Aleksandar Žiljak - Welche Farbe hat der Wind

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Aleksandar Žiljaks Geschichten werden auf der ganzen Welt gelesen: USA, China, Dänemark oder Deutschland. In dieser Zusammenstellung sind erstmals sieben von ihnen vereint. Vier deutsche Erstveröffentlichungen und drei bereits im NOVA-Magazin erschienene Storys beweisen, dass gute Science Fiction durchaus öfter übersetzt werden sollte.
Der Wind hatte die Farbe des Verdurstens, als ich dich das erste Mal sah, Gordana. Du hast in der Bar auf mich gewartet. Ich kann dich immer noch an diesem Tisch in der Ecke sehen. Ich kam spät, müde und verschwitzt.
Du hast mich gefragt, ob ich immer noch einen Assistenten brauchte. Ich habe dich nach deinen Kenntnissen gefragt.
Natürlich ist ein hiesiger Bronto wilder als das mürrischste Nashorn, aber es gab nach wie vor nur diese eine Erde. Ein ewiger Traum, den nur eine Handvoll Auserwählter verwirklichen können, die reich genug sind, um etwas von den strengen Abschussquoten zu bekommen.

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Tagane stellte sich und dann ihre Seeleute vor. »Kommt rein«, sagte sie und begrüßte die Gäste in ihrer Argosie mit offenen Armen. Sie musterte die drei, während sich die Membran hinter ihnen wasserdicht schloss, und kam schließlich zu dem Schluss, dass sie die Besucher mochte.

»Ihr müsst aus dem Norden kommen«, sagte Slaven und trat auf sie zu.

»Ja, der nördliche Strom ist in diesem Jahr sehr stark«, erwiderte Sven mit einem Nicken. Sein Blick blieb an Roberta und Mina hängen. Er mochte Tagane und ihre Seeleute auch, vielleicht die ersten fremden Gesichter, die er seit Monaten gesehen hatte. Trotzdem blieben Tilda und Marina etwas reserviert.

Dann erzitterte die Argosie. Sie wussten alle, was gerade geschah. Sie konnten es in sich spüren, in ihren Herzen pochen, in ihren Schläfen trommeln. Die Weibchen und das Männchen klammerten sich aneinander, verschlangen ihre Arme, zwei Argosies, die sich in lebhaften Zuckungen vereinten. »Unsere Argosie ist ziemlich ungeduldig«, sagte Tilda mit trockenem Mund, als müsse sie sich entschuldigen.

»Ja«, brummte Tagane, nahm Sven an der Hand und führte ihn zur Matratze. Der Kapitän machte den Anfang. So war es Tradition und Sitte bei den Seeleuten. »Und unsere Argosie hört kaum noch.« Die Argosie erzitterte wieder, diesmal stärker. Ihr Verlangen traf Tagane wie ein Blitzschlag, riss sie auseinander und verbrannte sie zu Asche wie einen alten Baum. Mit zittrigen Fingern streichelte sie Svens unrasierte Wangen, zerzauste sein Haar und zog ihn an sich, so wie die beiden Argosies sich gerade mit ihren kraftvollen Armen umklammerten. Sie küssten sich, anfangs kurz, unsicher, und dann sahen sie einander in die Augen - Augen, die nichts als Verlangen ausdrückten - und küssten sich wieder und konnten mit dem Küssen nicht mehr aufhören, angetrieben von der Lust ihrer Argosies. Sie zogen sich hastig aus, und Sven drückte Tagane sanft in die trockenen Algen. Tagane spreizte die Beine für ihn, bereit für ihn, feucht für ihn, und nahm ihn - hart und angeschwollen - in sich auf, nahm ihn ebenso, wie er sie nahm, gab sich ihm hin, wie er sich ihr hingab, mit Freude, hieß ihn willkommen, so wie ihre Argosie das Männchen willkommen hieß. In den Nebel ihrer Leidenschaft versunken, fickten die beiden Kapitäne, geborgen in einem schwitzenden, zitternden, brennenden Meer aus den Körpern ihrer Seeleute.

All das kam Tagane in kurzen Momentaufnahmen zu Bewusstsein, in Ausbrüchen von Farbe, die in den Ozean ringsum ausströmte. Smaragdgrün: Conrad mit Tilda, die auf ihm ritt, von seinem Schwanz aufgespießt, und mit ihrem unbändigen kastanienbraunen Haar durch die Luft peitschte, und Mina - die süße, stets hilfreiche Mina -, die beide liebkoste und küsste. Orange: Marina, in einem orgasmischen Krampf, die Beine eng um Slaven geschlungen. Himmelblau: Slaven, der nach einem lautstarken Orgasmus in sich zusammensackte, erschöpft, mit schweißnasser Stirn, Roberta an seiner Seite liegend, gleich neben Marina, die sie mit einem Lächeln akzeptierte, und die beiden küssten und umarmten und streichelten sich; und Roberte, die nach unten rutschte und Marinas angeschwollene Möse leckte, von krausem blonden Haar an der Nase gekitzelt, während sie sich an Slavens Samen erfreute, der zwischen den Schamlippen hervor rann. Grün: Sven, der stöhnte und Worte in einer nordischen Sprache hervor bellte, die Tagane nicht verstand, dann erstarrte und sie mit seinem Sperma füllte, und sie genoss es ebenso wie er und schloss sich ihm nach einer kurzen Pause an, als er Mina befummelte, ihren Hintern anhob und in sie eindrang. Feuerrot: Slaven, der Tilda wilde fickte, immer wieder seinen Schwanz in sie hinein stieß. Gelb: Conrad, der sich zu Marina und Roberta gesellte, und dann kam auch Tagane dazu, fasste ihn am Schwanz, positionierte ihn vor Marina und führte ihn ein; und er drang in sie ein, und die beiden bumsten, während Roberta und Tagane sie küssten und streichelten und ihnen den Schweiß von der salzigen Haut leckten, bevor sie sich einander zuwandten. Violett: Mina und Sven, dem es nach mehreren Minuten heftigen Stoßens kam, aber er hatte immer noch nicht genug, und seine starken Arme drehten Mina auf den Bauch; und er küsste und tätschelte ihren straffen Hintern, bevor er sie von hinten bestieg. Weiß: Slaven und Tilda, die sich neben ihnen aneinander pressten. Acht Körper, zu einem heißen, schwitzenden Malstrom aus Küssen und Lecken, Streicheln, Reiben und Reizen, Ficken und Bumsen vereint. Ein kontinuierlicher Strom von Orgasmen, die zu einem einzigen großen Höhepunkt ineinander übergingen, den Worte nicht beschreiben können. Atemlos, mit schwindendem Bewusstsein, während die beiden Mannschaften und die zwei Argosies ein neues Leben schufen, inmitten des Feuerwerks unzähliger Lebewesen, mit denen sie den Ozean teilten.

*

Das Feuerwerk verpuffte, die Nacht ging in die Dämmerung über. Tagane befreite sich aus dem Bündel von Leibern, die ausgestreckt auf den Algen lagen. Ganz vorsichtig, um sie nicht zu wecken, zog sie Marinas Hand von ihren Brüsten und eine Locke ihres blonden Haars von ihrem Hals, dann stand sie zitternd auf, kaum imstande, auf ihren Beinen zu stehen. Sie hatte Hunger. Das kann warten, beschloss sie und trat an die Sichtluke. Die beiden Argosies hatten immer noch ihre Arme verschlungen. Tausende transparenter Kugeln, so groß wie Taganes geballte Faust, trieben im Meer. Eier, befruchtete Eier. Befruchtet in einer Nacht der Instinkte und Leidenschaften und süßer Hingabe von Mensch und Tier, in einem Ozean, der sie alle nährte, der ihr Zuhause war - einem Ozean des Lebens.

Tagane wusste nicht, wie lang sie durch die Sichtluke starrte. Plötzlich spürte sie einen warmen Atem in ihrem Rücken. Die unrasierte Wange lehnte sich an ihr Gesicht. Tagane hob eine Hand und fuhr mit den Fingern durch Svens Haar. Sven ließ seine Hand auf ihren Bauch sinken und streichelte ihn sanft und fürsorglich. Der Drang war befriedigt, alles war gemäß den Traditionen und Sitten der Argosies und Seeleute getan worden. »Woran denkst du?«, flüsterte Sven und küsste ihren Hals.

Die Leiber auf den Matratzen rührten sich. Mina murmelte etwas im Schlaf. Slaven drückte sie an sich, und sie wurde wieder ruhig. Conrad schlummerte neben Roberta, Tilda und Marina. Alle vier schliefen fest, und Tagane wusste, dass sie eine ganze Zeit nicht mehr aufwachen würden. Mit ihrer Hand bedeckte sie Svens Hand auf ihrem Bauch. Vielleicht hatte in der letzten Nacht ein neues Leben begonnen, wer wusste das schon? Wenn sie Glück hatten, mochten sie alle mit Kindern gesegnet sein.

Tagane sah durch die Sichtluke zwei neue kleine Argosies, gerade erst gezeugt, in die Tiefe sinken, wo sie schlüpfen und wachsen und reifen und - wenn sie das Glück hatten, unzähligen, mit scharfen Zähnen gespickten Kiefern zu entkommen - eines Tages groß und mächtig an die Meeresoberfläche zurückkehren würden. Als ausgewachsene Argosies.

Und Argosies brauchten immer Kapitäne und Seeleute.

Deutsch von Michael K. Iwoleit

Fußspuren am Strand

Zähne. Scharf, nach hinten gebogen und gezackt, um besser Fleisch zerreißen zu können. Zähne, die sich durch eine friedliche Herde Iguanodons beißen, die im frühen Morgenlicht grasen.

Die Meute brüllender Megalosaurier - graue, mit grünen Tarnflecken gesprenkelte Raubtiere - jagte über die Waldlichtung und stürzte die Iguanodons in blinde Panik.

Inmitten der schrecklichen Schreie war Sie, auf die Hinterbeine aufgerichtet, während sie durch die aufgeschreckte Herde lief, sich nur der Zähne eines Megalosauriers bewusst, der den Abstand immer mehr verringerte, der schneller war als Sie, dessen speicheltriefende Kiefer nur darauf warteten, sich in Sie zu verbeißen. Instinktiv - es blieb keine Zeit zum Denken - schwang sie Ihren kraftvollen Schwanz und holte aus. Der Megalosaurier wich geschickt dem tödlichen Schlag aus, der ihn beinahe am Kopf erwischte, kam dabei aber aus dem Tritt. Seine Kiefer schnappten ins Leere. Aber der Räuber gab nicht auf.

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