Rachel Hauck - Wie angelt man sich einen Prinzen?

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Wie angelt man sich einen Prinzen?: краткое содержание, описание и аннотация

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Milliardenerbin und „It-Girl“ Corina Del Rey hat ein Geheimnis: Sie ist mit einem echten Prinzen verheiratet. Doch leider besteht die Ehe nur auf dem Papier, denn nach der heimlichen Hochzeit ist Prinz Stephen von Brighton zu seinem Einsatz nach Afghanistan aufgebrochen, wo während eines Einsatzes etwas Schreckliches geschah. Nach seiner Rückkehr hat er sich nie wieder bei Corina gemeldet. Jahre später – Corina ist gerade dabei, sich als Journalistin einen Namen zu machen – taucht er plötzlich wieder auf und besteht auf der endgültigen Annullierung der Ehe. Doch Corina hofft, endlich die Wahrheit über den mysteriösen Einsatz, bei dem auch ihr Bruder starb, zu erfahren. Außerdem ist da noch die Aufforderung „liebe reichlich!“, die ihr immer wieder durch Kopf und Herz schießt. Sie entschließt sich, um Stephen zu kämpfen … Rachel Haucks Romane um das Königshaus von Brighton sind außerordentlich beliebt. Auch der dritte Teil begeistert mit Romantik, Witz und herzbewegenden Begegnungen mit dem Glauben.

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»Ich habe es dir doch gesagt. Nach der Explosion wurde mir klar, dass ich das Haus Stratton nicht gefährden darf. Ich hätte meine Anrechte auf den Thron aufgeben müssen, wenn unsere Ehe öffentlich bekannt geworden wäre. Ich habe falsch gehandelt, als ich dich heimlich geheiratet habe. Ich habe gegen das Gesetz Brightons verstoßen und das Wohl der Krone riskiert. Nicht mehr als das und nicht weniger.«

»Also warst du während deines ganzen Einsatzes wahnsinnig verliebt in mich, und das ging bis … wann genau nochmal? Ich habe nichts von dir gehört, nachdem Carlos getötet wurde. Ich habe mir unglaubliche Sorgen gemacht und mich gefragt, ob dir etwas zugestoßen ist. Ich habe immer wieder angerufen, bin nach Brighton zurückgeflogen. Ich wollte gerade zur königlichen Behörde, als ich dich am Neujahrstag in meiner Wohnung gefunden habe.«

Er wusste das alles. Warum musste sie das alles noch einmal durchgehen? »Corina, es ist jetzt nicht nötig –«

»Oh doch, es ist nötig. Ich will wissen, ob mich meine Erinnerung nicht irgendwie im Stich lässt.« Sie wanderte in der Küche umher und ging dann ins Wohnzimmer, bevor sie fortfuhr. »Ich bin mit meinem Herzen in den Händen nach Brighton hinübergeflogen, wo ich den Trost und den Zuspruch meines Mannes suchte, nachdem ich gerade meinen Bruder verloren hatte. Ich habe gehofft und gebetet, dass es dir gut geht. Ich wollte einfach bei dir sein und dich auch trösten. Aber wer begrüßte mich? Ein Mann aus Stahl. Und damit meine ich nicht einen von der Superman-Sorte. Kalte, harte Augen wie polierte blaue Steine. Ich gehe auf dich zu, um dich zu küssen, und du schubst mich weg.«

Die Einzelheiten gruben sich in den trockenen, brachen Boden seines Inneren. An jenem Tag hatte er sie wieder in die Arme schließen wollen. Er hatte sie halten wollen, sie lieben, wollte sich wieder lebendig fühlen. Aber alles, was er sehen konnte, waren Blut und Tod.

»Corina …« Stephen erhob sich, die Vergangenheit war ihm gerade entschieden zu gegenwärtig.

»Ich habe dich gefragt, was denn los sei, was in Torcham passiert ist. Du hast etwas von einer Explosion gesagt. Ich berührte die Schnitte in deinem Gesicht, an deinen Händen, deinen Armen, aber du hast dich zurückgezogen und mir ohne Vorwarnung gesagt, dass es mit uns vorbei ist. Dass die ganze Heirat ein Fehler gewesen sei.« Sie packte ihn an den Schultern und schüttelte ihn. Kräftig. »Ich war unsagbar verliebt in dich. Ich habe dir mein Herz geschenkt, meine Seele und meinen Körper. Und du? Überrollst mich und lässt mich am Boden zerstört zurück.«

Am Boden zerstört. Nathaniels Worte. Ihr Bekenntnis ließ ihn zittern. Er wich ihrem Blick aus, straffte seine breiten Rugby-Schultern und löste sich von ihr. »Es tut mir leid.« Er schluckte seine eigene Offenbarung herunter. »Aber so muss es eben sein.«

»Warum?« Sie beugte sich zu ihm, um ihm ins Gesicht sehen zu können, aber er hatte genug.

»Weil …« Seine Stimme dröhnte durch das weitläufige Loft. »… weil ich es gesagt habe. Genug. Wirst du die Nichtigkeitserklärung unterschreiben oder nicht?« Eine Hand auf den Tisch gestützt, rüstete er sich innerlich für ihre Antwort.

»Du kennst meine Bedingung.«

»Ich akzeptiere diese Bedingung aber nicht.«

»Das ist schlecht. Du kannst nicht immer deinen Willen haben, Stephen. Ich hatte zu viel Zeit, um über das alles nachzudenken. Keine Neuigkeiten, keine Unterschrift. Finde heraus, was mit Carlos passiert ist, und du bist ein freier Mann.«

FÜNF Noch lange nachdem Stephen gegangen war hallte ihr Streit in Corinas - фото 9

FÜNF

Noch lange, nachdem Stephen gegangen war, hallte ihr Streit in Corinas Wohnung in ihm nach. Als die Wirkung des Adrenalins endlich nachließ, blieb Corina schwach zurück und schaltete alle Lichter aus – außer denen, die die Glasfronten ihrer Küchenschränke in ein indirektes Licht hüllten.

In ihrem Schlafzimmer schob sie die Balkontüren auf und trat in die Nacht hinaus, hinein in den Gesang der Grillen und in die steife Brise, die vom brackigen Fluss herüberwehte. Lang fielen die Lichtstrahlen von den Wohn- und Geschäftshäusern auf der vorgelagerten Insel auf das Wasser. Ein kleines Segelboot, das mit einer weihnachtlich anmutenden Lichterkette geschmückt war, trieb auf den hohen Bogen der Hebebrücke zu.

Stephen. Er war zu ihr gekommen. Aber nicht, um sie als sein eigen heimzuholen, um ihr seine Liebe zu gestehen, sondern um sie einmal mehr abzuweisen. Corina lehnte sich aufs Geländer und ließ den Kopf hängen. Überwältigende Gefühle fuhren ihr durch Mark und Bein und ließen ihr Tränen über die Wangen strömen.

Ihre Ehe. Carlos. Ihr Familienleben. So viele Verluste. Als sie vorhin nach der Begegnung mit Stephen auf dem Parkplatz zu Hause angekommen war, war sie zuerst fest entschlossen gewesen, die Papiere zu unterzeichnen. Darum war es doch bei dem Umzug nach Melbourne gegangen: um einen Neuanfang, darum, ihr Leben in die Hand zu nehmen und zu gestalten. Oder nicht?

Wie konnte sie neu anfangen, wenn sie nach wie vor an ihn gebunden war? Sie betete um Mut, während sie darauf wartete, dass er anklopfte. Aber als er eintrat, war ihr plötzlich die Idee mit Carlos gekommen, und dann hatte sie nicht mehr davon ablassen können.

Sie wischte sich die Augen mit dem Saum ihres Oberteils. Ihre Bitte bedauerte sie kein bisschen. Ihre kleine Ansprache an Stephen war direkt aus ihrem Herzen gekommen, und es fühlte sich gut an, sich dieser Last entledigt zu haben.

Sie brauchte Stephens Gnade nicht. Er brauchte die ihre. Was war also dabei, wenn ihre Forderung sie noch für ein paar Wochen – oder Monate, oder Jahre – länger mit ihm verband? Ihre Familie würde endlich einen Abschluss finden. Frieden. Die Chance, wieder die Del Reys zu sein. Immer zusammen. Immer lachend.

Corina setzte sich auf den hölzernen Adirondackstuhl. In solchen Momenten vermisste sie den weisen, wenn auch in aller Regel sehr vorwitzigen Rat ihres Bruders. Sie vermisste seine unerschütterliche Zuversicht. Sein dröhnendes Lachen.

Aber heute Abend vermisste sie am meisten das, was mit Stephen hätte werden können. Carlos war immer ihr bester Freund gewesen. Sie hatte sich nie vorstellen können, dass jemand seinen Platz einnehmen könnte. Bis sie Stephen kennengelernt hatte.

Sein mutiges, keckes Selbstvertrauen hatte sie für ihn eingenommen … Nun ja, zumindest so nach und nach. Corina lächelte, als sie daran dachte, wie Stephen in einem Management-Seminar hinter ihr saß und sich andauernd zu ihr vorbeugte, um ihr Fragen ins Ohr zu flüstern. Als ob er tatsächlich ihre Hilfe gebraucht hätte. Aber er war ein Schürzenjäger. Ein unverfrorener, charmanter Schürzenjäger.

Als sie dann seinem ausdauernden Werben nachgab und sich mit ihm verabredete, verlor sie ein Stück ihrer selbst an ihn. Er wurde zu ihrem Seelenverwandten, ihrer wahren Liebe. Weit mehr als ein bester Freund.

Aber das Leben hatte anderes mit ihr vor.

Corina drückte sich aus dem Stuhl hoch, ging hinein und ließ ihre Gedanken auf dem Balkon zurück. Sie fischte ihr Telefon aus der Handtasche und wählte die Nummer von Daisy, ihrer besten Freundin seit der Junior High, die inzwischen verheiratet war und zwei prächtige kleine Mädchen hatte.

Aber sie beendete den Anruf, noch bevor die Verbindung zustande gekommen war. Im Grunde war ihr gar nicht nach Reden zumute. Und Gespräche mit Daisy waren stets mit den Zwischenrufen ihrer Kinder gewürzt.

Corina warf ihr Telefon aufs Bett und ging durch den mysteriösen Duft von Stephens Rasierwasser, der immer noch in der Luft hing, zum Kleiderschrank in der Ecke ihres Schlafzimmers. Oder spielte ihr da ihre Vorstellungskraft einen Streich? Als er im Auslandseinsatz war, hatte sie sein Kopfkissen nicht gewaschen, damit sie seinen Duft beim Einschlafen noch einatmen konnte.

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