnte sie auch nicht darum bitten, irgendetwas behalten zu dürfen. Wollte sie den Titel einer Prinzessin? Bei dem Gedanken stellten sich ihm die Nackenhaare auf. Nathaniel würde von ganzem Herzen Nein sagen.

»Finde heraus, was wirklich mit meinem Bruder geschehen ist.«

»Wie bitte?« Aber er hatte sie gehört. Der Raum verdunkelte sich, und er konnte den Spott seiner Dämonen in seinen Ohren rauschen hören. Sein Blut floss wie geschmolzene Lava und verbrannte ihn von innen heraus. Sein Knöchel feuerte Schüsse reinen Schmerzes durch sein Bein. »Du misst mir mehr Bedeutung bei, als ich habe. Ich – ich habe keinen Zugang zu den Akten deines Bruders. Er war in einer anderen Einheit, die sechs Wochen vor meiner ausgerückt ist. Wie soll ich das herausfinden? Ich bin nur ein kleiner Prinz.« Er konnte das Zittern in seiner Stimme kaum kontrollieren.

»Ein kleiner Prinz?« Ihr Gesichtsausdruck passte zu ihrem scharfen Tonfall. »Du bist der Prinz von Brighton. Oder das solltest du jedenfalls sein. Du hast Zugang zum Verteidigungsministerium, bis hin zur höchsten Geheimhaltungsstufe.«

»Du verwechselst mich mit meinem Bruder.«

»Dann frag deinen Bruder.« Sie trat vom Tisch weg. Ihre Augen sprühten Funken. »Mein Zwillingsbruder, Stephen. Mein bester Freund, mein Carlos, zog aus in den Krieg und kam nicht zurück. Er kommt nie mehr zurück. Die einzige Antwort, die wir aus dem Pentagon erhalten haben, lautete, dass er unter dem Kommando des Internationalen Alliiertenverbandes aus Cathedral City war. Wenn wir Antworten wollten, sollten wir uns bei deinem Verteidigungsministerium erkundigen.«

»Dann erkundigt euch. Dein Vater hat doch sicher Beziehungen.«

»Die treffen auf Stille und Stahltüren. Er bekommt keine Antworten. Uns wurde gesagt, er sei in einem Feuergefecht gestorben. Ein Held, sagen sie, aber wir haben keine Orden von ihm. Keine Auszeichnungen. Keinen Ehrenappell.«

Das Trommeln in seinen Ohren übertönte ihre Worte. Corina … Was verlangst du von mir? »Glaube mir, ich bin in meinen Privilegien wirklich eingeschränkt.«

»Dann finde einen Weg. Sprich mit Nathaniel. Beauftrage einen Privatdetektiv, einen Meisterdieb, der ins Verteidigungsministerium einbrechen kann, egal, was. Finde einfach heraus, was passiert ist. Seitdem er gestorben ist, ist nichts mehr, wie es vorher war. Ich habe alles verloren. Meine Familie. Dich.« Sie biss sich auf die Unterlippe und schwieg.

Am liebsten wäre Stephen herumgelaufen, aber sein Knöchel wehrte sich. Er zog einen Stuhl hervor und setzte sich abrupt hin. Seine Gedanken wirbelten wild durcheinander, und sein Herz wütete. Sag’s ihr. Sag’s ihr einfach. Aber das konnte er nicht. Seine Beichte lag so tief, das nicht einmal das Erdbeben ihrer Bitte sie an die Oberfläche zerren konnte.

Nach einem Moment sah er zu ihr auf. »Und was ist, wenn ich nicht herausfinden kann, was mit ihm passiert ist? Wirst du die Papiere dann einfach nicht unterschreiben? Du willst doch bestimmt auch mit deinem Leben weitermachen, wieder heiraten.«

Ihr Lachen spießte seine Seele auf und provozierte ein höhnisches Kichern seiner inneren Dämonen. Du Narr. Du bist es nicht wert. »Mein Leben endete an dem Tag, als Carlos starb. Meine Eltern trauern immer noch. Sie konnten keinen Schlussstrich ziehen. Unser Haus, das früher so voller Lachen war, ist ganz stickig vor Sorge. Mein Vater hält es keine fünf Minuten mehr darin aus. Meine Mutter dagegen kann das Haus nicht verlassen. Sie weinen um Carlos, als hätten wir gerade erst frische Erde auf sein Grab geschaufelt. In den letzten fünfeinhalb Jahren habe ich mein Herz dazu gezwungen, zwischen den beiden einen Spagat zu machen. Ich habe versucht, eine Brücke zu sein, eine Art Glück zurückzubringen. Ich habe versucht, die Familie wiederherzustellen, die wir einmal waren. Aber wir heilen einfach nicht, Stephen. Sie wollen beide wissen, was mit ihrem wunderschönen Sohn passiert ist, ihrem Stern, dem Erben des Namens Del Rey und der Dynastie, die zu diesem Namen gehört.«

Corina beugte sich zu ihm vor. Indem sie die Hände auf die Armlehnen rechts und links von ihm stemmte, sperrte sie ihn ein. »Wenn das heißt, dass ich mit dir verheiratet bleiben muss, weill ich versuche, meinen Eltern zu helfen, dann bezahle ich den Preis eben. Die Frage ist, ob du den Preis bezahlen willst? Ohne Wahrheit keine Unterschrift.«

Was sah sie aufgeplustert und selbstzufrieden aus. »Du machst Witze«, schoss er zurück und zwang sich zu bissiger Entschlossenheit.

»Lache ich denn?«

»Corina, unsere Beziehung hat nichts mit dem Tod deines Bruders zu tun. Wir können doch nicht in der Schwebe bleiben –«

»Aber sicher können wir das. Wir sind doch seit fünfeinhalb Jahren in der Schwebe. Wir wussten es nur einfach nicht.« Sie sah ihn aus zusammengekniffenen Augen, mit zusammengekniffenen Lippen an, und sein Herz bebte. »Seit dem Tag, an dem ich dich nach deiner Rückkehr aus Afghanistan gesehen habe, mit blauen Flecken und sichtbaren und unsichtbaren Verletzungen, schweigend und trotzig und alles, seitdem wusste ich, dass da noch etwas ist. Irgendetwas, von dem du uns nichts gesagt hast. Und ich weiß nicht, was oder warum. Aber du weißt mehr, und ich glaube, du kannst etwas über meinen Bruder herausfinden.«

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